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Dies ist die Liste der Massaker an Aborigines den Ureinwohnern Australiens Nach Schatzungen von Henry Reynolds starben bei gewaltsamen Auseinandersetzungen und Massakern 3 000 Siedler und 20 000 Aborigines 1 In Australien gab es eine Debatte uber die Bewertung und den Einfluss den die europaische Besiedlung auf die Aborigines hatte sie wird unter dem Begriff History Wars gefuhrt Inhaltsverzeichnis 1 1800er Jahre 1 1 1820er Jahre 1 2 1830er Jahre 1 3 1840er Jahre 1 4 1850er bis 1890er Jahre 2 1900er Jahre 2 1 1920er Jahre 2 2 Nach 1930 3 Weblinks 4 Einzelnachweise1800er Jahre BearbeitenDer Black War bezieht sich auf einen Zeitraum von stossartig auftretenden Konflikten in den fruhen 1800er Jahren zwischen den britischen Siedlern und tasmanischen Aborigines in Van Diemen s Land heute Tasmanien Der Konflikt wurde als Genozid beschrieben der in der Ausrottung der indigenen Tasmanier endete Dennoch leben heute noch mehrere Tausend Tasmanier die Aborigines unter ihren Vorfahren haben Der Hohepunkt dieser Periode war in den 1830er Jahren die gewaltsame Entfernung der Uberlebenden und die Deportation nach Flinders Island in der Bass Strait Die speziell errichtete Siedlung war mit ihren schlechten Lebensbedingungen fur die Aborigines ungeeignet und viele starben an den von Europaern eingefuhrten Krankheiten Spater wurden sie zu einer Siedlung an der Oyster Cove sudlich von Hobart uberfuhrt Einige der Nachfahren der tasmanischen Aborigines leben noch auf Flinders Island und auf der nahegelegenen Cape Barren Island 1820er Jahre Bearbeiten 1824 Bathurst Wars Nachdem Aborigines um Bathurst sieben Europaer getotet hatten wurde das Kriegsrecht ausgerufen und zahlreiche Aborigines getotet 2 3 1828 am 20 Februar Cape Grim Massaker Cape Grim Tasmanien 4 5 6 1830er Jahre Bearbeiten 1830 Fremantle Das erste offizielle Bestrafungskommando an Aborigines in Western Australia angefuhrt von Captain Irwin im Mai 1830 Eine Abteilung von Soldaten unter Irwin attackierte ein Lager der Aborigines nordlich von Fremantle in dem Glauben dass Manner sich unter ihnen befanden die in das Haus eines Mannes namens Paton eingebrochen und geplundert und Geflugel getotet hatten Paton hatte mehrere Siedler zusammengerufen die bewaffnet mit Musketen den Aborigines nachsetzten und sie nicht weit von seinem Haus fanden Der grosse Wilde der der Hauptling zu sein schien zeigte unmissverstandlich Zeichen von Trotz und Verachtung und wurde dementsprechend erschossen Irwin stellte fest This daring and hostile conduct of the natives induced me to seize the opportunity to make them sensible to our superiority by showing how severely we could retaliate their aggression Das wagemutige und feindliche Benehmen der Ureinwohner liess mich die Gelegenheit ergreifen sie fur unsere Uberlegenheit zu sensibilisieren und ihnen zu zeigen wie heftig wir ihre Aggressionen vergelten konnen Bei den Aktionen der nachsten Tage wurden weitere Aborigines getotet und verwundet 7 8 1833 bis 1834 Convincing Ground Massaker an Gunditjmara Am Land nahe Portland in Victoria fand das grosste aufgezeichnete Massaker Victorias statt Walfanger und die lokalen Kilcarer Gunditjmara stritten uber einen gestrandeten Wal Je nach Quelle gab es 60 bis 200 Opfer 9 1834 Kampf von Pinjarra Western Australia Nach offizieller Aufzeichnung wurden 14 Aborigines getotet andere Quellen machen hohere Angaben 10 11 1838 Waterloo Creek Massaker Eine Abteilung der berittenen Polizei von Sydney attackierte am 26 Januar dem 50 Jahrestag der Besiedelung Australiens durch Weisse ein Lager der Kamilaroi im Buschland am Waterloo Creek 12 1838 Benalla Im April des Jahres suchte eine Gruppe von 18 Mannern die Angestellte von George Faithfull und William Faithfull waren neues Land sudlich von Wangaratta