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Die Liste der Brauereien in Freising fuhrt die existierenden und ehemaligen Brauereien im Gebiet der Stadt Freising auf Anm 1 Die beiden altesten Brauereien sind wohl die Brauerei Weihenstephan und das seit 1620 bestehende Hofbrauhaus Um 1800 bestand in Freising eine so grosse Anzahl an Brauereien dass sogar ein Vertreter der Munchner Behorden der nach der Sakularisation in Bayern einen Bericht uber Freising verfasste sich die Bemerkung scheinen fur Freising zu viel zu sein abnotigte 1 Nach 1850 kam es zu einem drastischen Ruckgang der Zahl der Brauereien Bis 1915 stellte ein grosser Teil der Brauereien ihren Betrieb ein Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es nur noch funf Brauereien sowie die Forschungsbrauerei in Weihenstephan Heute bestehen neben den beiden grossen Brauereien Hofbrauhaus und Weihenstephan noch die Forschungsbrauerei Zur Produktion und Lagerung des Bieres wurde auch in Freising eine grossere Anzahl Bierkeller angelegt Diese Keller lagen uberwiegend in den Hugeln um die Stadt herum Vor allem die Brauereien auf der sudlichen Seite der Hauptstrasse hatten keine Moglichkeit dort Keller zu errichten da das Gelande hier flach ist und in der Nahe der Moosach liegt Keller wurden deshalb unter anderem in den Hugel unterhalb des ehemaligen Klosters St Veit am Lankesberg und entlang der Hangkante Richtung Neustift gebaut Inhaltsverzeichnis 1 Ansichten von Freisinger Brauereien 2 Liste der Brauereien 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 AnmerkungenAnsichten von Freisinger Brauereien Bearbeiten nbsp Untere Hauptstrasse in Freising um 1835 2 Haus Kochbrau 3 Haus Heiglbrau 4 Haus Heiglbacker 5 Haus Weindlbrau Heute befinden sich hier die Sperrerbank und das Hotel Bayerischer Hof nbsp Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan nbsp Graflich von Moy sches Hofbrauhausf1 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMapListe der Brauereien BearbeitenBrauerei Produktionszeitraum Lage Geschichtlicher AbrissFreisinger Aktienbrauerei Hofwebersche Brauerei 1875 1913 Klebelstrasse 4 48 40399 11 748718 Simon Hofweber Gastwirt des Kochbrau s u stellte 1874 den Antrag am Gossweinkeller ein Wohnhaus zu bauen die spatere Aktienschenke Sein Sohn baute am gleichen Standort ab 1872 eine Brauerei starb jedoch 1875 vor der Fertigstellung Sein Bruder Josef kehrte aus der Schweiz nach Freising zuruck und stellte den Bau fertig Nach dem Tod eines Teilhabers geriet die Brauerei 1881 in finanzielle Schwierigkeiten Um den Betrieb zu retten wurde die Brauerei in eine Aktiengesellschaft umgewandelt Josef Hofweber ging zuruck in die Schweiz und blieb dort im Brauereigeschaft tatig Rugenbrau Aufgrund notwendiger hoher Investitionen die nicht mehr erbracht werden konnten wurde die Brauerei an Sophie Grafin v Moy verkauft die den Betrieb einstellte Die Gastwirtschaft besteht nach wie vor Bertlbrau vor 1511 um 1670 Obere Hauptstrasse 43 48 39899 11 74073 In einem Vertrag von 1511 ist Balthasar Neukirchner fur dieses Grundstuck als Bierbrauer genannt Weitere Brauer waren danach Wolfgang Sedlmayr Stephan Menzinger Hans Koch Wolf Humplmayr und Georg Wirschhauser Von 1661 bis zur Mitte des 20 Jahrhunderts wurde es nur mehr als Okonomiegebaude des Furtnerbraus genutzt nicht mehr zum Bierbrauen 2 Daurerbrau Zehetmaierbrau 1865 1895 1578 1864 Obere Hauptstrasse 24 24a 48 399766 11 741606 Der erste urkundlich fassbare Brauer auf diesem Grundstuck hiess Werndl nach 1513 nach 1529 Jung Werndl genannt Es folgen bis um 1630 mehrere Brauer mit anderem Namen Vor 1630 folgte dann der erste Brau mit