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Lloyd LangloisNation Kanada KanadaGeburtstag 11 November 1962 61 Jahre Geburtsort Sherbrooke KanadaGrosse 167 1 cmGewicht 64 kgBeruf UnternehmerKarriereDisziplin AerialsVerein Club de Ski AcrobatiqueStatus zuruckgetretenKarriereende Februar 1997MedaillenspiegelOlympische Spiele 0 0 1 Weltmeisterschaften 2 0 1 Olympische WinterspieleBronze Calgary 1988 AerialsBronze Lillehammer 1994 Aerials Freestyle Skiing WeltmeisterschaftenGold Tignes 1986 AerialsBronze Calgary 1988 AerialsGold Oberjoch 1989 AerialsPlatzierungen im Freestyle Skiing Weltcup Debut im Weltcup 4 Februar 1983 Weltcupsiege 21 Gesamtweltcup 5 1992 93 Aerials Weltcup 1 1984 85 1992 93 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Aerials 21 26 10 Lloyd Langlois 11 November 1962 in Sherbrooke Quebec ist ein ehemaliger kanadischer Freestyle Skier Er war auf die Disziplin Aerials Springen spezialisiert 1986 und 1989 wurde er jeweils Weltmeister 1994 holte er die olympische Bronzemedaille Im Weltcup gewann er zweimal die Disziplinenwertung und 21 Einzelwettkampfe was ihn zum Rekordsieger im Freestyle Springen macht Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Sportliche Laufbahn 1 2 Weitere Karriere 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcupwertungen 2 4 Weltcupsiege 2 5 Weitere Erfolge 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenSportliche Laufbahn Bearbeiten Lloyd Langlois stammt aus Magog und war neben Jean Marc Rozon und den Laroche Brudern ein bedeutender Vertreter der Quebec Air Force die die Disziplin Aerials in den 1980er und 1990er Jahren beherrschte Langlois gab sein Debut im Freestyle Skiing Weltcup im Februar 1983 in Livigno wo er das Podest als Vierter nur knapp verfehlte Nach weiteren Spitzenresultaten gelang ihm ein Jahr spater mit Rang zwei am Hochkar seine erste Podiumsplatzierung Mit drei weiteren Podestplatzen schloss er die Saison auf Rang drei der Disziplinenwertung ab Im Januar 1985 gewann er am Mont Gabriel unweit seiner Heimatstadt seinen ersten Weltcup Funf weitere Saisonsiege sowie zwei zweite Platze sicherten ihm erstmals den Gewinn der Disziplinenwertung Im Winter 1985 86 musste er sich in der Aerials Wertung trotz vier Siegen seinem Teamkollegen Yves Laroche geschlagen geben Dafur gewann er bei den ersten Weltmeisterschaften in Tignes vor Laroche die Goldmedaille In den beiden folgenden Jahren feierte er weitere Weltcupsiege blieb in der Disziplinenwertung aber jeweils hinter seinen starken Landsmannern auf den Rangen zwei und drei Bei den Olympischen Spielen in Calgary wo Aerials erstmals als Demonstrationswettbewerb ausgetragen wurde gewann Langlois die Bronzemedaille Nachdem er bei nur funf Antritten 1988 89 wechselhafte Ergebnisse erreicht hatte konnte er bei den Weltmeisterschaften in Oberjoch erneut den Titel gewinnen Nachdem er die folgende Saison verpasst hatte blieb er bei den Weltmeisterschaften in Lake Placid als Vierter erstmals ohne Medaille bei einem Grossereignis Auch 1991 92 fehlte er komplett fand in der Saison darauf aber zu seiner fruheren Konstanz zuruck und gewann acht Jahre nach seinem ersten Sieg erneut die Disziplinenwertung Bei den Weltmeisterschaften in Altenmarkt Zauchensee kam er hingegen nicht uber Rang zehn hinaus Ein Jahr spater wurde er noch einmal Zweiter in der Aerials Wertung und holte bei den Olympischen Spielen von Lillehammer hinter Andreas Schonbachler und Philippe Laroche die Bronzemedaille 1997 feierte er in Lake Placid seinen letzten Weltcupsieg und wurde zum vierten und letzten Mal kanadischer Meister Bei seinen siebenten und letzten Weltmeisterschaften in Iizuna Kogen belegte er Rang 27 Im Alter von 34 Jahren gab Langlois seinen Rucktritt vom Leistungssport bekannt Weitere Karriere Bearbeiten Lloyd Langlois sammelte beim Aushandeln von Sponsorenvertrage erste Erfahrungen als Geschaftsmann Noch wahrend seiner Karriere als Spitzensportler machte er sich diese zunutze und grundete mit seiner Frau in Magog einen Verkauf von Rahmen und Postern Mit Auslaufen des zweijahrigen Mietvertrags sperrte er das