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Die Liste der Baudenkmaler in Nettetal enthalt die denkmalgeschutzten Bauwerke auf dem Gebiet der Stadt Nettetal im Kreis Viersen in Nordrhein Westfalen Stand September 2011 Diese Baudenkmaler sind in der Denkmalliste der Stadt Nettetal eingetragen Grundlage fur die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein Westfalen DSchG NRW Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen seit Denkmal nummerJudischer Friedhof KaldenkirchenAkazienwegKarte Die Parzelle des neuen judischen Friedhofs liegt am Ortsrand neben dem Kommunalfriedhof Die eingezaunte Rasenflache ist grosstenteils leer geraumt im hinteren Bereich sind in zwei Reihen 13 Grabsteine und platten aufgestellt Laut D Peters sind davon jedoch nur drei im Originalzustand alle anderen hingegen Neu bzw Ersatzsteine aus der Zeit nach 1945 Die Parzelle uberliefert den Ort des neueren seit den 1920er Jahren belegten judischen Friedhofes von Kaldenkirchen und seine Bestattungen Sie ist bedeutend fur Kaldenkirchen Stadt Nettetal Der Charakter als judischer Friedhof ist angemessen gestaltet und noch anschaulich Die Erhaltung der Freiflache und der Grabsteine als Friedhof und Gedenkstatte liegt aus wissenschaftlichen hier orts und kulturgeschichtlichen Grunden im offentlichen Interesse 1920 15 Oktober 2007 186Rittergut Altenhof KaldenkirchenAm Altenhof 1 Rittergut von 1664 R 1937 als vierflugelige Backsteinanlage geschlammt mit Blausteinquaderung und sockel Herrenhaus zweigeschossig in 10 Achsen mit grossem Blausteinportal Giebelaufsatz mit Wappen und Jahreszahl die beiden Aussenachsen sind als Risalite ausgebildet mit quergesattelten Walmdachern ruckwartig anschliessend eingeschossige Wirtschaftsflugelbauten eingeschossiges Torhaus Backstein geschlammt mit Tordurchfahrt Walmdach 1664 3 September 1985 38Windmullershof KaldenkirchenAm Altenhof 2 1661 vierflugelige Backstein Hofanlage Wohnhaus eingeschossig mit Kruppelwalmdach Scheunentrakte Ende 18 und 19 Jahrhundert Der Hof wurde Ende 2012 aufgrund seines schlechten baulichen Zustands als untergegangenes Denkmal aus der Denkmalliste gestrichen 1 1661 14 Februar 1989 110Hofanlage BreyellAm Heydevelthof 11 Mitte 18 Jahrhundert ehemals dreiflugelige Hofanlage Wohnhaus eingeschossig in drei Achsen Kruppelwalmdach Backstein Scheune Fachwerk teilweise mit Backstein verkleidet 18 Jh 20 Januar 1989 74Sitio Kreuz Friedhof Breyell BreyellAm KastellKarte Monumentale Hochkreuzanlage ursprunglich mit Christuskorpus als Steinkreuz aus Trachyt und Andesit Anfang des 18 Jahrhunderts Das Kreuz stellt einen markanten Punkt auf dem Friedhof dar ist fur den Ortsteil sehr bedeutend und sollte daher aus ortsgeschichtlichen Grunden erhalten werden Anfang des 18 Jahrhunderts 10 Oktober 1990 170Kath Pfarrk Zum hl Josef Lobberich LobberichAm Treppchen 1Karte Bei dem Baudenkmal handelt es sich um die alte Pfarrkirche Zum heiligen Josef Die 1450 70 errichtete Kirche wurde 1642 zur Hallenkirche erweitert und 1818 zur Sud und Nordseite mit Erweiterungsbauten versehen Die Kirche ist eine dreischiffige gotische Hallenkirche mit eingeschossigem Westturm und polygonalem Langchor aus Backstein teilweise mit Haustein vor allem an den ruckwartigen Streberpfeilern und Sandsteinmasswerk 1450 70 13 Februar 1987 53Wohnhaus LobberichAm Treppchen 2Karte Anfang 19 Jahrhundert zweigeschossig in funf Achsen mit spaterer Putzfassade Walmdach Anfang des 19 Jahrhunderts 16 Februar 1989 136Backsteinkapelle HinsbeckAn der KarstrasseKarte Es handelt sich um eine kleine Backsteinkapelle auf rechteckigem Grundriss mit gerundetem Abschluss rundbogiger durch eine Schmuckgittertur geschlossener Offnung und Steildach Sie befindet sich an einer Weggabelung an der historisch bedeutenden Karstrasse im weiteren Verlauf auch Romerstrasse In der Kartenaufnahme von Tranchot von Muffling ist an dieser Stelle zu Beginn des 19 Jahrhunderts bereits eine Kapelle verzeichnet Anfang des 19 Jahrhunderts 19 September 2001 183Kath Pfarrkirche St Anna SchaagAn der KircheKarte 1865 neugotische Backstein Hallenkirche mit Querschnitt polygonalem Chor Dachreiter und vorgesetztem Westturm neugotische Ausstattung vollstandig erhalten in den Chorfenstern neue Glasmalereien 1865 20 Januar 1989 61Pfarrhaus St Anna SchaagAn der Kirche 7Karte Anfang 19 Jahrhundert Backstein zweigeschossig in 7 4 Achsen mit Werksteingewanden und Ankersplinten Walmdach Anfang des 19 Jahrhunderts 20 Januar 1989 62Gaststatte Zur Alten Post SchaagAn der Kirche 9Karte Bei dem Baudenkmal handelt es sich um ein kurz vor Mitte des 19 Jahrhunderts entstandenes zweigeschossiges Backsteinhaus mit Zwerchgiebel und verputzten Seiten Ruckwartig schliesst sich ein niedriger eingeschossiger Anbau in Backstein mit Rundbogenfenstern an Das Gebaude gehort zu den charakteristischen Zeugnissen die der rheinischen Backstein Architektur aus dem 19 Jahrhundert erhalten sind und pragt zusammen mit der 1865 entstandenen neugotischen Pfarrkirche und anderen Backsteinbauten den Ortskern der Ortslage Schaag Mitte des 19 Jahrhunderts 26 Juni 1981 7Backstein Hofanlage HinsbeckAn Haus Bey 11 2 Halfte 18 Jahrhundert 1851 vierflugelige Backstein Hofanlage Wohnhaus eingeschossig in sechs Achsen 1851 neues zweigeschossiges Wohnhaus im Winkel zum alten angefugt und die ganze Anlage verandert 2 Halfte des 18 Jahrhunderts 20 Januar 1989 87Backstein Hofanlage HinsbeckAn Haus Bey 12 13 14 2 Halfte 18 Jahrhundert 1844 dreiflugelige Backstein Hofanlage Wohnhaus eingeschossig in drei Achsen Wohnhaus und Scheune 1844 verandert Torkeilstein mit Jahreszahl 1844 2 Halfte des 18 Jahrhunderts 20 Januar 1989 88Backstein Hofanlage HinsbeckAn Haus Bey 16 1610 ehemaliges Schaesberger Rentamt zweigeschossig in vier Achsen mit einfachem rechteckigem Grundriss mit polygonalem Turm mit Haubendach und Laterne an der Sudost Ecke Backstein geschlammt Holzgewande Eingangsseite mit erhohtem Erdgeschoss und Treppe Walmdach Wirtschaftsflugel spater 1610 20 Januar 198 89Kath Pfarrkirche St Peter HinsbeckAn St PeterKarte 1863 67 dreischiffige neugotische Backstein Hallenkirche mit Querschiff polygonalem Chor und versetztem Westturm von 1882 mit weitgehend erhaltener alter Ausstattung 1863 67 2 Mai 1986 47Backstein Hofanlage HinsbeckAn St Peter 4Karte 1899 dreiflugelige Backstein Hofanlage Wohnhaus zweigeschossig in funf Achsen Scheunentrakte teilweise neu 1899 20 Januar 1989 90Kath Pfarrkirche St Sebastian LobberichAn St Sebastian 1Karte 1891 1893 neuromanische Backsteinbasilika mit Doppelturmfassade Querschiff mit polygonalem Chor mit Flanierungsturmchen Backstein mit Werkstein und Basaltquadersockel 1891 16 Februar 1989 137Backstein Hofanlage SchaagAnnastrasse 8 10 12 Karte Bei dem Baudenkmal handelt es sich um eine als Handelshof im 18 Jahrhundert Anfang 19 Jahrhundert Anfang 20 Jahrhundert errichtete vierflugelige ehemalige Backstein Hofanlage mit zweigeschossigem Wohnhaus in sieben Achsen mit leicht vorgezogener Mittelachse 18 20 Jh 18 Oktober 1988 60Burganlage Haus Baerlo BreyellBaerlo 12Karte Wasserumwehrte Burganlage als ehemaliger Rittersitz Backsteingebaude mit Walmdach 4 5 Achsen mittlere Achse der Eingangsseite zu einem Eingangsturm herausgezogen das Gebaude stammt aus der Mitte des 17 Jahrhunderts wahrscheinlich 1647 Es wird schon 1326 als adeliges Lehnsgut der Familie derer von Krickenbeck von Baerle erwahnt Das fruher mit Graben und Wall bewehrte feste Haus markierte die Grenze zum Herzogtum Geldern von ihm ging im 17 Jahrhundert die Grundung mehrerer Hof und Kastellen aus Ende des 18 Jahrhunderts 20 Januar 1989 63Grenzbahnhof Kaldenkirchen KaldenkirchenBahnhofstrasse 1 1a 1bKarte Um 1865 entstand das Empfangsgebaude auf der stadtabgewandten Seite der Gleise der Bergisch Markischen Eisenbahn als symmetrisch verputzter Empfangsgebaudetyp mit ubergiebeltem Zwerchhaus in Form eines Mittelrisalits Der Hauptbaukorper wurde zum Gleis hin giebelstandig errichtet Ein zum Bahnhofsvorplatz vorgebauter eingeschossiger Bau in vier Achsen mit Austritt auf das Flachdach diente als Zugang fur die zwei Eisenbahngesellschaften Bergisch Markische und Rheinische die das Empfangsgebaude nutzten Der Hauptbaukorper erhielt einen Mittelrisalit in zwei Achsen und der sonst ubliche Risalit wurde als Giebel zum Bahnsteig hin beibehalten Der zweigeschossige Bau erhielt ruckwartig einen eingeschossigen Anbau mit dreiachsigem Mittelrisalit in 13 Achsen als Wartesaaltrakt der beidseitig den Zugang zu den Bahnsteigen erlaubte Die Erdgeschossfenster jetzt Rechteckformate sind vermutlich in den fruhen Nachkriegsjahren verandernd modernisiert worden Besonders deutlich ist die alte Eingangssituation noch hinter dem um die Jahrhundertwende entstandenen Bahnsteigtunnel erhalten Die Gestaltung des Ausseren liefert die kunstlerischen die Ablesbarkeit der Entwicklung des Bahnhofsbaus von der fruhen Eisenbahn bis zur Sperrenzeit die wissenschaftlichen Grunde an der Erhaltung und Nutzung des Bahnhofempfangsgebaudes Die Wirkung des Bahnhofs auf die Wirtschaft des deutschen Grenzraumes um Kaldenkirchen herum macht das oben angesprochene Objekt bedeutend fur die Stadt Kaldenkirchen Nettetal und seiner Bewohner sowie fur die allgemeine Eisenbahnbaugeschichte und die Entwicklung der Arbeitsverhaltnisse auf den Bahnhofen Danach besteht ein offentliches Interesse an der Erhaltung und Nutzung des Empfangsgebaudes nach 2 1 des Denkmalschutzgesetzes NRW DSchG NRW 1865 25 Oktober 1995 176Wohnhaus KaldenkirchenBahnhofstrasse 4Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert erbaut sechsachsiges zweigeschossiges traufenstandiges Wohnhaus mit Backstein Putzfassade die Eingangsachse links aussen ist lisenenartig vorgezogen ubergiebelt und mit reichem Schmuck versehen Saulen im Erdgeschoss rundbogige Tur mit Segmentbogengiebel doppeltes Rundbogenfenster im Obergeschoss das Erdgeschoss zeigt eine aufgeputzte teilweise diamantierte Quaderung Sockel Gurt und Kaffgesims sind vorhanden unter dem von Konsolen getragenen Kranzgesims lauft ein Mosaikband um die Fenster im Obergeschoss sind mit Faschen umputzt deren Wangen Saulen darstellen und sind abwechselnd mit Segmentbogen und Dreiecksgiebeln gekront unter den Fenstern Festons das typische Hinterhaus ist vorhanden 2 Halfte des 19 Jahrhunderts 