www.wikidata.de-de.nina.az
Auf dieser Seite sind die Baudenkmaler in der oberbayerischen Stadt Geisenfeld zusammengestellt Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmaler in Bayern Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1 Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege gefuhrt wird Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehorde Anm 1 Engelbrechtsmunster HauptaltarInhaltsverzeichnis 1 Ensembles 1 1 Ensemble Stadtplatz 2 Baudenkmaler nach Ortsteilen 2 1 Geisenfeld 2 2 Ainau 2 3 Einberg 2 4 Engelbrechtsmunster 2 5 Ilmendorf 2 6 Rottenegg 2 7 Weitere Ortsteile 3 Ehemalige Baudenkmaler 4 Siehe auch 5 Anmerkungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseEnsembles BearbeitenEnsemble Stadtplatz Bearbeiten Das Ensemble umfasst in seinem Umgriff den Siedlungskern von Geisenfeld der im Wesentlichen vom Stadtplatz der Rathausstrasse dem Marienplatz dem Kirchplatz und dem Klosterhof mit den jeweils umgebenden Bauten gebildet wird nbsp Ensemble am StadtplatzErstmalige Erwahnung findet das am Nordrand der Hallertau am westlichen Uferhang des Ilmtals gelegene Geisenfeld im Jahr 1037 Im 11 Jahrhundert war es Zentrum eines ausgedehnten Herrschaftskomplexes der Grafen von Ebersberg Mit dem Ubergang des Ebersberger schen Besitzes an das von ihnen 1030 gestiftete Benediktinerinnenklosters in Geisenfeld wurde der Ort als Nahmarkt und Handwerkersiedlung zum Mittelpunkt der bedeutenden Grundherrschaft der Abtei Trotz der ausserst verkehrsgunstigen Lage des Dorfes in der sich die von Regensburg kommende Strasse in Richtung nach Munchen und Augsburg gabelt entwickelte sich jedoch kein Fernmarkt Mit der Klostervogtei gelangte der Ort um 1130 in die Hand der Wittelsbacher die Geisenfeld vor allem in der Zeit der Teilherzogtumer im 14 und 15 Jahrhundert in seiner Entwicklung forderten Im Jahr 1310 ist eine Erstnennung als Markt belegt Wirtschaftlich blieb der Ort vom Kloster abhangig das bis zu seiner Sakularisation 1803 Grundherr von mehr als drei Vierteln aller Anwesen war Durch die im fruhen 15 Jahrhundert errichtete Ringmauer wurde schliesslich der Umriss bestimmt fur die hufeisenformige um den Siedlungskern gelegte Erweiterung des Ortes Der Stadtplatz dessen mittelalterlicher unregelmassiger Grundriss von einer zweigeschossigen Bebauung des 17 bis fruhen 20 Jahrhunderts umschlossen wird ist das Zentrum von Geisenfeld Die in ihrer Kubatur grossen Gebaude sind zum Teil mit Schweifgiebeln versehen und dokumentieren den Wohlstand ihrer einstigen Bewohner Platzbeherrschende Bauten sind der traufstandige Gasthof der die gesamte Ostseite des Platzes einnimmt sowie der in Ecklage befindliche weitere Gasthof mit polygonalem Eckturm und geschweiftem Zwerchgiebel der mit dem Haus Stadtplatz 5 ebenfalls mit geschweiftem Zwerchgiebel eine bauliche Einheit bildet Die westseitige Platzwand wird vom Pfarrhof einem um 1752 errichteten Satteldachbau mit barockem Schweifgiebel dominiert Der ausgedehnte Traufseitbau Stadtplatz 11 an der Ecke Maximilianstrasse Augsburger Strasse schliesst den Platz im Nordwesten ab Die Rathausstrasse deren Nordseite von meist zweigeschossigen Giebelhausern und sudseitig von einem Nebengebaude von Stadtplatz 3 begrenzt wird verbindet den Stadtplatz mit dem Marienplatz Dieser ist ein in nordsudlicher Richtung verlaufender Strassenplatz mit dreieckiger Aufweitung im Norden Er wird von uberwiegend zweigeschossigen schlichten Traufseithausern des 19 Jahrhunderts gefasst Im Suden schliesst sich der dreieckige Kirchplatz und der Klosterhof an Dominierende Bauten sind hier das 1626 errichtete Alte Rathaus sowie das ursprunglich als