dem Namen Zehetmaier Die Brauerei behielt diesen Namen bis zur Ubernahme durch Joseph Daurer 1865 dessen Sohn Joseph jun den Betrieb schliesslich 1906 einstellte und das ganze Brauanwesen an die Brauerei Seiderer amp Eichner verkaufte Die Dauererbrau Gaststatte wurde im ganzen 20 Jahrhundert unter verschiedenen Pachtern weitergefuhrt Franziskaner Klosterbrauerei 1610 1803 Untere Hauptstrasse 31 48 401636 11 74715 Das Franziskanerkloster Freising wurde 1610 gegrundet und bestand bis zur Sakularisation 1803 Furtnerbrau 1513 1967 Obere Hauptstrasse 42 48 399189 11 740338 In der ersten bekannten Erwahnung aus dem Steuerbuch von 1513 wird ein Bierbrau namens Linhart Leonhard erwahnt Der bis heute bestehenden Hausnamen Furtnerbrau ist dem Brauer Kaspar Furtner zuzuschreiben der 1611 die Tochter des Vorbesitzers heiratete Dieser zahlte bald zu den wohlhabendsten Burgern der Stadt Der Sohn des Braus Balthasar Huber der am 16 Mai 1677 geborene Ildephons Huber war von 1707 bis 1749 44 Jahre lang Abt des Klosters Weihenstephan 1833 erwarb Josef Braun aus Bernsdorf bei Kranzberg die Brauerei die bis zur Einstellung des Braubetriebs im Besitz der Familie Braun blieb Am 14 September 1886 brannte das Anwesen komplett ab und wurde durch den heute noch bestehenden Neubau ersetzt Die Gastwirtschaft besteht mit Unterbrechungen bis heute weiter Gossweinbrau 1572 1912 Untere Hauptstrasse 34 48 401387 11 746922 Erster bekannter Brauer war 1572 Kaspar Gesswein Einer der spateren Besitzer war Joseph Albin Parth Burgermeister von Freising und Abgeordneter im Landtag Nach dessen Tod fuhrte der Ehemann seiner Nichte Lampert Neumeir den Betrieb Er verkaufte ihn 1852 an Michael Reiss einen ehemaligen Klosterbraumeister in Weihenstephan Dieser verkaufte es wiederum 1857 an Aloys von Arco Stepperg 1912 wurde der Braubetrieb eingestellt Die Gastwirtschaft wurde unter dem Namen Gossweinbrau noch einige Jahre im benachbarten Schweinhammeranwesen fortgefuhrt Grindlerbrau 1588 Untere Hauptstrasse 50 48 401391 11 748031 1588 ist hier ein Hans Grindler als Bierbrauer bekannt Hacklbrau 1640 1962 General von Nagel Strasse 6 48 40185 11 748828 Die Brauerei ging um 1640 aus einer bestehenden Schanke hervor Die Witwe des Besitzers heiratete spater den Braumeister Paul Hackl dessen Namen die Brauerei bis zuletzt trug Zu den spateren Besitzern der Brauerei gehort auch Thomas Petuel 23 Oktober 1797 11 September 1847 der Rosina Sporrer die Tochter des Vorbesitzers Wolfgang Sporrer heiratete Nach dem Tod Thomas Petuels wechselte die Brauerei in kurzer Zeit mehrmals den Besitzer bis sie 1877 in die Hande der Familie Dellel kam die sie bis 1962 betrieb Heute befindet sich dort die Altstadtgalerie Hagnbrau 1572 1857 Untere Hauptstrasse 45 48 401681 11 748484 Namensgeber der Brauerei war Hans Hagn dessen Familie uber drei Generationen bis 1675 im Besitz der Brauerei blieb Von 1818 bis 1827 war das Ehepaar Anton und Therese Wagner im Besitz der Brauerei Nach dem Verkauf ubernahmen diese den Augustiner Brau in Munchen Am 30 Januar 1838 brannte die Brauerei ab wurde jedoch direkt im Anschluss vom Besitzer Benno Wach wieder neu errichtet Letzter Brauer des Hagnbrau war Michael Urban Bruder von Franz Urban siehe Paulimayrbrau der den Betrieb 1855 erwarb Schon 1859 verkaufte er die Brauerei an Jakob Bergmeier weiter Dieser stellte den Braubetrieb ein fuhrte aber die Gastwirtschaft weiter Hasiberbrau 1536 1852 General von Nagel Strasse 4 48 40164 11 74879 Die alteste bekannte Erwahnung ist eine Konzessionsurkunde aus dem Jahr 1536 Als Besitzer sind dort Georg Loth und der namensgebende Sigmund Hasiber genannt Letzter