30 Marz 1989 111Backstein Hofanlage BreyellBerg 21 22Karte Ende 18 Jahrhundert vierflugelige Backsteinhofanlage Wohnhaus eingeschossig mit Kruppelwalmdach im 19 Jahrhundert verandert Ende des 18 Jahrhunderts 20 Januar 1989 64Wohnhaus HinsbeckBergstrasse 1aKarte Um 1800 Ende 19 Jahrhundert 3 geschossiges Eckhaus zum Markt in 4 4 Achsen neubarocker Stuckdekor mit Eckquaderung und Kranzgesims Ende 19 Jahrhundert Walmdach um 1800 20 Januar 1989 91Wohnhaus HinsbeckBergstrasse 9Karte Zweigeschossiges Wohnhaus aus Backstein mit Satteldach aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts mit Gartengelande von der Strasse etwas abgeruckt Traufenstandige Fassade zu drei Achsen mit regelmassiger Strukturierung durch Gesimse bzw Friese und Ecklisenen sowie betonte mittlere Eingangsachse seitliche Giebel mit Blendfenstern Eingangstur Grundriss mit Mittelflur Bodenfliese Treppe und Turen wohl original Ruckwartig moderner Anbau ohne Denkmalwert 2 Halfte des 19 Jahrhunderts 17 November 1999 181St Croix Kapelle HinsbeckBergstrasse 32Karte Vor 1731 oktogonaler Putzbau mit flacher Holzdecke und ovalen Fenstern Haubendach mit neugotischer Laterne Rauputz um 1905 Kreuzwegstation neu als Fussfalle vor 1731 20 Januar 1989 92Wohnhaus BreyellBieth 29 Bei dem Baudenkmal handelt es sich um ein in Firstrichtung geteiltes Doppelhaus das fruher eine zusammenhangende Wohneinheit darstellte Erhalten sind Aussenmauer Standerwerk und Dach sowie im Inneren der alte Kaminblock Insgesamt bietet das Haus trotz einiger Veranderungen noch das anschauliche Bild einer niederrheinischen Kate wie sie bis in das 19 Jahrhundert hinein fur das Land typisch war Die Erhaltung liegt aus wissenschaftlichen vor allem volkskundlichen und siedlungsgeschichtlichen Grunden im offentlichen Interesse 19 Jh 16 Juli 1984 24Wohnhaus BreyellBieth 30 Bei dem Baudenkmal handelt es sich um ein zweigeschossiges Backsteingebaude mit der Bundesstrasse zugewendeter funfachsiger Fassade Ruckwartig schliesst ein Wirtschaftstrakt an Das Haus stammt aus der Mitte bis zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Es entstand somit zu einer Zeit in der die Bauformen des niederrheinischen Hallenhauses wie sie in den Hausern Bieth 28 29 und 31 erhalten ist aufgegeben und eine starkere bauliche Trennung von Wohn und Wirtschaftsbereich angestrebt wurde Der Wandel wird durch den unmittelbaren Zusammenhang mit dem Haus Bieth 31 besonders anschaulich Die Erhaltung liegt aus wissenschaftlichen vor allem volkskundlichen und siedlungsgeschichtlichen Grunden im offentlichen Interesse Mitte des 19 Jahrhunderts 16 Juli 1984 25Wohnhaus BreyellBieth 31 Bei dem Baudenkmal handelt es sich um ein durch Maueranker 1788 datiertes Standerhaus mit massiven Aussenmauern aus Feldbrandstein das spater zum Gasthaus umgebaut wurde Im Inneren sind Standerwerk und Dachkonstruktion des 18 Jahrhunderts sowie der Block des ehemaligen Doppelkamins in der Mitte des Hauses von der nordwestlichen Haube ein Wangenbrett und ein Teil des Stirnbrettes in der spater angefugten Raucherkammer erhalten Daruber hinaus ist auch noch die Opkammer in der Nordecke vorhanden Die Erhaltung liegt aus wissenschaftlichen vor allem volkskundlichen und siedlungsgeschichtlichen Grunden im offentlichen Interesse 1788 16 Juli 1984 26Heiligenhaus LobberichBocholt Niederbocholt 13Karte 17 Jahrhundert verputzter Block mit geschweiftem Giebel mit Nische und Kreuz 17 Jh 16 Februar 1989 139Backstein Hofanlage LobberichBocholt Niederbocholt 23Karte 1903 vierflugelige Backstein Hofanlage Wohnhaus zweigeschossig in 5 4 Achsen datiert im Torkeilstein Holzpergola 1903 16 Februar 1989 140Stiegerhof Vierhofe LobberichBocholt 7Karte Dreiflugelige Backstein Hofanlage T Haus mit Stallteil aus dem spaten 19 Jahrhundert und Wohnhaus aus dem Ende des 19 Jahrhunderts der umgebaute Stallteil in nicht durchgezogenen Achsen aus Backstein errichtet mit Fenstergewanden aus Holz der Wohnteil in 3 5 Achsen mit Blausteinsohlbanken und Walmdach nordlicher Stall und Remisetrakt von 1880 dritter Flugel durch eine im Jahre 1970 teilweise wiederaufgebaute Scheune deren erhaltengebliebenes Aussenmauerwerk von Bedeutung fur die Struktur der Hofanlage ist 19 Jh 16 Februar 1989 138Kaiserturm und Haus Bocholt LobberichBocholt 14Karte Haus Bocholt war bis zum Ende des 18 Jahrhunderts der Stammsitz des bedeutenden niederrheinischen Dynastengeschlechts gleichen Namens Restbestandteile der ehemaligen Vorburg jetzt Hofanlage ist der spatgotische Torbau Die Ruine des Kaiserturms einschliesslich der Ansatze einer Kapelle im gewolbten Erdgeschoss bildete im 14 bis 15 Jahrhundert einen viergeschossigen Backsteinturm der zum Hochschloss gehorte Baudenkmal sind Hofanlage und Turmruine einschliesslich der an die Anlage grenzenden Senke auf dem erkennbaren ehemaligen Wall Ende des 18 Jahrhunderts 30 Dezember 1983 21HinsbeckWevelinghoven 3 geloscht am 29 11 1990 30 Dezember 1983 22Backstein Hofanlage LobberichBocholt 25Karte 1889 vierflugelige Backstein Hofanlage Wohnhaus zweigeschossig in funf Achsen Jahreszahl im Torkeilstein 1889 16 Februar 1989 141Backstein Hofanlage LobberichBocholt 26 26a 26bKarte Zweite Halfte 19 Jahrhundert um 1905 dreiflugelige Backstein Hofanlage altes Wohnhaus zweigeschossig in funf Achsen neues Wohnhaus um 1905 zweigeschossig in drei Achsen linke Achse verbreitert und ubergiebelt Backsteinlisenen und verzierungen um 1905 6 Februar 1991 171Backstein Hofanlage LobberichBocholt 30 30cKarte 18 Jahrhundert Ende 19 Jahrhundert dreiflugelige ehemalige Backstein Hofanlage Wohnhaus eingeschossig Ende 19 Jahrhundert ruckwartig zweigeschossig erhoht Scheunentrakt teilweise in Fachwerk im 20 Jahrhundert renoviert 18 Jh 16 Februar 1989 142Wohnhaus LobberichBreyeller Strasse 30Karte Das Haus Breyeller Strasse 30 in ein 1887 im Zusammenhang mit den Hausern Breyeller Strasse 32 und 34 errichtetes dreiachsiges zweigeschossiges Wohnhaus mit Stuckfassade Es entstammt der lebhaften Bautatigkeit in den achtziger Jahren des 19 Jahrhunderts an der Breyeller Strasse Mit den Hausern Nr 32 und 34 handelt es sich um die letzten Reste der ursprunglichen Bebauung an der Breyeller Strasse Aus ortsgeschichtlichen Gesichtspunkten liegt die Erhaltung im offentlichen Interesse 1887 13 Februar 1987 51Wohnhaus LobberichBreyeller Strasse 32Karte Das Haus Breyeller Strasse 32 ist ein 1887 im Zusammenhang mit den Hausern Breyeller Strasse 30 und 34 errichtetes dreiachsiges zweigeschossiges Wohnhaus mit Stuckfassade Es entstammt der lebhaften Bautatigkeit in den 80er Jahren des 19 Jahrhunderts an der Breyeller Strasse Mit den Hausern Nr 30 und 34 handelt es sich um die letzten Reste der ursprunglichen Bebauung an der Breyeller Strasse In dem Haus Breyeller Strasse 32 sind Stuckdecken im Erdgeschoss einschliesslich Diele und im vorderen Raum des Obergeschosses Fliesenboden und Treppe erhalten Aus ortsgeschichtlichen Gesichtspunkten liegt die Erhaltung im offentlichen Interesse 1887 13 Februar 1987 52Nelsen Muhle BreyellBreyeller Strasse 114 116 118 Mitte 19 Jahrhundert ehemalige dreiflugelige Muhle davon erhalten der vordere Winkelbau mit zweigeschossigem Backsteinwohnhaus in vier Achsen mit Rundbogenfenster und fries Giebelseite spater mit neueren Fenstereinbruchen Toreinfahrt verandert Wirtschaftstrakt 1 geschossig Mitte des 19 Jahrhunderts 16 Februar 1989 161Wohnhaus KaldenkirchenBruch 39Karte Kate aus dem 18 Jahrhundert mit Datierung 1799 in einem Stein des Ostgiebels in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts unter Erhaltung und Verwendung des Standerwerks verandert und vergrossert wobei die Fachwerkgewande im Inneren der Kaminblock und zum Teil alte Turen erhalten sind Bemerkenswert ist die nur selten anzutreffende Opkammer die in der Mitte der nordlichen Langsseite liegt Die Erhaltung des Gebaudes ist aus wissenschaftlichen architekturgeschichtlichen und volkskundlichen Grunden im offentlichen Interesse 1799 5 Dezember 1984 29Wegekreuz SchaagBruckrath 1Karte Um 1900 Sandstein verputzt Sockel mit Inschrift Kreuz mit Korpus um 1900 20 Januar 1989 65Schaager Muhle SchaagBruckrath 57 59Karte Windmuhle von 1801 ohne Flugel Backstein mit Nebengebauden aus Backstein 1801 26 August 1985 34Haus Ingenhoven LobberichBurgstrasse 10Karte Das Baudenkmal Haus Ingenhoven stammt aus dem 15 Jahrhundert 1403 mit wesentlichen Anderungen um 1544 1581 1866 und im 20 Jahrhundert Es handelt sich um ein Herrenhaus dreigeschossig in 3 4 Achsen Backstein mit Sandsteingewanden und Ankersplinten hohes Walmdach mit vier runden Eckturmchen Torhaus an der Vorderseite vorgelagert zweigeschossig mit zwei flankierenden Rundturmen Backstein mit Sandsteingewanden am Parkeingang zwei Torpfeiler aus Quaderblausteinen von 1700 Inschrift mit Wappen 1403 27 August 1984 28Kreuzigungskapelle LeuthBuschKarte 1898 errichtete offene Wegekapelle mit Backsteinruckwand und auf zwei Werksteinsaulen ruhendem Satteldach sowie mit einer Kreuzigungsgruppe aus Holz 1898 3 September 1985 36Stammenmuhle HinsbeckBuschen 1aKarte Windmuhle aus dem 19 Jahrhundert Backstein geschlammt mit Haubendach und Holzflugeln 19 Jh 12 April 1985 32Kath Pfarrkirche St Lambertus Leuth 2 LeuthBuscher Weg 1Karte Bei der Leuther Pfarrkirche handelt es sich um eine in der 2 Halfte des 15 Jahrhunderts und 1860 61 errichtete dreischiffige neugotische Backstein Hallenkirche mit polygonalem Chor Seitenkapellen und vorgesetztem Westturm 2 Halfte 15 Jahrhundert die alte Ausstattung ist erhalten Auf dem Kirchhof befindet sich ein Sandsteinkreuz von 1712 2 Halfte des 15 Jahrhunderts 13 Februar 1987 55Weyer Kastell BreyellDohrstrasse 55Karte Das Weyer Kastell ist eine ehemals wasserumwehrte Dreiflugelanlage Das zweigeschossige mit einem Mansardwalmdach abgedeckte Herrenhaus ist durch Maueranker auf 1634 datiert An einer Ecke der Wirtschaftsflugel steht ein runder Eckturm Das Gebaude ist ein wichtiges Zeugnis der Geschichte von Breyell Erhaltung und Nutzung liegen daher dem 2 DSchG NRW aus kunstlerischen und wissenschaftlichen Grunden im offentlichen Interesse 1634 1 April 1982 9Ehem Rathaus Leuth LeuthDorfstrasse 83Karte Bei dem Baudenkmal handelt es sich um das ehemalige Rathaus der Gemeinde Leuth Es geht bis ins Jahr 1622 zuruck und wurde um die Mitte des 18 Jahrhunderts umgebaut