Dann in der Nahe von der heutigen Stadt Benalla hat nach Aussagen der Gruppe eine grosse Anzahl von Aborigines das Camp der Gruppe attackiert Mindestens ein Koori und etwa acht bis dreizehn Europaer starben beim Faithfull Massaker Vergeltungsmassnahmen fanden in den folgenden Jahren statt und fuhrten zum Tod von bis zu 100 Aborigines Die Grunde fur die Attacke sind unklar allerdings behaupten einige Quellen dass die Manner auf Aborigines geschossen hatten und sie allgemein provoziert haben 13 Wahrscheinlich campten sie an einem zeremoniellen Ort genannt Kangaroo ground Die Kolonialregierung entschied sich nach dem Massaker das Land sudlich des Yass zu offnen und unter Britische Verwaltung zu bringen womit einerseits versucht wurde die Aborigines zumindest auf dem Papier durch das Britische Gesetz zu schutzen als auch andererseits neues Land fur die Siedler zu erhalten Es wurden noch weitere Morde an den Aborigines begangen so in Warangaratta am Ovens River und in Murchison In Murchison hatte Dana ein Mitglied des Native Police Corps die Leitung Der junge Edward Curr der bei der Gruppe unter Dana dabei war sagte spater er konne es nicht uber sich bringen uber das zu sprechen was er gesehen hat ausser dass er mit den offiziellen Reporten nicht ubereinstimmt Weitere Vorfalle werden berichtet aus den Orten Mitchelton und Toolamba 1838 am 8 Juni fand der Yaldwyn Run mit sieben bis acht getoteten Aborigines bei Barfold in Victoria statt 1838 am 10 Juni Myall Creek Massaker 28 Menschen werden in Myall Creek nahe Inverell getotet Es ist das erste Massaker an Aborigines fur welches Europaer vor Gericht gestellt wurden Elf Manner wurden des Mordes angeklagt aber freigesprochen In einem weiteren Verfahren wurden sieben Manner fur den Mord an einem Aborigine Kind angeklagt wofur sie schuldig gesprochen und gehangt wurden 1839 Mai Juni Campaspe Plains Massaker Campaspe Creek Central Victoria Es wurden Aborigine der Volker Daung Wurrung und Dja Dja Wurrung getotet 14 Mitte 1839 Murdering Gully Massaker nahe Camperdown Victoria In diesem Massaker wurde der Tarnbeere Gundidj Clan vom Stamm der Djargurd Wurrung ausgeloscht 15 Aktion der berittenen Polizei am Mount Alexander im Juni 1839 1830er bis 1840er Jahre Wiradjuri War Die Zusammenstosse zwischen europaischen Siedlern und den Wiradjuri waren sehr brutal speziell um Murrumbidgee Der Verlust der Fischerei Gebiete und wichtiger religioser Orte sowie die Totung mehrerer Aborigines wurde vergolten durch Attacken mit Speeren auf Rinder und deren Huter In den 1850ern wurden immer noch Korroboris Tanzzeremonien um Mudgee durchgefuhrt und es kam in diesem Zeitraum zu weniger Zusammenstossen In Murrumbidgee fanden die Zeremonien noch bis in die 1890er Jahre statt Mit der europaischen Besiedlung sank die Bevolkerung der Aborigines vorubergehend 1840er Jahre Bearbeiten 1840 bis 1850 Gippsland Massaker Es fand an den Gunai im Osten von Gippsland als Antwort auf den Widerstand der Aborigines gegen die europaische Besiedlung ihres Landes statt Die tatsachliche Anzahl der Toten ist unbekannt da nur wenige Aufzeichnungen existieren oder zu dieser Zeit gemacht wurden Anhand der verfugbaren Nachweise Briefe und Tagebuchern wurde eine Zahl von 300 ermittelt es konnten aber auch mehr als 1 000 Ermordete sein 16 1840 bis 1849 wurden an den Jardwadjali zahlreiche Massaker im Gariwerd Gebiet begannen und am 8 Marz das Fighting Hills Massaker Nahe Wando Vale wurde am Clan der Konongwootong gundidj ein Massaker mit 40 oder bis zu 80 Opfern von William Whyte George Whyte Pringle Whyte James Whyte John Whyte und von drei ihrer Arbeiter namens Daniel Turner Benjamin Wardle William Gillespie begangen 17 1839 oder 1840 Die Blood Hole Massaker am Stamm der Dja Dja Wurrung 18 1840 am 1 April Fighting Waterholes Massaker Es wurde nahe dem