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Die Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Waldkirchen an der Thaya enthalt die 10 denkmalgeschutzten unbeweglichen Objekte der Gemeinde Waldkirchen an der Thaya 1 Inhaltsverzeichnis 1 Denkmaler 2 Legende 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseDenkmaler BearbeitenFoto Denkmal Standort Beschreibungja nbsp nbsp Ortskapelle FratresBDA 25483Objekt ID 21911 nbsp Fratres 13a bei Standort KG Fratres Die schlichte Ortskapelle von Fratres ist ein Bau aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts mit Rundbogenfenstern eingezogener Halbkreisapsis und vorgestelltem Fassadenturm von 1911 mit Erdgeschossquaderung und Steinpyramidenhelm Innen hat sie eine gekehlte Flachdecke Das Altarblatt mit Rokokorahmen um 1750 gemalt zeigt die Marienkronung Es befindet sich zwischen Schnitzfiguren der hll Wendelin und Leonhard aus dem dritten Viertel des 18 Jahrhunderts die auf seitlichen Voluten stehen Zur weiteren Ausstattung zahlt eine Kirchenfahne mit Olbild aus dem 19 Jahrhundert BDA Hist Q37894180Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Ortskapelle FratresGstNr 644 2ja nbsp nbsp ForsthausBDA 25487Objekt ID 21915 nbsp Gilgenberg 19 Standort KG Gilgenberg Das zweigeschossige Forsthaus sudlich des Schlosses stammt aus dem 18 Jahrhundert Es verfugt uber eine erneuerte Fassade aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts und ist durch ein Ziegelwalmdach gedeckt BDA Hist Q37894213Status BescheidStand der BDA Liste 2023 06 05Name ForsthausGstNr 74ja nbsp nbsp Schloss GilgenbergBDA 25485Objekt ID 21913 nbsp Gilgenberg 26 Standort KG Gilgenberg Das im Tal des Fenetzbaches gelegene Schloss Gilgenberg wurde 1320 im Zusammenhang mit Niclas Pillung von Gilgenberg urkundlich erwahnt Das Anwesen war ursprunglich eine auf der Anhohe gelegene Feste die im 15 16 Jahrhundert haufig ihre Besitzer wechselte 1577 als ode Feste an Anna von Mollart ging und im vierten Viertel des 16 Jahrhunderts als Schloss im Tal neu errichtet wurde Der hakenformige aus einer Vierflugelanlage entstandene zweigeschossige Bau hat ein Ziegelwalmdach und einen Dachreiter mit einem schindelgedeckten Zwiebelhelm Der Westflugel dient als Schuttkasten Das Erdgeschoss ist genutet Das Obergeschoss zeigt eine Ortsteinrahmung Der Bau ist durch mehrere Rundbogeneinfahrten und durch gefaschte Fenster geoffnet An der Nordwestecke erhebt sich ein eingeschossiger Wirtschaftstrakt der mit 1760 bezeichnet ist Der Garten ist von einer Pfeilermauer umgeben BDA Hist Q37894190Status BescheidStand der BDA Liste 2023 06 05Name Schloss GilgenbergGstNr 111 112 113 114 162 2ja nbsp nbsp Kapelle hl AgidiusBDA 25486Objekt ID 21914 nbsp Gilgenberg 24 westlich Standort KG Gilgenberg Die Kapelle des hl Agydius erhebt liegt auf der Spitze des vom Fenetzbaches umflossenen Hugels nordlich des Schlosses Sie wurde 1649 laut einer Urkunde erneuert An der Ruckseite ist sie mit der Jahreszahl 1657 bezeichnet Der ovale Zentralbau ist von einem Kegeldach mit Laternenaufsatz gedeckt und verfugt uber eine gefaschte Rundbogenoffnung ein umlaufendes Gesims uber Mauerpfeilern in den Hauptachsen und Spuren einer fruheren Putzritzquaderung An der Westseite ist ein Torrisalit mit rustizierendem Rundbogenportal zu sehen Das Innere ist durch einspringende Pfeiler triumphbogenartig unterteilt und hat eine Stichkappenwolbung mit Stuckeinfassungen und