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Die History wars in Australien sind eine seit Jahren andauernde offentliche Debatte uber die Interpretation der Geschichte der europaischen Kolonisation Australiens und ihre Auswirkungen auf Aborigines und Torres Strait Insulaner Die Debatte dreht sich um die Frage in der australischen Geschichte ob die europaische Besiedlung seit 1788 human war also das Land friedlich besiedelt wurde dabei aber bestimmte Ereignisse der schlechten Behandlung der indigenen Bevolkerungen Ausnahmen waren oder gekennzeichnet war durch offiziellen und inoffiziellen Imperialismus Ausbeutung Enteignung Misshandlung gewaltsame Konflikte und kulturellen Genozid oder irgendwo dazwischen liegt Die Debatte um die History Wars schliesst auch weitere Themen ein wie die nationale Identitat aber auch methodische Fragen uber den Wert und die Zuverlassigkeit schriftlicher Aufzeichnungen staatlicher Organisationen und der Siedler sowie der mundlichen Uberlieferungen der Aborigines und wie Ideologien diese Interpretationen beeinflussen Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Black Armband Debate 3 Genozid Debatte 4 Die Stolen Generations Debatte 5 Windschuttles The Fabrication of Aboriginal History 6 Folgen 6 1 Staatliche Entschuldigung 7 Literatur 7 1 Bucher 7 2 Artikel 8 EinzelnachweiseHintergrund Bearbeiten1968 pragte Professor W E H Bill Stanner ein australischer Anthropologe den Begriff der Great Australian Silence etwa des grossen australischen Schweigens in der Boyer Lesung mit dem Titel After the Dreaming Wortspiel bei dem dreaming Traumen und Traumzeit bedeutet etwa Nach dem Traumen Nach der Traumzeit 1 Darin behauptete er dass die Geschichtsschreibung Australiens unvollstandig sei Er bekraftigte dass die Geschichte der australischen Nation bis zu diesem Zeitpunkt weitgehend in einem positiven Licht dargestellt sei aber dass die indigenen Australier quasi ausgeblendet worden seien Er sah das als einen strukturellen und absichtlichen Versuch an einige Hunderttausend Aborigines die zwischen 1788 und 1938 lebten und starben und die negativen Ereignisse der Geschichte auszulassen 2 Eine neue Gruppe australischer Historiker befasste sich daraufhin mit den negativen Folgen der britischen Besiedlung fur die indigenen Australier In den 1970er und 1980er Jahren begannen Historiker wie Manning Clark und Henry Reynolds Bucher und Artikel zu publizieren deren erklartes Ziel es war die selektive Geschichtsschreibung und Verfalschung oder Ignoranz der Geschichte indigener Australier zu korrigieren In Artikeln die besonders im konservativen Magazin Quadrant veroffentlicht wurden wurde wiederum diese negative Sicht auf die australische Geschichte kritisiert siehe Black Armband Debate Dies fuhrte zu einer umfangreichen politischen Debatte zur Amtszeit der Koalitionsregierung 1996 2007 unter Premierminister John Howard dem Vorsitzenden der liberal konservativen Liberal Party of Australia der die Ansichten des Quadrant Magazins offentlich unterstutzte 3 Black Armband Debate BearbeitenDer Geschichtsblickwinkel des Black Armband der Trauerbinde ist ein Begriff der von dem australischen Historiker Geoffrey Blainey 1993 bei der Sir John Latham Memorial Lecture benutzt wurde um jene Sichtweisen der Geschichte zu beschreiben die auf die Enteignung der indigenen Australier abstellen Die Vorlesung wurde in der Folge im politischen und literarischen Journal Quadrant veroffentlicht 4 Blainey kontrastierte diese Sichtweise mit dem Three Cheers view of history etwa Drei Hallelujah Blickwinkel Black Armband wird von Aborigines und anglo australischen Sympathisanten als Begriff benutzt um die Geschichte Australiens nach 1788 zu beschreiben 1986 rief zum Beispiel ein Poster in Alice Springs Australier dazu auf ein schwarzes Trauerband fur das Jahr der Trauer der Aborigines zu tragen 5 John Howard definierte 1996 in