Konongwootong Becken am Clan der Konongwootong gundidj vom Stamm der Jardwadjali begangen Dieses zweite Massaker an zahlreichen alten Mannern Frauen und Kindern hat vermutlich den Clan vernichtet Begangen von Arbeitern der Farm angefuhrt von den Gebrudern Whyte 17 1841 Wonnerup Massaker George Layman wurde in Wonnerup House Capel Western Australia durchspeert von einem Wardandi Wardan Ozean namens Gaywer als er sich weigerte eine Aborigine Frau freizulassen die im Haus festgehalten wurde Das fuhrte zum Wonnerup Massaker bei dem weisse Siedler Seite an Seite durch den Tuart Wald ritten und dabei mehr als 250 Menschen auf ihrem Stammesland toteten Die Toten wurden wohl im Ludlow Wald begraben wo derzeit Sand von Cable Sands abgebaut wird 19 1841 im August Rufus River Massaker 35 Maraura wurden bei einem zweitagigen Konflikt mit Polizei und Freiwilligen aus Adelaide getotet nachdem es bereits mehrere Monate gewalttatige Spannungen nach dem Diebstahl von Schafen und Rindern gegeben hatte 1842 Eumerella Wars Sie fanden uber einen Zeitraum von 20 Jahren in der Mitte der 1800er Jahre statt Die Uberreste der Beteiligten sind in Deen Maar beerdigt 1842 oder 1846 47 Richmond River Massaker 100 Menschen am Richmond River New South Wales wurden getotet 1843 Western District Victoria 17 Aborigines erschossen von Captain Dana und der Native Police 20 1846 im August Blanket Bay Massaker Cape Otway Victoria Vergewaltigung und Ermordung der lokalen Gadubanud Schatzungen schwanken zwischen 7 und 20 getoteten Einige Berichte sagen dass das Massaker eine Aktion der Native Police Corps gefuhrt von Captain Foster Fyans war 21 1850er bis 1890er Jahre Bearbeiten 1865 fuhrte die La Grange Massaker unter der Fuhrung von Maitland Brown eine Expedition in der Umgebung von La Grange Bay in der Kimberley Region von Western Australia durch die zu bis zu 20 toten Aboriginals fuhrte Die Expedition wurde mit dem Explorers Monument in Fremantle gefeiert 1868 17 Februar Flying Foam Massaker am Dampier Archipel Western Australia Nachdem ein Polizist und ein Siedler nach einer Festnahme eines Aborigines von den Jaburara umgebracht wurden toteten zwei Gruppen von Siedlern gefuhrt von den prominenten Rinderzuchtern Alexander McRae und John Withnell eine unbekannte Anzahl von Jaburara Schatzungen reichen von 20 bis 150 22 1874 im Februar Das Massaker von Barrow Creek NT bei dem der berittene Polizist Samuel Gason den Barrow Creek erreichte und eine Polizeistation eroffnete Acht Tage spater attackierte eine Gruppe von Kaytetye die Station entweder aus Vergeltung fur die Behandlung von Kaytetye Frauen oder das Absperren ihrer einzigen Wasserquelle oder beides Zwei weisse Manner wurden getotet einer verletzt Samuel Gason fuhrte eine grossangelegte Polizeijagd gegen die Kaytetye bei der viele Aborigine Manner Frauen und Kinder getotet wurden manche Quellen sprechen von bis zu 90 Toten 23 Skull Creek erhielt seinen Namen wegen der gebleichten Knochen die viel spater gefunden wurden 24 1876 Goulbolba Hill Massaker im zentralen Queensland Es war ein grosses Massaker das Manner Frauen und Kinder betraf Sie waren das Resultat von der Vertreibung der Aborigines von ihren Jagdgebieten durch Siedler weil die Aborigines nun gezwungen waren Schafe und Rinder als Nahrung zu jagen Eine Gruppe der Native Police wurde ausgesendet um die Gruppe der Aborigines aufzulosen Dabei starben etwa 300 Aborigines Frauen und Kinder eingeschlossen 1880er bis 1890er Jahre Arnhem Land Serie von Auseinandersetzungen und Kriegen zwischen den Yolngu und Weissen Mehrere Massaker auf der Florida Ranch 25 Richard Trudgen 26 beschreibt auch mehrere Massaker in der Gegend einschliesslich eines Vorfalls bei dem Yolngu vergiftetes Pferdefleisch erhielten nachdem sie zuvor einige Rinder getotet und gegessen hatten Nach ihrem Gesetz