Knabenschule und Schranne 1874 erbaute mitten am Kirchplatz stehende jetzige Rathaus Uberragt werden diese Gebaude von der ehemaligen Benediktinerinnen Klosterkirche Maria Himmelfahrt jetzt Katholische Pfarrkirche St Emmeram mit ihrer westlichen Doppelturmfassade der Nordturm mit Zeltdach der Sudturm mit oktogonalem Obergeschoss Haube und Laterne An diese schliesst sudlich das 1030 gestiftete ehemalige Benediktinerinnenkloster an Aktennummer E 1 86 122 1Baudenkmaler nach Ortsteilen BearbeitenGeisenfeld Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildAm Gellert 4 Standort Landhaus erdgeschossiger verputzter Mansardwalmdachbau auf hohem Sockelgeschoss mit Lisenengliederung Risalitzwerchhaus und halbrundem Portikus historisierend um 1910 Einfriedung Pfeilgitterzaun gleichzeitig D 1 86 122 1 BWAugsburger Strasse 7 Standort Ehemals Wildmeisteramtshaus sogenanntes Arcoschlosschen zweigeschossiger traufseitiger Steilsatteldachbau mit kraftig profiliertem Traufgesims 1778 D 1 86 122 68 nbsp Augsburger Strasse 18 Standort Wohnhaus zweigeschossiger traufseitiger Steilsatteldachbau mit Zwerchhaus und neobarockem Putzdekor in Ecklage um 1890 D 1 86 122 2 nbsp Bahnhofstrasse 2 Standort Baumeistervilla zweigeschossiger Walmdachbau mit weit vorkragender Traufe Zwerchgiebel zwei polygonalen Standerkern und ruckseitigem Laubengang uber Arkaden in reduziert historisierenden Formen 1925 Nebengebaude Walmdachbau mit verbrettertem Halbgeschoss und Dachvorbau wohl gleichzeitig Weiteres Nebengebaude Walmdachbau mit verbrettertem Halbgeschoss und Dachvorbau wohl gleichzeitig D 1 86 122 3 BWFuchsbuchlerkellerstrasse 3 Standort Eingeschossiges Wohnhaus erdgeschossiger traufseitiger Mansarddachbau Anfang 19 Jahrhundert D 1 86 122 4 nbsp Fuchsbuchlerkellerstrasse 9 Standort Wohnhaus mit Schalenturm der ehemaligen Marktbefestigung zweigeschossiger traufseitiger Steilsatteldachbau mit westlich angebauten halbrundem Turmrest Schalenturm um 1410 Wohnhaus 19 Jahrhundert D 1 86 122 5 nbsp Kirchplatz 2 Standort Ehemals Madchenschule zweigeschossiger traufseitiger Steilsatteldachbau mit Lisenen 3 Viertel 19 Jahrhundert D 1 86 122 10 nbsp Kirchplatz 3 Standort Ehemals Benediktinerinnen Klosterkirche Maria Himmelfahrt jetzt katholische Pfarrkirche St Emmeram dreischiffige Pfeilerbasilika mit polygonal geschlossenem Chor und westlicher Doppelturmfassade Nordturm mit Zeltdach Sudturm mit oktogonalem Obergeschoss Haube und Laterne Langhaus und Seitenschiffe mit stuckierten Stichkappentonnen Chor mit Netzrippengewolbe Langhaus und Rundkapelle im Kern romanisch Chor 1384 Barockisierung 1602 spatbarocke Umgestaltung und Aufbau des Sudturms 1727 30 mit Ausstattung D 1 86 122 8 nbsp weitere BilderKirchplatz 4 Standort Ehemals Knabenschulhaus und Schranne jetzt Rathaus freistehender dreigeschossiger und traufseitiger Satteldachbau mit rustiziertem Erdgeschoss Mezzaningeschoss sudlichem Giebelrisalit und historisierenden Friesen 1874 D 1 86 122 11 nbsp weitere BilderKlosterhof 1 bis 4 Klostergasse 4 Standort Ehemals Benediktinerinnenkloster 1030 gestiftet 1803 aufgehoben drei dreigeschossige an die Kirche anschliessende Flugel mit Walmdach Putzgliederung nordlichem Zwerchgiebel und ehemaligem Gefangnisturm mit Zeltdach an der Sudostecke barock 1701 12 Einfriedung Mauer aus durchbrochenem Ziegelwerk beiderseits der Klostergasse nach 1817 Ehemalige Kloster und Marktmauer verputzt am Sudostrand des ehemaligen Klosterbezirks wohl mittelalterlich D 1 86 122 12 nbsp Kolpingstrasse 1 Standort Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Eckerker 1 Halfte 19 Jahrhundert D 1 86 122 14 nbsp Kolpingstrasse 8 