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In der Liste der Kulturdenkmale in Freiburg im Breisgau sind Bau und Kunstdenkmale der Stadt Freiburg im Breisgau verzeichnet die im Verzeichnis der unbeweglichen Bau und Kunstdenkmale und der zu prufenden Objekte des Landesamts fur Denkmalpflege Baden Wurttemberg verzeichnet sind Dieses Verzeichnis ist nicht offentlich und kann nur bei berechtigtem Interesse eingesehen werden Die folgende Liste ist daher nicht vollstandig Lokal zustandig ist die Stadt Freiburg im Breisgau Untere Denkmalschutzbehorde 1 diese schlagt potentielle Kulturdenkmale der hoheren Denkmalschutzbehorde 2 fur die Eintragung in das Denkmalbuch 3 vor 4 Inhaltsverzeichnis 1 Kulturdenkmale nach Stadtteilen 1 1 Gesamtanlage Freiburg im Breisgau 1 2 Restliche Kernstadt 1 3 Bruhl 1 4 Ebnet 1 5 Herdern 1 6 Lehen 1 7 Mooswald 1 8 Neuburg 1 9 Oberau 1 10 Stuhlinger 1 11 Waldsee 1 12 Wiehre 2 Siehe auch 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKulturdenkmale nach Stadtteilen BearbeitenIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Gesamtanlage Freiburg im Breisgau Bearbeiten Die Gesamtanlage Historische Altstadt und Innenstadtbereich steht unter Denkmalschutz 5 Details wurden der historischen Ortsanalyse aus einem Denkmalpflegerischen Werteplan entnommen 6 Dazu gehoren u a Liste von historischen Objekten in der Freiburger Altstadt Breisacher Tor ca 17 Jahrhundert eines von ursprunglich vier Toren der barocken Festung Colombischlossle ursprunglich Herrenhaus heute Museum erbaut 1861 Erzbischofliches Ordinariat Freiburg Fischbrunnen erbaut 1483 spatgotisch altester Brunnen der Stadt Munster Unserer Lieben Frau erbaut 1513 bis 1298 Pfarrkirche ecclesia parochialis Munster seit mindestens 1356 seit 1827 Bischofskirche des Erzbistum Freiburg Haus zum Ritter Haus zum Walfisch Burgerhaus spatgotisch erbaut in den 1510er Jahren Historisches Kaufhaus Kageneck sches Haus Martinstor Norsinger Tor Stadttor mit Turm erbaut vermutlich 1202 Altes Rathaus drei Gebaude Renaissance St Martin Franziskanerkirche spatgotisch Schwabentor Siegesdenkmal errichtet 1876 vor der damaligen Karlskaserne zum Sieg Deutschlands im Deutsch Franzosischen Krieg im Jahre 1871 Wentzingerhaus Zum Schonen Eck Wohnhaus spatbarock Architekt Johann Christian Wentzinger zunachst von diesem selbst genutztBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung nbsp Brunnen Adelhauser Klosterplatz Brunnen mit muschelartig gestalteter Schale verziert mit Delphinen und Blattwerk auf einem Stock geschaffen nach dem antiken Vorbild Der Knabe mit der Gans geschaffen von Bildhauer Alois Knittel 1911 Geschutzt nach 2 Kleindenkmal DSchGWohnhaus mit Ausstattung und Garten Adelhauser Strasse 10 Zweigeschossiges traufstandiges Gebaude mit Satteldach mit Gaupen Putzfassade mit regelmassig gereihten Fensterachsen die Fenster mit spatklassizistischen Rahmungen und Klappladen versehen abschliessend profiliertes Traufgesims mit Klotzchenfries fruhes 19 Jahrhundert mit leichten Uberformungen Erneuerung Sprossenfenster Dachausbau u a Geschutzt nach 12 Gebaude DSchGWohnhaus mit Nebengebaude Adelhauser Strasse 12 Zweigeschossiger giebelstandiger Satteldachbau die Fassade verputzt und regelmassig in 3 4 Achsen gegliedert