war es ihr Land auf dem sie das unverausserliche Recht hatten Tiere von ihrem Land zu essen Viele Menschen starben bei diesem Vorfall Trudgen erwahnt auch ein Massaker 10 Jahre spater als Yolngu Stacheldraht von einer Trommel mitnahmen um Speere zum Fischen zu bauen Manner Frauen und Kinder wurden von der berittenen Polizei gejagt 1884 Battle Mountain 200 Kalkadoon werden nahe Mount Isa getotet nachdem ein chinesischer Schafer ermordet worden war 1887 Halls Creek Western Australia Mary Durack deutet an dass es eine Verschworung der Verschwiegenheit uber die Massaker an Djara Konejandi und Walmadjari gegeben hat Weisse Goldgraber hatten Aborigines attackiert und nach Vergeltungsaktionen der Aborigines schliesslich die Massaker begangen John Durack wurde mit einem Speer erstochen was zu dem Massaker in Kimberley fuhrte 1890 Speewah Massaker Queensland Der fruhe Siedler John Atherton nahm Rache an den Djabugay indem er eine Kavallerie aus von ihm auf dem Hof angestellten Aborigines sendete um das Toten eines Bullens zu rachen Andere unbestatigte Berichte berichten von weiteren Graueltaten in der Gegend 27 1890 bis 1920 Kimberley The Killing Times Im Osten der Kimberleys wurde etwa die Halfte der Aborigines massakriert als Vergeltungsmassnahme fur das Erlegen von Rindern und nachdem Aborigines europaische Siedler aus Rache getotet hatten 1900er Jahre Bearbeiten1890 1920 Kimberleys The Killing Times Die Massaker die unten aufgefuhrt sind wurden in moderner Aborigine Kunst dargestellt von der Gemeinschaft der Warmun von Turkey Creek deren Mitglieder davon betroffen waren Die Geschichte der Massaker wurde mundlich uberliefert und Kunstler wie Rover Thomas haben sie dargestellt 1906 bis 1907 Canning Stock Route Eine unbestimmte Anzahl von Frauen und Mannern der Mardu wurde als abschreckendes Beispiel vergewaltigt und massakriert nachdem sie gefangen und gefoltert wurden Sie sollten verraten wo ihre Wasserquellen waren nachdem sie zunachst von Reitern gejagt worden waren dann in schwere Ketten gelegt und nachtens an Baume gefesselt worden waren Aus Vergeltung fur diese Behandlung und dem Diebstahl von kulturellen Artefakten zerstorten Aborigines einige Brunnen von Canning Sie toteten hin und wieder weisse Reisende um sie zu bestehlen Eine konigliche Kommission entlastete 1908 Canning nachdem der Erforscher der Kimberleys und Lord Mayor von Perth Alexander Forrest auftrat und erklarte dass alle Erforscher in dieser Weise gehandelt haben 28 1915 Massaker am Mistake Creek Sieben Kija wurden in Mistake Creek im Osten der Kimberleys angeblich von Constable Rhatigans Mannern getotet Das Massaker war wohl eine Vergeltungsmassnahme dafur dass die Kija eine Kuh Rhatigans getotet hatten Die Kuh wurde angeblich lebend gefunden nachdem das Massaker bereits stattgefunden hatte Rhatigan wurde fur vorsatzlichen Mord verhaftet weil die Morder auf von ihm zur Verfugung gestellten Pferden ritten Die Beschuldigungen wurden aus Mangel an Beweisen an seiner personlichen Beteiligung fallengelassen 29 Der Historiker Keith Windschuttle bestreitet die Version die vom fruheren General Gouverneur von Australia William Deane November 2002 beschrieben wurde Windschuttle fand heraus dass das Massaker am 30 Marz 1915 und nicht in den 1930er Jahren stattfand und dass es nicht eine Vergeltungsmassnahme der Weissen wegen einer Kuh sondern ein interner Streit zwischen verschiedenen Aborigines auf einer Ranch wegen einer Frau war Keine Europaer waren verantwortlich Es gab keinen Disput uber eine gestohlene Kuh und es hatte nichts zu tun mit Terra Nullius oder dass Aborigines Untermenschen seien 30 Allerdings haben Mitglieder des Kija Stammes aus der Gemeinschaft von Warmun Turkey Creek das Massaker in ihrer Kunst dargestellt 31 Insbesondere die Malerei des spaten Rover Thomas und seiner Frau