Rosetten Der barocke Saulenaltar stammt aus dem dritten Viertel des 17 Jahrhunderts Er verfugt uber Knorpelwerkflanken einen Aufsatz der als Formwiederholung ausgefuhrt ist ein Altarblatt des hl Agydius aus dem spateren 18 Jahrhundert ein Auszugsbild der hl Maria aus dem 19 Jahrhundert sowie uber Aufsatzfiguren der hll Rochus und Sebastian BDA Hist Q37894201Status BescheidStand der BDA Liste 2023 06 05Name Kapelle hl AgidiusGstNr 109ja nbsp nbsp Ortskapelle hl AnnaBDA 25488Objekt ID 21916 nbsp Rappolz 38 neben Standort KG Rappolz Die 1764 errichtete Ortskapelle hl Anna in Rappolz ist ein spatbarocker Bau mit Rundbogenfenstern eingezogener Halbkreisapsis einer Giebelfassade die im spaten 19 Jahrhundert durch eine spitzbogige Portalblende verandert wurde und einem Giebelreiter der sich uber Konsolen erhebt und von einem Giebelspitzhelm bekront wird Der Innenraum ist durch eine zweijochige Stichkappentonne gewolbt die auf Pilastern ruht Der Altar stammt aus der Bauzeit Er verfugt uber eine gesprangte Saulenadikula eine Figurengruppe mit Darstellung des Gnadenbildes Maria Dreieichen Seitenfiguren der hll Brigitta und Norbert sowie ein Aufsatzbild Unterricht Mariae Zur weiteren Ausstattung zahlen Schnitzstatuetten der Maria mit Kind aus dem fruhen 16 Jahrhundert eine bekleidete Figur der Maria Immaculata aus dem 19 Jahrhundert eine barocke Prozessionsstange mit bekleidetem Christuskind sowie ein barockes Bild des hl Florian BDA Hist Q37894226Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Ortskapelle hl AnnaGstNr 116ja nbsp nbsp Ortskapelle Mariae HeimsuchungBDA 22549Objekt ID 18882 nbsp Schonfeld 6 gegenuber Standort KG Schonfeld Die Ortskapelle Mariae Heimsuchung in Schonfeld ist ein faschengegliederter spatbarocker Bau aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts mit Flachbogenfenstern und eingezogener Halbkreisapsis Die ostlichen Ecken sind gerundet In der Giebelfassade ist eine Figurennische zu sehen Der Dachreiter stammt von 1979 Der Innenraum verfugt uber eine gekehlte Flachdecke mit Stuckrahmungen uber einem umlaufenden Gesims auf Pilastern In der Apsis zeigt sich eine Stichkappenwolbung eine kleine Empore und ein Boden aus Granitplatten Auf Glasmalereien sind die hll Rudolf und Leopold dargestellt Diese sind mit 1922 bezeichnet Der barocke Saulenaltar mit Akanthusflanken wurde um 1710 angefertigt Er hat ein Altarblatt Mariae Heimsuchung aus dem zweiten Drittel des 18 Jahrhunderts und einen Akanthusvolutenauszug Zur weiteren Ausstattung zahlen Schnitzfiguren der hll Katharina und Barbara von Anfang des 18 Jahrhunderts Maria und Herz Jesu aus dem 19 Jahrhundert zwei Kirchenfahnen mit Olbildern aus dem 19 Jahrhundert sowie ein Luster aus dem spaten 19 Jahrhundert BDA Hist Q37870578Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Ortskapelle Mariae HeimsuchungGstNr 75ja nbsp nbsp Ortskapelle hl BartholomausBDA 22550Objekt ID 18883 nbsp Waldhers 27 vor Standort KG Waldhers Die Ortskapelle hl Bartholomaus in Waldhers ist ein neugotischer zweijochiger funfseitig geschlossener Bau aus der Zeit um 1900 mit Spitzbogenfenstern Faschengliederung und romanisierendem Rundbogenfries Sie hat einen uber Konsolen vorkragenden Giebelreiter der von einem Giebelspitzhelm bekront wird und ist durch Spitzbogentympanonportal zuganglich Die Kapelle ist durch ein Ziegeldach gedeckt Der Innenraum verfugt uber ein Kreuzrippengewolbe uber durchgehenden