zum Dach hin profiliertes Traufgesims die Fenster mit schlichte Sandsteinrahmungen und Klappladen versehen unter dem vorderen Gebaudeteil grosser Keller mit Tonnengewolbe und Stichkappen sowie rundbogigem Zugang der Keller und die dicken Aussenmauern durften noch vom 1262 err Wilhelmitenklosters stammen das Haus einschliesslich Ruckgebaude mit Walmdach stammt aus dem 1 Viertel des 19 Jh Geschutzt nach 2 Sachgesamtheiut DSchGWohnhaus mit Laden Adelhauser Strasse 14 16 u Marienstrasse 10 Aus drei Hausteilen bestehendes dreigeschossiges und traufstandiges Wohnhaus mit Satteldach mit Gaupen verputzte Rasterfassade mit klarer Geschossgliederung und abgesetztem Sockel sowie schmalen stichbogigen Hauseingangen die Hauptgeschosse reich dekoriert mit Fensterverdachungen und abschliessendem Konsolfries Die abgeschragte Ecke zur Marienstrasse durch Erker zusatzlich akzentuiert erbaut 1889 und nachtraglich nur leicht uberformt u a Austausch Fenster Geschutzt nach 2 Gebaude DSchG nbsp Wohnhauser Adelhauser Strasse 14 16 u Marienstrasse 10 Aus drei Hausteilen bestehendes dreigeschossiges und traufstandiges Wohnhaus mit Satteldach mit Gaupen die an der Adelhauserstrasse liegenden beiden Gebaude Bild einheitlich gestaltet mit klarer Geschossgliederung und abgesetztem Sockel sowie schmalen stichbogigen Hauseingangen die Hauptgeschosse durch Verdachungen und dekorative Brustungsfelder zusatzlich akzentuiert erbaut 1889 und nachtraglich nur leicht uberformt u a Austausch Fenster Geschutzt nach 2 Gebaude DSchGGiebelwand Adelhauser Strasse 20 Giebelwand eines ehemaligen Scheunengebaudes des 16 Jahrhunderts diese Scheune wurde im 20 Jh weitgehend erneuert und dient heute als Garage Markant ist das tief herabgezogene SatteldachGeschutzt nach 2 Bauteil DSchGWohnhaus ehem Scheune Adelhauser Strasse 20a Zu Wohnhaus umgebaute Scheune mit ausgebautem Satteldach die Fassade bis auf die aus Sandstein hergestellte Eckquaderung und die Gewande verputzt markantes breites Rundbogenportal mit Keilstein daneben schmaler ebenfalls rundbogiger Hauseingang errichtet vermutlich Anfang des 18 Jh als Bestandteil des kleinburgerlich handwerklich gepragten Viertels und im 20 Jh modern erweitert und umgestaltetGeschutzt nach 2 Gebaude DSchGKeller des Hauses zum krummen Eck Adelhauser Strasse 29 31 31a Kulturdenkmaleigenschaft besitzt der spatmittelalterliche Keller Das Gebaude selbst ist erhaltenswert Der zweigeschossige im Westen dreigeschossige Traufseitbau steht unter Satteldach das uber einem dekorativen Fries leicht auskragt die im Habitus des 19 fr 20 Jh uberkommene Fassade ist entsprechend verputzt und durch stehende Offnungen mit farblich abgesetzten Faschen regelmassig gegliedert im EG gibt es einen Laden bzw Gaststatteneinbau im Kern 15 Jh im 19 20 Jh wiederholt modernisiert Geschutzt nach 2 Bauteil DSchG nbsp Weitere Bilder Ehem Adelhauser Kloster mit Klosterkirche Adelhauser Strasse 33 Ehemalige Klosteranlage mit Ausstattung sowie archaologisch relevanter Bodenbereiche des Klostergelandes und des Vorplatzes im Innenhof Brunnen Um einen Innenhof gruppierte Vierflugelanlage mit integrierter Klosterkirche im SW Das Langhaus erstreckt sich parallel zur Adelhauser Strasse und zeigt hier eine schlichte Fassade mit