zeigen die Massaker als Teil seiner Serie Killing Times mit den Bildern Bedford Downs 1985 und Mistake Creek 1990 von Thomas Rover 32 33 und Texas Downs Station 1996 von McKenzie 34 1920er Jahre Bearbeiten 1924 Bedford Downs Massaker Eine Gruppe von Kija wurde gefangen genommen nachdem sie einen Bullen erlegt hatten Als sie aus dem Gefangnis freigelassen wurden mussten sie zu Fuss die 200 Kilometer zuruck zur Viehzuchtstation Bedford Downs laufen wo sie dazu angehalten wurden Holz zu fallen das spater zur Verbrennung ihrer Korper benutzt wurde Nachdem sie ihre Arbeit beendet hatten wurde ihnen Essen mit Strychnin gereicht und die Leichen anschliessend verbrannt 35 1926 Forrest River Massaker in den Kimberleys Im Mai 1926 wurde Fred Hay ein Rinderzuchter von Lumbia einem Aborigine mit dem Speer getotet Eine Polizeipatrouille angefuhrt von den Wachtmeistern James St Jack und Denis Regan verliess Wyndham am 1 Juni um den Morder zu jagen In der ersten Juli Woche wurde Lumbia der beschuldigte Mann nach Wyndham gebracht In den darauffolgenden Monaten kreisten Geruchte von einem Massaker ausgeubt durch eine Polizei Gruppe Pastor Ernest Gribble von der Forrest River Mission spater Oombulgurri behauptete dass 30 Menschen von der Polizei Gruppe getotet wurden Eine konigliche Kommission geleitet von G T Wood sendete eine Gruppe aus um Beweismaterial zu sammeln und horte Aussagen die Gribble bestatigten Die konigliche Kommission kam zu dem Schluss dass 11 Menschen massakriert und verbrannt wurden Im Mai 1927 wurden St Jack und Regan fur den Mord an Boondung angeklagt einer der 11 getoteten Allerdings befand der Magistrat Kidson nach einer vorlaufigen Anhorung einen Mangel an Beweisen um ein Gerichtsverfahren einzuleiten Nachfolgende Attacken an die Glaubwurdigkeit Gribbles veranlassten ihn die Region zu verlassen 1999 publizierte der Journalist Rod Moran das Buch Massacre Myth worin er behauptet dass das Massaker eine Erfindung Gribbles war obwohl dies bestritten wird 36 1928 Coniston Massaker Ein Veteran des Ersten Weltkriegs erschoss 32 Aborigines in Coniston Northern Territory nachdem ein weisser Dingo Trapper und Rancheigner von Aborigines attackiert worden war Ein Uberlebender des Massakers Billy Stockman Tjapaltjarri war spater Mitglied der ersten Malergeneration in Papunya Billy Stockman wurde von seiner Mutter gerettet die ihn in einem Coolamon versteckte einem Tragegefass der Aborigines 37 Ein Gericht befand dass die Aktion der Europaer gerechtfertigt gewesen sei 38 39 Nach 1930 Bearbeiten 1932 1934 Caledon Bay Krise Im Jahre 1932 wurden funf japanische Fischer von Yolngu Aborigines nach einem Streit uber Frauen 40 ermordet Eine Strafexpedition aus Darwin wurde vorgeschlagen wie es beim Coniston Massaker geschehen war Diese wurde aber verhindert und stattdessen wurde die Angelegenheit vor Gericht gebracht und geregelt Dieses Ereignis stellte einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der Behandlung der Aborigines dar Weblinks BearbeitenHistory Wars Special in the Sydney Morning Herald Who plays Stalin in our History Wars Stuart MacintyreEinzelnachweise Bearbeiten Reynolds H 1989 Dispossession Black Australia and white invaders ISBN 1 86448 141 2 National Museum of Australia Memento vom 27 September 2011 im Internet Archive englisch National Trust account of the 1824 Bathurst war Memento vom 22 September 2005 im Internet Archive englisch Ian McFarlane Cape Grim Massacre 2006 zugegriffen am 26 Dezember 2008 Jan Roberts Seite 1 9 Jack of Cape Grim Greenhouse Publications 1986 ISBN 0 86436 007 X Lyndall Ryan Seite 135 137 The Aboriginal Tasmanians Allen amp Unwin 1996 ISBN 1 86373 965 3 Studienfuhrer zu My Place von Sally Morgan Memento vom 22 August 2007 im Internet Archive Tom Stannage 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