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Luise Charlotte Liselott Diem geb Bail 18 September 1906 in Wiesbaden 25 April 1992 in Koln war eine deutsche Sportpadagogin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDie Tochter des Ministerialdirektors Ernst Bail und seiner Frau Mina Goerlach 1 besuchte bis 1922 das Berliner Bismarck Lyzeum dann fur jeweils ein Jahr die Frauenschule in Stanowitz bei Striegau und die Hohere Handelsschule in Berlin Steglitz Ihr Studium an der Deutschen Hochschule fur Leibesubungen in Berlin beendete sie 1927 als Jahrgangsbeste Sie erwarb die Lehrbefahigung in Sportmassage Volkstanz sowie Sauglingsgymnastik und verblieb an der Hochschule als Dozentin wo sie als Leiterin das Frauenstudium aufbaute bis sie am 1 Mai 1933 von den Nazis entlassen wurde 1930 heiratete sie Carl Diem Geburt der Kinder 1931 1932 1935 1941 Bis 1935 studierte sie an der Gunther Schule Munchen Berlin und erwarb die Lehrbefahigung fur musisch rhythmische Korperbildung Bis 1946 war sie an verschiedenen Berliner Schulen als Sportlehrerin tatig um dann in die Berliner Lehrplankommission fur Sportunterricht zu wechseln Ab 1947 leitete sie die Frauenausbildung an der Deutschen Sporthochschule in Koln wo sie 1965 Ordentliche Professorin fur Didaktik und Methodik der Leibeserziehung wurde Bereits 1955 wurde sie als erste deutsche Hochschullehrerin International Fellow der National Academy of Kinesiology 1967 erhielt sie in Springfield Massachusetts die Ehrendoktorwurde und stieg zur Rektorin ihrer Hochschule auf von 1969 bis 1971 war sie deren Prorektorin und 1974 erfolgte ihre Emeritierung In mehreren Forschungsprojekten zeigte sie die Bedeutung von Turnen und Sport im Kindergartenalter wahrend sie zeigen konnte dass Babyschwimmen zwar kurzfristig einen Leistungsvorsprung der Babys brachten der jedoch durch Kindergartensport wieder aufgeholt und uberholt wurde 2 Ehrungen Bearbeiten1967 Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1976 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1986 Verdienstorden des Landes Nordrhein Westfalen 3 1986 Olympischer OrdenWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Liselott Diem im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Liselott Diem in der Deutschen Digitalen Bibliothek Bjorn Thomann Liselott Diem 1906 1992 Sportpadagogin und Frauenrechtlerin im Online Portal Rheinische Geschichte veroffentlicht am 6 Marz 2013Einzelnachweise Bearbeiten www rheinische geschichte lvr de Liselott Diem Langsschnittuntersuchung uber die Wirkung fruhzeitiger motorischer Stimulation auf die Gesamtentwicklung des Kindes im 4 6 Lebensjahr Endbericht des Forschungsprojektes des Vereins fur Unterrichtsforschung e V Schriftenreihe des Bundesinstituts fur Sportwissenschaft Band 31 Hofmann Schorndorf 1980 ISBN 3 7780 7321 4 vgl Arnd Kruger Wann sollen Kinder mit Sport beginnen In Peter Losche Hrsg Gottinger Sozialwissenschaften heute Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1990 S 278 308 Verdienstordentragerinnen und trager seit 1986 Nicht mehr online verfugbar Staatskanzlei des Landes Nordrhein Westfalen archiviert vom Original am 31 Marz 2019 abgerufen am 11 Marz 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www land nrw Normdaten Person GND 118525360 lobid OGND AKS LCCN n50025507 NDL 00437897 VIAF 3261999 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Diem LiselottALTERNATIVNAMEN Diem Luise Charlotte Bail Luise Charlotte Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche SportpadagoginGEBURTSDATUM 18 September 1906GEBURTSORT WiesbadenSTERBEDATUM 25 April 1992STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liselott Diem amp oldid 223221419