der Sir Robert Menzies Lecture Der Geschichtsblickwinkel des Black Armband beinhaltet dass das meiste australischer Geschichte seit 1788 nur wenig mehr als eine unappetitliche Geschichte von Imperialismus Ausbeutung Rassismus Sexismus und anderen Formen der Diskriminierung gewesen sei In seinem Buch Why Weren t We Told von 1999 bezog sich Reynolds der vermutlich prominenteste Historiker der dem Black Armband zugerechnet wird noch einmal auf Stanners Great Australian Silence und einem mentalen Block der Australier davon abhalt die Vergangenheit zu akzeptieren 6 Er sagte dass das Schweigen uber australische Geschichte zur Gewalt bei der Besiedlung im 20 Jahrhundert sehr im Gegensatz stehe zur Offenheit mit der die Gewalt im 19 Jahrhundert zugegeben und diskutiert worden sei Es ist alles in den Buchereien und Archiven dokumentiert Sie quellen uber vor Beweisen der Gewalt Die Nachricht die sie uberbringen ist eindeutig Um die Gewalt zu verleugnen ist es notwendig die Geschichte zu verleugnen Was ich am erstaunlichsten fand an den Schriften des kolonialen Australiens war die offene und ehrliche Diskussion uber Rassengewalt und die offentliche Akzeptanz der Gewalt die diese Diskussionen signalisierten Die Zeitungen waren sehr beredt und die reichste Quelle fur Material Das ist vor allem in Queensland der Fall wo es viele kleine lokale Zeitungen gab die zu publizieren begannen als die Gewalt im Hinterland noch grassierte Es gab nur wenig Nachdenklichkeit in Diskussionen daruber wie man mit den Schwarzen umgehen solle obwohl es immer auch Debatte und Meinungsverschiedenheiten gab Aber es gab auch Journalisten und Korrespondenten von der Grenze die offen uber ihre eigenen brutalen Taten sprachen die mit ihrem todlichen Heldenmut ihrer Beteiligung an Massakern prahlten oder die Greueltaten von ihrem Schreibtisch aus unterstutzten Reynolds 1999 S 114 Genozid Debatte BearbeitenEine weitere Debatte unter australischen Historikern befasste sich mit der Frage ob die europaische Kolonisation Australiens zu einem Genozid der Aborigines und insbesondere der Tasmanier gefuhrt hatte Grosse Teile der Debatte beziehen sich darauf ob der Begriff Genozid ausschliesslich auf das absichtliche Toten von Aborigines angewendet werden kann oder ob Genozid auch jene Falle einschliesst bei denen rucksichtsloses aber unabsichtliches Verhalten oder Unterlassung der Siedler zum Tod von Aborigines fuhrte 7 Historiker wie Tony Barta meinen dass es fur die Opfer Gruppe wenig ausmache ob sie durch eine geplante Attacke oder eine ungeplante ausgeloscht wurden 8 Henry Reynolds hebt hervor dass europaische Kolonisten und ihre Nachfahren oft Begriffe wie Ausloschung und Aussterben benutzen und dass seiner Meinung nach Genozid viele Formen annehmen kann von denen nicht alle Gewalt beinhalten 9 Die Politikwissenschaftler Kenneth Minogue sowie Keith Windschuttle stimmen dem nicht zu und sagen dass kein Genozid stattgefunden habe 10 11 Minogue definiert Genozid nicht aber sagt dass die Nutzung dieses Begriffes eine extreme Manifestation von Schuldgefuhlen der modernen australischen Gesellschaft uber die falsche Behandlung der Aborigines durch ihre Gesellschaft sei Seiner Meinung nach ist der Begriff Teil des Prozesses den die australische Gesellschaft braucht um mit ihrer Vergangenheit ins Reine zu kommen Dadurch werde der Begriff des Genozids aber uberdehnt um in die Debatte eingefuhrt werden zu konnen 12 Judy Campbell argumentiert dass einige Historiker wie Henry Reynolds von der Idee einer europaischen Schuld an einem versuchten Genozid so beeinflusst seien dass sie schwache Hinweise ausnutzten um die Pockenepidemie in Australien 1789 mit den britischen Kolonisten zu verknupfen Sie weist darauf hin dass diese Historiker Hinweise ubersahen die dafur sprachen dass grosse Teile der Aborigines nicht durch den Kontakt mit britischen Siedlern an Pocken gestorben seien