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Auf dieser Seite sind die Baudenkmaler in der Oberpfalzer Stadt Waldsassen zusammengestellt Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmaler in Bayern Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1 Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege gefuhrt wird Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehorde Anm 1 Alte Ansicht von WaldsassenInhaltsverzeichnis 1 Ensemble Kloster Waldsassen mit Manufaktursiedlung 2 Baudenkmaler nach Ortsteilen 2 1 Waldsassen 2 2 Egerteich 2 3 Hatzenreuth 2 4 Kappl 2 5 Kondrau 2 6 Mammersreuth 2 7 Mitterhof 2 8 Munchenreuth 2 9 Netzstahl 2 10 Neusorg 2 11 Pechtnersreuth 2 12 Pfudermuhle 2 13 Querenbach 2 14 Schottenhof 3 Abgegangene Baudenkmaler 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 6 Anmerkungen 7 Literatur 8 WeblinksEnsemble Kloster Waldsassen mit Manufaktursiedlung Bearbeiten nbsp Aktenzeichen E 3 77 158 1Das Ensemble der Kloster Stadt zeigt die einzigartige Kombination der Stiftsanlage einer im 12 Jahrhundert gegrundeten Zisterzienserabtei mit einer kalvinistischen Manufaktursiedlung des fruhen 17 Jahrhunderts Nachdem 1548 das Stiftland seine Selbstandigkeit verloren und 1556 nach Angliederung an die Oberpfalz das evangelische Bekenntnis angenommen hatte wurde von Kurfurst Friedrich III auch das Kloster Waldsassen aufgelost 1613 erhielten die drei Bruder Geisel die sich als kalvinistische Glaubensfluchtlinge zuerst in Tirschenreuth niedergelassen hatten den kurfurstlichen Auftrag in diesem wirtschaftlich darniederliegenden Waldsassen 40 Hauser zu errichten und eine Tuchindustrie aufzubauen Bis 1630 hatten sie in klarer Rastergeometrie auf dem von der Wondreb leicht ansteigenden Gelande 42 Hauser in schlichter zweigeschossiger Verputzbauweise mit traufseitigen Satteldachern erstellen konnen die im Kern der heutigen Bebauung noch bestehen Entgegen barocker Gepflogenheit nahm die Manufaktur Stadt weder im Rechtecksystem noch in einer zentralen Blickachse Bezug auf die damals ihres Sinnes entleerte Klosteranlage obwohl sie in sich selbst grosszugig angelegt und auf breite Strassenachsen und gute Proportionalitat bedacht ist Auch als das durch Kurfurst Ferdinand Maria 1661 wieder ins Leben gerufene Kloster gegen Ende des 17 Jahrhunderts seine Konvent und Kirchengebaude in eindrucksvoll dominanter Form erneuerte konnte dieser Integrationsmangel nicht mehr ausgeglichen werden die Achse des Klosters und somit die verquerte Lage gegenuber dem Rastersystem musste beibehalten werden Dessen keilformige Verschneidungen und Abrundungen an den Aussenbereichen sind bedingt durch den ausseren Verlauf der Ringmauer welche seit der Zeit der Hussiteneinfalle in der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts ein ausgedehntes Areal mit landwirtschaftlichen Betriebsgebauden Wiesen Wildgarten und Teichflachen mit einschloss und durch die grosse Kapazitat an unbebauten aber dennoch geschutzten Grundstucken sicher die Verlegung der Geiselschen Tuchfabrikation von Tirschenreuth nach Waldsassen beeinflusste Das Rastersystem wurde auf optimale Nutzung der ummauerten Grundflache ausgerichtet im rechten Winkel zur Wondreb und parallel zur Klostermauer zwischen Abtei Schloss und Pfarrhof in seiner funktionalistischen Denkweise eines der fruhesten Beispiele kunftigen Industriebauwesens Der barocke Idealplan einer dreifach grosseren Industriestadt umgeben von einer zehngliedrigen symmetrischen Sternwerksbefestigung kam nicht mehr zur Ausfuhrung als 1620 nach der Niederlage am Weissen Berg die Oberpfalz von Kurfurst Friedrich V an Herzog Maximilian von Bayern uberging und die Gebruder Geisel bei der