Standort Wirtschaftsgebaude Massivbau mit Halbwalmdach und Querflugel 2 Halfte 18 Jahrhundert D 1 86 122 15 BWKolpingstrasse 9 Standort Rest eines uberbauten Schalenturmes der Marktbefestigung an der Sudseite des Hauses im Kern 15 Jahrhundert D 1 86 122 16 BWMarienplatz Standort Mariensaule Tuffsteinsaule mit muschelformigem Brunnenbecken und steinerner Marienfigur Entwurf von Willi Maurer Ausfuhrung von Bildhauer Fritz 1949 D 1 86 122 17 nbsp Marienplatz 5 Standort Gasthaus zweigeschossiger giebelstandiger Satteldachbau mit Schweifgiebel Ende 19 Jahrhundert Giebel wohl barock Hofeinfahrt gleichzeitig D 1 86 122 19 nbsp Marienplatz 11 Standort Wohnhaus zweigeschossiger traufseitiger Steilsatteldachbau mit nachgotischen Blendpfeilern an beiden Giebeln wohl 2 Halfte 16 Jahrhundert D 1 86 122 21 nbsp Maximilianstrasse 11 Standort Gasthof dreiteiliger zweigeschossiger und traufseitiger Satteldachbau mit geknickter Front und Durchfahrt Mittelteil als Giebelbau im Maximiliansstil um 1800 und 1850 60 D 1 86 122 23 nbsp Munchner Strasse 15 Standort Wohnhaus zweigeschossiger verputzter Halbwalmdachbau mit rustizierten Ecklisenen barock 18 Jahrhundert D 1 86 122 24 nbsp Munchner Strasse 20 Standort Wohnhaus zweigeschossiger giebelstandiger Steilsatteldachbau mit Bodenerker und Madonnennische 18 Jahrhundert Wirtschaftsgebaude sudlich anschliessend traufseitiger Kruppelwalmdachbau wohl gleichzeitig D 1 86 122 25 nbsp Nottinger Strasse 60 Standort Wegkapelle verputzter Satteldachbau mit dreiseitigem Schluss 1866 D 1 86 122 27 nbsp Rathausstrasse 9 Standort Wohn und Geschaftshaus zweigeschossiger giebelstandiger Satteldachbau mit lunettenbesetztem Treppengiebel Mitte 19 Jahrhundert D 1 86 122 29 nbsp Rathausstrasse 11 Standort Ehemals Rathaus dreigeschossiger giebelstandiger Steilsatteldachbau mit Dachreiter und auf dem Mittelerker aufgesetzter Saulenadikula mit Stuckfigur der thronenden Justitia barock bezeichnet 1626 mit Ausstattung D 1 86 122 30 nbsp weitere BilderStadtplatz 3 Rathausstrasse 2 Standort Gasthof und ehemals Brauerei zweigeschossiger zweiflugeliger Walmdachbau in Ecklage Westflugel Gasthof mit Durchfahrt und Gurtgesims Nordflugel ehemalige Brauerei mit Mezzaningeschoss und erhohtem Zwerchrisalit 1747 und 1756 Nordflugel bezeichnet 1906 nach Brand 1931 erneuert D 1 86 122 32 nbsp weitere BilderStadtplatz 5 Standort Wohnhaus zweigeschossiger giebelstandiger Satteldachbau mit barockem Schweifgiebel wohl Anfang 18 Jahrhundert erneuert bauliche Gruppe mit Stadtplatz 6 D 1 86 122 34 nbsp weitere BilderStadtplatz 6 Standort Gasthaus zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit geschweiftem Zwerchgiebel und polygonalem Eckturm mit Zwiebelhaube barock im Kern wohl Anfang 18 Jahrhundert erneuert bauliche Gruppe mit Stadtplatz 5 D 1 86 122 35 nbsp weitere BilderStadtplatz 7 Stadtplatz 7a Standort Pfarrhof um einen geschlossenen Hof geordnete Anlage Pfarrhaus zweigeschossiger giebelstandiger Satteldachbau mit barockem Schweifgiebel auf Eckpilastern um 1752 dendrochronologisch datiert Nebengebaude ehemals Kaplanhaus zweigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Eckrustika 18 19 Jahrhundert Hofmauer mit rundbogiger Durchfahrt verputzt wohl 18 19 Jahrhundert D 1 86 122 36 nbsp Stadtplatz 8 Standort Wohn und Geschaftshaus zweigeschossiger giebelstandiger Satteldachbau mit geschweiftem Giebel und polygonalem Eckerker Anfang 18 Jahrhundert Erker 1914 D 1 86 122 37 nbsp weitere BilderStadtplatz 11 Eglseegasse 1 Standort Gasthof Fuchsbuchler in Ecklage zweigeschossiger verputzter Walmdachbau mit Mezzaningeschoss Eckbodenerker mit Eisenbalkon und Fassadengliederung