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Auf dieser Seite sind die Baudenkmaler in dem mittelfrankischen Markt Weiltingen zusammengestellt Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmaler in Bayern Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1 Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege gefuhrt wird Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehorde Anm 1 Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16 April 2020 wieder und enthalt 30 Baudenkmaler Inhaltsverzeichnis 1 Ensembles 1 1 Ensemble Ortskern Weiltingen mit Schlossbereich 2 Ortsbefestigung 3 Baudenkmaler nach Ortsteilen 3 1 Weiltingen 3 2 Frankenhofen 3 3 Ruffenhofen 3 4 Veitsweiler 4 Siehe auch 5 Anmerkungen 6 Literatur 7 WeblinksEnsembles BearbeitenEnsemble Ortskern Weiltingen mit Schlossbereich Bearbeiten Das Ensemble umfasst den historischen Ortskern mit Schlossbereich ehemaliger Schlossmuhle und Marktplatz ein Umgriff der durch die spatmittelalterliche Ortsbefestigung die noch in Resten und Spuren erhalten ist definiert werden kann Der Markt Weiltingen war bei einem Rittergut an der Wornitz in der Nahe Dinkelsbuhls entstanden und obwohl er erst 1554 das Marktrecht bekam durften seine Anfange fast gleichzeitig mit dem Rittergut im 13 Jahrhundert gewesen sein Das Rittergut gehorte nach haufigem Besitzerwechsel der wurttembergischen Herzogsfamilie von 1617 bis 1810 Das Schloss wurde 1814 abgerissen doch sind der trockene Graben die Futtermulde samt Rundturmfundamenten sowie Schlosshugel und die ehemaligen Zehntscheunen erhalten Auch das heutige Erscheinungsbild bringt noch die enge Verbindung von Schloss Kirche welche direkt an den Schlossgraben gebaut ist und die Furstengruft enthalt und Markt zum Ausdruck Der Marktplatz ist ein breit angelegter Strassenmarkt zwischen dem Torturm der ehemaligen Ortsbefestigung als ostliche Begrenzung und dem ehemaligen Schlossbereich im Westen gegen die Wornitz Zum Schlossweg hin sich verjungend wird er einheitlich gesaumt von grosstenteils zweigeschossigen verputzten Giebelhausern des 17 19 Jahrhunderts sie tragen teilweise geschweifte Abschlusse und korrespondieren dadurch mit dem Torturm Traufseitig zum Markt steht nur das Gasthaus zur Post an der Einmundung der von Suden auf den Marktplatz fuhrenden Strasse Der heute auf dem Marktplatz stehende Brunnen von 1777 stammt aus dem Schlosshof Nordlich von Schloss und Marktbereich schliesst sich die ehemalige Schlossmuhle an der Wornitz an die noch durch Reste der ehemaligen Ortsbefestigung an den Schlossbereich angebunden ist Auch im Pfarrgarten des Pfarrhauses das als ehemaliges herzoglich wurttembergisches Oberamtshaus auch Denkmal dieser Geschichte des Marktortes ist sind Spuren der Ortsbefestigung erkennbar die somit aber auch die Nordecke des historischen Ortes und damit des Ensemblebereiches festlegen Aktennummer E 5 71 218 1 Ortsbefestigung BearbeitenWenige erhaltene Fragmente der Umfassungsmauer Bruchsteinmauerwerk wohl spatmittelalterlich Aktennummer D 5 71 218 1 Marktplatz 1 Lage Ostliches Tor der Ortsbefestigung Torhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit geschweiftem Haupt und Nebengiebel teilweise Fachwerk wohl 16 Jahrhundert D 5 71 218 6 Muhlgasse 1 Lage 3 Lage 5 Lage Reitbahn 6 Lage Schlossweg 8 Lage Schmiedgasse Wornitzstrasse 9 Lage 11 Lage nbsp Ostliches Tor Stadtseite weitere Bilder nbsp Ostliches Tor Feldseite weitere BilderBaudenkmaler nach Ortsteilen BearbeitenWeiltingen Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildNahe Badstrasse Standort Wappenstein 1786 D 5 71 218 4 BWNahe Badstrasse Standort Hofmauer D 5 71 218 4 BWKapellenstrasse 14 Standort Evangelisch lutherische Friedhofskirche St Leonhard Saalkirche einschiffiger Bau 1490 mit flankierendem Turm mit Ausstattung D 5 71 218 5 nbsp weitere BilderSchulstrasse 1 Standort Friedhof Anlage von 1621 Veranderungen 18 19 Jahrhundert sowie um 1900 mit Grabsteinen Ummauerung