Rekatholisierung von ihrem kalvinistischen Bekenntnis nicht abgehen wollten Da nun die Abtragung der Ringmauer und die Anlegung eines geplanten Rechteckplatzes an der Kreuzung der mittleren Strassenachsen unterbleiben musste heute Kreuzung Kolpingstrasse Prinzregent Luitpold Strasse wurde nur noch im Sudwesten und Westen parallel zur Mauer eine geschlossene Reihe von Traufseithausern erbaut die 1670 als Vorstadt bezeichnet wurde und von denen die Aussenreihe an der Karolinenstrasse noch weitgehend erhalten blieb Als Teil der barocken Neugestaltung des Klosters erfolgte unter Abt Eugen Schmid 1724 44 die Anlage der Neuen Garten jenseits der Wondreb wozu die Ringmauer nach Sudosten erweitert und mit reprasentativen Portalen ausgestattet wurde Baudenkmaler nach Ortsteilen BearbeitenWaldsassen Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildNahe Am Hamannsgarten Standort Bildstock Bildstock toskanische Saule mit Aufsatz und vier Bildnischen Granit 18 Jahrhundert D 3 77 158 28 nbsp weitere BilderBasilikaplatz Standort Kriegerdenkmal Brunnen mit Figur des Markgrafen Diepold III oktogonalem Becken mit Reliefs und hohem Brunnenstock aus Granit von M Raider 1922 D 3 77 158 93 nbsp weitere BilderBasilikaplatz 3 Standort Ehemalige Volksschule seit 1972 73 Rathaus Dreigeschossiger Massivbau abgewinkelter Flugelbau mit Satteldachern und Schweifgiebel mit Voluten neubarock um 1910 D 3 77 158 3 nbsp Basilikaplatz 4 6 8 2 Brauhausstrasse 5 Neualbenreuther Strasse 3 Nahe Brauhausstrasse Prinzregent Luitpold Strasse 10 Standort Ehemaliges Zisterzienserkloster Gegrundet 1133 nach Reformationszeit wiederbegrundet 1661 sakularisiert 1803 seit 1863 von Zisterzienserinnen aus Landshut Seligenthal als Filialkloster besiedelt selbststandige Abtei seit 1925 Ehemalige Abteikirche heute katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt und St Johannes Evangelista machtige Wandpfeilerkirche Vierung mit Pendentivkuppel eingezogenem Langchor 1685 89 1704 nach Planen von Abraham Leuthner und Georg Dientzenhofer Zweiturmfassade ab 1697 von Bernhard Schiesser an der Nordseite sind zwei Geschosse eines Turms ausgefuhrt mit Dachreiter unter der Kirche dreischiffige Gruftanlage mit reicher Ausstattung Kloster drei bzw viergeschossige Trakte um annahernd quadratischen Innenhof verputzter Massivbauten mit Putzgliederung Ostflugel mit Sakristei und Kapitelsaal der Westflugel mit Bibliothek und ehemaligem Refektorium 1681 1704 mit Ausstattung Klosterkirche der Schwestern Mariae Himmelfahrt im Kreuzgarten an den westlichen Flugel angebaut neubarocke Saalkirche verputzter Massivbau mit Walmdach und eingezogenem Rechteckchor Putzgliederung von Hans Schurr 1924 mit Ausstattung ehemaliges Gastehaus des Klosters seit 1803 katholisches Pfarrhaus langgestreckter zweigeschossiger und verputzter Satteldachbau letztes Viertel 17 Jahrhundert Umbauten 1974 75 mit Ausstattung ehemaliges Gartnerhaus zweigeschossiger Mansardwalmdachbau letztes Viertel 18 Jahrhundert sogenanntes Beichtvaterhaus zweigeschossiger Mansardwalmdachbau letztes Viertel 18 Jahrhundert sogenannte Neue Garten Klostergarten sudlich der Wondreb um 1730 heute uberformt mit langer Begrenzungsmauer mit Blendbogen und Portalen in den Garten an der Sudmauer Grabkapelle fur Amanda Grafin Raigersberg mit Eckpilastern geschweiftem Giebel und grossem Rundbogenportal 1873 im Zentrum gusseiserner Brunnen bezeichnet mit 1880 Schulgebaude zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Schweifgiebeln Zwerchhaus und Hausfigur bezeichnet mit 1909 mit bauzeitlicher wandfester Ausstattung Nebengebaude eingeschossiger Flachsatteldachbau mit einfacher Putzgliederung wohl zweite Halfte 19 Jahrhundert in