sondern sich die Krankheit im Kontakt mit Fischern aus Indonesien zugezogen hatten 13 Die Stolen Generations Debatte BearbeitenDer Report Bringing Them Home von 1997 uber die Stolen Generation dokumentiert die Deportation von Kindern der Aborigines aus ihren Familien durch den australischen Staat und Bundesbehorden und wie diese Kinder an christliche Missionsstationen gegeben wurden Die Art und der Umfang dieser Kindesentziehungen ist in Australien umstritten Einige Kommentatoren stellen die Resultate des Berichtes in Frage und meinen dass er ubertrieben sei Sir Ronald Wilson fruherer Prasident der Human Rights and Equal Opportunities Commission und Commissioner der Anfrage hat erklart dass keiner der 500 Zeugen je ins Kreuzverhor genommen worden sei 14 Das Zustandekommen des Reportes wird infrage gestellt da die Kommission nicht kritisch hinterfragt oder getestet habe inwieweit und wie viele der Kinder ohne oder mit Einverstandnis sowie ohne oder mit guten Grunden von ihren Eltern entfernt worden seien 15 Ein typisches Beispiel fur den Stil wie die Debatte gefuhrt wurde ist ein Disput zwischen Andrew Bolt und Robert Manne in dem sie sich auf Einzelbeispiele konzentrieren anstatt sich mit anderen Dokumenten zu beschaftigen wie zum Beispiel wie sich die legale Grundlage fur die Kindesentfernungen im Laufe der Zeit und zwischen unterschiedlichen Rechtsbegriffen veranderte 16 oder anstatt die zeitgenossische journalistische Berichterstattung von Ernestine Hill einzubeziehen 17 18 Der rechtsgerichtete 19 Zeitungskolumnist Andrew Bolt hat die pure Existenz der Stolen Generation angezweifelt und sagte dass es sich um einen obszonen Mythos handle dass es in keinem Staat oder Territorium eine Politik gegeben habe die die systematische Entfernung der sogenannten Halbblut Kinder umfasst habe Robert Manne antwortete dass Bolt nicht die dokumentierten Hinweise beachte die die Existenz der Stolen Generation zeigten und dass dies ein klarer Fall von historischem Revisionismus und Leugnung sei 20 Bolt forderte anschliessend Manne auf zehn Falle zu liefern die es rechtfertigten die Kinder als gestohlen zu bezeichnen und nicht als Entfernung wegen Vernachlassigung Missbrauch und Verlassensein Als Manne nicht antwortete sah Bolt es als Indiz fur die Unzuverlassigkeit der Behauptung dass es sich um systematische Entfernungen gehandelt habe 21 Manne erwiderte eine dokumentierte Liste mit 250 Namen beizusteuern 22 23 Manne erstellte daraufhin eine Liste mit 250 Namen ohne weitere Details oder Dokumentation zu den Umstanden Bolt konnte die Identitat und Geschichte einiger sichern und sagte keiner dieser Falle rechtfertige den Begriff gestohlen Als ein Beispiel gegen die Existenz der Stolen Generation nahm er die 13 jahrige Dolly die in die Obhut des Staates genommen worden war nachdem sie im siebten Monat schwanger kein Pfennig in der Tasche kostenlos auf einer Rinderfarm arbeitete 24 Windschuttles The Fabrication of Aboriginal History Bearbeiten2002 veroffentlichte der Historiker Keith Windschuttle in seinem Buch The Fabrication of Aboriginal History Volume One Van Diemen s Land 1803 1847 Fragen zur historischen Evidenz auf der die Anzahl absichtlich von Europaern getoteter Aborigines basiert Dabei konzentrierte er sich speziell auf den Black War in Tasmanien Er behauptete es gebe glaubwurdige Hinweise fur den gewaltsamen Tod von nur 118 Aborigines durch die Hand der Briten obwohl es unzweifelhaft sei dass es eine nicht quantifizierbare Anzahl anderer Toter gabe uber die es keinen Nachweis gebe Er fuhrte aus dass die Tasmanier von einem todlichen Cocktail von eingefuhrten Krankheiten und Unfruchtbarkeit vernichtet worden seien Windschuttle untersuchte die gewalttatigen Ereignisse und kam zu dem Schluss dass es sich dabei nicht um einen Kampf um Territorium handelte sondern zumeist um Attacken der Aborigines auf Siedler um Waren wie Decken