Kolossalordnung und schmalen hohen Segmentbogenfenstern an neuem Standort errichtet zwischen 1677 und 1694 als sog Neukloster und nach 1803 u a als stadt Madchen Burgerschule genutztGeschutzt nach 12 Gebaude DSchGWohnhaus Adlerstrasse 04 Dreigeschossiges traufstandiges Gebaude mit Satteldach mit Gaupen hierarchisch gegliederte Putzfassade mit Gurtgesimsen und zwei Doppelachsen in der Fassadenmitte mit davor angesetzten Balkonen mit Schmiedeeisengittern seitliche Tordurchfahrt mit segmentbogigem Gewande und bauzeitlicher Oberlichtture errichtet um 1890 und nachtraglich kaum verandertGeschutzt nach 2 Gebaude DSchGDoppelmietshaus Adlerstrasse 05 07 Dreigeschossiges traufstandiges Doppelmietshaus mit Satteldach und Gaupen achsensymmetrische Fassadengliederung mit seitlichen Eingangen und hierarchisch gestalteter Putzfassade im Stil der Neorenaissance mit Gurtbandern Fensterschurzen und Dreiecksgiebelverdachungen uber den Fenstern bei Nr 7 abschliessend auskragendes Traufgesims mit Klotzchenfries die bauzeitliche Eingangsture bei Nr 5 erhalten erbaut 1888 und nachtraglich nur leicht uberformt bzw bei Nr 7 Umbau des EG durch LadeneinbauGeschutzt nach 2 Gebaude DSchGWohnhaus Adlerstrasse 09 Dreigeschossiges Eckgebaude mit abgewalmtem Satteldach mit Gaupen Putzfassade mit 2 4 Achsen und einer Achse an der abgeschragten Gebaudeecke und hier in der Beletage durch einen Balkon mit Schmiedeeisengitter betont die Fassade im Stil der Neorenaissance durch umlaufende Gesimse und Fensterrahmungen streng gegliedert und zum Dach durch Traufgesims mit Klotzchenfries abgeschlossen die bauzeitliche Oberlichtture erhalten errichtet um 1890 und nur leicht uberformt u a Fenster Geschutzt nach 2 Gebaude DSchGDoppelhaus Adlerstrasse 11 13 Zwei bis dreigeschossiges traufstandiges Doppelhaus mit Satteldach und Gaupen achsensymmetrische Fassadengliederung mit seitlichen Eingangen und hierarchisch gestalteter Putzfassade im Stil der Neorenaissance mit Gurtbandern Fensterschurzen und Stichbogenfenstern im EG abschliessend auskragendes Traufgesims mit Klotzchenfries erbaut um 1890 Nr 13 nach 1950 modern um ein Vollgeschoss aufgestockt und die Fenster ausgetauschtGeschutzt nach 2 Gebaude DSchGArbeiterwohnhauser Adlerstrasse 15 Gretherstrasse 3 5 7 Geschlossene Reihe zweigeschossiger Traufseithauser mit Satteldachern mit neuen Gaupen schlichte Putzfassaden mit regelmassig angeordneten Fensterachsen schmalen Hauseingangen mit Aussenstufen und abgesetzten Sockelgeschossen mit querrechteckigen Kellerfenstern mit holzernen Verschlussen die Fenster mit Klappladen und farblich abgesetzten Rahmungen versehen die Wohnungen besitzen auf die soziale Stellung der Bewohner zugeschnittene Grundrisse err 1864 65 als Arbeiterhauser der Giesserei Fauler Geschutzt nach 2 Gebaude DSchGWohn und Geschaftshaus ehem Badhau An der Mehlwaage 02 In Ecklage zur Kaiser Joseph Strasse liegendes schmales tiefes und dreigeschossiges Eckgebaude mit steilem dreigeschossigen Satteldach die neobarocke Putzfassade durch Ecklisenen Sprenggiebelportal und Klotzchenfries jeweils dreiachsig gegliedert die Kernsubstanz spatmittelalterlich 1826 27 Abbruch Pultdach und Neubau Satteldach im 20 Jh u a Einbau von Gaupen und Ladenumbau Geschutzt nach 2 Gebaude DSchG nbsp