Gurten und mit spitzem Apsisbogen eine Schablonenausmalung und einen Boden aus Granitplatten Das neugotische Wimpergretabel zeigt ein Bild der Maria Immaculata In den Prozessionsschreinen stehen barockisierende Figuren der hl Maria mit Kind aus dem 19 Jahrhundert Auf einem Olbild ist das Mariahilf Motiv abgebildet auf einem anderen der hl Bartholomaus Beide wurden in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts gemalt Zur weiteren Ausstattung zahlen Kreuzwegbilder aus der Zeit um 1900 ein barockisierendes Vortragekreuz Kirchenfahnen mit Olbildern aus dem 19 Jahrhundert sowie eine Hangelampe aus der Bauzeit BDA Hist Q37870598Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Ortskapelle hl BartholomausGstNr 24ja nbsp nbsp BildstockBDA 22551Objekt ID 18884 nbsp Standort KG Waldhers Am ostlichen Ortsausgang von Waldhers steht ein Granittabernakelpfeiler aus dem 19 Jahrhundert Er wurde 2008 von seinem ursprunglichen Standort heute ein Acker hierher versetzt BDA Hist Q37870609Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name BildstockGstNr 1779 1f2ja nbsp nbsp nbsp Kath Pfarrkirche hl MartinBDA 22552Objekt ID 18885 nbsp Waldkirchen an der Thaya 51 neben Standort KG Waldkirchen Die im Osten von Waldkirchen zusammen mit Friedhof und Pfarrhof erhoht uber der nordlichen Randstrasse gelegene Pfarrkirche hl Martin ist eine im Kern romanische barockisierte Saalkirche mit barockem Westturm 1188 wurde die Kirche erstmals erwahnt die Pfarre 1282 Im Jahr 1610 wurde sie bei einem Brand beschadigt Der zwiebelhelmbekronte Westturm wurde 1713 bis 1715 gebaut BDA Hist Q37870620Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name Kath Pfarrkirche hl MartinGstNr 1Pfarrkirche Waldkirchen an der Thayaja nbsp nbsp KarnerBDA 22553Objekt ID 18886 nbsp Waldkirchen an der Thaya 51 neben Standort KG Waldkirchen Das Beinhaus sudostlich der Kirche wurde 1773 erbaut Der Innenraum ist flach gedeckt Der Mittelraum liegt mit seitlichen Anraumen unter einem Giebel Eine barocke Schnitzfigurengruppe mit Darstellung der Kreuzigung steht in einer buhnenartigen akanthusgerahmten Nische Im Sockel ist zwischen Fachern mit Totenschadeln eine plastische Fegefeuerdarstellung aus der Zeit um 1700 zu sehen In den Ziegelboden ist die Grabplatten des 1782 verstorbenen Bauherrn Jacob Loffler eingelassen BDA Hist Q37870629Status 2aStand der BDA Liste 2023 06 05Name KarnerGstNr 1Legende Bearbeiten Quelle fur die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jahrlich veroffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes 1 Die Tabelle enthalt im Einzelnen folgende Informationen Foto Fotografie des Denkmals Klicken des Fotos erzeugt eine vergrosserte Ansicht Daneben finden sich ein oder zwei Symbole nbsp Das Symbol bedeutet dass weitere Fotos des Objekts verfugbar sind Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt nbsp Durch Klicken des Symbols konnen weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden Denkmal Bezeichnung des Denkmals Es ist die Bezeichnung angegeben wie sie vom Bundesdenkmalamt BDA verwendet wird Weiters sind ein oder mehrere Objekt Identifier fur das Denkmal angefuhrt deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS ID Heritage Information System ID der Datenbank osterreichischer Kulturdenkmale P9154 und der mit Objekt ID bezeichnete alte Datenbankschlussel des BDAs auch DBMS ID 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