im Stil der spaten Maximilianszeit 1877 D 1 86 122 39 nbsp weitere BilderTalgasse 8 Standort Wohnhaus erdgeschossiger traufseitiger Mansarddachbau Anfang 19 Jahrhundert D 1 86 122 40 nbsp Ainau Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildDekan Trost Strasse 22 Standort Ehemals Pfarrhaus zweigeschossiger giebelstandiger Satteldachbau mit Treppengiebeln Ecklisenen und kreuzformigen Bandern an der Traufe 1862 63 Stadel traufseitiger Massivbau mit Satteldach und segmentbogigen Toren 19 Jahrhundert Nebengebaude erdgeschossiger Satteldachbau 19 Jahrhundert D 1 86 122 42 nbsp Dekan Trost Strasse 24 Standort Katholische Pfarrkirche St Ulrich Saalkirche Kalksteinquaderbau mit Satteldach Chorapsis mit Lisenen und Blendarkaden und seitlichem Turm mit Zeltdach flachgedecktes Langhaus und eingezogener Chor mit Netzgewolbe im Kern romanisch Apsis um 1220 30 Chorwolbung und Turm Anfang 16 Jahrhundert Langhausverlangerung 1858 61 mit Ausstattung D 1 86 122 41 nbsp weitere BilderMunchner Strasse 116 Standort Ehemals Schulhaus zweigeschossiger giebelstandiger Schopfwalmdachbau mit Dachreiter sudlichem Querflugel mit Walmdach und Eingangsvorbau mit Gedenktafel und Buste in barockisierenden Formen von Architekt Danzer 1909 10 D 1 86 122 43 nbsp weitere BilderEinberg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildEinberg 3 Standort Fischzuchtgut dreiteiliger zweigeschossiger Gebaudekomplex mit Satteldach Putzgliederung und risalitartigen giebelstandigen Seitenteilen mit Schnitzereien am Giebel in historisierenden Formen um 1900 D 1 86 122 69 BWEinberg 3 Heide Standort Ehemals Wallfahrtskapelle St Maria verputzter Satteldachbau mit halbrundem Chorschluss wohl 18 Jahrhundert mit Ausstattung D 1 86 122 46 BWEngelbrechtsmunster Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBucherstrasse 25 Standort Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz verputzter Backsteinbau mit Satteldach eingezogenem Polygonalchor und seitlichem Turm mit Treppengiebel dreischiffiges Langhaus mit flacher Holzdecke und Chor mit Netzgewolbe Chor und Turm spatgotisch 2 Halfte 15 Jahrhundert Neubau des neugotischen Langhauses von Heinrich Hauberrisser 1910 mit Ausstattung D 1 86 122 47 nbsp weitere BilderBucherstrasse 33 Standort Ehemals Lehrerwohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Rundbogenfenstern biedermeierlich um Mitte 19 Jahrhundert D 1 86 122 49 nbsp Nahe Bucherstrasse Standort Ehemals Seelenkapelle verputzter Massivbau mit Steilsatteldach Innenraum kreuzgratgewolbt mit Lourdesgrotte im Kern spatmittelalterlich bezeichnet 1628 D 1 86 122 48 nbsp Ilmendorf Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHauptstrasse 33 Standort Ehemals Gasthaus zweigeschossiger Walmdach mit rustizierten Ecklisenen und Portaladikula mit gesprengtem Segmentgiebel 1 Halfte 18 Jahrhundert D 1 86 122 55 nbsp Schulstrasse 1 Standort Katholische Filialkirche St Laurentius Kalksteinquaderbau mit Steilsatteldach und halbrunder Chorapsis aufgesetzter Turm mit oktogonalem Aufbau und Zwiebelhaube Langhaus mit Stichkappentonne und eingezogener Chor mit Stuckmuschel im Kern spatromanisch Turm barock um 1200 30 Erhohung und Wolbung des Langhauses 1732 westliche Erweiterung bezeichnet 1905 mit Ausstattung D 1 86 122 54 nbsp Rottenegg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBischof Heinrich Strasse 6 Standort Katholische Pfarrkirche St Martin Saalkirche mit Satteldach eingezogenem Rechteckchor mit Walmdach und seitlichem Sattelturm Langhaus und Chor mit Flachdecke Turmunterbau spatgotisch Neubau in neusachlichen Formen 1951 54 mit Ausstattung Friedhofsmauer verputzt und mit