Ehem Augustinerkloster heute Augustinermuseum Augustinerplatz 01 03 Salzstrasse 32 Unmittelbar an der Stadtmauer stehender um zwei Hofe gruppierter Gebaudekomplex mit an der Salzstrasse liegender ehem Klosterkirche deren Fassade durch schmale mit Ochsenaugen uberhohte Rundbogenfenster gegliedert in der 1 Halfte des 14 Jh errichtet und zu Beginn des 18 Jh umgebaut 1823 Umnutzung zu Stadttheater 1922 23 tlw barocke Wiederherstellung und Einrichtung eines Museums seit 2006 umfangreiche Renovierungs und Umbauarbeiten einschl Errichtung neuer Gebaudetrakte Zur Sachgesamtheit Augustinermuseum zahlen neben den Stadtmauerresten auch die Reste des alten Stadtgrabens Flstnr 1194 Geschutzt nach 12 Sachgesamtheit DSchGWohnhaus Belfortstrasse 13 15 17 Wohnhaus bestehend aus drei Abschnitten diese jeweils traufstandig dreigeschossig mit Satteldach ausser bei Nr 17 mit Gaupen strenge hierarchische Fassadengliederung in Form von Lisenen verkropften Gurtgesimsen und profilierten Fenstergewanden die Mittelachsen jeweils risalitartig zusammengefasst und in der Beletage durch Balkone betont bei Nr 17 zusatzlich Blendgiebelaufsatz errichtet in den 1870er Jahren und bei Nr 17 das Dach in jungerer Zeit modern ausgebaut Geschutzt nach 2 Gebaude DSchGWohnhaus heute Universitatsgebaude Belfortstrasse 14 Dreigeschossiges traufstandiges Gebaude mit Satteldach strenge Fassadengliederung in Form von Gesimsbandern und flachen Pilastern das EG mit Bandrustika und Tordurchfahrt zum ruckwartigen Hof bzw erkerartigem Fenster in der Mittelachse in der Beletage Balkon mit Schmiedeeisengitter sowie Fenstern mit Verdachungen in den 1870er Jahren als Wohnhaus erbaut und heute durch die Universitat genutztGeschutzt nach 2 Gebaude DSchGWohnhaus heute Universitatsgebaude Belfortstrasse 16 Viergeschossiges traufstandiges Gebaude mit Satteldach weitgehend symmetrische Fassadengliederung mit Lisenen und Gurtbandern im EG Bandrustika und seitliche Tordurchfahrt zum Hof in der Beletage die Fenster durch Verdachungen akzentuiert bzw die Mittelachse durch Balkon mit Balustergelander in den 1870er Jahren als Wohnhaus erbaut und heute durch die Universitat genutzt Das Gebaude wurde nachtraglich um ein Vollgeschoss aufgestocktGeschutzt nach 2 Gebaude DSchGWohnhaus heute Universitatsgebaude Belfortstrasse 16 Viergeschossiges traufstandiges Gebaude mit Satteldach Putzfassade durch strenge Achsenreihung Gurtgesimse und Fensterverdachungen gegliedert im EG Bandrustika und Rahmungen mit Keilstein die Fenster in der Beletage durch Brustungsfelder mit Baluster und segmentbogigen Gewanden akzentuiert im Inneren gewolbter Keller und bauzeitliches Treppenhaus erhalten in den 1870er Jahren als Wohnhaus erbaut und heute durch die Universitat genutzt 1911 aufgestockt ausserdem Verlegung Eingang und Einbau von GaupenGeschutzt nach 2 Gebaude DSchGWohn und Geschaftshaus mit Ausstattung Belfortstrasse 27 Viergeschossiges traufstandiges Gebaude mit nachtraglich ausgebautem Satteldach symmetrisch in funf Achsen gegliederte Fassade mit Betonung der Mittelachse durch ubereinander angeordnete Balkone im EG Ladenlokal aus der Erbauungszeit mit grossen Schaufensteroffnungen zwischen genuteten Pfeilern im 1 und 2 OG Betonung der Fenster und Turoffnungen durch