den Klostergarten zweibogige Steinbrucke uber die Wondreb Granitquader 1730 von Philipp Muttone Teile der Klosterbefestigung 15 Jahrhundert gegenuber Haus Nr 68 mit erneuerten Blendarkaden und kapellenartiger Nische fur Olberggruppe mit Satteldach und Schweifgiebel um 1760 vereinfachend erneuert Reste der Stiftsmauer mit Rondell 15 Jahrhundert an der Karolinenstrasse gegenuber Haus 6 D 3 77 158 2 nbsp weitere BilderBasilikaplatz 5 Standort Ehemalige Pfalzer Amtsschreiberei Zweigeschossiger zweiflugeliger und verputzter Massivbau mit Satteldachern und Granitgewanden 18 Jahrhundert D 3 77 158 15 nbsp Basilikaplatz 10 8 Standort Ehemaliges Abteischloss Dreigeschossiger verputzter Massivbau mit Steildach gekehltem Steinportal des 15 Jahrhunderts sowie Eisentur mit Beschlagwerk um 1680 und angeschlossener dreigeschossiger Zwischentrakt zum Pfarrhaus 1676 unter Verwendung von mittelalterlichem Mauerbestand errichtet 1976 77 mit Verputz Banderung und Eckrustizierung wiederhergestellt mit Ausstattung Gartenpavillon eingeschossiger Rundbau mit Ringpultdach und Laterne um 1730 im Kern Befestigungsturm erhaltene Teilstucke der Ummauerung und der Mauerturme Bogenbrucke uber den eingeebneten Wassergraben Bruchsteinmauerwerk D 3 77 158 6 nbsp Brauhausstrasse 1 Standort Ehemalige Laienbruderunterkunft des Klosters Zweiflugeliger ein und zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldachern und Aufzugsgaube im Kern 15 16 Jahrhundert teilweise modern uberformt D 3 77 158 7 nbsp Brauhausstrasse 4 Standort Ehemaliges Brauhaus des Klosters Eingeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit einseitig abgewalmtem Satteldach und Aufzugsgaube bezeichnet mit 1726 D 3 77 158 94 nbsp Brauhausstrasse 5 Standort Ehemaliges Gartnerhaus des Stifts Mansarddachbau letztes Viertel 18 Jahrhundert Gegenstuck zu Neualbenreuther Strasse 3 D 3 77 158 8 BWBrauhausstrasse 6 Standort Ehemalige Muhle Zweifach abgewinkelter Massivbau mit Satteldachern gekuppelten Fenstern mit geohrten Faschen und zwei Toreinfahrten 18 Jahrhundert verandert im 19 Jahrhundert D 3 77 158 96 nbsp Dr Otto Seidl Strasse 13 Standort Nischenfigur Madonna um 1920 30 D 3 77 158 10 nbsp Dr Otto Seidl Strasse 15 Standort Wohnhaus Zweiflugeliger verputzter Massivbau mit Walmdach in Ecklage 18 Jahrhundert Erneuerungen im 19 Jahrhundert D 3 77 158 11 nbsp Johannisplatz 4 Standort Ehemaliges Schulhaus des Stifts sogenannte Deutsche Schule Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Mansardwalmdach und Gauben zweite Halfte 18 Jahrhundert D 3 77 158 12 nbsp Johannisplatz 5 5 a 7 9 11 13 15 Standort Ehemaliges Kastenamtsgebaude mit Pfarrkirche Langer dreigeschossiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und Putzgliederung die ostliche Giebelseite reich gegliedert mit Portal mit gesprengtem Giebel und geschweiftem Kranzgesims 1732 37 von Philipp Muttone im westlichen Teil evangelisch lutherische Pfarrkirche mit Dachreiter und spitzbogigen Fenstern 1861 integriert ostlicher Teil jetzt Finanzamt mit Hausfigur des heiligen Florian Johann Karl Stilp zugeschrieben D 3 77 158 13 nbsp Johannisplatz 10 Standort Ehemaliges Torwachterhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Walmdach 18 19 Jahrhundert D 3 77 158 14 nbsp Nahe Karolinenstrasse rechts der Wondreb an der Brucke Standort Bruckenfigur des heiligen Johannes Nepomuk Sockel bezeichnet mit 1746 umfangen von halbkreisformiger Steinbalustrade und schmiedeeisernem Gitter wohl gleichzeitig D 3 77 158 18 nbsp weitere BilderKirchenstrasse 2 Standort Ruckgebaude der ehemaligen Brauerei und Malzerei Verputzter Massivbau mit Satteldach und Granitfaschen wohl erstes Viertel 17 Jahrhundert D 3 77 158 19 