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Auf dieser Seite sind die Baudenkmaler in der Oberpfalzer Stadt Burglengenfeld zusammengestellt Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmaler in Bayern Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1 Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege gefuhrt wird Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehorde Anm 1 Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 19 Mai 2018 wieder und umfasst 69 Baudenkmaler Burg BurglengenfeldBlick vom Premberg auf die StadtInhaltsverzeichnis 1 Ensembles 1 1 Ensemble Altstadt und Burg 2 Burg 3 Stadtbefestigung 4 Baudenkmaler nach Ortsteilen 4 1 Burglengenfeld 4 2 Dietldorf 4 3 Eichlhof Funfeichen 4 4 Kirchenbuch 4 5 Lanzenried 4 6 Loisnitz 4 7 Mossendorf 4 8 Niederhof 4 9 Pilsheim 4 10 Pottenstetten 4 11 Saass 4 12 Strass 4 13 Witzlarn 5 Ehemalige Baudenkmaler 6 Abgegangene Baudenkmaler 7 Siehe auch 8 Anmerkungen 9 Literatur 10 WeblinksEnsembles BearbeitenEnsemble Altstadt und Burg Bearbeiten Das Ensemble umfasst den im 15 Jahrhundert ummauerten Bereich der Burg und Stadt Burglengenfeld Burg und erste Siedlung sind erheblich alter als die Ummauerung und bereits im 11 12 Jahrhundert greifbar Sie verdanken ihre Entstehung den drei klassischen Grundungsbedingungen der Lage an einem Fluss einem Verkehrsweg der hier den Fluss uberkreuzt und dem Vorhandensein eines Burgberges von dem aus der Flussubergang durch Errichtung einer Burg geschutzt werden konnte nbsp Altstadt BurglengenfeldDie altesten Bestandteile Burglengenfelds sind deshalb die Burgruine mit der inneren Burgringmauer und der Siedlungskern unmittelbar am sudwestlichen Fuss des Burgberges in Richtung hin auf den Naab Ubergang Dieser alteste Siedlungsbereich beim heutigen Almenhof dem Burgbergweg dem St Veits Platz der Berggasse Schildgasse Klingentorgasse Kirchenstrasse und Robert Koch Strasse ist in seiner historischen Struktur weitgehend erhalten er wird beherrscht von der in neuromanischem Stil 1891 errichteten Westturmfront der Pfarrkirche uberragt von der mittelalterlichen Burg wird in Nord Sud Richtung von der Kirchenstrasse als altester Strassenachse durchzogen Senkrecht zu ihr auf Hohe der Kirche abzweigend stellt die schmale geschlossen mit Wohnhausern des 18 19 Jahrhunderts bebaute Robert Koch Strasse die Verbindung zu dem jungeren Marktplatz her Das Bild des unmittelbaren Umfeldes um die Kirche das sich zum Teil erst nach dem neubarocken Choranbau von 1937 ergeben hat wird im Sudteil durch das Altmannsche Schlosschen am Almenhof bestimmt eine Vierseitanlage mit Torhaus als Hof bereits 817 genannt spater zum Hofmarksgut ausgebaut Auf der Ostseite bildet die Wohnhausbebauung des Sudteils der Berggasse teilweise mit Halbwalmhausern aus dem 18 Jahrhundert und die schmale geschlossen bebaute Gasse Beim Klingentor die Begrenzung Hier wird durch die teilweise erhaltene historische Substanz und die Massstablichkeit der Bebauung noch der fruhere bis in das 19 Jahrhundert durch das Klingentor abgeschlossene Aufgang zur Burg erkennbar Im Sudteil der Kirchenstrasse bestimmen die stattlichen Bauten des Pfarrhofs zuerst 1424 an dieser Stelle nachgewiesen der Apotheke und des ehemaligen Regensburger Pfleghofes das Bild ihnen fugen sich in geschlossener Bauweise burgerliche und ehemals bauerliche meist zweigeschossige Halbwalm Giebel und Traufseithauser des 17 bis 18 Jahrhunderts an nbsp Rathaus BurglengenfeldDie Wittelsbacher erkannten die topographische Bedeutung des Ortes sehr bald und werteten ihn zum Zwecke der von ihnen angestrebten Landesorganisation Herrschaftsfestigung und