Das zweigeschossige Backsteinhaus mit Kruppelwalmdach und Fenstern in Holzblockrahmen ist nicht nur ein ganz charakteristisches Beispiel niederrheinischer Architektur sondern gehort auch zusammen mit der Kirche zu den wichtigen den Ortskern Leuth pragenden historischen Bauten 1622 26 Juni 1981 8Hofanlage LeuthDorfstrasse 84Karte Es handelt sich bei dem Baudenkmal um einen dreiflugeligen Hof um 1800 mit Erganzung aus der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts mit ehemaliger Zehntscheune Das Wohnhaus mit Kruppelwalmdach und Blaustein Fensterbanken steht an der Dorfstrasse in stadtebaulich wichtiger Eckposition zugehorig zu dem Gebaude auch noch die ehemalige Dorfschmiede im Inneren des Wohnhauses eine alte Stuckdecke 1800 26 Juni 1981 2Backsteinvilla BreyellDulkener Strasse 1 3Karte Um 1900 zweigeschossige Backsteinvilla die Eckachsen jeweils dreigeschossig erhoht mit Rundturmchen und Walmdach um 1900 20 Januar 1989 66Wohnhaus LobberichDusseldorfer Strasse 23Karte Um 1900 entstandenes dreiachsiges und zweigeschossiges Wohnhaus mit Traufstellung und mit mittlerem Erker im Obergeschoss und seitlich versetztem Quergiebel sowie mit Neu Renaissanceformen dekorierter verputzter Fassade um 1900 3 Marz 1986 42Wegekapelle Eremitage LobberichDusseldorfer StrasseKarte 1746 Wegekapelle aus Backstein mit Nische und lebensgrossen Holzfiguren der Kavalerieszene 1746 16 Februar 1989 143Thielenhof LobberichDyck 61Karte Vierflugelige Backstein Hofanlage zweigeschossiges Wohnhaus auf etwa quadratischem Grundriss mit sparsamer Lisenen und Pilastergliederung Pilaster mit ionischen Werkstein oder Kunststeinkapitellen geputzte Fensterfaschen Schauseite mit Quergiebel und Halbkreisfenster darunter inschriftlich datiert auf 1910 Tor zum Hof in einem Risalit mit neubarockem Giebel Die Wirtschaftsgebaude sind im Wesentlichen alter als das Wohnhaus Reste unter anderem die Tore im Ostflugel teilweise aus dem 18 oder fruhen 19 Jahrhundert Die Erhaltung der Hofanlage liegt im offentlichen Interesse Sie ist bedeutend fur die Siedlungsgeschichte des Ortes und gibt ein anschauliches Beispiel der Entwicklung eines Hofes von um 1800 bis Anfang des 20 Jahrhunderts 1910 14 Dezember 1992 175Winkelshof LobberichDyck 130Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert vierflugelige Backstein Hofanlage Wohnhaus zweigeschossig in funf Achsen mit Lisenengliederung 2 Halfte des 19 Jahrhunderts 16 Februar 1989 144Potterkreuz Muhlenweg LobberichDyck 161Karte 1875 Sandstein verputzt neugotisch Sockel mit Inschrift Kreuz mit Korpus 1875 16 Februar 1989 146Wegestock LobberichDyck 175Karte 18 Jahrhundert quadratischer Block mit flachrunder tiefer Nische rau verputzt kleines Metallkreuz 18 Jh 16 Februar 1989 145Betsaal der Ev Kirchengemeinde LobberichElisabethstrasse 23Karte 1885 im Rundbogenstil zweigeschossig errichteter Betsaal der evangelischen Gemeinde mit strassenseitigem Vorraum und Kirchenraum in dem neben der gusseisernen Stutenreihe noch Teile der holzernen Bankpodeste vorhanden sind Im Obergeschoss zuganglich uber eine Treppe im Vorraum befinden sich eine Wohnung und ein Klassenzimmer Neben der denkmalwerten architektonischen Gliederung des Gebaudes ist der Betsaal in der Tradition derjenigen niederrheinischen Kirchen zu sehen die sich in der Verbindung mit einem Wohnhaus gleichsam getarnt haben Dieser bis ins 17 Jahrhundert zuruck zu verfolgende Bautyp ist bemerkenswerterweise im spaten 19 Jahrhundert in Lobberich wieder aufgegriffen worden wahrend anderenorts zu dieser Zeit evangelische Kirchen dem ublichen Schema des Kirchenbaues folgten Die Bedeutung des Denkmals liegt somit neben seiner Architektur und dem Zeugniswert fur die Geschichte Lobberichs und der evangelischen Gemeinde auch in dem besonderen Aspekt aus der Geschichte der protestantischen Kirche 1885 3 Marz 1986 41Kriegerdenkmal Friedhof Lobberich LobberichEremitenstrasse Lobbericher Str Karte 1900 Kriegerdenkmal erbaut zur Erinnerung an die Kriege 1866 1870 1871 mit nachtraglich dazugravierten Daten von 1914 1915 und 1916 1918 oktogonaler Granitsockel mit vier breiteren Flachen mit Inschrifttafeln vier schmalere Flachen mit plastisch herausgearbeiteten Laubzweigen und einem Mittelteil aus rotem Sandstein der eine aus hellem Sandstein geschaffene Plastik einen sterbenden Krieger mit einem Engel darstellt tragt 1900 27 Juni 1988 59Toranlage Torhauser Friedh Lobberich LobberichEremitenstrasse Lobbericher Str Karte Toranlage ca 1860 1870 flankiert von zwei Backsteinpavillons mit Lisenengliederung die Bestandteil der Friedhofsmauer sind konkavgeschweifte Zeltdacher und spitzbodige Offnungen Die Torhauser wurden als Gerateraum und Unterstellplatz fur die Leichenwagen genutzt Die Erhaltung der Gebaude liegt aus architekturgeschichtlichen volkskundlichen und ortsgeschichtlichen Grunden im offentlichen Interesse 1860 1870 3 April 1992 173Rokoko Gartenhaus Nettetal Kaldenkirchen KaldenkirchenFriedrichstrasse 22 aKarte Der Rokokopavillon ist ein eingeschossiges Gebaude aus der 2 Halfte des 18 Jahrhunderts Backstein geschlammt mit geschweiftem Mansardwalmdach Rokokoture mit kleiner doppellaufiger Treppe Im Treppengelander steht die Jahreszahl 1760 Der Rokokopavillon ist denkmalwert im Sinne des 2 1 DSchG NRW Erhaltung und Nutzung liegen im offentlichen Interesse Er wurde 2014 stark renoviert 3 1760 26 September 1983 19Hubertus Kapelle HinsbeckGlabbachKarte 1871 einschiffige neugotische verputzte Kapelle mit Eckverstrebungen und Dachreiter innen Holzkruzifixus Datierung im Giebel 1871 20 Januar 1989 93Mathaus Kapelle HinsbeckGlabbach 34Karte Ende 19 Jahrhundert kleine neugotische Backsteinkapelle alte Holzture mit schmiedeeisernem Gitter Ende des 19 Jahrhunderts 20 Januar 1989 94BW HinsbeckWevelinghoven 5Karte geloscht am 29 12 1992 7 Juni 1989 164Schommers Hof HinsbeckGlabbach 42Karte Ende 18 Jahrhundert eingeschossiger Backsteinhof mit Kruppelwalmdach ursprunglich eingeschossiges Giebelhaus heute Toreinfahrt zum Fenster umgestaltet Ende des 18 Jahrhunderts 7 Juni 1989 165Backsteinwohnhaus LobberichGraf Mirbach Strasse 13Karte Das zweigeschossige Backsteingebaude mit Walmdach liegt als freistehender Baukorper innerhalb einer Hauserzeile deren Bebauung ebenfalls in den 20er und 30er Jahren entstanden ist Den benachbarten Wohngebauden sowohl Ein als auch Zweifamilienhauser gegenuber weist das Objekt jedoch einen reprasentativeren Charakter auf der den Anspruchswillen eines grossburgerlichen Bauherrn dokumentiert Die strassenseitige Front des Baukorpers ist asymmetrisch gegliedert ein 2 geschossiger flachgedeckter Seitenrisalit mit abgerundeter Ecke akzentuiert den rechten Teil des Gebaudes in dem sich auch die Arztpraxis mit Sprechzimmer Wartezimmer und Labor befindet Ein eingeschossiger ebenfalls flachgedeckter und mit gerundeter Ecke ausgefuhrter Anbau vermittelt zwischen dem Risalit und dem linken Teil des Hauses Die Anordnung der Fensteroffnungen an der sudlichen Gebaudeecke sowie die Uberfuhrung des Fensterbandes an der Ostecke des Risalits assoziieren architektonische Gestaltungselemente des Bauhauses Die ruckwartige Front mit den funf rundbogigen Offnungen und dem Fenstererker im Erdgeschoss sowie den drei rechteckigen Fensteroffnungen im Obergeschoss ist spannungsloser und konventioneller angelegt Eine Fenstertur fuhrt hier vom Wohnzimmer aus auf eine Terrasse die ebenso wie die kleine Stutzmauer mit Treppe zum Garten hin aus der Erbauungszeit stammt Die Gestaltung des schlichten Hausgartens mit rechteckiger eingetiefter Rasenflache ist ebenfalls unverandert Im Inneren ist die Grundrissposition unverandert erhalten ebenso das Treppenhaus Fliesen und Terrazzoboden Das Gebaude ist bedeutend fur die Geschichte des Menschen und der Ortschaft Nettetal Lobberich da es eine bestimmte fur die 20er Jahres des 20 Jahrhunderts typische Wohnarchitektur dokumentiert der in einem landlich gepragten Raum eher Ausnahmecharakter zukommt Das Gebaude ist erhaltenswert aus wissenschaftlichen insbesondere architekturhistorischen orts und sozialgeschichtlichen Grunden Als Wohn und Praxisgebaude eines Arztes unter einem Dach vertritt es einen Bautypus wie er sich zu Beginn des 20 Jahrhunderts als definierbare Form konstituiert hat und der stilistisch variiert wurde Im architekturhistorischen Kontext fur den die soziale Zugehorigkeit des Auftraggebers nicht unerheblich ist vertritt das Gebaude einen Typus der sich einerseits dem Formwillen moderner Architekturstromungen verpflichtet weiss andererseits Konzession an die niederrheinische Traditionsgebundenheit konservative Elemente aufweist 1920 1930 10 Januar 1997 179BW Villa Bartholomei KaldenkirchenMoskesweg 2Karte geloscht am 15 04 1999 16 November 1998 180Grabmal Jansen Matth Grab 13 15 Fd E KaldenkirchenGrenzwaldstrasse Am FriedhofKarte Grabmal in Form einer griechischen Grabstelle mit bekronendem Kreuz und Medaillon mit Christuskopf Der Giebel ist von Halbsaulen in dorischer Form getragen Die Substanz besteht aus Kunststein Bei dem Steinmetz handelte es sich um K Hoss aus Kevelaer Das Grabmal sollte erhalten werden da es sich hier um ein gutes Beispiel fur die Umsetzung klassischer Formen der Jahre 1910 bis 1920 handelt und die Erhaltung aus zeit und ortsgeschichtlichen Grunden geboten ist 1910 1920 5 Juni 1990 166Engelfigur Eingang Grenzwaldstrasse KaldenkirchenGrenzwaldstrasse Am FriedhofKarte Engel aus Kupfer Ende 19 Jahrhundert Rest eines verschwundenen Grabmals Die Erhaltung der Figur ist aus ortsgeschichtlichen Grunden geboten Ende 19 Jahrhundert 10 Oktober 1990 169Altes Pastorat BreyellHaagstrasse 16 16aKarte Gut erhaltener zweigeschossiger Bau mit Nebenflugeln der ca 1800 erbaut wurde 1889 wurde das Gebaude renoviert und mit neugotischen Zutaten versehen Giebel und Eingang Die inschriftliche Datierung im Giebel lautet ebenfalls auf 1889 Walmdach um 1800 Im Inneren des Gebaudes sind Reste der seinerzeitigen Ausstattung erhalten Stuck und Turen 1889 17 August 1990 167Wegekreuz LobberichHagelkreuzstrasseKarte 17 Jahrhundert Backstein Wegekapelle mit holzernem Hagelkreuz 17 Jh 16 Februar 1989 147Wasserturm LobberichHagelkreuzstrasseKarte 1898 Backstein mit Putzbandern und Zeltdach datiert im Tursturz 1898 16 Februar 1989 148Kreuzweg auf dem Friedhof LeuthHampoelKarte 