BWKolpingstrasse 6 Standort Hausfigur Holzgeschnitzte Madonna 18 Jahrhundert D 3 77 158 20 nbsp Kolpingstrasse 17 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger traufstandiger und verputzter Massivbau mit erneuertem Satteldach geohrten Faschen und rundbogiger Toreinfahrt 18 Jahrhundert D 3 77 158 21 nbsp Kolpingstrasse 23 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau in Ecklage mit Steildach und Fassadengestaltung im Stil des Biedermeier im Kern 16 17 Jahrhundert zugehorig eingeschossiges Wirtschaftsgebaude mit Satteldach D 3 77 158 22 nbsp Kondrauer Quellenweg Standort Blechkruzifix mit Mater dolorosa Spates 19 Jahrhundert grosses Steinkreuz mittelalterlich D 3 77 158 24 nbsp weitere BilderMitterteicher Strasse 31 Standort Industriellenvilla Symmetrisches Doppelhaus mit Walmdach saulengestutzten Vordachern Treppenhaus und Eckerkern in modern historisierenden Formen bezeichnet 1923 D 3 77 158 95 nbsp weitere BilderNahe Mitterteicher Strasse Bahnlinie Wiesau Eger Eichendorffstrasse 20 Eichendorffstrasse 16 Rosswiesen An der Papiermuhle Papierrangen Hatzenwinkel Sammelbrunnen Forellenteich Kuchenwiesen Alter Finkenbuhl Finkenbuhl Standort Marktrainsteine sogenannte CM Steine Curiae Marca Grenzsteine der Hofmarksbegrenzung uberwiegend bezeichnet mit den Buchstaben CM und der jeweiligen Nummer Granit 1693 von den ursprunglich siebzig Steinen drei im Stiftlandmuseum in der Flur rings um Waldsassen noch die Nummern 1 2 8 9 14 23 25 27 28 35 39 50 59 und 69 erhalten D 3 77 158 36 Vorlage Bilderwunsch code O Marktrainsteine Waldsassen C 49 998074 12 294987 D Nahe Mitterteicher Strasse Bahnlinie Wiesau Eger Eichendorffstrasse 20 Eichendorffstrasse 16 Rosswiesen An der Papiermuhle Papierrangen Hatzenwinkel Sammelbrunnen Forellenteich Kuchenwiesen Alter Finkenbuhl Finkenbuhl Marktrainsteine sogenannte CM Steine Curiae Marca BW Muhlbachgasse 9 Standort Zweigeschossiger teilunterkellerter Traufseitbau mit Mansarddach am ehemaligen Muhlkanal Im Kern 17 Jahrhundert D 3 77 158 104 nbsp Museumsstrasse 2 Standort Nischenfigur Maria Immaculata 18 Jahrhundert D 3 77 158 25 nbsp Neualbenreuther Strasse 3 Nahe Brauhausstrasse Standort Ehemaliges Beichtvaterhaus Letztes Viertel 18 Jahrhundert Mansarddachbau Gegenstuck zu Brauhausstrasse 5 anschliessend die Neuen Garten mit langer Begrenzungsmauer und Portalen erste Halfte 18 Jahrhundert an der Sudmauer im Garten Grabkapelle fur Amanda Grafin Raigersberg gestorben 1873 mit barockem Baubestand im Norden gusseiserner Brunnen in Formen der Neugotik und Neurenaissance bezeichnet mit 1880 D 3 77 158 27 nbsp weitere BilderPfuder oder Jesuitenforst Standort Wegkapelle sogenannte Forstkapelle Verputzter Massivbau mit Satteldach um 1847 stark erneuert mit Ausstattung D 3 77 158 64 nbsp weitere BilderPotzlstrasse 2 Standort Mietshaus Dreigeschossiger Eckbau mit reicher neubarocker Putzgliederung 1905 D 3 77 158 29 nbsp weitere BilderPrinzregent Luitpold Strasse 1 Standort Gedenkstein sogenannte Drei Harfen Bezeichnet mit 1631 eingemauert D 3 77 158 30 nbsp Prinzregent Luitpold Strasse 9 Standort Ehemaliges Haus des stiftlandischen Amtshauptmanns Zweigeschossiger verputzter Massivbau in Ecklage mit Satteldach von Pilastern flankiertem Rundbogenportal und geohrten Faschen 18 Jahrhundert D 3 77 158 31 nbsp Prinzregent Luitpold Strasse 11 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau in Ecklage mit Walmdach und geohrten Faschen Tursturz modern bezeichnet mit 1628 Erneuerungen im fruhen 19 Jahrhundert D 3 77 158 32 nbsp Prinzregent Luitpold Strasse 22 Standort Sogenanntes Herren bzw Marktschreiberhaus zweigeschossiger traufstandiger Massivbau mit Satteldach reicher Putzgliederung