Einkunftesteigerung erheblich auf durch die Einrichtung eines Viztumamtes 1255 wurde Burglengenfeld zum Zentrum fur 27 Amter auf dem Nordgau 1270 wurde die Siedlung zum Markt erhoben und damit die Voraussetzung fur die Erweiterung zur heute noch bestehenden Gesamtanlage geschaffen Der Abschluss dieser Entwicklung war mit der Vollendung der Befestigung 1462 erreicht welche nun den quadratischen Umriss des Marktes die Burg mit einer ausseren Ringmauer und den Abhang zwischen Burg und Markt mit zwei Schenkelmauern umfasste nbsp Panorama Burglengenfeld1542 erfolgte unter der Herrschaft von Pfalz Neuburg deren politischer und religioser Mittelpunkt Burglengenfeld war die Erhebung zur Stadt bald danach der Bau des Rathauses des stattlichsten Baues am Marktplatz Die relativ unregelmassige querliegende und an seinen Randern sich staffelartig verbreiternde und verjungende Gestalt des Marktplatzes erklart sich aus der Bezugnahme auf die erste Siedlung die sich moglichst nahe an den Burgberg angelehnt hatte Der neue Marktplatz der erst im Anschluss an die sudwestliche Bebauungsgrenze dieser Altsiedlung angelegt werden konnte sollte einerseits in der Mitte des neuen Quadrates zu liegen kommen andererseits aber zur Stelle des Flussuberganges hinzielen die an der Nordecke des Quadrates lag Die Durchgangsstrasse die an der Sudostflanke rechtwinklig in den Marktplatz eingelassen wurde konnte diesen daher nicht in gerader Fortsetzung nach Nordwesten wieder verlassen sondern musste nach Norden abgedrangt werden sie bildet deshalb vom Marktplatz aus eine abschussige Diagonale hin zum linken Bruckenkopf Die Langsseiten des Platzes sind geschlossen mit burgerlichen Giebel Traufseit und Walmdachhausern des spaten 16 bis 19 Jahrhunderts bebaut am Sudende erinnert die Engstelle bei Nummer 26 und 29 noch an den Abschluss durch das 1850 beim Stadtbrand zerstorte Obere Tor Auf der Nordostseite sind die Baukorper gestaffelt Im Sudwestbereich wurden die Strassen in klarer Ordnung mauerparallel angeordnet Struktur und Substanz der Bebauung sind weitgehend erhalten leider ist hier durch den Kahlschlag zugunsten einer Tiefgarage mit Parkplatz die empfindlichste Storung im gesamten Stadtensemble entstanden Die Flussseite der Stadt wird von den Ruckfronten der geschlossenen Reihe von Giebel und Traufseithausern an der Kellergasse gebildet Der vorwiegend aus dem 18 Jahrhundert stammende Baubestand pragt fur den Blick von der anderen Flussseite zusammen mit den kleinen Hausgarten uber dem Wasserspiegel ein malerisches kleinburgerlich strukturiertes Bild Die Lage der Altstadt insgesamt in einer Mulde zwischen Burg und Kreuzberg wird wirkungsvoll erlebbar durch die Auf und Durchblicke die sich aus dem Marktbereich auf die unbebauten Abhange dieser Berge ergeben Aktennummer E 3 76 119 1Burg Bearbeiten Auf der Burg 1 2 3 nbsp Die Burg von BurglengenfeldOval geschlossene Anlage seit 1091 erbaut nach 1864 teilweise in Stand gesetzt Inneres Schloss Mauerreste der einst vierseitigen Anlage Bruchsteinmauerwerk mit Zinnen und spitzbogigem Eingangstor im Osten romanisch im Norden Keller der ehemaligen Schlosskapelle uberwolbter Bruchsteinbau wohl mittelalterlich sogenannter hoher runder Turm Bruchsteinbau uber rundem Steinsockel mit Zinnen im Kern erste Halfte 12 Jahrhundert Zinnen modern im Westen Keller des ehemaligen Zehrgaden sogenanntes Johannes Gewolbe 11 Jahrhundert Ausseres Schloss ehemaliger Zehntkasten und Zeughaus zweigeschossiger Satteldachbau mit stichbogigen Fenstern und einfacher Putzgliederung im Kern wohl 1242 1874 modernisiert ehemaliges Kastenamt spater Rentamt stattlicher dreigeschossiger