Brau war Josef Mitterer der die Brauerei 1850 kaufte und den Betrieb zwei Jahre spater einstellte Heute befindet sich dort die Altstadtgalerie Heiglbrau Sporrerbrau Brauerei Eichner amp Seiderer Brauerei Emslander 1536 1923 Untere Hauptstrasse 3 48 401159 11 744725 Die erste Erwahnung der Brauerei stammt aus dem Jahr 1536 als ein Peter Stiglmayr Besitzer ist Spater gibt es als Besitzerin eine Witwe Haug und 1635 einen Simon Klaffenbacher der die Witwe des Vorbesitzers Kaspar Seidler heiratete Nach dem Tod Klaffenbachers heiratete Barbara Klaffenbacher ein weiteres Mal Und dieser dritte Ehemann Severin Heigl wurde zum Namensgeber der Brauerei und der Gasse Einer der spateren Besitzer der Brauerei war Franz Sporrer Dieser kaufte 1834 die benachbarten Gebaude Heiglbackerei und Weindlbrau Spater liess er alle drei Gebaude abreissen und errichtete dort einen Gasthof das heutige Hotel Bayerischer Hof Nach Franz Sporrer ist heute noch die westlich des Gebaudes verlaufende Gasse benannt Sebastian Eichner und Georg Seiderer kauften im Laufe der Jahre mehrere Brauereien in Freising auf Den Anfang machte der Kochbrau 1876 1882 wurde zusatzlich das Braurecht des benachbarten Heiglbrau erworben Die beiden Brauereien wurden zusammengelegt und modernisiert 1891 wurde zusatzlich die Paulimayr Brauerei ersteigert die bis 1912 betrieben wurde Am ostlichen Stadtrand 48 407084 11 763893 war die Errichtung einer neuen Brauerei geplant Die Plane dazu wurden 1916 von Theodor Ganzenmuller angefertigt Der Plan wurde jedoch nicht umgesetzt und es entstand 1920 lediglich eine Eisfabrik zur Kuhlung der Keller Nach dem Tod von Sebastian Eichner ubernahm sein Schwiegersohn Michael Emslander 1922 die Brauerei stellte den Betrieb jedoch schon ein Jahr spater wieder ein Hofbrauhaus Freising Graflich von Moy sches Hofbrauhaus 1160 1803 seit 1812 Mainburger Strasse 48 40608 11 746921 siehe HauptartikelHuber Weissbrau 1884 1976 General von Nagel Strasse 5 48 402357 11 748873 Karl Stiegler grundete hier um 1860 eine Weissbierbrauerei Nach dem Tod zweier Sohne verkaufte er die Brauerei in den 1890er Jahren an die Familie Gratsch die sie 1897 an Xaver Huber verkaufte dessen Nachfahren die Brauerei weiter betrieben Durch die Absatzsteigerungen in den 60er Jahren ware der Ausbau der Brauerei notig gewesen der aber am Platzmangel vor Ort scheiterte Man ging eine Partnerschaft mit dem Hofbrauhaus Freising ein das die Abfullung in Flaschen ubernahm Da spater auch das Sudhaus ausgebaut werden hatte mussen wurde die Produktion 1976 ganz durch das Hofbrauhaus ubernommen Das Gasthaus besteht nach wie vor das Gebaude wurde 1998 99 durch einen ahnlich gestalteten Neubau ersetzt 3 Hummelbrau 1513 1854 Untere Hauptstrasse 24 48 401326 11 746254 Erstmals erwahnt wird der Hummelbrau im altesten Hauserverzeichnis der Stadt von 1513 Brauer war zu diesem Zeitpunkt Hans Mayer 1657 wird in den Kirchenbucher Jakob Hummel als Inhaber genannt dessen Namen die Brauerei fortan tragt Letzter Brauer des Hummelbrau war Max Lipp der die Brauerei 1849 kaufte Schon 1853 stellte er den Betrieb ein Bis 1935 bestand noch die Hummelwirtschaft Jungbrau 1602 1860 Untere Hauptstrasse 10 48 400929 11 74514 Die Herkunft des Namens der Brauerei ist nicht bekannt 1602 wurde der damalige Brau Georg Radauner zu einer Strafe von 100 Thalern verurteilt da er das Bier streckte und mehr verkaufte als ihm erlaubt war Dies ist die erste bekannte Erwahnung dieser Brauerei Der letzte Brauer war Johann Groll der die Brauerei 1859 kaufte Er tauschte aber schon ein Jahr spater sein Eigentum mit dem Handler Karl Selmair Da dieser kein Brauer war endete