und schmiedeeisernem Balkon spatklassizistisch um 1870 80 D 3 77 158 34 nbsp Schutzenstrasse 1 Schutzenstrasse 1 a Standort Glashutte Lamberts Ofenhalle Satteldachbau mit holzerner Fachwerkbinder Konstruktion nach Planen des Ingenieurs Stefan von der Zimmereifirma Mathaus Weiss hergestellt und montiert 1906 07 teils erneuert Verwaltungsgebaude zweigeschossiger langgestreckter Massivbau mit Flachdach Segmentbogenfenstern Schweifgiebel und strassenseitiger Putzgliederung 1906 07 Umbau 1934 Maschinenhaus eingeschossiger Massivbau mit einseitig abgewalmtem Satteldach und Putzgliederung wohl 1906 07 zugehoriger Teil der Einfriedung Mauer mit Putzgliederung wohl 1906 07 D 3 77 158 97 nbsp weitere BilderEgerteich Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildEgerteich 3 Standort Wohnhaus eines Vierseithofes Eingeschossiger Massivbau mit Frackdach Fachwerkgiebel sowie Zwerchbau mit Fachwerkobergeschoss und giebel Mitte 18 Jahrhundert zweigeschossiger Schupfen hofseitig im Erdgeschoss geoffnet bezeichnet mit 1785 D 3 77 158 65 nbsp Hatzenreuth Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHatzenreuth 2 Standort Bauernhaus Ehemaliges Wohnstallhaus eingeschossiger Satteldachbau mit Umschrot und Fachwerkgiebel 18 19 Jahrhundert D 3 77 158 66 BWHatzenreuth 3a Standort Remisen und Stallgebaude Fachwerkbau mit Frackdach ein Teil des Erdgeschosses in Blockbauweise mit verbretterter Laube 18 19 Jahrhundert 1990 92 innerhalb des Ortes transferiert D 3 77 158 67 nbsp Hatzenreuth 7 Standort Wohnstallhaus eines Vierseithofes Eingeschossiger Massivbau mit Satteldach vorkragendem Umschrot und Fachwerkgiebel wohl 18 Jahrhundert Schupfen eingeschossiger hofseitig geoffneter Satteldachbau bezeichnet mit 1732 D 3 77 158 68 BWHatzenreuth 11 Standort Wohnteil eines ehemaligen Wohnstallhauses Zweigeschossiger Satteldachbau mit Frackdach hohem Umschrot und Fachwerkgiebel zweite Halfte 18 Jahrhundert D 3 77 158 69 BWKappl Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildKappl 2 Stationsweg Dreibrunnen Forsterwiese von Munchenreuth nach Waldsassen Kappl von Kappel nach Waldsassen Kapellenacker Forellenteich im Glasberg Nahe Egerer Strasse Eichelgarten Standort Katholische Wallfahrtskirche heilige Dreifaltigkeit Zentralbau uber dreipassformigem Grundriss drei Rundturme mit eingezogenen Zwiebelhauben mit Laternen sowie Kegeldach mit drei Laternen als zwiebelbekronte Dachreiter um den gesamten Baukorper niedriger Umgang mit Pultdach von Georg Dientzenhofer im Auftrag des Klosters Waldsassen 1685 89 1880 vereinfachte Wiederherstellung des Dachstuhls und der Turme nach Brand mit Ausstattung Eucharistie Kapelle verputzter Massivbau mit Zeltdach und Glockenturmchen um 1790 funfzehn Rosenkranzstationen zwischen Waldsassen und Kappel gemauerte Pfeiler Verdachung mit griechischem Doppelkreuz um 1698 D 3 77 158 71 nbsp weitere BilderKondrau Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHauptstrasse 8 Standort Kapelle heiliger Florian Verputzter Massivbau mit Satteldach und Granit Turgewande um 1880 82 D 3 77 158 73 nbsp weitere BilderNahe Klostergasse Standort Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs Standfigur eines Soldaten auf hohem Postament Stein nach 1918 D 3 77 158 103 nbsp weitere BilderNahe Klostergasse Standort Zwei Steinkreuze Granit D 3 77 158 74 nbsp weitere BilderMammersreuth Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildMammersreuth 2 Standort Wohnteil Rest eines ehemaligen Wohnstallhauses eingeschossiger Massivbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel erste Halfte 19 Jahrhundert D 3 77 158 75 BWMitterhof Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildAm Sammelbrunnen