profilierte Rahmungen mit geraden Verdachungen das 4 OG schlicht ausgefuhrt und durch Gurtgesims abgesetzt errichtet um 1900 mit spateren Umbauten Geschutzt nach 2 Gebaude DSchGWohnhaus Belfortstrasse 30 Im Grun 02 Wilhelmstrasse 05 07 Wohnhaus aus vier Hausabschnitten das zur Kreuzung als Eckgebaude ausgebildete Doppelhaus Wilhelmstrasse 5 und 7 Bild ursprunglich zweigeschossig mit Satteldach mit jungeren Gaupen achsensymmetrisch gegliederte Fassade mit mittig liegenden Hauseingangen Stichbogenoffnungen im EG und beletageartig ausgestaltetem 1 OG mit unterschiedlichen Fensterverdachungen sowie Balkon mit Schmiedeeisengitter Nr 5 erbaut um 1880 und um 1900 aufgestockt in den 1950er Jahren Dachausbau mit GaupeGeschutzt nach 2 Gebaude DSchGWohnhaus Belfortstrasse 30 Im Grun 02 Wilhelmstrasse 05 07 Der Gebaudeabschnitt Belfortstrasse 30 Bild ein zweigeschossiger vierachsiger Traufseitbau mit Satteldach und Gaupen hierarchisch gegliederte Putzfassade mit segmentbogigen EG Offnungen und seitlichem Hauseingang mit Oberlichtture das 1 OG beletageartig mit reprasentativen Fensterrahmungen und Balkon mit Schmiedeeisengitter gestaltet zusammen mit Wilhelmstrasse 5 und 7 und Im Grun 2 um 1880 erbaut und seit damals kaum veranderGeschutzt nach 2 Gebaude DSchGWohnhaus Belfortstrasse 30 Im Grun 02 Wilhelmstrasse 05 07 Der Gebaudeabschnitt Im Grun 2 Bild ein ursprunglich zweigeschossiger vierachsiger Traufseitbau mit steilem Mansardgiebeldach mit Gaupen Putzfassade mit farblich abgesetzten Fensterrahmen und Klappladen die EG Fenster und die seitliche Tordurchfahrt segmentbogig im 1 und 2 OG je ein Balkon uber massigen Steinkonsolen angebracht zusammen mit Wilhelmstrasse 5 7 und Belfortstrasse 30 um 1880 erbaut und um 1900 um ein Vollgeschoss aufgestockt zudem Einbau neuer Fenster Geschutzt nach 2 Gebaude DSchGWohnhaus Belfortstrasse 33 Wilhelmstrasse 09 Zweigeschossiges aus zwei Hausabschnitten bestehendes Eckgebaude mit abgewalmtem Satteldach und nachtraglich eingebauten Gaupen auf spitzwinkligem Grundstuck zwischen Belfortstrasse und Wilhelmstrasse stehend und davor ein erhaltenswerter Garten liegend die Putzfassaden jeweils in 3 3 Achsen gegliedert und bis auf den von Konsolen besetzten Dachuberstand frei von Fassadendekor im EG stichbogige Offnungen sowie zwei die Mittelachse betonende Zugange errichtet um 1880 die Fassade und das Dach verandert Geschutzt nach 2 Gebaude DSchGWohnhaus mit Ausstattung Belfortstrasse 46 Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach mit Gaupen vierachsige Putzfassade mit Sandsteingliederungselementen im flachen Seitenrisalit der segmentbogige Hauseingang mit hohem Oberlichtfenster und reprasentativer Sandsteinrahmung liegend im 1 OG Balkon uber Konsolen hier auch die alte Balkonture mit Kastenfenstern erhalten weitere historische Bestandteile sind der Keller mit Holzbalkendecke und wandfeste Ausstattung wie Turen und Stuckrahmendecken zusammen mit Belfortstrasse 48 um 1875 errichtet Geschutzt nach 2 Gebaude DSchGWohnhaus mit Gaststatte Belfortstrasse 52 Dreigeschossiges Eckgebaude unter Satteldach mit Gaupen die Putzfassade in 6 4 Achsen gegliedert bzw die einachsige abgeschragte Hausecke durch einen Balkon und einen turmartigen Dachaufsatz betont hierarchische