1860 rechteckige Anlage mit neugotischen Kreuzwegstationen von 1865 66 aus Sandstein 1860 14 Februar 1989 131Alte Schule Rathaus LeuthHampoel 17Karte Ende 19 Jahrhundert Backstein eingeschossig in sieben Achsen mit zweigeschossigem Mitteltrakt neugotische Schmuckformen Nutzung bis 1970 Rathaus jetzt Verwaltungsnebenstelle Burgersaal und Netteverband Ende des 19 Jahrhunderts 14 Februar 1989 132Hofanlage HinsbeckHamsel 4Karte Vierflugelige geschlossene Bcksteinanlage aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Wohnhaus eingeschossig mit hohem Satteldach mit vollstandig erhaltener ins 18 Jahrhundert datierte Scheune in Fachwerkkonstruktion die ein wichtiges Zeugnis fur diese Bauweise am Niederrhein ist Die gesamte Hofanlage deren historische Substanz zum Teil gestort ist ist denkmalwert im Sinne des 2 1 DSchG NRW Erhaltung und Nutzung liegen daher im offentlichen Interesse Der dem Wohnhaus gegenuberliegende Garten ist Bestandteil des Denkmals 25 Marz 1983 25 Marz 1983 17Wohn u Geschaftshaus HinsbeckHauptstrasse 9Karte Eingeschossiges traufstandiges Wohn und Geschaftshaus zu vier Achsen im Ortskern von Hinsbeck entstanden wohl aus einem alteren Wirtschaftsgebaude einer Hofanlage 18 Jh im 19 Jh zur Strasse hin durch flachere Abschleppung des Satteldaches erweitert und vorne mit einer Backstein Putz Schmuckfassade versehen seitlich rechts backsteinsichtiger Giebel mit vermauerten alten Offnungen und hollandischen Dreiecken am Ortgang links angebaut Uber der Eingangstur dekorativer Zwerchgiebel als Bestandteil der historistischen Schmuckfassade die Dachflache ansonsten geschlossen Innen zahlreiche historische Bauteile und elemente die mehrere Umbauten und Erweiterungen im 18 u 19 Jh belegen so dass heute ein insgesamt uneinheitlicher in den einzelnen Elementen aber weitgehend unverfalschter Bestand festzustellen ist Altester Teil wohl im ruckwartigen Bereich noch als Fachwerkkonstruktion mit teilweise erhaltenem Holzwerk und Lehmziegel bzw Flechtwerk Wanden Ausserdem u a seltene Ziegelmauerwerks Details Schragstellung der oberen Reihe in einer Wand Im geraden Flur teilweise Sockelmalerei in Art einer Marmorierung und Schmuckboden alte Holztreppe Dielenboden Geschichte Das Haus befindet sich im sudlichen Bereich des engeren historischen Ortskerns von Hinsbeck an der in Nord Sud Richtung verlaufenden Hauptstrasse Ursprung und baulicher Kern dieses Gebaudes und auch der benachbarten Nr 7 und 11 gehen wohl noch auf den Beekhof zuruck eine 1858 aufgegebene Hofanlage Die Geschichte dieses Hofes lasst sich nach heutigem Kenntnisstand bis Mitte des 18 Jh zuruckverfolgen Dazu aus der Dokumentation des VVV Zitate in kursiv 1756 1814 Der Ackerer Landwirt Martin Beek besitzt hier einen Bauernhof der die Hauser der heutigen Hauptstrasse 7 bis 11 umfasste Das Haus Hauptstrasse 9 war der Viehstall das Haus Hauptstrasse 11 das Wohnhaus 1814 1856 Nach dem Tod von Martin Beek wird sein Sohn Heinrich Beek Besitzer des Hofes Seine Geschwister bewohnen als Mitarbeiter auf dem Hof das Haus Hauptstrasse 7 1856 1858 Heinrich Beek stirbt im Jahre 1856 ohne Erben der Hof wird 1858 verkauft Nach dem Tod von Heinrich Beek wird der Hof wohl aufgelassen und aufgeteilt Geschichte und Besitzer des heutigen Hauses Nr 9 zwischen 1858 und 1885 sind unbekannt 1885 1935 Johann Fohles Schlosser Ehrenbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Hinsbeck erwirbt das Haus und richtet im Anbau eine Werkstatt ein 1935 verkauft er das Haus auf Rentenbasis bleibt aber bis zu seinem Tod 1948 hier wohnen 1935 1956 Josef und Maria Breuers bisher Bergstrasse 2 erwerben das Haus auf Rentenbasis Er stirbt bereits 1939 seine Frau kann das Haus aber halten 1943 44 wird der als Schanzer eingesetzte Wilhelm Sternemann bei ihr einquartiert Sie heiraten nach dem Zweiten Weltkrieg und bleiben in Hinsbeck wohnen 1956 verkaufen sie das Haus und ziehen nach Krefeld Tackheide 1956 2008 Eduard Minnaert erwirbt das Haus und richtet einen Laden fur Samereien ein In der ortlichen Uberlieferung galten Eduard Minnaert und sein Geschaft zuletzt als Hinsbecker Originale bei denen die Zeit stehen geblieben war Denkmalwertbegrundung Als uberkommenes Zeugnis einer Hofanlage des 18 Jh von der auch Wohnhaus und weitere Teile im Kern noch erhalten sind mit einer im Ort mundlich und schriftlich bekannten Geschichte s Dokumentation v VVV Netteagentur ist das Gebaude Hauptstr 9 bedeutend fur Hinsbeck Stadt Nettetal Die zahlreichen historischen baulichen Details d 18 u 19 Jh aussen wie innen ergeben zwar kein einheitliches Bild belegen aber umso mehr die bekannte vom Wandel gepragte Hausgeschichte Sie sind auch jeweils einzeln von nennenswerter Bedeutung fur die Uberlieferung historischer Bau und Wohnweisen in landlichem Zusammenhang Zum Teil sind sie inzwischen sogar sehr selten erhalten wie z B die verschiedenen Mauertechniken mit Lehmziegeln bzw den genannten Backsteinverbunden Erhaltung und Nutzung des Hauses liegen daher aus wissenschaftlichen neben den ortsgeschichtlichen insbesondere architekturgeschichtlichen Grunden im offentlichen Interesse Von Bedeutung ist ferner die stadtebauliche Situation des Hauses Zum einen setzt seine einfache aber im Umfeld wirkungsvolle Schmuckfassade einen pragenden Akzent an der Hinsbecker Hauptstrasse Das Haus steht zudem traufstandig in einer leichten Krummung der Strasse die hier bereits den Turm der Pfarrkirche auf dem Hinsbecker Markt im Blick hat So ergibt sich ein auch gerne fotografierter bildlicher Zusammenhang mit dem Turm als Blickpunkt und den gemischt giebel und traufstandigen Wohnhausern an der Strasse Haus Hauptstrasse 9 ist ein wichtiger Bestandteil dieses Zusammenhangs bei dem der vor einigen Jahren erfolgte Verlust des benachbarten Wohnhauses Hauptstrasse 13 zugunsten eines Parkplatzes hingegen sehr zu bedauern ist An Erhaltung und Nutzung von Hauptstrasse 9 besteht somit auch aus stadtebaulichen Grunden ein offentliches Interesse Quellen Archiv und Datenbank des LVR Amtes fur Denkmalpflege im Rheinland Materialien zur Geschichte erstellt v Netteagentur und Verkehrs und Verschonerungsverein VVV Hinsbeck frdl zur Verf gestellt v d UDB Nettetal u Eigentumer Dr Christ spates 19 Jahrhundert 3 Marz 2010 189Michaelskapelle LeuthHeerstrasseKarte Betkapelle 1660 erstmals erwahnt spater verputzt und im Innenraum verklinkert kleiner Rechteckbau mit Tonnengewolben Giebel uber die Dachflachen hochgezogen Opferstock und Tur erhalten Der Innenraum der Kapelle wird durch eine Verklinkerung stark beeintrachtigt 1660 13 Februar 1989 160Hochkreuz Do schwoarten Herrjott LeuthHeronger StrasseKarte Hochkreuz aus Tuff aus dem 17 18 Jahrhundert mit Korpus und Inschrift sowie mit Konsole mit Weihwasserbecken 17 18 Jahrhundert 3 September 1985 35Hofanlage LeuthHinsbecker Strasse 33 35 37Karte Die Hofanlage Hinsbecker Strasse 33 37 in Nettetal Leuth besteht aus einem Wohnstallhaus mit quer davor liegender Scheune und zwei verbindenden kleinen Seitenflugeln Im Wohnstallhaus und in der Scheune sind erhebliche Reste vom Standerwerk des 18 Jahrhunderts erhalten Das Erscheinungsbild veranderte sich im 19 Jahrhundert als Wohnstallhaus und Scheune vergrossert wurden Im Wohnstallhaus sind die Opkammer uber dem flach gedeckten Keller und die zur Opkammer fuhrenden alten Turen aus dem 18 Jahrhundert mit ihren Beschlagen erhalten Die Haustur des 18 Jahrhunderts ist ebenfalls noch vorhanden und wird derzeit im Hof gelagert Die Hofanlage ist bedeutend fur die Geschichte des Menschen weil sie vom bauerlichen Leben und Arbeiten am Niederrhein im 18 und 19 Jahrhundert zeugt Fur die Erhaltung und Nutzung liegen wissenschaftliche vor allem baugeschichtliche Grune vor weil hier nicht nur eine in Wohnstallhaus und Scheune noch nahezu komplette Hofanlage des 18 Jahrhunderts besteht sondern auch der Wandel im 19 Jahrhundert unter dem Einfluss der Vierkanthofe dieser Zeit anschaulich wird Fur die Erhaltung und Nutzung liegen ferner volkskundliche Grunde vor weil hier die Wandlungen im landlichen Wohnen und Wirtschaften vom 18 bis zum ausgehenden 19 Jahrhundert abzulesen sind 18 Jh 17 April 1996 177BW HinsbeckSchlop 11Karte geloscht 25 04 1997 16 November 1998 178Leuther Muhle LeuthHinsbecker Strasse 34Karte Bei der Leuther Muhle handelt es sich um ein mit 1738 bezeichnetes zweigeschossiges Backsteingebaude mit Nebenbauten Das alte Mahlwerk ist vollstandig erhalten 1738 1 Oktober 1982 10Haus Erlenbroich LobberichHochstrasse 2Karte Bei dem Baudenkmal handelt es sich um eine mit Werkstein verblendete und in neugotischen Formen errichtete Villa aus der Zeit um 1905 10 ein Gebaude von recht anspruchsvoller Architektur und zum grossen Teil guter Erhaltung Zugehorig sind Reste der Gartenanlage und ein teilweise in Fachwerk errichtetes Gartenhauschen 1905 10 26 Juni 1981 4Backsteinwohnhaus LobberichHochstrasse 29Karte Anfang 19 Jahrhundert Backstein zweigeschossig in sechs Achsen Holzgewande Anfang 19 Jahrhundert 16 Februar 1989 149Geschaftshaus Hotel u Gaststatte LobberichHochstrasse 37Karte Bei dem Baudenkmal handelt es sich um ein zweigeschossiges traufenstandiges Haus mit linksseitiger Hofeinfahrt das als Hotel und Gaststattenbetrieb genutzt wird Die Substanz stammt aus dem 18 Jahrhundert Im ersten Obergeschoss sind noch die alten Blockrahmenfenster erhalten Das Gebaude ist wichtig fur die Ortsgeschichte Lobberichs und die Architekturgeschichte des Niederrheins 18 Jahrhundert 5 Dezember 1984 30Backsteinwohnhaus LobberichHochstrasse 58Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Backstein zweigeschossig in vier Achsen Fenster im Erdgeschoss verandert 1 Halfte des 19 Jahrhunderts 16 Februar 1989 150Backsteinwohnhaus LobberichHochstrasse 70Karte 1883 84 erbautes zweigeschossiges Backsteinwohnhaus mit flachem Walmdach und durch Lisenen und Querbander gegliederter Fassade sowie schlichter aber qualitatvoller Betonung der Eingangssituation Entgegen den in dieser Zeit mit aufwendig gegliederten Putzfassaden versehenen innerstadtischen Wohnhausern des Burgertums zeigt das klassizistische Gebaude mit klaren und einfachen Massbezeichnungen seiner Fassade eine in sich ruhende harmonische Gestaltung Das fur die Zeit sehr fortschrittlich gestaltete Gebaude dokumentiert durch seine Gestaltung und exponierte Lage