Strebepfeilern an der Nordseite 17 18 Jahrhundert D 1 86 122 70 nbsp Bischof Heinrich Strasse 8 Standort Ehemals Schulhaus zweigeschossiger Zeltdachbau mit Fledermausgauben und eingetieften Brustungsfeldern in Jugend und Heimatstilformen 1909 10 D 1 86 122 71 nbsp Klausenberg Standort Ehemals Eremitenklause erdgeschossiger verputzter Massivbau mit Satteldach nordostlich an Wallfahrtskirche angebaut 1722 24 auf dem ehemaligen Burgstall D 1 86 122 60 BWKlausenberg Standort Katholische Wallfahrtskirche Hl Kreuz kleine Saalkirche mit Satteldach eingezogenem segmentbogigem Chor und Giebeldachreiter mit oktogonalem Aufbau und Zwiebelhaube innen flachgedeckt 1722 mit Ausstattung D 1 86 122 59 nbsp weitere BilderWeitere Ortsteile Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBrunnBrunn 4 Standort Wegkapelle verputzter Satteldachbau mit ruckseitigem Turm mit eingezogenem Oktogon und Spitzhelm bezeichnet 1829 Turm 1930 mit Ausstattung D 1 86 122 44 nbsp weitere BilderEichelbergIn Eichelberg Standort Kapelle St Sixtus verputzter Satteldachbau mit Pilastergliederung Dachreiter und leicht eingezogenem halbrundem Chorschluss bezeichnet 1761 barock mit Ausstattung D 1 86 122 45 nbsp GeisenfeldwindenAugsburger Strasse 96 Standort Bauernhaus erdgeschossiger traufseitiger Greddachbau mit ostlichem Stuberlvorbau 1 Halfte 19 Jahrhundert D 1 86 122 51 BWGeisenfeldwindenKirchenweg 2 Standort Katholische Filialkirche St Vitus und Andreas verputzter Satteldachbau mit Chorturm dieser mit oktogonalem Obergeschoss und Spitzhelm Langhaus mit Netzrippengewolbe und Chor mit Sterngewolbe um 1410 Turmuntergeschoss romanisch Turmobergeschoss 18 Jahrhundert Spitzhelm 1890 Regotisierung von Josef Elsner 1889 mit Ausstattung 1 D 1 86 122 50 nbsp weitere BilderHolzleitenIn Holzleiten Standort Kapelle verputzter Satteldachbau mit Giebelreiter und getreppter Blende am Giebel neugotisch bezeichnet 1867 mit Ausstattung D 1 86 122 52 nbsp weitere BilderHornloheHornlohe 3 Standort Kapelle verputzter Satteldachbau mit dreiseitigem Schluss und polygonalem Giebeldachreiter mit Zwiebelhaube 19 20 Jahrhundert mit Ausstattung D 1 86 122 53 nbsp NottingNahe Vohburger Strasse Standort Kapelle verputzter Satteldachbau mit Putzgliederung segmentbogigem Schluss und Fassadenturm mit Spitzhelm Innenraum tonnengewolbt 2 Halfte 19 Jahrhundert mit Ausstattung D 1 86 122 56 nbsp ObermettenbachObermettenbach 7 Standort Katholische Filialkirche Maria Himmelfahrt Saalkirche mit Steilsatteldach eingezogenem Polygonalchor mit Strebepfeilern und seitlichem Turm mit Deutschem Band und Spitzhelm Langhaus mit Holzdecke und Chor mit Netzgewolbe spatgotisch 2 Halfte 15 Jahrhundert Regotisierung 1890 und 1901 02 mit Ausstattung D 1 86 122 57 nbsp ParleitenFahlenbacher Strasse 17 Standort Kapelle verputzter Satteldachbau mit eingezogenem dreiseitig geschlossenem Chor und Fassadenturm mit Spitzhelm Innenraum flachgedeckt Chorraum mit Rippengewolbe neugotisch von Baumeister Wieser 1884 mit Ausstattung D 1 86 122 58 nbsp ScheuerhofScheuererwiesen Standort Wegkapelle verputzter Satteldachbau mit dreiseitigem Schluss neugotisch 1845 mit Ausstattung D 1 86 122 62 nbsp SchillwitzhausenSchillwitzhausen 2 Standort Katholische Filialkirche St Nikolaus Saalkirche mit Satteldach eingezogenem Chor mit Apsis Giebelturm mit oktogonalem Aufbau Zwiebelhaube und kapellenartigem Vorbau an der Westseite Langhaus und Chor mit holzerner Felderdecke 17 Jahrhundert mit Ausstattung D 1 86 122 63 BWSchillwitzriedNahe Ilmendorfer Strasse Standort Katholische Kapelle verputzter dreiseitig geschlossener Satteldachbau mit polygonalem Dachreiter mit Zwiebelhaube