Walmdachbau mit seitlichen Anbauten Dachreiter und einfacher Putzgliederung wohl 1242 Bergfried sogenannter Sinzenhofer Turm quadratischer Bruchsteinbau mit Zinnen um 1091 Pulverturm rautenformiger Turm aus Bruchstein mit holzernen Schiessscharten um 1123 Zeltdach wurde 1970 aufgesetzt hinterer Torturm mit Zwinger rechteckiger Quadersteinturm mit Zeltdach und rundem Torbogen romanisch Vorbau spatgotisch Ringmauer um ausseren Schlosshof Quadersteinmauerwerk romanisch Reststucke der Befestigungsmauer des Burgbergs als Schenkelmauer zwischen der ehemaligen Stadt und Burgbefestigung Bruchstein gotischAktennummer D 3 76 119 1Stadtbefestigung Bearbeiten Kellergasse 28 Stadtgraben 3 Kellergasse Fronfestgasse 5 Am Graben 15 Am Graben 33 Kellergasse 23 Am Graben 5 nbsp Ortlturm BurglengenfeldIn Teilen erhaltener Bering aus der Zeit vor 1462 heute zum Teil in den Wohnhausbau integriert Bruchsteinmauerwerk Erhaltene Mauerreste im Sudwesten und Sudosten bei Am Graben 5 15 23 33 und 47 Nahe Kellergasse 8 Kellergasse 28 mit Wehrgang Fronfestgasse 5 sowie Zaschkahof 2 mit Wehrgang Insgesamt funf Turme und Rest eines Tores erhalten Schalenturm bei Am Graben 5 mehrseitiger Halbrundturm mit Zeltdach und Schartenoffnungen sudlicher Eckturm bei Am Graben 15 dreigeschossiger Rechteckturm mit Zeltdach Wehrturm bei Am Graben 33 dreigeschossiger Pultdachbau westlicher Eckturm ehemaliger Gefangnisturm mit sudlichem Anbau zweigeschossiger Rechteckturm mit Pyramidendach und Fachwerkanbau mit Satteldach nordostlicher Eckturm zweigeschossiger Rechteckturm mit Pyramidendach Rest eines Wassertores zweigeschossiger Rechteckturm mit SatteldachAktennummer D 3 76 119 2Baudenkmaler nach Ortsteilen BearbeitenBurglengenfeld Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildAm Almenhof 2 Standort Ehemalige Burgapotheke Stattlicher zweigeschossiger Eckbau mit Walmdach und einfacher Putzgliederung mit rustizierten Ecklisenen und Gesimsgliederung 1765 um 1950 umgestaltet D 3 76 119 3 nbsp Am Kreuzberg Kreuzbergweg 6 Standort Katholische Kreuzbergkirche Hl Dreifaltigkeit Verputzter Massivbau mit Satteldach und eingezogenem dreiseitig geschlossenem Chor vorgebautem Westturm mit Pyramidendach im Kern kleine Kapelle von 1690 Erweiterung 1742 Erneuerung nach Brand 1835 mit Ausstattung D 3 76 119 43 nbsp weitere BilderAuf der Wieden 4 Standort Katholische Kirche St Sebastian Verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach flachgedecktem Langhaus und eingezogenem dreiseitig geschlossenem Chor Fassadenturm mit Zeltdach und freien Giebeln Neubau von 1902 anstelle eines abgetragenen Baus von 1714 D 3 76 119 9 nbsp weitere BilderBahnhofplatz 1 Standort Ehemaliges Bahnhofsempfangsgebaude Zweigeschossiger Granitsteinbau mit Walmdach und Gesimsgliederung Fenstergewande und Ecklisenen aus Ziegelstein 1899 D 3 76 119 10 nbsp weitere BilderBahnhofplatz 4 Standort Ehemaliges Postamt Stattlicher zweigeschossiger Massivbau uber hohem Sandsteinsockel mit hohem Walmdach profiliertem Traufgesims und einfacher Putzgliederung Keilstein bezeichnet mit 1927 Nebengebaude erdgeschossiger und verputzter Walmdachbau mit kleinen Rundbogenfenstern 1927 D 3 76 119 11 nbsp Beim Klingentor 2 Am Almenhof 8 Am Almenhof 4 Standort Altmannsches Schlosschen Almenhof Ehemals geschlossene Vierseitanlage nordostlicher Eckbau ein bzw zweigeschossiger verputzter Satteldachbau und nach Westen vorgelagerter Eckturm mit Zeltdach spates 16 Jahrhundert sudostlicher Flugel Wohnhaus zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit einfacher Putzgliederung Eingangsportal mit georhtem Turgewande 18 Jahrhundert Torhaus mit Hofmauer zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss rundbogiger Durchfahrt und Flankenturmchen mit Pyramidendach spates 16 Jahrhundert nordostlich anschliessende verputzte Mauer mit Rundbogentur D 3 76 119 12 nbsp weitere BilderBerggasse 3 Standort Ehemaliges Pfleghaus heute Oberpfalzer Volkskundemuseum Dreiflugelanlage Hauptgebaude viergeschossiger und verputzter Quaderbau mit Walmdach Vorhalle und sudlicher Treppenhausanbau mit Pultdach Mitte 16 Jahrhundert sudostliches Nebengebaude dreigeschossiger und verputzter Satteldachbau sudliches Nebengebaude zweigeschossiger und verputzter Walmdachbau wohl 16 Jahrhundert westlich davon Pavillon achteckiger und verputzter Zeltdachbau im Kern wohl mittelalterlicher Turmunterbau Neubau vermutlich 19 Jahrhundert D 3 76 119 13 nbsp Berggasse 5 Standort Gasthof Stattlicher dreigeschossiger Eckbau mit Satteldach einfacher Putzgliederung und rundbogigem Portalgewande aus Sandstein 18 Jahrhundert D 3 76 119 14 BWBerggasse 15 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger und verputzter Giebelbau mit seitlich vorkragendem Dach Fenster und Eingangsportal mit Sandsteingewande 17 Jahrhundert D 3 76 119 15 BWBerggasse 16 Standort Wohnhaus Geburtshaus von Josephine Haas 1783 erdgeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach einfacher Putzgliederung und Gedenktafel 18 Jahrhundert D 3 76 119 16 BWChristoph Willibald Gluck Strasse 12 Standort Ehemalige Kapuzinerklosterkirche seit 1958 evangelische Christuskirche Einfacher und verputzter Satteldachbau mit tonnengewolbtem Langhaus 1700 1717 1802 profaniert D 3 76 119 17 BWChristoph Willibald Gluck Strasse 16 Standort Gerichtsgebaude Stattlicher zweigeschossiger Zweiflugelbau mit Walmdach Mittelgiebel und halbrundem Eckerker hoher Sockel und Portalgewande aus Sandstein bezeichnet mit 1911 D 3 76 119 18 BWFriedhofstrasse 4 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger und verputzter Giebelbau mit Halbwalmdach 18 Jahrhundert D 3 76 119 19 nbsp weitere BilderFriedhofstrasse 48 Friedhofstrasse Standort Friedhofkapelle St Anna Kleiner gotischer Satteldachbau mit einseitigem Walm und Giebelreiter einfache Putzgliederung 14 Jahrhundert mit Ausstattung an den In und Aussenwanden Epitaphien 1600 spates 19 Jahrhundert an der Sudwand Renaissance Gedenktafel mit lateinischer Inschrift Stein zwei neugotische Grabsteine im Friedhof rechteckiger hoher Schaft mit Inschrift und getrepptem Giebel 1854 und 1856 Friedhofsmauer mit eingelassenen Grabsteinen des 18 19 Jahrhunderts Figur heiliger Georg uberlebensgrosse Standfigur mit beschriftetem Sockel Sandstein vermutlich 1930er Jahre vor der sudwestlichen Friedhofsmauer D 3 76 119 20 nbsp Nahe Goethestrasse Standort Bildhauschen mit lebensgrosser Figur Christus im Kerker 18 Jahrhundert D 3 76 119 44 BWHauptstrasse 1 Standort Gasthaus Zu den drei Kronen Zweigeschossiger und verputzter Walmdachbau mit dreigeschossigem Eckturm und korbbogigem Eingangsportal Sudteil wohl 1753 Nordteil alter westlicher Anbau firstgedrehter zweigeschossiger und teils verputzter Natursteinbau mit Satteldach vermutlich 16 Jahrhundert D 3 76 119 22 nbsp Hauptstrasse 2 Hauptstrasse 4 Standort Gasthaus Pfalzerhof Dreigeschossiger und verputzter Treppengiebelbau mit einseitigem Walm und viergeschossigem Steherker mit Zeltdach Putzfassade mit Gesimsgliederung nordliches Nebengebaude dreigeschossiger und verputzter Traufseitbau mit Satteldach und teils stichbogigen Maueroffnungen 16 17 Jahrhundert D 3 76 119 23 nbsp Hauptstrasse 16 Standort Gasthof Zweigeschossiger und verputzter Walmdachbau mit einfacher Putzgliederung und vorspringender Fassade im Westen 