stadtebauliche Akzente setzend Wohn und Lebensform der Burgerschaft ohne dabei den ausseren Prunk zu zeigen der in der Zeit seiner Entstehung ublich war Das Gebaude Hochstrasse 70 ohne die nachtragliche flugelartig angebauten Nebengebaude ist bedeutend fur die Geschichte des Menschen Auch wegen der stadtgeschichtlichen Bedeutung gebieten volkskundliche und stadtebauliche Grunde die Erhaltung des Gebaudes 1883 84 16 Februar 1989 151Wegestock HinsbeckHombergen 50Karte 19 Jahrhundert Backstein verputzt mit tiefer Nische geschweiftem Giebel und Holztafel mit der Kreuzabnahme Christi 19 Jh 20 Januar 1989 96Bauernhaus HinsbeckHombergen 83Karte Das Gebaude ist ein 1790 erbautes Bauernhaus dessen Standerwerk und Kaminblick erhalten sind Die Fassade wurde um 1905 verputzt Das Gebaude ist damit ein wichtiges Zeugnis fur die Geschichte von Hinsbeck Erhaltung und Nutzung liegen daher gemass 2 1 DSchG NRW aus volkskundlichen und wissenschaftlichen Grunden im offentlichen Interesse 1790 1 Oktober 1982 14Backstein Hofanlage HinsbeckHubeck 5Karte Bei dem Baudenkmal handelt es sich um eine im 18 19 Jahrhundert errichtete vierflugelige Backstein Hofanlage Wohnhaus eingeschossig in 4 7 Achsen ganze Anlage Mitte 19 Jahrhundert verandert Der Hof ist eine fur das 19 Jahrhundert typische Anlage deren ausseres Erscheinungsbild von einigen Offnungen abgesehen wohl erhalten ist Wichtig ist der Hof vor allem im landschaftspragenden Zusammenhang mit dem benachbarten Hof Hubeck 7 und der gegenuberliegenden Kapelle 18 19 Jahrhundert 10 April 1984 23Lommetrzhof HinsbeckHubeck 23 24Karte Anfang 19 Jahrhundert vierflugelige Backstein Hofanlage Wohnhaus zweigeschossig in funf Achsen teilweise erneuert Scheunentrakte mit Backsteinlisenen teilweise alter Anfang des 19 Jahrhunderts 20 Januar 1989 98Backstein Hofanlage HinsbeckHubeck 7Karte 18 19 Jahrhundert geschlossene vierflugelige Backstein Hofanlage Wohnhaus eingeschossig in 4 7 Achsen Mitte 19 Jahrhundert verandert Backhaus 1792 Fachwerk mit Ziegelausmauerung 18 19 Jahrhundert 20 Januar 1989 97Judischer Friedhof 4 KaldenkirchenJahnstrasse Ecke FrankstrasseKarte Der judische Friedhof befindet sich heute innerhalb des erweiterten Ortskernes von Kaldenkirchen Die Parzelle liegt an einer Strassenecke und ist mit einem kniehohen Zaun eingefriedet Sie ist als Rasenflache gestaltet alte Kreuze sind keine vorhanden Im Hintergrund steht der Gedenkstein der Stadt Kaldenkirchen 1964 Inschrift Unseren ehemaligen judischen Mitburgern zum Gedenken Stadt Kaldenkirchen im Vordergrund der dreiteilige Gedenkstein des Burgervereins aus dem Jahre 2000 mit den Namen der ermordeten und verschollenen judischen Burgern Kaldenkirchens zu dem ausserdem auch eine liegende Platte mit Inschrifttafel davor gehort Zum Gedenken an die judische Gemeinde und die 1933 1945 durch die Nationalsozialisten ermordeten und verschollenen judischen Burger aus Kaldenkirchen Der Burgerverein Kaldenkirchen August 2000 Die Parzelle uberliefert den Ort des moglicherweise ersten bis in die 1920er Jahre hinein belegten judischen Friedhofes von Kaldenkirchen sowie da keine Umbettungen vorgenommen wurden die hier stattgefundenen Bestattungen Sie ist bedeutend fur Kaldenkirchen Stadt Nettetal Die heutige Gedenkstatte ist angemessen gestaltet und bewahrt den Charakter als ehemaligen Friedhof Die Erhaltung der Freiflache als Gedenkstatte liegt aus wissenschaftlichen hier orts und kulturgeschichtlichen Grunden im offentlichen Interesse 1964 15 Oktober 2007 185Fachwerk Hofanlage KaldenkirchenJahnstrasse 1 u 1aKarte Ende 19 Jahrhundert ehemalige Fachwerk Hofanlage Wohnhaus zweigeschossig in funf Achsen mit Blausteinsohlbanken rau verputzt Seite eternitverkleidet an der veranderten Scheune in Eisenankern die Jahreszahl 17 Ende des 19 Jahrhunderts 14 Februar 1989 113Johanniskapelle HinsbeckJohannesstrasseKarte 1671 einschiffiges Backsteinkapellchen mit flachem Chorabschluss Flachdecke Dachreiter Chor mit Kreuzrippengewolbe und Halbsaulchen mit Blattkapitellen aussen Strebpfeiler 1671 Ankersplinte in der Seite vorderer Erweiterungsbau und insgesamt neu ummantelt am Chor Kreuzigungsgruppe von 1844 1671 24 Januar 1989 107Pfarrhaus LeuthJohann Finken Strasse 2Karte 1664 um 1900 Backstein 2 geschossig in funf Achsen 2 geschossiger Backsteinvorbau um 1900 mit Zinnenkreuz vor den rechten zwei Achsen Ankersplinte mit Jahreszahl an der Gartenseite alte Holztur Backsteinscheune mit Kruppelwalmdach 1664 14 Februar 1989 133Neyenhof LeuthJohann Finken Strasse 4Karte 18 Jahrhundert ehemals eingeschossige Backsteinhofanlage an der Ruckseite Putzfassade von um 1905 18 Jh 14 Februar 1989 134Backsteinbau BreyellJosefsstrasse 24Karte Backsteinbau zweigeschossig Putzfassade mit Schmuckformen um 1800 20 Januar 1989 67Wohnhaus BreyellJosefsstrasse 30Karte Das Gebaude ist ein im 19 Jahrhundert umgebautes im Kern jedoch alteres zweigeschossiges Wohnhaus mit ruckwartigen Wirtschaftsgebauden das weitgehend unverandert ist Es bildet zudem einen wesentlichen Bestandteil der Josefstrasse und damit des Ortskerns von Breyell Das Gebaude ist damit ein wichtiges Zeugnis fur die Geschichte der Arbeits und Produktionsverhaltnisse in Breyell sowie fur die Geschichte des Ortes im Allgemeinen Erhaltung und Nutzung liegen daher gemass 2 1 DSchG NRW aus wissenschaftlichen und stadtebaulichen Grunden im offentlichen Interesse 19 Jh 10 Januar 1983 15Wohnhaus BreyellJosefsstrasse 33Karte Das Gebaude ist ein Ende des 19 Jahrhunderts entstandenes zweigeschossiges Wohnhaus das weitgehend unverandert ist Es bildet zudem einen wesentlichen Bestandteil der Josefstrasse und damit des alten Ortskernes von Breyell Das Gebaude ist damit ein Zeugnis fur die Geschichte des Ortes Erhaltung und Nutzung liegen daher gemass 2 1 DSchG NRW aus stadtebaulichen Grunden im offentlichen Interes Ende des 19 Jahrhunderts 25 Marz 1983 16Kath Pfarrkirche St Clemens KaldenkirchenKehrstrasse 32Karte 1 Halfte 15 Jahrhundert 1893 97 dreischiffige neugotische Backstein Hallenkirche mit polygonalem Chorschluss Seitenschiffe mit Querdachern vorgesetzter Westturm 1 Halfte des 15 Jahrhunderts aus Backstein mit Tuffbandern alte Ausstattung und Glasfenster erhalten 1 Halfte des 15 Jahrhunderts 14 Februar 1989 114Pfarrhaus KaldenkirchenKehrstrasse 30Karte 1663 1855 zweigeschossiges Backsteinhaus in sieben Achsen mit neuromantischer Putzfassade mit Zinnenkranz 1855 vorgeblendet Ruckseite stark verandert Ankersplinte mit Jahreszahl 1663 an Ruckseite 1663 1855 15 Februar 1989 115Wohnhaus KaldenkirchenKehrstrasse 43Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert 2 geschossig in funf Achsen Fassade verputzt mit gotischen Stuckornamenten 2 Halfte des 19 Jahrhunderts 15 Februar 1989 116Wohnhaus KaldenkirchenKehrstrasse 48Karte Ende 19 Jahrhundert zweigeschossig in 7 4 Achsen spatklassizistische Quaderputzfassade mit zwei umlaufenden Gesimsen Walmdach Fenster im Erdgeschoss verandert Ende des 19 Jahrhunderts 15 Februar 1989 117Ev Pfarrkirche und Gemeindehaus KaldenkirchenKehrstrasse 59 61Karte 1670 72 Saalbau Backstein geschlammt mit geschweiftem Giebel und Dachreiter gerader Chorschluss alte Ausstattung erhalten Ankersplinte und Artusche mit Jahreszahl 1672 Grabplatten des 17 18 Jahrhunderts in der Vorhofmauer eingelassen neuer Putz ruckwartig neuer Anbau 1670 72 15 Februar 1989 122Wohnhaus KaldenkirchenKehrstrasse 50Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert zweigeschossig in funf Achsen spatklassizistische Backsteinputzfassade alte Holzture Fenster im Erdgeschoss verandert 2 Halfte des 19 Jahrhunderts 15 Februar 1989 118Wohnhaus KaldenkirchenKehrstrasse 52 Poensgenstrasse 14Karte Ende 18 Jahrhundert zweigeschossig in funf Achsen mittlere drei Achsen durch Dreiecksgiebel betont Putzfassade der 1920er Jahre Erdgeschoss durch Ladeneinbau verandert Ende des 18 Jahrhunderts 15 Februar 1989 119Wohnhaus KaldenkirchenKehrstrasse 53Karte 18 Jahrhundert Anfang 20 Jahrhundert zweigeschossig in vier Achsen Putzfassade um 1905 10 mit Stuckornamentik im Erdgeschoss alter Ladeneinbau der Nachbarbau Nr 55 sehr stark verandert 18 Jh 15 Februar 1989 120Kellergewolbe KaldenkirchenKehrstrasse 54Karte Kellergewolbe quer zur Strasse 18 Jahrhundert Bedeutend fur die Geschichte der Stadtentwicklung auch unter dem Gesichtspunkt dass das Gewolbe im Zusammenhang mit den Gewolbekellern im Nachbarhaus Kehrstr 52 Poensgenstr 14 trotz vorgenommener Umbauten in den oberirdischen Teilen viele Informationen uber die Entwicklung des Stadtgrundrisses gibt 18 Jh 30 September 1991 172Wohnhaus KaldenkirchenKehrstrasse 57Karte 18 Jahrhundert 20 Jahrhundert zweigeschossig und Mezzanin mit Segmentfenster Putzfassade des 20 Jahrhunderts Erdgeschoss durch Ladeneinbau verandert 18 Jh 15 Februar 1989 121Haus Bousselot KaldenkirchenKehrstrasse 65Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert zweigeschossiges verputztes Haus mit sieben Achsen flacher Mittelgiebel im Inneren barocke Turen und Treppe Fenster im Erdgeschoss verandert 2 Halfte des 18 Jahrhunderts 15 Februar 1989 123Wohn u Geschaftshaus KaldenkirchenKehrstrasse 67Karte Um 1800 dreigeschossiges verputztes Haus in sechs Achsen mit Eisenankern Erdgeschoss durch Ladeneinbau verandert um 1800 15 Februar 1989 124Wohn u Geschaftshaus KaldenkirchenKehrstrasse 79 JahnstrasseKarte Anfang 19 Jahrhundert zweigeschossig in vier Achsen verputzt Erdgeschoss durch Ladeneinbau verandert auf der Giebelseite Fenster teilweise zugemauert Anfang des 19 Jahrhunderts 15 Februar 1989 125Ehemaliges Zollhaus KaldenkirchenKehrstrasse 93Karte Zweigeschossig in neun Achsen Mittelachse verbreitert und leicht vorgezogen verputzt Kruppelwalmdach Anfang des 19 Jahrhunderts 15 Februar 1989 126Wohnhaus LobberichKempener Strasse 23Karte Kleine vermutlich aus dem 18 Jahrhundert stammende Kate in Standerkonstruktion Aussenwande teils in Backstein teils in Fachwerk errichtet mit im Inneren des Hauses erhaltenem ursprunglichem Kaminblock Fur die Erhaltung des als sehr bescheiden zu bezeichnenden Hauses spricht dass solche kleinen Hauser sehr selten gebaut worden sind obwohl in ihnen im Gegensatz zu den ofter erhaltenen stattlicheren Bauernhausern die Lebensweise eines grossen Teils der Bevolkerung anschaulich wird 18 Jh 13 Januar 1988 58Wohnhaus LobberichKempener