gleichzeitig mit Veranderungen D 5 71 218 5 BWLettenwald im Weiltinger Forst Hutschenbachlein ca 2 km westsudwestlich entlang dem Waldweg der nordlich Punkt 488 parallel zur Strasse nach Wilburgstetten verlauft Standort Mehrere Grenzsteine 1729 D 5 71 218 29 BWMarktplatz Standort Brunnen Runde Brunnensaule achtseitiges Eisenbecken Reliefs 1777 D 5 71 218 14 nbsp weitere BilderMarktplatz 4 Standort Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus 1787 D 5 71 218 8 nbsp weitere BilderMarktplatz 9 Standort Ausleger Wohl zweite Halfte 18 Jahrhundert D 5 71 218 10 BWMarktplatz 12 Standort Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger giebelstandiger Satteldachbau mit Freitreppe 17 18 Jahrhundert D 5 71 218 11 nbsp weitere BilderMarktplatz 13 Standort Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage teilweise Fachwerk spates 18 Jahrhundert D 5 71 218 12 nbsp weitere BilderMarktplatz 16 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit geschweiftem Giebel und Putzgliederung Freitreppe 18 Jahrhundert D 5 71 218 13 nbsp weitere BilderMuhlgasse 5 Standort Ehemalige Schlossmuhle Zweigeschossiger massiver Satteldachbau 1571 Obergeschoss Fachwerk verputzt wohl 19 Jahrhundert im 19 Jahrhundert teilweise erneuert D 5 71 218 16 BWObere Strasse 4 Standort Wohngebaude Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage 18 Jahrhundert D 5 71 218 17 nbsp weitere BilderObere Strasse 7 Standort Wohnhaus Eingeschossiges Gebaude mit Mansardwalmdach mit Zwerchhaus erste Halfte 19 Jahrhundert D 5 71 218 18 BWNahe Reitbahn Standort Ehemalige Zehntscheune Eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebeln 17 18 Jahrhundert D 5 71 218 21 BWReitbahn 1 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage geschweifter Giebel teilweise Fachwerk mit Putzgliederung 17 18 Jahrhundert mit ruckwartigem Anbau D 5 71 218 20 nbsp weitere BilderReitbahn 3 Standort Evangelisch lutherische Pfarrkirche St Peter Saalbau mit eingezogenem Chor Mitte 15 Jahrhundert Erweiterung und Barockisierung 1675 85 mit Chorflankenturm Glockenstuhl um 1430 dendrochronologisch datiert und um 1520 dendrochronologisch datiert mit Ausstattung D 5 71 218 22 nbsp weitere BilderReitbahn 6 Standort Ehemals herzoglich wurttembergisches Oberamtshaus Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus Vortreppe 1781 86 D 5 71 218 23 nbsp weitere BilderReitbahn 6 Standort Ehemalige Scheune Eingeschossiges Gebaude mit Hablwamdach mit Fachwerkgiebel erste Halfte 19 Jahrhundert D 5 71 218 23 BWSchlossweg 10 Schlossweg 8 Standort Reste eines ehemaligen Schlosses Als Vierflugelanlage errichtet 16 Jh abgebrochen 1814 Fundamente der ehemaligen Rundturme Mauerfragmente und Futtermulde aus Brockenwerk 16 Jahrhundert Kelleranlagen wohl gleichzeitig Teile der westlichen Brucke wohl gleichzeitig D 5 71 218 2 nbsp weitere BilderNahe Schlossweg Schlossweg 11 Standort Ehemaliger Wirtschaftshof ehemaliger Getreidespeicher zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach 17 18 Jahrhundert Scheunen ein bzw zweigeschossige Satteldachbauten mit Fachwerkteilen 17 18 Jahrhundert ehemalige Remise zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss 17 Jahrhundert D 5 71 218 26 nbsp Frankenhofen Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildFrankenhofen 49 Frankenhofen 53 Standort Friedhof Anlage wohl 20 Jahrhundert mit Grabsteinen D 5 71 218 31 BWFrankenhofen 51 Standort Evangelisch lutherische Pfarrkirche St Bartholomaus Chorturmkirche wohl des spaten 14 Jahrhunderts Veranderungen 1802 und 1965 mit Ausstattung D 5 71 218 30 nbsp weitere BilderFrankenhofen 53 Standort Pfarrhaus Zweigeschossiger massiver Walmdachbau Anfang 19 Jahrhundert Ehemalige Pfarrscheune Massivbau mit Halbwalmdach zweite Halfte 19 Jahrhundert D 5 71 218 32 BWRuffenhofen Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildRuffenhofen 2 Standort Ehemaliges Wohnstallhaus eines Bauernhofes Eingeschossiges