Geschaft wieder zu Nachdem er fruh damit begonnen hatte Immobilien zu kaufen legte er sich in einem eigenen Waldstuck ein Sagewerk mit bis zu zehn Mitarbeitern zu Nach sieben Jahren in der Holzindustrie verkaufte er sowohl das Land als auch die Geratschaften und etablierte mit seiner Frau ein Restaurant in seiner Heimatstadt Ausserdem erwarb er in und um Magog weitere Immobilien 2 Neben seinen Tatigkeiten als Gastronom und Immobilienbesitzer ist Langlois Geschaftsfuhrer des lokalen Cirque des Etoiles 3 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Calgary 1988 3 Aerials Demonstrationswettbewerb Lillehammer 1994 3 AerialsWeltmeisterschaften Bearbeiten Tignes 1986 1 Aerials Calgary 1988 3 Aerials Oberjoch 1989 1 Aerials Lake Placid 1991 4 Aerials Altenmarkt Zauchensee 1993 10 Aerials La Clusaz 1995 13 Aerials Nagano 1997 27 AerialsWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt AerialsPlatz Punkte Platz Punkte1983 48 10 20 421984 19 23 3 1391984 85 9 25 1 1501985 86 12 24 2 1471986 87 9 24 2 1471987 88 16 22 3 1531988 89 47 13 17 791990 91 44 14 14 1251992 93 5 95 1 5721993 94 12 85 2 6801994 95 23 76 6 6081995 96 15 85 5 7641996 97 25 66 10 528Weltcupsiege Bearbeiten Langlois errang im Weltcup 57 Podestplatze davon 21 Siege Datum Ort Land Disziplin13 Januar 1985 Mont Gabriel Kanada Aerials21 Januar 1985 Lake Placid USA Aerials27 Januar 1985 Breckenridge USA Aerials21 Februar 1985 Kranjska Gora Jugoslawien Aerials3 Marz 1985 Oberjoch Deutschland Aerials23 Marz 1985 Salen Schweden Aerials13 Dezember 1985 Tignes Frankreich Aerials18 Januar 1986 Lake Placid USA Aerials19 Januar 1986 Lake Placid USA Aerials2 Marz 1986 Oberjoch Deutschland Aerials11 Januar 1987 Mont Gabriel Kanada Aerials24 Januar 1987 Breckenridge USA Aerials1 Marz 1987 Voss Norwegen Aerials13 Dezember 1987 Tignes Frankreich Aerials31 Januar 1988 Inawashiro Japan Aerials7 Dezember 1990 Tignes Frankreich Aerials13 Januar 1991 Blackcomb Kanada Aerials23 Januar 1993 Lake Placid USA Aerials4 Februar 1994 La Clusaz Frankreich Aerials17 Dezember 1994 Tignes Frankreich Aerials11 Januar 1997 Lake Placid USA AerialsWeitere Erfolge Bearbeiten 5 kanadische Meistertitel Aerials 1985 1988 und 1993 1995 4 Auszeichnungen Bearbeiten1987 Aufnahme in die Canadian Olympic Hall of Fame 2002 Aufnahme in die Canadian Ski Hall of Fame 5 2013 Aufnahme in die Laurentian Hall of Fame 6 2016 Aufnahme in die Sherbrooke Hall of Fame 7 Weblinks BearbeitenLloyd Langlois in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Lloyd Langlois auf der Website des COC englisch Lloyd Langlois in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Lloyd Langlois Nicht mehr online verfugbar Sports Reference LLC archiviert vom Original am 11 November 2012 abgerufen am 26 April 2020 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sports reference com From world champion to serial entrepreneur BDC abgerufen am 26 April 2020 englisch Patrick Trudeau Carnaval du Cirque les maneges pourraient etre de retour l an prochain Le Reflet du Lac 10 Juni 2019 abgerufen am 26 April 2020 Freestyle Canada Hrsg Canadian Freestyle Ski Team 04 05 Guide Vancouver 2004 S 44 englisch Lloyd Langlois PDF The Canadian Ski Hall of Fame abgerufen am 26 April 2020 englisch Lloyd Langlois Laurentian Ski Hall of Fame abgerufen am 26 April 2020 englisch Lloyd Langlois Canadian Olympic Committee abgerufen am 26 April 2020 englisch Aerials Weltmeister 1986 Lloyd Langlois 1988 Jean Marc Rozon 1989 Lloyd Langlois 1991 Philippe Laroche 1993 Philippe Laroche 1995 Trace Worthington 1997 Nicolas Fontaine 1999 Eric Bergoust 2001 Aljaksej Hryschyn 2003 Dmitri Archipow 2005 Steve Omischl 2007 Han Xiaopeng 2009 Ryan St Onge 2011 Warren Shouldice 2013 Qi Guangpu 2015 Qi Guangpu 2017 Jonathon Lillis 2019 Maxim Burow 2021 Maxim Burow 2023 Noe Roth Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 April 2020 PersonendatenNAME Langlois LloydKURZBESCHREIBUNG kanadischer Freestyle SkisportlerGEBURTSDATUM 11 November 1962GEBURTSORT Sherbrooke Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lloyd Langlois amp oldid 228528329