Standort Lourdes Grotte mit gemauerter Felsenhohle und Madonna in Nische 1905 D 3 77 158 78 nbsp Mitterhof 1 Nahe Mitterhof Standort Okonomiegut des Klosters Waldsassen Wohnstallhaus eines Vierseithofes zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Steildach ausladendem Traufgesims und Dachreiter sowie profilierten geohrten Granitfaschen im Kern 16 17 Jahrhundert Kapelle verputzter Massivbau mit Satteldach und geohrtem Granitportal bezeichnet mit 1832 mit Ausstattung Remisen und Stallgebaude Walmdachbau mit holzverschaltem Obergeschoss im Erdgeschoss erhaltene Teile der ehemals offenen Standerkonstruktion D 3 77 158 76 BWMitterhof 2 Standort Ehemaliges Hirtenhaus Eingeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach vorkragendem Umschrot und Granitgewanden 18 Jahrhundert D 3 77 158 77 BWMunchenreuth Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildMunchenreuth 26 Standort Wohnstallhaus eines Vierseithofes Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach Segment und neugotischen Spitzbogenfenstern um 1890 zweigeschossiger holzverschalter Stadel hofseitig im Erdgeschoss geoffnet bezeichnet mit 1882 Schupfen eingeschossiger Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk mit Umschrot und Fachwerkgiebel bezeichnet mit 1813 D 3 77 158 98 BWMunchenreuth 34 Standort Katholischer Pfarrhof Pfarrhaus zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Frackdach im Kern 17 Jahrhundert um 1730 nach Westen erweitert Schupfen Satteldachbau mit in einer Laube geoffnetem vorkragendem Obergeschoss 18 19 Jahrhundert Erdgeschoss erneuert D 3 77 158 83 nbsp Munchenreuth 36 Standort Katholische Pfarrkirche St Emmeram Gotische Chorturmanlage Saalkirche mit eingezogenem quadratischen Chor Turm mit Achteckaufsatz Zwiebelhaube und Laterne sowie ostlich angebauter Sakristei in der Barockzeit entscheidend verandert 1689 geweiht mit Ausstattung Friedhofskapelle Walmdachbau mit zierlichem Dachreiter mit Laternenzwiebelhaube bezeichnet mit 1795 mit Ausstattung Kirchhofmauer wohl 18 Jahrhundert D 3 77 158 79 nbsp weitere BilderIn Munchenreuth Standort Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes Eingeschossiger Massivbau mit Satteldach teilweise holzverschalten Fachwerkgiebeln und vorkragendem Umschrot 1802 Schupfen eingeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach vorkragendem Umschrot und Fachwerkgiebel bezeichnet mit 1802 D 3 77 158 82 BWNetzstahl Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildVon der St 2175 nach Glaswies Standort Saulenbildstock mit Laterne Granit wohl 18 Jahrhundert D 3 77 158 85 nbsp weitere BilderNeusorg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildNeusorg 1 Standort Kleinhaus Eingeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach vorkragendem Umschrot und Holzgewanden 18 Jahrhundert wohl Austragshaus zu Nr 1 D 3 77 158 84 BWPechtnersreuth Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildIn Pechtnersreuth Standort Saulenbildstock sogenannte Rote Marter Holz 19 Jahrhundert D 3 77 158 86 nbsp weitere BilderSchirndinger Weg Standort Saulenbildstock mit Dreifaltigkeitsdarstellung sogenannte Weisse Marter Granit bezeichnet mit 1713 D 3 77 158 87 nbsp weitere BilderPfudermuhle Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildPfudermuhle 1 Standort Wohnstallhaus und Muhle eines ehemaligen Vierseithofes Eingeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach Giebel mit Gitterfachwerk und Umschrot zweite Halfte 18 Jahrhundert der Wohnteil durch Zwerchhaus mit schlichter Putzgliederung erweitert 19 Jahrhundert Teile der Muhleneinrichtung bezeichnet mit 1865 im Untergeschoss D 3 77 158 88 BWQuerenbach Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildQuerenbach 3 Standort Wohnstallhaus eines Vierseithofes Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach vorkragendem Umschrot und Fachwerk zweite Halfte 18 Jahrhundert D 3 77 158 89 BWQuerenbach 9 Standort Wohnstallhaus eines Vierseithofes mit einseitig abgeflachtem Satteldach Das Erdgeschoss in verputzter Blockweise mit hofseitig vorkragendem Fachwerkobergeschoss und hohem Umschrot bezeichnet mit 1764 strassenseitige Erweiterung zweite Halfte 19 Jahrhundert D 3 77 158 90 BWSchottenhof Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildSchottenhof 3 Standort Wohnstallhaus eines Vierseithofes Eingeschossiger Massivbau aus Bruchsteinmauerwerk mit Satteldach Umschrot und Fachwerkgiebel zweite Halfte 18 Jahrhundert Stadel holzverschalter Satteldachbau 18 Jahrhundert D 3 77 158 99 BWAbgegangene Baudenkmaler BearbeitenIn diesem Abschnitt sind Objekte aufgefuhrt die fruher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren jetzt aber nicht mehr existieren z B weil sie abgebrochen wurden Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige jetzt nicht mehr gultige Aktennummern Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildSchottenhofSchottenhof 1 Standort Zugehoriger Stadel Im Kern 1770 2017 durch Brand zerstort 1 2 D 3 77 158 91 BWSchottenhofSchottenhof 2 Standort Zugehoriger Stadel Im Kern zweite Halfte 18 Jahrhundert 2017 durch Brand zerstort 1 2 D 3 77 158 92 BWSiehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in WaldsassenEinzelnachweise Bearbeiten a b Harald Dietz Flammeninferno in Schottenhof Onetz 25 Mai 2017 abgerufen am 8 Juni 2018 a b Paul Zrenner Aufraumen nach dem Schock Onetz 26 Juni 2017 abgerufen am 8 Juni 2018 Anmerkungen Bearbeiten Diese Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Letztere ist sowohl uber die unter Weblinks angegebene Verknupfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal Atlas kartographisch dargestellt Auch diese Darstellungen geben obwohl sie durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege taglich aktualisiert werden nicht immer und uberall den aktuellen Stand wieder Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal Atlas nicht dass es gegenwartig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Ausserdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis Die Denkmaleigenschaft und damit der gesetzliche Schutz wird in Art 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes BayDSchG definiert und hangt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab Auch Objekte die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind konnen Denkmalschutz geniessen wenn sie die Kriterien nach Art 1 BayDSchG erfullen Bei allen Vorhaben ist daher eine fruhzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege nach Art 6 BayDSchG notwendig Literatur BearbeitenDetlef Knipping Gabriele Rasshofer Landkreis Tirschenreuth Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band III 45 Karl M Lipp Verlag Lindenberg im Allgau 2000 ISBN 3 87490 579 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Waldsassen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste fur Waldsassen PDF beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege Waldsassen im Bayerischen Denkmal AtlasKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Landkreis Tirschenreuth Bad Neualbenreuth Barnau Brand Ebnath Erbendorf Falkenberg Friedenfels Fuchsmuhl Immenreuth Kastl Kemnath Konnersreuth Krummennaab Kulmain Leonberg Mahring Mitterteich Neusorg Pechbrunn Plossberg Pullenreuth Reuth bei Erbendorf Tirschenreuth Waldershof Waldsassen Wiesau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Waldsassen amp oldid 236085359