18 Jahrhundert D 3 76 119 25 BWKellergasse 1 Standort Wohnhaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und einfacher Putzgliederung 17 Jahrhundert D 3 76 119 26 BWKellergasse 21 Standort Wohnhaus Erdgeschossiger und verputzter Satteldachbau mit einseitigem Walm uber kielbogenformigem Grundriss wohl 19 Jahrhundert D 3 76 119 29 BWKellergasse 75 Standort Ehemalige Bierkeller Kelleranlage mit 46 teils mehrstockigen Bruchsteinbauten mit Pultdach und gewolbten Tonnen in Felsenkellernischen ubergehend teilweise ruinos im Kern 16 und 17 Jahrhundert in langer Reihe am nordwestlichen Fusspunkt des Kreuzberges parallel zum linken Naabufer D 3 76 119 34 BWNahe Kellergasse Standort Wegkapelle Verputzter kleiner Satteldachbau 18 19 Jahrhundert mit Ausstattung D 3 76 119 33 BWKirchenstrasse 14 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger und verputzter Giebelbau mit stichbogigen Aufzugsluken Erdgeschossflur mit Stichkappentonne 17 18 Jahrhundert D 3 76 119 35 BWKirchenstrasse 15 Standort Katholischer Pfarrhof Zweigeschossiger verputzter Eckbau mit steilem Satteldach 17 18 Jahrhundert D 3 76 119 36 BWKirchenstrasse 16 Standort Ehemaliger hochstiftisch Regensburgischer Pfleghof Zweigeschossiger und verputzter Traufseitbau mit nach Suden ruckspringendem Satteldachanbau und rundbogigem Eingangsportal Fassadengestaltung mit Gesimsgliederung und betonten Fensterfaschen 17 Jahrhundert D 3 76 119 37 BWKirchenstrasse 17 Standort Katholische Stadtpfarrkirche St Vitus Flachgedeckte Saalkirche mit Stichkappen und eingezogenem dreiseitig geschlossenem Chor aus Bruchsteinmauerwerk mit hohem Walmdach funfgeschossiger Westturm mit Spitzhelm zweigeschossigen Flankenturmchen und neuromanischer Fassadengestaltung mit Lisenen und Gesimsgliederung Langhaus im Kern gotisch im 18 Jahrhundert barockisiert Verlangerung und Turmerhohung 1891 neubarocker Choranbau von 1927 mit Ausstattung D 3 76 119 38 nbsp weitere BilderKirchenstrasse 18 Robert Koch Strasse 5 Standort Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiges und verputztes Eckgebaude mit einseitig halb abgewalmtem Satteldach 18 Jahrhundert D 3 76 119 39 BWKirchenstrasse 20 Standort Turgewande und Tur Eingeschossiges giebelstandiges Satteldachhaus Turgewande und Tur 18 Jahrhundert D 3 76 119 40 BWKirchenstrasse 22 Standort Wohnhaus Giebelstandiger eingeschossiger Fachwerkbau mit flachem Satteldach und Blockbau Kniestock 17 18 Jahrhundert D 3 76 119 41 BWKlostergasse 1 Standort Gasthaus Stattliches zweigeschossiges Eckhaus mit Walmdach und korbbogigem Durchfahrtsportal einfache Putzgliederung mit Ecklisenen 18 19 Jahrhundert Korbbogenportal bezeichnet mit 1842 D 3 76 119 42 nbsp Klostergasse 2 Standort Wohnhaus Ruckgebaude Zweigeschossiger und verputzter Mansarddachbau hofseitig mit uberdachtem holzernen Balkon 18 Jahrhundert D 3 76 119 51 BWMarktplatz 1 Standort Wohn und Geschaftshaus Zweigeschossiger und verputzter Giebelbau mit einfacher Putzgliederung 18 19 Jahrhundert D 3 76 119 45 nbsp Marktplatz 2 Standort Rathaus Breit gelagerter dreigeschossiger Giebelbau flankiert von zwei achteckigen Flankenturmen mit welscher Haube Putzfassade mit Lisenen und Gesimsgliederung Rundbogenportal mit Sandsteingewande Ende 16 Jahrhundert mit Ausstattung D 3 76 119 46 nbsp weitere BilderMarktplatz 9 Standort Wohn und Geschaftshaus Zweigeschossiger Giebelbau mit einfacher Putzgliederung 16 Jahrhundert D 3 76 119 47 BWMarktplatz 11 Standort Wohn und Geschaftshaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und einfacher Putzgliederung 17 18 Jahrhundert D 3 76 119 48 BWMarktplatz 13 Standort Wohn und Geschaftshaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Stichbogenfenstern Erdgeschoss mit Putzstreifenrustika und grossen Rundbogenfenstern im Kern 18 Jahrhundert D 3 76 119 49 BWMarktplatz 15 Standort Wohn und Geschaftshaus Dreigeschossiger Halbwalmdachbau 18 19 Jahrhundert D 3 76 119 50 nbsp Marktplatz 23 Standort Wohn und Geschaftshaus Dreigeschossiger und verputzter Traufseitbau mit Giebelerker und stichbogigem Einfahrtsportal 17 18 Jahrhundert D 3 76 119 52 BWMarktplatz 25 Standort Wohn und Geschaftshaus Zweigeschossiger Giebelbau mit spitzbogigem Zwillingsfenster und einfacher Putzgliederung 19 Jahrhundert D 3 76 119 53 BWMarktplatz 29 Standort Burgerhaus Walmdachbau erste Halfte 19 Jahrhundert D 3 76 119 54 BWNaabgasse 1 Standort Wohnhaus Zweigeschossiges und verputztes Eckhaus mit Halbwalmdach wohl 18 Jahrhundert traufseitige Holzaltane mit Satteldach und gesagter Ornamentik um 1900 D 3 76 119 55 nbsp Naabgasse 7 Standort Saule mit Kapitell Im Stallgebaude wiederverwendete Saule mit verziertem Kapitell wohl 17 Jahrhundert vermutlich aus dem 1806 abgebrochenen Schloss D 3 76 119 82 BWPaul Dietrich Strasse 1 Standort Wohn und Geschaftshaus Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach profiliertem Traufgesims und einfacher Putzgliederung im Kern 18 Jahrhundert D 3 76 119 56 nbsp Nahe Regensburger Strasse Standort Hochgerichtstatte Aus Felsstein gemauerte Richtstatte Mauerhohe 2 2 m Mauerstarke 0 7 m Innendurchmesser 6 3 m mit Rundbogenture 14 15 Jahrhundert D 3 76 119 111 nbsp Robert Koch Strasse 4 Standort Wohn und Geschaftshaus Zweigeschossiger und verputzter Giebelbau mit Halbwalmdach 18 Jahrhundert D 3 76 119 59 BWRobert Koch Strasse 6 Standort Wohn und Geschaftshaus Zweigeschossiges und verputztes Eckhaus mit Satteldach Stichbogenfenstern im Erdgeschoss und Rundbogennische bezeichnet mit 1784 D 3 76 119 60 BWSchwandorfer Strasse 2 a Standort Maria Trost Kapelle Dreiseitig geschlossener Satteldachbau mit geschweiftem Giebel Portikus und profilierter Gesimsgliederung vor 1742 D 3 76 119 61 nbsp Schwandorfer Strasse 5 Standort Ehemalige Forstmeisterei 1949 1972 Landwirtschaftsschule Zweiflugelanlage zweigeschossige und verputzte Satteldachbauten mit profiliertem Traufgesims und Zwerchhaus mit geschweiftem Knickgiebel am Westflugel im Kern 18 Jahrhundert D 3 76 119 62 nbsp Zaschkahof 2 Standort Wohnhaus Zweigeschossiger und verputzter Walmdachbau wohl 18 Jahrhundert D 3 76 119 63 BWDietldorf Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildDietldorf 1a und 1b Standort Hofmarkschloss Stattlicher dreigeschossiger Walmdachbau an drei Seiten mit Mittelrisalit Fassadengestaltung mit geohrten Fensterfaschen Ecklisenen und Gesimsgliederung im Erdgeschoss Kapelle Barockportal bezeichnet mit 1700 Hofmauer teils verputztes Bruchstein und Ziegelmauerwerk 18 Jahrhundert ehemaliges Nebengebaude des Schlosses Beim Schreiner lang gestreckter dreigeschossiger Halbwalmbau mit zweigeschossigem Pultdachanbau im Osten im Kern 17 Jahrhundert sudlicher Anbau nach 1920 D 3 76 119 64 nbsp weitere BilderIn Dietldorf Standort Bruckenfigur des heiligen Johannes von Nepomuk Farbig gefasst 18 19 Jahrhundert in Kapellenbildstock auf Vils Brucke in der Ortsmitte D 3 76 119 114 BWIn Dietldorf Standort Katholische Pfarrkirche St Pankratius Einfacher und verputzter Massivbau mit Walmdach profiliertem Traufgesims und Chor im Ostturm nordliches Langhaus mit kleinem Kapellenausbau Portal bezeichnet mit 1723 Turmbekronung mit welscher Haube um 1785 mit Ausstattung D 3 76 119 66 nbsp weitere BilderWolfertal Standort Feldkapelle Kleiner verputzter Satteldachbau mit Gesims und Pilastergliederung 18 