und kleinem Vorbau 1911 mit Ausstattung D 1 86 122 64 nbsp UntermettenbachObermettenbacher Strasse 21 Standort Katholische Filialkirche St Johannes der Taufer Chorturmkirche Kalksteinquaderbau mit Steilsatteldach und Bogenfries am Giebel Langhaus und Chor flachgedeckt im Kern romanisch Umbau im neuromanischen Stil 1884 mit Ausstattung D 1 86 122 65 nbsp UnterpindhartSt Georg Strasse 36 Standort Katholische Pfarrkirche St Georg Saalkirche mit Satteldach eingezogenem Chor mit halbrundem Schluss und polygonalem Giebeldachreiter mit Spitzhelm flachgedecktes Langhaus und Chor mit Kreuzrippengewolbe neuromanisch 1842 mit Ausstattung D 1 86 122 66 nbsp ZellNahe Oberzeller Strasse Standort Wegkapelle verputzter dreiseitig geschlossener Satteldachbau mit Treppengiebel 1 Halfte 19 Jahrhundert mit Ausstattung D 1 86 122 67 BWEhemalige Baudenkmaler BearbeitenIn diesem Abschnitt sind Objekte aufgefuhrt die fruher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren jetzt aber nicht mehr Objekte die in anderem Zusammenhang also z B als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind sollen hier nicht aufgefuhrt werden Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige jetzt nicht mehr gultige Aktennummern Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildRotteneggBischof Heinrich Strasse 6 Standort Friedhofsmauer mit Strebepfeilern 17 18 Jahrhundert Nord Ost Teil D 1 86 122 61 BWSiehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in GeisenfeldAnmerkungen Bearbeiten Diese Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Letztere ist sowohl uber die unter Weblinks angegebene Verknupfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal Atlas kartographisch dargestellt Auch diese Darstellungen geben obwohl sie durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege taglich aktualisiert werden nicht immer und uberall den aktuellen Stand wieder Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal Atlas nicht dass es gegenwartig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Ausserdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis Die Denkmaleigenschaft und damit der gesetzliche Schutz wird in Art 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes BayDSchG definiert und hangt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab Auch Objekte die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind konnen Denkmalschutz geniessen wenn sie die Kriterien nach Art 1 BayDSchG erfullen Bei allen Vorhaben ist daher eine fruhzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege nach Art 6 BayDSchG notwendig Literatur BearbeitenJolanda Drexler Herold Angelika Wegener Hussen Landkreis Pfaffenhofen a d Ilm Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band I 19 Karl M Lipp Verlag Munchen 1992 ISBN 3 87490 570 5 S 8 43 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Geisenfeld Sammlung von Bildern Bayerischer Denkmal Atlas kartographische Darstellung der bayerischen Bau und Bodendenkmaler durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege BLfD Denkmalliste fur Geisenfeld PDF beim Bayerischen Landesamt fur DenkmalpflegeEinzelnachweise Bearbeiten Nach diesem Weblink 1 erfolgte die Renovierung 1880 1885 eine Regotisierung ist dort nicht verzeichnet Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm Baar Ebenhausen Ernsgaden Geisenfeld Gerolsbach Hettenshausen Hohenwart Ilmmunster Jetzendorf Manching Munchsmunster Pfaffenhofen an der Ilm Pornbach Reichertshausen Reichertshofen Rohrbach Scheyern Schweitenkirchen Vohburg an der Donau Wolnzach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Geisenfeld amp oldid 237755814