Metallwerkzeuge und exotisches Essen der Briten zu ergattern Windschuttle meinte dass Reynolds Quellen missbraucht und aus dem Kontext zitiert habe um Behauptungen vom absichtlichen Genozid zu unterstutzen Insbesondere beschuldigte er Reynolds des selektiven Zitierens von Antworten einer Umfrage in Tasmanien von 1830 die dieser dazu genutzt habe Begriffe wie Ausloschung Aussterben und Ausrottung in den Vordergrund zu schieben Dabei habe er unterschlagen zu erwahnen dass die Mehrheit der Antwortenden in anderen Teilen der Umfrage Genozid abgelehnt Mitgefuhl fur die Sache der Aborigines und ausserdem befurchtet hatten dass der Konflikt der durch die Attacken der Aborigines entstanden sei zu deren Aussterben fuhren wurde weswegen man Massnahmen ergreifen musse dieses zu verhindern 25 Windschuttles Behauptungen und Vorwurfe wurden von vielen Historikern zuruckgewiesen Eine umfassende Kritik seiner Thesen enthalt das 2003 erschienene Buch Whitewash On Keith Windschuttle s Fabrication of Aboriginal History Schonfarberei Uber Keith Windschuttles Erfindung der Geschichte der Aborigines eine Anthologie mit Beitragen der Professoren Henry Reynolds und Lyndall Ryan Diese Anthologie wurde wiederum Mittelpunkt einer weiteren Publikation des Geschaftsmannes und Objektivisten John Dawson Washout On the academic response to The Fabrication of Aboriginal History Auswaschen Uber die wissenschaftliche Antwort auf Die Erfindung der Geschichte der Aborigines Dawson stellt dort die Gegenthese auf dass Whitewash Windschuttles Behauptungen und Forschung unwiderlegt lassen wurde 26 Windschuttles Thesen wurden allerdings auch in zahlreichen weiteren wissenschaftlichen Publikationen scharf kritisiert darunter in dem Buch Telling the Truth about Aboriginal History Die Wahrheit uber die Geschichte der Aborigines sagen des Kolonialhistorikers Bain Attwood Die Historikerin Lyndall Ryan konterte die von Windschuttle gegen sie erhobenen Vorwurfe in ihrem 2012 erschienenen Buch Tasmanian Aborigines A history since 1803 Tasmanische Aborigines Eine Geschichte seit 1803 Folgen BearbeitenIn Deutschland wurden die Debatten der History Wars kaum rezipiert J Olaf Kleist geht davon aus dass konservative Krafte Australiens die Versohnung der australischen Gesellschaft untergraben wollten und betrachtet die History Wars im Zusammenhang von erlittenem Unrecht wie Enteignung und Stolen Generation Er ordnet die History Wars als einen Teilprozess der Anerkennung und Aussohnung Australiens folgendermassen ein Premierminister Howard bot zwar eine personliche Entschuldigung fur das erlittene Unrecht an betonte aber dass insbesondere Handlungen im Zusammenhang mit der Stolen Generation auf staatsrechtlicher Basis stattfanden Dennoch sei seine konservative Regierung verantwortlich dafur dass in dieser Debatte die europaische von der indigenen Vergangenheit Australiens isoliert und die Aussohnung blockiert worden sei da diese Regierung sich weigerte eine Entschuldigung auszusprechen und lediglich ihr tiefes und ehrliches Bedauern aussprach Es sei ein grosses Manko dass die History Wars vorwiegend ein Streit zwischen Nicht Aborigines daruber waren wie Aborigines Teil der australischen Gesellschaft sein sollten Bedauerlicherweise hatten die meisten Vertreter der Aborigines die Teilnahme an der Diskussion der History Wars mit dem Hinweis abgelehnt dass dabei historische und gegenwartige Probleme getrennt behandelt wurden Eine Teilnahme der Aborigines am Diskussionsprozess zur Schaffung einer ausgesohnten Nation Australiens wird fur unabdinglich gehalten Die Debatte um die History Wars war ein letztes Aufbaumen eine Revision konservativer Geschichtsschreibung die sich letztendlich gegen sie selbst gerichtet habe und sie isoliert habe In der breiten Offentlichkeit war der Wunsch nach Aussohnung gross und im Jahr 2000 gingen am National Sorry Day in Sydney 250 000 Menschen auf