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Liselotte Dross geburtig Klara Elise Charlotte Schulze 3 Oktober 1887 in Sorau Niederlausitz 1 15 Februar 1996 in Payrac Frankreich war eine deutsche Malerin und Illustratorin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLiselotte Dross wurde 1887 in Sorau dem heutigen Zary in der Woiwodschaft Lebus in Westpolen geboren Von 1907 bis 1909 besuchte sie die Konigliche Kunstschule zu Berlin Nach der Ausbildung zur Zeichenlehrerin war sie zunachst in diesem Beruf und danach freischaffend als Malerin tatig Um 1911 erwarb sie gemeinsam mit ihrem spateren Mann Friedrich Wilhelm Dross 1886 1972 einem Dr jur und Rechtsanwalt in Ahrenshoop das Grundstuck Koppelweg 2 auf dem 1914 Haus Dross als Ferienhaus errichtet wurde 2 Das Ehepaar hatte zu den bereits dort wohnenden Kunstlern ein gutes Verhaltnis wie Eintragungen von Fritz Koch Gotha in ihrem Gastebuch bestatigen Auch zu Ernst Barlach in Gustrow sowie Leo von Konig bestanden enge Freundschaften In Ahrenshoop entstanden aus Liselotte Dross Hand zahlreiche Landschaften in Ol und Aquarell Das Ehepaar Dross war bedingt durch die Tatigkeit Friedrich Dross als Regierungsdirektor ab 1921 zunachst in Ribnitz ab 1926 in Gustrow ab 1934 in Kiel und ab 1939 dann in Bremen ansassig da Friedrich Dross nun im dortigen Finanzprasidium arbeitete Nach seiner Pensionierung wohnte sie in Verden zogen dann aber nach Sudfrankreich wo sie sich in der Nahe ihrer Tochter in Payrac ein Haus bauen liessen Liselotte Dross malte hier bis ins 106 Lebensjahr sie verstarb 1996 in Payrac im Alter von 108 Jahren Werke Auswahl BearbeitenIllustrationen zu Ernst Kuster Grundzuge der allgemeinen Chirurgie und chirurgischen Technik fur Arzte und Studierende Urban amp Schwarzenberg Berlin 1908 Das Hohe Ufer bei Ahrenshoop Aquarell 1940 Das Blaue Haus in Ahrenshoop Ol auf Lwd 1942 Boddenwiese Pastell Kreidefelsen Ol auf Platte 1949 Ostseekuste Aquarell Literatur BearbeitenRuth Negendanck Kunstlerkolonie Ahrenshoop Eine Landschaft fur Kunstler Verlag Atelier im Bauernhaus Fischerhude 2001 ISBN 3 88132 294 9 S 91f Friedrich Schulz Dross Liselotte In Ahrenshoop Kunstlerlexikon Verlag Atelier im Bauernhaus Fischerhude 2001 ISBN 3 88132 292 2 S 48 Grete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 2270 Friedrich Dross Jurist Regierungsdirektor Herausgeber der Briefe von Ernst Barlach und Lieselotte Dross geb Schulze in Korrespondenz C D Teilnachlass Alfred Hagenlocher Maler Galeriedirektor Kurator von Ausstellungen 1914 1998 Landesarchiv BW Q 2 40 Bu 191 1968 abgerufen am 25 April 2015 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Liselotte Dross in der Landesbibliographie MV Bild von Liselotte Dross bei artnetEinzelnachweise Bearbeiten Landesarchiv Berlin Heiratsregister Standesamt Berlin Charlottenburg I Nr 486 1913 kostenpflichtig abrufbar auf Ancestry com siehe auch Dora Koch Stetter Haus Dross in Ahrenshoop 1924 25 Normdaten Person GND 1024393704 lobid OGND AKS VIAF 257144340 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dross LiselotteALTERNATIVNAMEN Dross Lieselotte Schulze Klara Elise Charlotte Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin und IllustratorinGEBURTSDATUM 3 Oktober 1887GEBURTSORT Sorau NiederlausitzSTERBEDATUM 15 Februar 1996STERBEORT Payrac Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liselotte Dross amp oldid 214984445