19 Jahrhundert mit Ausstattung 200 m sudwestlich des Ortes am rechten Vilsufer D 3 76 119 67 BWEichlhof Funfeichen Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildEichlhof Standort Feldkapelle Kleiner flachgedeckter Satteldachbau mit einseitigem Walm Kleeblattfenster und Firsterker 18 19 Jahrhundert mit Ausstattung an der Strasse nach Engelhof D 3 76 119 69 BWEichlhof 1a Standort Ehemaliges Stallgebaude des fruheren Edelsitzes Nordlicher Gebaudeteil erdgeschossiger und verputzter Massivbau mit Mansarddach 18 Jahrhundert D 3 76 119 68 BWKirchenbuch Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildKirchenbuch 4 1 2 Standort Katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger und verputzter Walmdachbau mit Stichbogenfenstern bezeichnet mit 1852 D 3 76 119 71 BWKirchenbuch 6 Standort Katholische Expositurkirche Unserer Lieben Frau Flachgedeckter und verputzter Satteldachbau mit eingezogenem Rechteckchor 13 Jahrhundert Langhauserweiterung und Westturm mit welscher Haube Gesims und Pilastergliederung 18 Jahrhundert mit Ausstattung D 3 76 119 70 BWLanzenried Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildLanzenried 13 Standort Katholische Kirche Heilig Kreuz Einfacher und verputzter Satteldachbau mit eingezogenem Polygonalchor daruber oktogonaler Dachreiter mit welscher Haube 18 Jahrhundert mit Ausstattung D 3 76 119 72 nbsp Loisnitz Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildIn Loisnitz Standort Dorfkapelle Kleiner verputzter Satteldachbau mit Glockengiebel und Figurennische um 1870 bei Haus Nr 7 D 3 76 119 73 BWMossendorf Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHolzgasse Standort Feldkapelle Kleiner Satteldachbau mit Tonnengewolbe und Stichkappen Putzfassade mit Pilaster und Gesimsgliederung 18 Jahrhundert funfzig Meter nordlich des Ortes an der Strasse nach Burglengenfeld D 3 76 119 75 nbsp weitere BilderNiederhof Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildNiederhof 3 Standort Wohnstallhaus Erdgeschossiger und verputzter Satteldachbau im Kern 17 18 Jahrhundert giebelseitige Inschrifttafel mit Wappen bezeichnet mit 1738 D 3 76 119 76 BWPilsheim Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildPilsheim 9 Standort Katholische Kirche Heilig Kreuz und St Petrus Verputzter Satteldachbau mit eingezogenem Rechteckchor und kleinem Dachreiter mit Zwiebelhaube 13 Jahrhundert in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts verandert mit Ausstattung D 3 76 119 77 BWPottenstetten Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildPottenstetten 17 Standort Katholische Kirche St Agidius Flachgedeckte Chorturmkirche mit einfachem Langhaus steilem Satteldach und Stichbogenfenstern Ostturm mit Zwiebelhaube Pilaster und Gesimsgliederung im Kern um 1300 im 18 Jahrhundert verandert mit Ausstattung Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges breites Postament mit Inschriften Sockel und Kreuzbekronung Granit nach 1945 D 3 76 119 78 nbsp weitere BilderSaass Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildSaass 5 Standort Feldkapelle Dreiseitig geschlossener und verputzter Bruchsteinbau mit Glockengiebel und Spitzbogenfenstern 1870 mit Ausstattung auf dem Grundstuck des Hauses Nr 5 D 3 76 119 79 nbsp Strass Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildKaluzacker Standort Steinkreuz Rundbogig geschlossene Steinplatte mit Kreuz in Hochrelief Unterteil mit eingemeisselter Pflugschar Kalkstein 16 Jahrhundert zweihundert Meter nordwestlich von Strass an der Strasse nach Untersdorf D 3 76 119 80 BWWitzlarn Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildWitzlarn 1 Standort Ehemaliger