Strasse 55Karte Dreiachsiges zweigeschossiges Wohnhaus mit Putzfassade des Jugendstils die 3 Achse mit einem Balkon versehen und durch einen Schweifgiebel bekront Eingangstur und Dielenbereich mit Jugendstilausstattung im Obergeschoss eine Stuckdecke sichtbar vorhanden eventuell noch Stuckdecken im Erdgeschoss und den abgehangten Decken unbekannt 16 Februar 1989 152Wegekapelle SchaagKindt 1Karte 1901 neugotische Backsteinkapelle mit Sandsteingewanden einschiffig mit dreiseitiger Apsis Inschrifttafel mit Datierung uber dem Portal 1901 20 Januar 1989 69Alte Schule Schaag SchaagKindter Strasse 15 17cKarte Bei dem Baudenkmal handelt es sich um ein ehemaliges Schulgebaude mit einem interessant gruppierten Ziegelbauwerk der 2 Halfte des 19 Jahrhunderts bei dem sich an einen eingeschossigen Mitteltrakt mit Traufe zur Strasse und spitzbodigem Haupteingang symmetrisch zweigeschossige giebelstandige Eckbauten anfugen 2 Halfte des 19 Jahrhunderts 2 Mai 1986 44Wohnhaus KaldenkirchenKirchplatz 3Karte Das Haus Kirchplatz 3 ist ein aus 1621 stammendes im 20 Jahrhundert verandertes zweigeschossiges Eckhaus in 3 6 Achsen zur Kirchstrasse mit geschweiftem Giebel und Stuckornamentik Die Quaderputzfassade der Giebelseite wurde um 1910 die Langsseite und das Mansarddach ebenfalls im 20 Jahrhundert verandert Das Gebaude ist datiert durch Eisenanker auf der Langsseite 1621 1621 14 Juni 1985 33Kaplanei KaldenkirchenKirchplatz 7 9Karte 1623 20 Jahrhundert zweigeschossiges verputztes Backsteinhaus in sechs und funf Achsen vollig verandert Kreuzstockfenster Ankersplint mit Jahreszahl an der Ruckseite Nr 7 heute Kindergarten 1623 15 Februar 1989 127Wegekreuz LobberichKolsumer WegKarte 19 Jahrhundert Trachytsockel mit Inschrifttafel aus Sandstein Sandsteinkreuz mit Metallkorpus 19 Jh 16 Februar 1989 153Haus Milbeck HinsbeckKoul 4Karte Ehemaliges Rittergut 1486 19 Jahrhundert vierflugelige spatgotische Wasserburganlage aus Backstein Wohnhaus dreigeschossig in nicht durchgezogenen Achsen Backstein mit seitlichen Sandsteingesimsen und Ankersplinten Fenster teilweise mit Blausteingewanden Holzture des 19 Jahrhunderts Scheunentrakte von 1851 1486 20 Januar 1989 99Fachwerkhof Alt Kampken HinsbeckKrickenbecker AlleeKarte Der auch unter dem Namen Alt Kampken bekannte kleine Fachwerkhof mit Backsteinerganzungen aus der Zeit um 1800 ist ein ganz charakteristisches und wohlerhaltenes Beispiel landlicher Architektur im Kreis Viersen 1800 26 Juni 1981 3Kutscherhaus HinsbeckKrickenbecker Allee 22Karte 1787 eingeschossiges Backstein Giebelhaus in nicht durchgezogenen Achsen Backstein mit Holzgewanden neueres Kruppelwalmdach mit Riedgras bedeckt Datierung in einer Inschrift im Turbalken 1787 20 Januar 1989 95Alter Kirchturm BreyellLambertimarktKarte Stadtebaulicher Mittelpunkt des Ortes aus gotischer Zeit 15 Jahrhundert Turm der alten katholischen Pfarrkirche Backstein dreigeschossig mit Tuffbandern 15 Jh 15 Dezember 1986 49Kath Pfarrkirche St Lambertus Breyell BreyellLambertimarktKarte 1904 05 neuromanische Backsteinbasilika mit Doppelturmfassade Querschiff halbrunder Chorschluss und Chorkapelle 1904 05 20 Januar 1989 70Kapelle St Peter u Paul BreyellLeutherheide 35Karte 1628 Backstein Kapelle mit Dachreitern erhalten vom alten Bau nur die Fassade mit Inschrifttafel und Jahreszahl 1628 20 Januar 1989 71Villa Ursula BreyellLeutherheide 30 32Karte Um 1900 funfachsige zweigeschossige verputzte Villa mit eklektizistischen Zierformen vorwiegend Klassizismus und Barock Mittelachse mit ubergiebelten und mit Halbsaulen umrahmten Portal als Mittelrisalit vorgezogen und mit einer Gaube mit Stilelementen des Barock bekront umlaufende Gesimse unter der Traufe ein Kassettenfries mit Blattwerk Mansarddach mit mehreren neobarocken Dachhauschen Aufgangstreppe zum Portal mit geschwungenen wie Marmor bemalten Wangen Grundstuckseinfassung im Bereich der Villa mit schmiedeeisernem Zaun sonst Backsteinmauern deren bekronendes Gitter fehlt Reste eines Landschaftsparks um 1900 20 Januar 1989 72Backsteinhaus BreyellLeutherheide 36Karte Anfang 19 Jahrhundert zweigeschossiges geschlammtes Backsteinhaus in funf Achsen mit Kruppelwalmdach Tur mit Blausteingewanden Seiten verputzt Anfang des 19 Jahrhunderts 20 Januar 1989 73Englische Post KaldenkirchenLeuther Strasse 2Karte Das Gebaude befand sich ursprunglich direkt an der Landstrasse nach Leuth von der es im Zuge des Umbaus der Unterfuhrung der Strasse unter den Bahngleisen um 1989 jedoch abgeschnitten wurde Erhalten und fur die Zweckbestimmung des Gebaudes wichtiger blieb aber die Nahe zum Grenzbahnhof Kaldenkirchen Wie Leo Peters in seiner Ortsgeschichte ausfuhrt diente das Postamt Kaldenkirchen 1900 1914 und 1926 1939 als Grenzausgangspostanstalt fur Pakete von und nach England Die Beforderung erfolgte durch die Spedition C A Niessen die 1880 die Generalagentur einer damals noch privaten niederlandischen Eisenbahn ubernommen hatte Solcherart ausgerustet betrieb die Spedition in Verbindung mit der Reichspost den Paketpostverkehr mit England wofur sie den Namen Englische Post fuhrte Es handelt sich um einen zweigeschossigen traufstandigen Putzbau mit im Erdgeschoss funf im Obergeschoss sechs Fensterachsen Die Mitte ist als Risalit betont durch eine Lisenenrahmung die im Dachbereich in einen Dreiecksgiebel mit Giebelaufsatz ubergefuhrt wird Auch die seitlichen Hausgiebel besitzen akroterionartige Aufmauerungen an den Kanten und auf dem First Geschoss und Traufgesims sind als Deutsches Band bzw Klotzchenfries betont die an den Gebaudekanten in Ecklisenen munden bzw um diese verkropft sind Die hochrechteckigen Fenster und Turoffnungen sind zeittypisch mit Segmentbogensturzen gemauert Die vorhandene T Teilung der Fenster durfte der Ursprunglichen entsprechen Die Gebauderuckseite ist ohne Binnengliederung schlicht gehalten und besitzt einen Treppenhausvorbau der auf Sturzhohe der Obergeschoss Fenster mit einem Pultdach ansetzt Die beiden Giebelflachen sind bis auf je zwei kleine Fenster im Dachgeschoss geschlossen auf der rechten sind grossere Fragmente einer alten Reklamemalerei der Spedition erhalten welche die Verbindung von Hoek van Holland nach England symbolisiert Im Inneren sind nur noch geringe Reste ursprunglicher Raumorganisation oder ausstattung erhalten Bemerkenswert sind die originale Treppe gerade gegenlaufig mit Wendepodest und der in gutem Zustand befindliche Dachstuhl Einige alte Turen darunter im EG eine zweiflugelige Schiebetur konnen eventuell weiterverwendet werden Die beiden jungeren eingeschossigen Anbauten links und rechts an die Giebel um 1910 sind baulich stark gestort und werden nicht zum Baudenkmal gerechnet Als bis heute sprichwortliche Englische Post ehem Gebaude der Paketpostabwicklung mit England ist das Gebaude Leuther Strasse 2 in Kaldenkirchen bedeutend fur die Stadt Nettetal Es handelt sich um ein im Wesentlichen gut und anschaulich erhaltenes Gebaude des spaten 19 Jahrhunderts an dem die fruhe Zeit eines fur die Ortsgeschichte Kaldenkirchens bedeutenden Wirtschaftszweiges noch anschaulich erlebbar ist Hierzu nochmals Leo Peters in seiner Ortsgeschichte Kaldenkirchens S 440 f Von grosster Bedeutung fur die Grenzstadt wurde das Transport und Speditionsgewerbe Das alteste Unternehmen der Branche wurde 1819 von Peter Wilhelm Kauwertz gegrundet Allein zwischen 1910 und 1937 kam es zur Grundung von 13 Speditionen am Ort An der Erhaltung und Nutzung besteht daher aus wissenschaftlichen hier orts bzw wirtschaftsgeschichtlichen Grunden ein offentliches Interesse Die Voraussetzungen des 2 1 DSchG NRW fur die Einstufung als Baudenkmal sind daher erfullt Ende des 19 Jahrhunderts 9 Juni 2008 188Altes Rathaus BreyellLobbericher Strasse 1Karte Das Haus Lobbericher Strasse 1 ist ein 1810 in Backstein zweigeschossig in funf Achsen mit Werksteingewanden und flachem Dreiecksgiebel errichtetes Gebaude dessen Erhaltung uber diese wesentlichen charakteristischen Merkmale hinaus aus volks und heimatkundlichen Grunden als Geburtshaus des Komponisten Johann Peters und wegen seiner Nutzung als altes Breyeller Rathaus im offentlichen Interesse liegt 1810 13 Februar 1987 54Wohnhaus BreyellLobbericher Strasse 3Karte 1810 zweigeschossig in drei Achsen spatklassizistische Putzfassade mit Pilasterordnung und flachem Dreiecksgiebel 1810 20 Januar 1989 75Backsteinhaus BreyellLobbericher Strasse 5 7Karte Anfang 19 Jahrhundert zweigeschossiges Backsteinhaus in funf Achsen Erdgeschoss teilweise verandert Anfang des 19 Jahrhunderts 20 Januar 1989 76Backsteinhaus BreyellLobbericher Strasse 6Karte Anfang 19 Jahrhundert zweigeschossiges Backsteinhaus in funf Achsen Erdgeschoss teilweise verandert Anfang des 19 Jahrhunderts 20 Januar 1989 77Wohnhaus BreyellLobbericher Strasse 8Karte Ende 19 Jahrhundert zweigeschossig in drei Achsen Putzfassade mit historisierenden Schmuckformen Ende des 19 Jahrhunderts 20 Januar 1989 78Wohnhaus BreyellLobbericher Strasse 10Karte Ende 19 Jahrhundert zweigeschossig in drei Achsen Putzfassade mit historisierenden Schmuckformen Ende des 19 Jahrhunderts 20 Januar 1989 79Wohnhaus BreyellLobbericher Strasse 12Karte Ende 19 Jahrhundert zweigeschossig in drei Achsen Putzfassade mit historisierenden Schmuckformen Ende des 19 Jahrhunderts 20 Januar 1989 80Wohn und Geschaftshaus BreyellLobbericher Strasse 13Karte Bei dem Baudenkmal handelt es sich um ein Ende des 19 Jahrhunderts entstandenes Wohn und Geschaftshaus zweigeschossig in 6 Achsen mit Ladeneinbau im Erdgeschoss Es ist einschliesslich des wesentlichen Rests der originalen Innenausstattung Stuckdecken Bestandteil der Breyeller Ortsmitte Das Gebaude erfullt sowohl als Ganzes einschliesslich der historischen Innenausstattung als auch als Bestandteil des Ortskernes von Breyell die Voraussetzungen des 2 1 DSchG NRW Ende des 19 Jahrhunderts 16 Juli 1984 27Backsteinhaus BreyellLobbericher Strasse 19Karte Das Gebaude ist ein um Mitte des 19 Jahrhunderts entstandenes zweigeschossiges Backsteinhaus in spatklassizistischen Formen mit seitlicher Torfahrt das weitgehend erhalten ist Es bildet einen wesentlichen Bestandteil des alten Ortskernes von Breyell Das Gebaude ist damit ein wichtiges Zeugnis fur die Geschichte des Ortes Erhaltung und Nutzung liegen daher gemass 2 1 DSchG NRW aus kunstlerischen