Fassadengliederung mit Bandrustika im EG Gesimsbandern und Keilstein besetzte Fensterrahmungen 1 OG am Dachansatz Gesims aus gestuften Konsolen erbaut um 1880 und bis auf den Einbau neuer Sprossenfenster die Fassade kaum verandert Geschutzt nach 2 Gebaude DSchGWohnhaus mit Laden Belfortstrasse 55 Dreigeschossiger Traufseitbau unter Satteldach mit Gaupen weitgehend symmetrisch gegliederte Fassade mit bandrustiziertem EG mit seitlicher Tordurchfahrt und bauzeitlichem Ladenlokal mit schlanken gusseisernen Saulen die Obergeschosse geklinkert bzw hier die Fassadenmitte durch Zwillingsfenster und Lisenen betont die Fenster in der Beletage zudem mit reprasentativen Fensterverdachungen versehen erbaut in den 1880er Jahren und nachtraglich kaum verandert u a Austausch der Fenster Geschutzt nach 2 Gebaude DSchG nbsp Jesuitenkolleg Alte Universitat Bertoldstrasse 17 17a Brunnenstrasse 01 Vierflugelige Anlage zwischen Bertold und Brunnenstrasse als Jesuitenkolleg zwischen 1683 und 1727 Anlage 1944 ausgebrannt und bis 1957 wieder aufgebaut Die hoch aufragende aus Sandstein und Putzflachen gestaltete Hauptfassade der Kirche entspricht wie alle Jesuitenkirchen in ihrem Aufbau der Kirche Il Gesu in Rom und damit der Mutterkirche des 1534 durch Ignatius von Loyola gegrundeten Jesuitenordens Geschutzt nach 12 Sachgesamtheit DSchG nbsp Jesuitenkolleg Alte Universitat Bertoldstrasse 17 17a Brunnenstrasse 01 Der dreigeschossige langgestreckte und regelmassig in 17 Achsen gegliederte Trakt der Alten Universitat nimmt den weiten Schwung der Bertoldstrasse in seiner Fassade auf Im Westen erhebt sich die Hauptfassade der Jesuitenkirche Im Osten gibt es einen eingeschossigen Portalbau der zu einem kleinen parallel zur Universitatsstrasse sich erstreckenden Innenhof fuhrt Der grosse Innenhof der vierflugeligen Anlage ist ebenfalls Bestandteil der Sachgesamtheit Geschutzt nach 12 Sachgesamtheit DSchG nbsp Brunnen Bertoldstrasse 26 bei Brunnen aus Muschelkalk mit geschwungenem polygonalem Trog und einer nach unten ausbauchenden Brunnensaule mit bekronender Vase aufgestellt 1886 Geschutzt nach 2 Kleindenkmal DSchG nbsp Verwaltungsgebaude mit Grunflache Bertoldstrasse 43 Aus zwei Gebaudeteilen und einer Grunflache bestehende Sachgesamtheit das mit seiner Schmalseite zur Bertoldstrasse ausgerichtete zehnstockige Hauptgebaude erhebt sich uber einer konisch zugeschnittenen Grundflache was einen leichten Fassadenknick erzeugt uber dem vollstandig verglasten EG ist die Fassade rasterartig durch die Stahlbetonrahmen und horizontale Betonbander gegliedert errichtet 1956 61 als einer der ersten Hochhausbauten unter den Arch Linde Schilling und Hiss im Stil des progressiven Wiederaufbaus Geschutzt nach 2 Sachgesamtheit DSchGVerwaltungsgebaude mit Grunflache Bertoldstrasse 43 Zweigeschossiger verglaster Stahlbetonbau mit Flachdach auf der Grunflache zum Rotteckring 1956 61 zusammen mit dem Hauptgebaude anstelle des 1944 zerstorten Bertholdgymnasiums erbaut Geschutzt nach 2 Sachgesamtheit DSchG nbsp Stadttheater mit Vorplatz Bertoldstrasse 46 Plastisch durchgebildeter mit hellem Sandstein verkleideter Baukorper die halbrunde durch hohe Foyerfenster gegliederte Hauptfassade ist zum Platz der Alten Synagoge ausgerichtet von