Forsthof Wohnhaus zweigeschossiger und verputzter Satteldachbau Stadel lang gestreckter erdgeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach und verbrettertem Giebel 17 Jahrhundert D 3 76 119 81 BWEhemalige Baudenkmaler BearbeitenIn diesem Abschnitt sind Objekte aufgefuhrt die fruher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren jetzt aber nicht mehr Objekte die in anderem Zusammenhang also z B als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind sollen hier nicht aufgefuhrt werden Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige jetzt nicht mehr gultige Aktennummern Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBurglengenfeldHauptstrasse 9 Standort Wohnhaus 18 19 Jahrhundert mit Kruppelwalmdach D 3 76 119 24 BWBurglengenfeldKellergasse 7 Standort Steinturgerust am Wohnhaus Bezeichnet mit 1860 D 3 76 119 28 BWLoisnitzLoisnitz 3 Standort Zum Lenzenbauer Wohnhaus im Kern 18 Jahrhundert mit Holzbalkendecke im Inneren D 3 76 119 74 BWAbgegangene Baudenkmaler BearbeitenIn diesem Abschnitt sind Objekte aufgefuhrt die fruher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren jetzt aber nicht mehr existieren z B weil sie abgebrochen wurden Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige jetzt nicht mehr gultige Aktennummern Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBurglengenfeldKellergasse 5 Standort Ehemalige Rotgerberei Traufseitbau 16 Jahrhundert D 3 76 119 27 BWSiehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in BurglengenfeldAnmerkungen Bearbeiten Diese Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Letztere ist sowohl uber die unter Weblinks angegebene Verknupfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal Atlas kartographisch dargestellt Auch diese Darstellungen geben obwohl sie durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege taglich aktualisiert werden nicht immer und uberall den aktuellen Stand wieder Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal Atlas nicht dass es gegenwartig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Ausserdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis Die Denkmaleigenschaft und damit der gesetzliche Schutz wird in Art 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes BayDSchG definiert und hangt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab Auch Objekte die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind konnen Denkmalschutz geniessen wenn sie die Kriterien nach Art 1 BayDSchG erfullen Bei allen Vorhaben ist daher eine fruhzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege nach Art 6 BayDSchG notwendig Literatur BearbeitenSixtus Lampl Oberpfalz Hrsg Michael Petzet Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Denkmaler in Bayern Band III Oldenbourg Munchen 1986 ISBN 3 486 52394 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Burglengenfeld Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste fur Burglengenfeld PDF beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege Burglengenfeld im Bayerischen Denkmal AtlasKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Landkreis Schwandorf Altendorf Bodenwohr Bruck in der Oberpfalz Burglengenfeld Dieterskirchen Fensterbach Gleiritsch Guteneck Maxhutte Haidhof Nabburg Neukirchen Balbini Neunburg vorm Wald Niedermurach Nittenau Oberviechtach Pfreimd Schmidgaden Schonsee Schwandorf Schwarzach bei Nabburg Schwarzenfeld Schwarzhofen Stadlern Steinberg am See Stulln Teublitz Teunz Thanstein Trausnitz Wackersdorf Weiding Wernberg Koblitz Winklarn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Burglengenfeld amp oldid 236415055