damit die Geschichte der Brauerei Der Jungbrau wurde bis 1973 als Gastwirtschaft weitergefuhrt und dann durch einen Neubau ersetzt Kochbrau 1518 1856 Untere Hauptstrasse 1 48 40106 11 744475 Erstmals wird die Brauerei 1518 in einer Steuerberechnung erwahnt Die Witwe des Brauers Joseph Sauer verkaufte die Brauerei 1856 an Clara und Simon Hofweber Mit der Eroffnung der eigenen Brauerei siehe Hofwebersche Brauerei wurde der Kochbrau 1876 an Sebastian Eichner und Georg Seiderer verkauft siehe Brauerei Eichner amp Seiderer und bis 1922 weiterbetrieben Das Gebaude existiert heute nicht mehr Es wurde fur den Bau des Geschaftsgebaudes des Bankhauses Ludwig Sperrer das 1973 bezogen wurde abgerissen Laubenbrau Duschlbrau 1513 1827 1828 1906 Marienplatz 3 48 401178 11 743696 Erstmals erwahnt wird der Laubenbrau im altesten Hauserverzeichnis der Stadt von 1513 Brauer war zu diesem Zeitpunkt Hans Haug 1595 wird in der Steuer und Grundbeschreibung Katharina Lerchlin als Brauin auf der Lauben aufgefuhrt Der Name Laubenbrau blieb bis zur Ubernahme der Brauerei durch Josef Duschl 1828 Dieser heiratete die Tochter des Vorbesitzers Josef Heim Nach seinem Tod 1868 fuhrte sein Sohn Josef die Brauerei weiter 1894 wurde das Gebaude am Marienplatz abgerissen und durch einen Neubau ersetzt Der Brauereibetrieb wurde 1906 eingestellt Nach dem Tod von Josef Duschl 1912 verkaufte seine Witwe den Gasthof an die Grafin von Moy die ihn aber schon 1926 an Michael Englsperger weiterverkaufte Das Gebaude besteht nach wie vor und wurde 2014 15 umfangreich renoviert PaulimayrbrauUrbanbrauColosseums Brauerei 1578 18451846 18911892 1912 Untere Hauptstrasse 14 48 401006 11 745476 Die erste bekannte Quelle fur eine Brauerei an dieser Stelle ist ein Schriftstuck uber einen Rechtsstreit an dem der Brauer Hanns Mair beteiligt war Der Name Paulimayrbrau geht auf den Brauer Paulus Mayr zuruck der 1639 das Freisinger Burgerrecht erhielt Franz Krugelsteiner errichtete ab 1825 einen Neubau 1846 ubergab Joseph Greis die Brauerei an seinen Stiefsohn Xaver Urban Damit einher bekam die Brauerei den Namen Urbanbrau 1860 sturzte wahrend eines Balles ein Teil des Tanzsaales ein Eine Frau kam dabei ums Leben Die Brauerei blieb im Besitz der Familie Urban bis Michael Urban den Betrieb 1892 versteigern musste Neuer Eigner war die Brauerei Seiderer amp Eichner die sie unter dem Namen Colosseums Brauerei weiterfuhrte 1912 wurde der Braubetrieb eingestellt Die Gastwirtschaft und der Coloseumssaal wurden weiterbetrieben 1970 wurde das gesamte bis zur Fischergasse reichende Anwesen abgerissen und durch einen Kaufhausneubau ersetztPramonstratenser Klosterbrauerei Neustift 1295 1803 Neustift 48 406995 11 757816 In einem Urbar des Pramonstratenserklosters Neustift wird 1295 eine Holzlieferung zum Bierbrauen erwahnt Gebraut wurde bis zur Auflosung des Klosters im Zuge der Sakularisation in Bayern Schweinhammerbrau 1637 1915 Untere Hauptstrasse 36 48 401385 11 747137 Erstmals erwahnt wird die Brauerei als Schonpuchersche Pierprau Behausung 1659 ist sie im Besitz des namensgebenden Balth Schweinhammer 1794 brennt die Brauerei ab wird jedoch durch den Besitzer Anton Ekl wieder aufgebaut 1915 verkaufte die Witwe des letzten Brauers Franz Xaver Schwaiger die Brauerei an den Grafen Moy der den Betrieb einstellte Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan unbekannt Anm 2 Weihenstephan 48 395332 11 729368 siehe HauptartikelSternbrau 1862 1910 Furstendamm 48 396797 11 740224 Zwischen 1862 und 1910 betrieb Johann Herb am Furstendamm eine Weissbierbrauerei Stieglbrau 1513 1851 Obere Hauptstrasse 54 48 398889 11 73955 Erstmals