die Strasse 27 Staatliche Entschuldigung Bearbeiten Bei den Parlamentswahl vom 24 November 2007 gewann die Australian Labor Party die Wahl und Kevin Rudd wurde zum Premierminister gewahlt Er entschuldigte sich am 13 Februar 2008 vor dem Parlament fur die kolonialen Verbrechen an den Ureinwohner Australiens Premierminister Kevin Rudd entschuldigte sich im Namen des Staates fur erlittenes Unrecht bei den Ureinwohnern des Kontinents ganz besonders bei der sogenannten gestohlenen Generation Dies sei ein schwarzes Kapitel in der australischen Geschichte sagte Rudd Australien sagt Sorry In STERN 13 Februar 2008Literatur BearbeitenBucher Bearbeiten W E H Stanner Hrsg After the Dreaming In White Man Got No Dreaming Essays 1938 1973 1979 ISBN 0 7081 1802 X S 198 248 Stuart Macintyre Anna Clark The History Wars Melbourne University Publishing Carlton Victoria 2003 ISBN 0 522 85091 X Henry Reynolds Why Weren t We Told 1999 ISBN 0 14 027842 7 Lyndall Ryan Tasmanian Aborigines A history since 1803 2012 ISBN 1 74237 068 3 Keith Windschuttle The Fabrication of Aboriginal History Volume One Van Diemen s Land 1803 1847 2002 ISBN 1 876492 05 8 Bain Attwood Telling The Truth About Aboriginal History 2005 ISBN 1 74114 577 5 John Dawson Washout On the academic response to The Fabrication of Aboriginal History 2004 ISBN 1 876492 12 0 Robert Manne Hrsg Whitewash On Keith Windschuttle s Fabrication of Aboriginal History 2003 ISBN 0 9750769 0 6 Artikel Bearbeiten J Olaf Kleist Die australischen History Wars und was dazu gehort Grenzen historischer Anerkennung und Versohnung In PERIPHERIE Nr 109 110 Vom Erinnern und Vergessen 28 Jg 2008 Verlag Westfalisches Dampfboot Munster S 148 173 Andrew G Bonnell Martin Crotty Australian Historikerstreit In The Australian Journal of Politics and History Volume 50 Issue 3 2004 S 425ff online edition S G Foster Contra Windschuttle In Quadrant Marz 2003 47 S 3 P Francis The Whole Truth In The Journal of GEOS 2000 History Wars Special In Sydney Morning Herald Who plays Stalin in our History Wars Stuart Macintyre Keith Windschuttle Postmodernism and the Fabrication of Aboriginal History Bob Gould McGuinness Windschuttle and Quadrant The attempt to revise the history of the massacre of Aborigines on the British colonial frontier in Australia Annotated bibliography of colonial history online Einzelnachweise Bearbeiten Stanner S 198 248 Stanner S 214 Robert Manne What is Rudd s Agenda In The Monthly November 2008 Geoffrey Blainey Drawing Up a Balance Sheet of Our History In Quadrant Band 37 Nr 7 8 Juli August 1993 https web archive org web 20090404113845 http www aph gov au library pubs rp 1997 98 98rp05 htm Reynolds 1999 S 114 Debates on Genocide Part One Debates on Genocide in Australian History Memento vom 20 Juni 2005 im Internet Archive Australian Government Department of Education Science and Training Debates on Genocide Part One Debates on Genocide in Australian History Memento vom 20 Juni 2005 im Internet Archive Australian Government Department of Education Science and Training aus Tony Barta Relations of Genocide Land and Lives in the Colonization of Australia In Isidor Wallimann Michael N Dobkowski Hrsg Genocide and the Modern Age Etiology and Case Studies of Mass Death Greenwood Press New York Westport Connecticut London 1987 ISBN 0 8156 2828 5 S 237 251 Debates on Genocide Part One Debates on Genocide in Australian History Memento vom 20 Juni 2005 im Internet Archive Australian Government 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Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot blogs news com au Windschuttle S 326 350 Quadrant Magazine Memento vom 8 September 2007 im Internet Archive J Olaf Kleist Die australischen History Wars und was dazu gehort Grenzen historischer Anerkennung und Versohnung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title History Wars amp oldid 238746377