wo aus eine leicht ansteigende Zufahrt hoch fuhrt nach Planen des Berliner Architekten Heinrich Seeling zwischen 1905 und 1910 in reduzierten Jugendstilformen erbaut 1939 unter Schlippe purifiziert und zwischen 1949 und 1962 wieder aufgebaut Der erhohte Standort geht zuruck auf die barocke Bastion auf welcher zuvor die Villa Klehe und dann das Theater erbaut wurde Geschutzt nach 2 Gebaude DSchGStadttheater sog Kleines Haus Bertoldstrasse 46 Aus zwei kubischen Bauteilen bestehender Theateranbau an der Sedanstrasse die Sandsteinfassade von geschlossenen nur durch schmale z T blinde Offnungen durchbrochene Wandflachen dominiert der sich parallel zur Freitreppe ziehende Querbau im EG arkadenartig geoffnet 1940er 1950er Jahre Geschutzt nach 2 Gebaude DSchG nbsp Wohn und Geschaftshaus Bertoldstrasse 51 Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach mit Gaupenreihe verputzte Lochfassade mit weiten geschosshohen Rundbogenoffnungen und Tordurchfahrt im EG die Obergeschosse daruber regelmassig in funf Achsen gegliedert errichtet um 1850 als Bestandteil der entlang der nordlichen Bertoldstrasse sich erstreckenden Reihe von Tordurchfahrtshausern nach 1944 wohl in Teilen wieder aufgebaut bzw die Fassade vereinfacht und das Dach ausgebaut Geschutzt nach 2 Gebaude DSchG nbsp Wohn und Geschaftshaus Bertoldstrasse 53 Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach mit Gaupen verputzte Lochfassade mit weiten geschosshohen Rundbogenoffnungen und Tordurchfahrt im EG die Obergeschosse daruber regelmassig in vier Achsen gegliedert und die Horizontale durch schmale Gurtbander akzentuiert und der Dachansatz durch ein Gesims aus gestuften Konsolen betont errichtet um 1850 als Bestandteil der entlang der nordlichen Bertoldstrasse sich erstreckenden Reihe von Tordurchfahrtshausern und nach 1944 leicht verandert v a EG und Dach Geschutzt nach 2 Gebaude DSchG nbsp Fassade des Wohnhauses Bertoldstrasse 61 Verputzte Fassade mit Rundbogenoffnungen im EG und achsensymmetrisch gegliederten Obergeschossen die Horizontale durch profilierte Gurtbander und darauf sich reihende Fenster mit Klappladen betont in der Mittelachse der Beletage ein Balkon uber Steinkonsolen abgebracht errichtet um 1850 als Bestandteil der entlang der nordlichen Bertoldstrasse sich erstreckenden Reihe von Tordurchfahrtshausern und bis auf die Fassade nach 1944 neu erbaut bzw die Tordurchfahrt zu Ladenzugang umgebaut Das Haus selbst ist erhaltenswert Geschutzt nach 2 Bauteil DSchG nbsp Wohn und Geschaftshaus Bertoldstrasse 63 Nach drei Seiten freistehendes dreigeschossiges Gebaude mit abgewalmtem Satteldach mit Dachaufsatz und Gaupen die zur Ecke hin abgeschragte Putzfassade durch Horizontalgesimse und strenge Achsreihung gegliedert die seitliche Tordurchfahrt und die EG Fenster jeweils rundbogig die Fenster uberwiegend mit Klappladen versehen die Gewande und das Traufgesims farblich abgesetzt erbaut um 1850 als Bestandteil einer Reihe von Tordurchfahrtshausern und nachtraglich kaum verandert Geschutzt nach 12 Gebaude DSchG nbsp Wohnhaus mit Ausstattung Vorgarten und Einfriedung Bismarckallee 16 Freistehendes dreigeschossiges Doppelhaus am westlichen Zugang zur Rosastrasse mit steilem Mansarddach mit Gaupen symmetrisch gegliederte