wird 1513 ein Prau auf dem Stiegl erwahnt Der Namen ruhrt daher dass man zum Betreten der Gaststube eine Treppe von der damals tiefer liegenden Strasse hinaufsteigen musste Erster namentlich bekannter Brau war 1585 Georg Hasiber Am 20 Februar 1850 brannte die Brauerei bis auf die Grundmauern nieder Der Besitzer Eustachius Gerbl liess den Betrieb zwar wieder aufbauen ubernahm sich dabei aber finanziell Die Brauerei wurde versteigert und der Brauereibetrieb 1851 eingestellt Der neue Inhaber der Ziegeleibesitzer Leonhard Steinecker baute einen Saal der 1963 zu einem Kino umgebaut wurde welches bis 2013 bestand Die Gastwirtschaft besteht nach wie vor Die benachbarte Gasse wurde nach der Brauerei benannt Forschungsbrauerei Weihenstephan seit 1905 Weihenstephan 48 39533 11 7249 Die Forschungsbrauerei Weihenstephan ist Teil des Lehrstuhls fur Brau und Getranketechnologie am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der Technischen Universitat Munchen und dient der Ausbildung und Forschung Weindlbrau 1676 1834 Untere Hauptstrasse 3 48 401214 11 744891 Erste nachzuweisender Besitzer und Namensgeber war laut einer Steuerbeschreibung von 1676 die Familie Weindl Letzter Besitzer der Brauerei war Franz Sporrer der Besitzer des benachbarten Heiglbrau Dieser kaufte 1834 das Gebaude des Weindlbrau und die zwischen Heiglbrau und Weindlbrau liegende Heiglbackerei Spater liess er alle drei Gebaude abreissen und errichtete dort einen Gasthof das heutige Hotel Bayerischer Hof Wenkhbrau Franzlbrau 1595 16111611 1660 Obere Hauptstrasse 40 48 39929 11 74056 1595 wird in der Steuerrechnung ein Hans Wenkh als Brauer genannt Dieser verkaufte die Brauerei 1611 Spater ist ein Johann Franz als Brauer in den Kirchenbuchern von St Veit verzeichnet Ziegelbrau 1450 1859 Ziegelgasse 7 48 400432 11 741993 Die Brauerei wurde 1450 erstmals als Prau in der Ziegelgasse erwahnt Erster namentlich bekannter Besitzer war Wolfgang Haug 1513 Letzter Betreiber war Sebastian Reuel der die Brauerei von seiner Mutter erbte 1851 verkaufte er den Keller an der Vottinger Strasse 11 an den Hacklbrau Im April 1859 wurden die Gebaude der Brauerei verkauft und nur noch als Wirtschaft weitergenutzt Literatur BearbeitenHans Lorenzer Freisinger Brauereien und ihre Keller Freisinger Verlag Freising 2014 ISBN 978 3 00 045088 4 Hermann Bienen und andere Freising als Stadt des Bieres In Florian Notter Hrsg Schriften des Stadtarchivs Freising Band 1 Stadtarchiv Freising Freising 2016 ISBN 978 3 00 054585 6 Einzelnachweise Bearbeiten Helmuth Stahleder Kurt Steigelmann Historischer Atlas von Bayern Hochstift Freising Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1974 ISBN 3 7696 9880 0 S 201 digitale sammlungen de Hermann Bienen Freisinger Brauereien im Uberblick In Florian Notter Hrsg Schriften des Stadtarchivs Freising Band 1 Stadtarchiv Freising Freising 2016 ISBN 978 3 00 054585 6 S 131 ff Neubau Weissbrau Huber Wacker Planungsgesellschaft 1 2 Vorlage Toter Link www wacker architekt de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Anmerkungen Bearbeiten Die Liste basiert auf der Auflistung der Brauereien des im Quellenverzeichnis genannten Buches von Hans Lorenzer Freisinger Brauereien und ihre Keller Die Liste ist nicht notwendigerweise vollstandig da Brauereien existiert haben konnten fur die kein Nachweis mehr zu finden ist Die Urkunde die die Grundung der Brauerei Weihenstephan auf 1040 datiert ist hochstwahrscheinlich eine Falschung aus dem 17 Jahrhundert Das genaue Datum der Grundung ist nicht bekannt Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Brauereien in Freising amp oldid 237574937