und wissenschaftlichen Grunden im offentlichen Interesse Mitte des 19 Jahrhunderts 1 Oktober 1982 13Hofanlage LeuthLocht 73Karte Ehemalige Winkelhofanlage aus dem 18 Jahrhundert Wohnhaus in Backstein eingeschossig mit Kruppelwalmdach erhaltener Rest des Keienpflasters 18 Jh 2 Mai 1986 45Hofanlage LeuthLocht 75Karte Das Denkmal ist eine Kate aus der 1 Halfte des 17 Jahrhunderts mit ehemals vorragendem Kruppelwalm eingeschossig in Backstein dem im 18 Jahrhundert ein Giebel mit hollandischem Mauerwerkvorgesetzt wurde Bei dem Gebaude in dem das Standerwerk erhalten ist handelt es sich im Kern noch um eines der altesten Gebaude in Leuth das zudem noch die fruhere Wirtschaftsform der Gemeinde dokumentiert Aus orts und siedlungsgeschichtlichen Grunden liegt die Erhaltung des Gebaudes im offentlichen Interesse 1 Halfte des 17 Jahrhunderts 13 Februar 1987 50Backstein Doppelhaus ehem Kaplanei BreyellLoirfeld 7b 8Karte Ende 19 Jahrhundert zweigeschossiges Backstein Doppelhaus mit historisierenden Schmuckformen sechs Achsen die Aussenachse jeweils verbreitert und ubergiebelt ruckwartig eingeschossige Flugelbauten Ende des 19 Jahrhunderts 20 Januar 1989 68Backstein Hofanlage BreyellLotsch 39Karte 2 Halfte des 19 Jahrhunderts vierflugelige Backstein Hofanlage Wohnhaus zweigeschossig in funf Achsen mit verzierten Backsteingesimsen Hofgebaude teilweise 1 geschossig 2 Halfte des 19 Jahrhunderts 20 Januar 1989 81Wohnhaus LobberichMarktstrasse 34 36Karte Die Gebaude Marktstrasse 34 und 36 bilden zusammen mit dem ehemaligen Rathaus die traufstandige sudliche Platzwand des alten Marktplatzes von Lobberich Sie besitzen zwar getrennte Eingange sind aber wegen einheitlicher Fassade und Dachhaut als Einheit zu sehen Auch im Inneren sind sie miteinander verbunden Uber Bau und Besitzgeschichte konnten bislang keine Quellen gefunden werden Die Schmuckfassade ist alterer Substanz um 1905 vorgeblendet worden nach hinten zeigt sich historisch ublich unverputztes Backsteinmauerwerk unter Nr 34 befindet sich ein mit Sicherheit alterer Gewolbekeller Die glatte Putzfassade zeichnet sich durch zeittypische malerische Schmuckformen aus Variation der Fensterformate in den Obergeschossen mit aufgeputzten Uberfangen Abkehr von einer Achsensymmetrie Balkonerker an Nr 36 in der Platzecke der 1978 noch vorhandene glaserne Aufbau heute verloren zwei unterschiedliche Zwerchgiebel an Nr 34 flachgeschweift mit Stuckornamenten an Nr 36 gestelzt rundbogig Das Innere von Nr 34 ist bis auf den Koller vollig modernisiert Nr 36 hingegen besitzt noch die alte Raumstruktur hervorzuheben sind die alten Turen mit zugehorigen Gewanden eine alte schlichte Holztreppe sowie ein teilweise farbverglastes Fenster zur Seite mit Blutenmotiven Wegen ihrer prominenten Lage neben dem alten Rathaus und weil ihre historische Bausubstanz zwei Zeitgeschichten der Geschichte Lobberichs uberliefert im Kern eine altere eventuell des 18 19 Jahrhunderts sowie Fassade von Anfang 20 Jahrhundert sowie an die ehemalige Mittelpunktfunktion des Platzes erinnert sind die Objekte Marktstrasse 34 und 36 bedeutend fur Nettetal Die qualitatsvolle Fassade mit Jugendstilmotiven ist zusammen mit Marktstrasse 32 und 38 Teil eines Ensembles historischer Bauten bzw Fassaden und besitzt stadtbildpragende Wirkung Auch der schlichteren Backstein Ruckseite zum Treppchen bzw zur alten Pfarrkirche kommt offentlichstadteraumliche Bedeutung zu Nr 36 besitzt zudem im Inneren noch einige erhaltenswerte Details 18 19 Jahrhundert 16 November 2000 182Wohn u Geschaftshaus HinsbeckMarkt 3Karte Nach den vorzunehmenden Arbeiten Umbau und Renovierung des Wohn und Geschaftshauses beschrankt sich die Denkmaleigenschaft nur noch auf die Fassade des Gebaudes die aus stadtebaulichen und ortsgeschichtlichen Grunden erhalten bleiben sollte um 1800 20 Januar 1989 101Stadtverwaltung LobberichMarktstrasse 32Karte Anfang 20 Jahrhundert zwei bis dreigeschossig in 11 Achsen Fassade leicht gestuft verputzt mit Rundbogenfenstern im Erdgeschoss rechter Teil mit Mansarddach linker Trakt etwas junger Anfang des 20 Jahrhunderts 16 Februar 1989 154Backsteinhaus SchaagMoubisstrasse 2Karte 1914 Backstein zweigeschossig in funf Achsen Walmdach mit flachem Dreiecksgiebel Werksteingewande rechts einachsiger Winkelanbau Jahreszahl im Tursturz und Gartentor 1914 20 Januar 1989 82Wegekreuz BreyellNattKarte 1886 Sandstein verputzt Marmorplatte mit Inschrift im Sockel Kreuz mit Korpus 1886 20 Januar 1989 83Wohnstallhaus BreyellNatt 2 2c 2dKarte Aus einem Wohn Stallhaus entwickelte geschlossene Hofanlage aus dem Ende des 18 Jahrhunderts mit Kruppelwalmdach angebauter Scheune geschlossen durch einen Stalltrakt um 1910 in den Formen des Heimatstils Das Wohn Stallhaus ist nahezu vollstandig erhalten Das Torhaus ist schlicht gestaltet die Durchfahrt durch Spitzgiebel uberkront Der Innenhof ist mit Blaukopfpflaster versehen Die Nebengebaude sind in ihrer Gliederung mit allen Details gut erhalten Opkammer Kolner Decken und Fliesenboden sind vorhanden Bemerkenswert ist die Treppe die einen aussergewohnlich schonen Antrittspfosten mit Stilelementen des Jugendstils zeigt Das Gebaude ist aus lokalhistorischen und kunsthistorischen Grunden bedeutend 18 Jh 27 Marz 1987 56Wohnhaus HinsbeckNeustrasse 12Karte Wohnhaus durch Maueranker im Ruckgiebel auf 1870 Torhaus durch Schlussstein auf 1899 datiert ehemalige vierflugelige heute dreiflugelige Backstein Hofanlage hinterer Riegel fehlt giebelstandiges zweigeschossiges Wohnhaus in 5 4 Achsen mit Kruppelwalm Sohlbanke aus Blaustein gemauertes Krenzgesims Torhaus mit ubergiebelter Durchfahrt Kranzgesims und Lisenengliederung hinter dem fehlenden Riegel ist die ehemalige Remise noch erhalten im Hofraum Keienpflasterung 1870 20 Januar 1989 102Hofanlage HinsbeckNeustrasse 15Karte Das Gebaude ist ein 1731 erbautes Ende des 19 Jahrhunderts geringfugig verandertes Hofhaus mit erhaltenem Standerwerk und grossflachigem Kieselpflaster in Tenne und Hof Die gute Qualitat der Architektur macht es daher zu einem wichtigen Beispiel fur die Bauweise des niederrheinischen Bauernhauses Das Gebaude ist zudem ein wichtiges Zeugnis fur die Geschichte von Hinsbeck Die Erhaltung und Nutzung liegen daher gemass 2 1 DSchG NRW aus volkskundlichen und wissenschaftlichen Grunden im offentlichen Interesse 1731 1 Oktober 1982 12Ehem Schule LobberichNiedieckstrasse 73Karte Ehemalige Schule Ende des 19 Jahrhunderts zweigeschossig in sechs Achsen zweiachsiger ubergiebelter Mittelrisalit Backstein mit Lisenengliederung Ende des 19 Jahrhunderts 2 Mai 1986 46Backstein Hofanlage HinsbeckOberstrasse 7Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert vierflugelige Backstein Hofanlage eingeschossig Giebelhaus mit erhohtem Eingang 4 5 Achsen verputzt alte Tur im 19 Jahrhundert erneuert Stallgebaude teilweise Ende 19 Jahrhundert 2 Halfte des 18 Jahrhunderts 20 Januar 1989 103Pfarrhof HinsbeckOberstrasse 16Karte 1600 Ende 19 Jahrhundert Backstein zweigeschossig in drei Achsen Walmdach Fenster im 20 Jahrhundert verandert Tur Ende 19 Jahrhundert 1600 Ende 19 Jahrhundert 20 Januar 1989 104Backstein Hofanlage HinsbeckOirlich 13Karte Ende 18 Jahrhundert dreiflugelige Backstein Hofanlage Wohnhaus eingeschossig mit Ankersplinten und Kruppelwalmdach Ende 18 Jahrhundert 17 April 1989 163Hofanlage HinsbeckOirlich 17Karte Es handelt sich um eine im 18 Jahrhundert errichtete Hofanlage mit eingeschossig angebautem Dachgeschoss Das original aussere Erscheinungsbild aller Fassaden Backsteinsichtigkeit Fensteroffnungen mit Holzblockrahmen darauf bezogene Fensterteilung sowie das konstruktive Fachwerkgefuge bewirken die Denkmalwurdigkeit 18 Jh 3 Dezember 1985 39Kapelle des Stegerhofes HinsbeckOirlich 18Karte Bei der 1897 errichteten Kapelle des Stegerhofes handelt es sich um einen kleinen neugotischen Bau Besonders bemerkenswert ist dass sich die Farbfassung und die Ausstattung der Entstehungszeit bis heute vollstandig erhalten haben Die Kapelle ist denkmalwert im Sinne des 2 1 des DSchG NRW Erhaltung und Nutzung liegen im offentlichen Interesse 1897 1 Juli 1983 18Backstein Hofanlage HinsbeckOirlich 22Karte 1804 zweiflugelige Hofanlage Backstein Wohnhaus eingeschossig mit Holzgewanden Ankersplinte mit Jahreszahl 1804 10 April 1989 162Gehnenhof Wohnhaus HinsbeckOirlich 23Karte Wohnhaus 1923 2 geschossig mit Backsteinornamentik Walmdach Vorbau von 1920 eingeschossig mit Backsteinverzierungen um Tur und Fenster mosizierte Portalrahmung mit geschweiftem Giebel daruber Fenster mit Glasmalerei von 1923 Stallgebaude 1852 1852 20 Januar 1989 105Tuschenmuhle LeuthPerdsvenn 36Karte 1752 20 Jahrhundert eingeschossig mit nicht durchgezogenen Achsen und Kruppelwalmdach Backstein mit Ankersplinten von 1752 noch die Fassade und ein Teil der rechten Seitenfront 1930 stark erneuert 1752 14 Februar 1989 135Eckhaus KaldenkirchenPoensgenstrasse Bahnhofstrasse 60Karte Eckhaus zur Poensgenstrasse 18 Jahrhundert 2 Halfte 19 Jahrhundert 20 Jahrhundert zweigeschossig in 4 1 4 Achsen Eckachse durch Dreiecksgiebel betont Putzfassade 2 Halfte 19 Jahrhundert mit korinthischen und ionischen Pilastern auf der Eingangsseite 18 Jh 14 Februar 1989 112Wegekreuz SchaagRaheKarte Um 1900 Sandstein verputzt Sockel mit neugotischer Inschrifttafel Kreuz mit Metallkorpus um 1900 20 Januar 1989 84Fachwerkscheune Remise RennekovenRennekoven 9Karte Fachwerkscheune vermutlich 18 Jahrhundert aussen Backstein und teilweise noch Lehm Flechtwerk innen die Fachwerkkonstruktion noch weitgehend vollstandig erhalten Die hintere Abseite moglicherweise spater angebaut Typischer Uberstand des Satteldaches an der vorderen Traufseite In dieser Vollstandigkeit sehr selten gewordenes Zeugnis landwirtschaftlicher Bauweise am Niederrhein Insbesondere die Fachwerkkonstruktion ist von hohem hauskundlichen Wert Elemente wie die Doppelankerkonstruktion und der Scherenstuhl des Daches weisen nach heutigem Kenntnisstand eher in die 2 Halfte des 18 Jahrhunderts andere Details wie z B die Langsversteifung durch Andreaskreuze bzw hohe gebogene Streben die sauber abgefasten Kopfstreben und die Holzverbindungen Verzapfungen Uberblattungen Holznagel konnten aber auch auf hoheres Alter hindeuten Die Scheune ist der letzten baulich noch intakt erhaltene Rest einer Hofstelle die