Hauptfassade mit mittig liegendem Erker und Zwerchhaus Fassadendekoration durch Lisenen und Horizontalgesimse einschliesslich bauzeitlicher wandfester Ausstattung im Inneren errichtet 1898 nach Planen des Freiburger Architekten Friedrich Ploch Zur Sachgesamtheit gehort neben dem Garten auch die Einfriedung Geschutzt nach 2 Sachgesamtheit DSchG nbsp Bankgebaude Bismarckallee 18 Mehrgeschossiges Gebaude zwischen Bismarckallee Friedrich und Rosastrasse ausgehend von dem turmartigen Hauptgebaude im Norden mit angebautem Treppenhaus stuft sich der vorgelagerte Baukorper zur Rosastrasse hin gekonnt ab wobei die einzelnen Geschosse jeweils grossflachiger werden uber dem Vorplatz stosst das 1 OG stutzenlos vor was dem Vorplatz einen besonderen Akzent verleiht errichtet 1970 durch Arch Gunther Balser anstelle des zerstorten Hotels Europaischer Hof Geschutzt nach Pruffall DSchG nbsp Wandbrunnen Brunnenstrasse 01 Kleiner Wandbrunnen aus Granit mit kannelierter Halbschale und abgerundetem Granitstein als Stock um 1868 Der Brunnen ist an der Seitenfassade der Alten Universitat eingelassen siehe hierzu Bertoldstrasse 17 17a Brunnenstrasse 1 Flst Nr 0 577 Geschutzt nach 2 Bauteil DSchGRestliche Kernstadt Bearbeiten In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Bruhl Bearbeiten St Elisabeth erbaut 1965 ehemaliges katholisches KirchengebaudeEbnet Bearbeiten Schloss Ebnet erbaut 1696 mit Heilig Kreuz KapelleHerdern Bearbeiten Friedrich Gymnasium erbaut 1904Lehen Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Lehen Freiburg im Breisgau Mooswald Bearbeiten Alter judischer Friedhof angelegt 1870Neuburg Bearbeiten Alter Friedhof 1683 eingerichtet heute stillgelegtOberau Bearbeiten Dreikonigshaus spatbarock ursprunglich GastwirtschaftStuhlinger Bearbeiten Herz Jesu Kirche neugotischer Kirchenbau erbaut 1897Waldsee Bearbeiten Moslestadion Fussballstadion erbaut 1922Wiehre Bearbeiten Knopfhausle Siedlung Lorettokapelle auf dem Lorettoberg erbaut 1886 St Georg und Bonifatius erbaut 1894 ursprunglich Kirchengebaude einer anglikanischen Gemeinde St Johann neuromanischer Kirchenbau erbaut 1894 99 St Cyriak und Perpetua Wohnhaus Mercystrasse 2 ehemals Wohnhaus des Dichters Reinhold Schneider Beethovenstrasse 8 ehemalige Villa von Arthur Knopf Lorettobad altestes erhaltenes Freibad in Baden WurttembergSiehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmale in Baden WurttembergWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmaler in Freiburg im Breisgau Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten 1 Regierungsprasidium Freiburg im Breisgau Referat 21 online 2 3 Damit verbunden die Einpflegung in die Datenbank ADABweb nur fur berechtigte Behorden 4 14 Gesetz zum Schutz der Kulturdenkmale Satzung uber den Schutz der Gesamtanlage Historische Altstadt und Innenstadtbereich der Stadt Freiburg i Br Historische Ortsanalyse Gesamtanlage Freiburg im BreisgauVListen der Kulturdenkmale in Baden Wurttemberg nach Regierungsprasidien Land und Stadtkreisen RegierungsprasidiumStuttgart Boblingen Esslingen Goppingen Heidenheim Heilbronn Stadt Heilbronn Lkr Hohenlohekreis Ludwigsburg Main Tauber Kreis Ostalbkreis Rems Murr Kreis Schwabisch Hall 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