www.wikidata.de-de.nina.az
Elisabeth Lisl Steinitz 16 Dezember 1912 in Wien Osterreich Ungarn 11 Februar 1991 in Rostock Deutschland war eine osterreichische Sangerin und Schauspielerin Leben BearbeitenElisabeth Steinitz gab ihr professionelles Debut 1933 am Osterreichischen Stadtebundtheater in Wien Sie wirkte als Soubrette und in den Kabarettvorstellungen ihres Ehemannes Hans Hofer Nach dem Anschluss Osterreichs wurde die judische Kunstlerin aus dem Theater an der Wien entlassen und floh daraufhin mit ihrem Mann Anfang Mai 1938 nach Prag Dort setzte sie ihre Arbeit an Kleinkunstbuhnen fort Steinitz und ihr Ehemann wurde 1942 verhaftet und in das Ghetto Theresienstadt deportiert Dort trat Lisl Steinitz als Sangerin und Schauspielerin in den Inszenierungen ihres Mannes Revuen wie Es tut sich was auf Anfang Oktober 1944 wurde sie nach Auschwitz verschleppt Mit Naherrucken der Roten Armee wurde Lisl Steinitz evakuiert und in das KZ Mauthausen verbracht Dort erlebte die Kunstlerin ihre Befreiung Steinitz und Hofer kehrten zunachst nach Prag zuruck wo Lisl Steinitz anfanglich Beschaftigung als Theaterbeleuchterin fand 1960 liess sich das Ehepaar in Rostock nieder und setzte seine Buhnentatigkeit am dortigen Volkstheater fort Literatur BearbeitenKay Weniger Zwischen Buhne und Baracke Lexikon der verfolgten Theater Film und Musikkunstler 1933 bis 1945 Mit einem Geleitwort von Paul Spiegel Metropol Berlin 2008 ISBN 978 3 938690 10 9 S 326 Weblinks BearbeitenLisl Steinitz in orpheustrust at Lisl Steinitz in exilarchiv deNormdaten Person GND 1123587361 lobid OGND VIAF 219148523887520970009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinitz LislALTERNATIVNAMEN Steinitz Elisabeth Geburtsname KURZBESCHREIBUNG osterreichische Sangerin und SchauspielerinGEBURTSDATUM 16 Dezember 1912GEBURTSORT Wien Osterreich UngarnSTERBEDATUM 11 Februar 1991STERBEORT Rostock Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lisl Steinitz amp oldid 195605018