giebelstandiges Gebaude mit Steildach massiv mittleres 19 Jahrhundert D 5 71 218 35 BWRuffenhofen 3 Wehrwiesen Standort Ehemalige Muhle Zweigeschossiger massiver Satteldachbau gegen 1780 D 5 71 218 36 BWRuffenhofen 7 Standort Evangelisch lutherische Filialkirche St Nikolaus Chorturmkirche massiver Bau mit gedrungenem Turm zweite Halfte 14 Jahrhundert mit Ausstattung D 5 71 218 34 nbsp weitere BilderRuffenhofen 15 Standort Wohnstallhaus eines Bauernhofes Eingeschossiges massives Gebaude mit Steildach mittleres 19 Jahrhundert D 5 71 218 38 BWRuffenhofen 17 Standort Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiges massives Gebaude mit Steildach mittleres 19 Jahrhundert D 5 71 218 39 BWVeitsweiler Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildVeitsweiler 7 Standort Evangelisch lutherische Pfarrkirche St Veit Chorturmkirche Chorturmuntergeschosse um 1400 Langhaus 1667 uber alterem Mauerwerk neu errichtet Fachwerkoktogon des Turms wohl 17 Jahrhundert mit Ausstattung D 5 71 218 40 nbsp weitere BilderVeitsweiler 7 a Standort Friedhof Im Kern mittelalterliche Anlage mit Grabsteinen Umfassungsmauer im Kern mittelalterlich teilweise erneuert D 5 71 218 40 BWVeitsweiler 21 Standort Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiges Gebaude mit Halbwalmdach in Ecklage teilweise Fachwerk nach 1800 D 5 71 218 41 BWVeitsweiler 21 Standort Einfriedung Bruchstein 19 Jahrhundert D 5 71 218 41 BWSiehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in WeiltingenAnmerkungen Bearbeiten Diese Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Letztere ist sowohl uber die unter Weblinks angegebene Verknupfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal Atlas kartographisch dargestellt Auch diese Darstellungen geben obwohl sie durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege taglich aktualisiert werden nicht immer und uberall den aktuellen Stand wieder Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal Atlas nicht dass es gegenwartig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Ausserdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis Die Denkmaleigenschaft und damit der gesetzliche Schutz wird in Art 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes BayDSchG definiert und hangt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab Auch Objekte die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind konnen Denkmalschutz geniessen wenn sie die Kriterien nach Art 1 BayDSchG erfullen Bei allen Vorhaben ist daher eine fruhzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege nach Art 6 BayDSchG notwendig Literatur BearbeitenHans Wolfram Lubbeke Mittelfranken Hrsg Michael Petzet Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Denkmaler in Bayern Band V Oldenbourg Munchen 1986 ISBN 3 486 52396 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Weiltingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bayerischer Denkmalatlas kartographische Darstellung der bayerischen Bau und Bodendenkmaler durch das BLfD erfordert JavaScript Denkmalliste fur Weiltingen PDF beim Bayerischen Landesamt fur DenkmalpflegeKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Landkreis Ansbach Adelshofen Arberg Aurach Bechhofen Bruckberg Buch am Wald Burgoberbach Burk Colmberg Dentlein am Forst Diebach Dietenhofen Dinkelsbuhl Dombuhl Durrwangen Ehingen Feuchtwangen Flachslanden Gebsattel Gerolfingen Geslau Heilsbronn Herrieden Insingen Langfurth Lehrberg Leutershausen Lichtenau Merkendorf Mitteleschenbach Monchsroth Neuendettelsau Neusitz Oberdachstetten Ohrenbach Ornbau Petersaurach Rockingen Rothenburg ob der Tauber Rugland Sachsen bei Ansbach Schillingsfurst Schnelldorf Schopfloch Steinsfeld Unterschwaningen Wassertrudingen Weidenbach Weihenzell Weiltingen Wettringen Wieseth Wilburgstetten Windelsbach Windsbach Wittelshofen Wolframs Eschenbach Wornitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Weiltingen amp oldid 235675180