als Ursprung der heutigen Hofanlage Rennekoven 9 anzusehen ist Sie uberliefert daher eine altere Schicht der Siedlungsentwicklung am Wohnplatz Auerhutte In diesem Sinne ist sie bedeutend fur Nettetal Als selten anschaulich und vollstandig erhaltenes Beispiel einer Fachwerkscheune mit hauskundlich sehr interessanter Konstruktion liegt ihre Erhaltung und Nutzung aus wissenschaftlichen hier architekturgeschichtlichen Grunden im offentlichen Interesse Es handelt sich daher um ein Baudenkmal im Sinne des 2 DSchG NRW 18 Jh 9 Juni 2008 187Backstein Hofanlage LobberichRennekoven 9Karte 1869 vierflugelige Backstein Hofanlage Wohnhaus eingeschossig in vier Achsen Jahreszahl im Torkeilstein 1869 16 Februar 1989 158Wegestock Auerhutte LobberichRennekoven 16Karte 18 19 Jahrhundert Backstein geschlammt hufeisenformige Nische Dreiecksgiebel mit spater angefugten Krabben 18 19 Jahrhundert 27 Januar 1989 156Backsteinwohnhaus LobberichRennekoven Auerhutte 16 Ende 18 Jahrhundert ehemaliger Backsteinhof Wohnhaus eingeschossig in nicht durchgezogenen Achsen teilweise Holzgewande geschlammt Turen und Fenster grosstenteils verandert Scheune 19 Jahrhundert Ende des 18 Jahrhunderts 16 Februar 1989 157Turmwindmuhle KaldenkirchenRingstrasse 109Karte Mitte 18 Jahrhundert Backsteinturm mit flachem Zeltdach eingeschossige Backsteinbauten Mitte 18 Jahrhundert 15 Februar 1989 128Wegekreuz BreyellRitzbruch vor Nr 52Karte 1878 Sandstein verputzt neugotische Formen Kreuz mit Metallkorpus 1878 20 Januar 1989 85Wohnstallhaus Heierhof BreyellRitzbruch 71Karte Wohnstallhaus im Kern aus dem Ende des 18 Jahrhunderts mit erhaltenem Standerwerk Doppelkamin auf der Dielenseite vollstandig erhalten und auf der Stallseite noch ablesbar Opkammer in der Mitte des rechten Seitenschiffes Ende des 18 Jahrhunderts 12 November 1986 48Alter Pferdestall Remise LobberichRobert Kahrmann Strasse 4Karte Ehemalige Remise datiert 1885 1 geschossiger Tuffsteinbau mit Quergiebel und senkrecht dreigeteiltem Baukorper Uber dem Mittelfeld befinden sich ein Schwebegiebel und seitlich zuruckgesetzt ein zweiteiliger Anbau Die Erhaltung des Gebaudes liegt aus wissenschaftlichen architekturgeschichtlichen und volkskundlichen Grunden im offentlichen Interesse 1885 14 Dezember 1992 174St Rochus Kapelle LobberichSassenfeld 48 49Karte 1671 1688 Backstein geschlammt mit offener Vorhalle mit Giebel Nische mit Kreuzigungsgruppe aus Holz im 18 Jahrhundert neu ummantelt 1671 6 November 1987 57Thoneshof LobberichSassenfeld 198Karte Mehrteilige Backsteinhofanlage aus Wohnhaus Scheune Torhaus und Stallgebauden die sich zu einem uberwiegend geschlossenen Komplex zusammenfugen zweigeschossiges Wohnhaus zu 4 2 Achsen mit Satteldach sowie Schweinestall aus 1913 Torhaus und Scheune alter 19 Jahrhundert an der Scheune ein Schlussstein mit Datum 1868 Scheunenanbau 1927 ein alteres Wohnstallhaus wurde vom neuen Wohnhaus ersetzt Stalltrakt und ein geringerer Teil des Wohnteils sind aber noch erhalten Die Gebaude sind aussen und innen bis auf die modernisierten Fenster des Wohnhauses in anschaulicher Geschlossenheit in bauzeitlichem Zustand erhalten Wohnhaus v a Grundriss Fliesen und Dielenboden Treppe Turen charakteristische landwirtschaftliche Funktionen der einzelnen Gebaude sind anhand Baukorperproportionen und gestaltungen v a geringe Belichtungsoffnungen an Wirtschaftsgebauden ablesbar die kulturlandschaftliche Einbindung mit Garten Wiesen und Offenlandflachen ist intakt 1868 7 Oktober 2003 184Stemmeshof LobberichSassenfeld 199 200Karte Bei dem Objekt handelt es sich um eine vierflugelige Hofanlage die 1871 aus der Erweiterung eines typischen niederrheinischen Hallenhauses entstanden ist Somit ist der Stemmeshof Zeugnis fur die Entwicklung des Einzelhauses zur Hofanlage wie sie im 19 Jahrhundert haufig stattfand in dieser Stufe aber nicht oft erhalten ist Erhaltung und Nutzung liegen daher gemass 2 1 DSchG NRW aus wissenschaftlichen und volkskundlichen Grunden im offentlichen Interesse 1871 1 Oktober 1982 11Marienhospital LobberichSassenfelder Strasse 1Karte Ende des 19 Jahrhunderts errichteter zweigeschossiger Backsteinbau in sieben Achsen mit historisierendem Dekor Mittelachse durch Erker Balkon und Giebel betont im sudostlichen Anbau einschiffige gotisierende Backsteinkapelle mit polygonalem Chorschluss und Dachreiter ruckwartig Anbau aus den 20er Jahren In der Kapelle zeigt die neugotische Erstausmalung eine schlichte farbig akzentuierte Architekturgliederung die direkt auf den Putz in Olemulsion angelegt ist Ende des 19 Jahrhunderts 3 Marz 1986 43Merzhof HinsbeckSchlop 1Karte Bei dem Merzhof handelt es sich um eine vierflugelige Backsteinhofanlage 17 18 Jahrhundert Wohnhaus eingeschossig Giebelseite des Wohnhauses als Eingang modern verandert Der Merzhof ist denkmalwert im Sinne des 2 1 DSchG NRW Die Erhaltung und Nutzung des Denkmals liegen aus volkskundlichen und wissenschaftlichen Grunden im offentlichen Interesse 17 18 Jahrhundert 26 September 1983 20Backstein Hofanlage HinsbeckSchlop 2Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert ehemalige Hofanlage dreiflugelig Wohnhaus Backstein eingeschossig mit Kruppelwalmdach Fassade verputzt Tur und Fenster verandert Scheune neu aufgemauert 2 Halfte des 18 Jahrhunderts 20 Januar 1989 106St Rochus Kapelle LeuthSchlossalleeKarte Schlichte einschiffige Backsteinhalle mit flacher dreiseitiger Abside aus dem Ende des 17 Jahrhunderts mit geschweiftem Fassadengiebel und Dachreiter uber dem steilen Satteldach Die Kapelle ist aus architekturhistorischer Sicht ein Beispiel landlicher Sakralarchitektur des ausgehenden 17 Jahrhunderts Fur die Unterschutzstellung sprechen ausserdem volkskundliche Grunde als Zeugnis der Volksfrommigkeit Ende des 17 Jahrhunderts 3 September 1985 37Schloss Krickenbeck HinsbeckSchlossallee 1Karte Schloss Krickenbeck entstand um Mitte des 13 Jahrhunderts als bedeutende niederrheinische Wasserburg 1904 wurde nach einem Brand die dreiflugelige Anlage in Neu Renaissance Formen mit Resten des alten Schlosses erstellt Zu dem Baudenkmal gehort die zweigeschossige dreiflugelige Vorburg mit Torturm von 1695 Backstein mit Blau und Sandstein die Seitenflugel mit Holzgewanden datiert im Eingangsportal 1904 und in den Torkeilsteinen der Seitenflugel 1683 und 1695 Neben der Bedeutung als Bau und Kunstdenkmal ist Schloss Krickenbeck als Mittelpunkt des 1305 erstmals erwahnten gleichnamigen Amtes ein wichtiger historischer Ort Es bildet zusammen mit Landsburg und Merode eine besondere Gruppe unter den im Laufe des 19 Jahrhunderts ausgebauten rheinischen Burgen Schloss Krickenbeck stellt ein vielschichtiges und umfassendes Denkmal rheinischer Kunst und Geschichte dar Mitte des 13 Jahrhunderts 5 Dezember 1984 31Giebelstanderhaus HinsbeckSchlossstrasse 1Karte Giebelstandig zweigeschossig Zweistanderhaus mit barockem Staffelgiebel fruher durch Maueranker auf 1670 datiert im Erdgeschoss durch Ladeneinbau verandert barocker Backsteingiebel unter Verputz erhalten Dachstuhl mit schoner aufwendiger Binderkonstruktion Gewolbekeller vorhanden 1670 24 Januar 1989 108Wohneckhaus HinsbeckSchlossstrasse 2aKarte Um 1800 Ende 19 Jahrhundert zweigeschossiges Eckhaus mit Mezzanin zur Schlossstrasse in 4 3 8 Achsen Putzfassade Ende 19 Jahrhundert verblendet mit zwei Ladeneinbauten Walmdach um 1800 20 Januar 1989 100Ehem Gaststatte Alt Hinsbeck HinsbeckSchlossstrasse 4Karte Es handelt sich bei dem Baudenkmal um ein zweigeschossiges Backsteingebaude mit mittigem Zwerchgiebel aus dem fruhen 19 Jahrhundert ein typisches wenn auch schlichtes Beispiel klassizistischer Bauweise 19 Jh 26 Juni 1981 1Wohnhaus HinsbeckSchlossstrasse 10Karte Ende 18 Jahrhundert zweigeschossig in drei Achsen barockisierende Putzfassade von um 1900 Ende des 18 Jahrhunderts 24 Januar 1989 109Bengerhofchen LobberichSittard 1Karte Ende 18 Jahrhundert ehemaliger Backsteinhof Wohnhaus eingeschossig in nicht durchgezogenen Achsen teilweise Holzgewande geschlammt Turen und Fenster grosstenteils verandert Scheune 19 Jahrhundert Ende des 18 Jahrhunderts 16 Februar 1989 159Wegekreuz SchaagSpeck 47Karte 1906 Werkstein Sockel mit Inschrift Kreuz mit Korpus historisierende Schmuckformen 1906 20 Januar 1989 86Gaststatte Stadt Venlo KaldenkirchenVenloer Strasse 3Karte Bei dem Baudenkmal handelt es sich um ein zweigeschossiges Backsteinhaus mit hohem Walmdach das im Kern wohl noch dem 18 Jahrhundert entstammt im 19 Jahrhundert aber an der Fassade umgeandert wurde Ein charakteristisches Beispiel niederrheinischer Architektur in einer Kleinstadt 18 Jh 26 Juni 1981 5Lankeshof KaldenkirchenZum Altenhof 3 Bei dem Baudenkmal handelt es sich um ein 1778 datiertes breit gelagertes Wohn Stall Haus in Backstein mit Kruppelwalmdach und Fenstergewanden in Holz ein fur die niederrheinische Landschaft ganz charakteristisches landw Anwesen 1778 26 Juni 1981 6Konigskapellchen KaldenkirchenZur LarcheKarte Heiligenhauschen aus dem 18 Jahrhundert Backstein geschlammt Front verputzt mit Schweifgiebel und Ankersplinten tiefe vergitterte Nische mit Pieta 18 Jh 10 Dezember 1985 40Wohnhaus KaldenkirchenZur Larche 17Karte Um 1900 zweigeschossig in funf Achsen die beiden rechten Achsen leicht vorgezogen und ubergiebelt Putzfassade in Neurenaissance Schmuckformen um 1900 15 Februar 1989 130Kriegerdenkmal KaldenkirchenZur Larche Ecke KehrstrasseKarte 1913 Backstein mit Werksteinen in neubarocken Formen Inschrifttafel mit Datierung 1913 15 Februar 1989 129Siehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in NettetalWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmaler in Nettetal Sammlung von Bildern Denkmale im Kreis Viersen limburg bernd de abgerufen am 12 September 2011 Liste der eingetragenen Baudenkmaler der Stadt Nettetal PDF nettetal de abgerufen am 26 August 2020Anmerkungen Bearbeiten Beschluss des Ausschusses fur Stadtplanung der Stadt Nettetal vom 29 November 2012 Mitteilung der Verwaltung vom 20 Februar 2012 Homepage Rheinische Post Printversion 3 Januar 2015 Seite C3 Nettetal website auf Steinheim Institut de nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Kreis Viersen Bruggen Grefrath Kempen Nettetal Niederkruchten Schwalmtal Tonisvorst Viersen Willich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Nettetal amp oldid 228172451