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Lili Marberg geboren 9 Dezember 1876 in Grimma gestorben 8 April 1962 in Wien war eine deutsche und osterreichische Schauspielerin Adolf Heller Bildnis der Hofschauspielerin Lili Marberg 1907 Franz Xaver Setzer Lili Marberg ohne Jahr Leopold Schmutzler Lili Marberg als Salome um 1905 Sammlung Jack Daulton USA Franz Grainer Lili Marberg 1905 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Autobiografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLili Marberg besuchte kurze Zeit das Konservatorium in Dresden ging dann aber als Dilettantin an das Theater in Zwickau um Schauspielerin zu werden 1898 bis 1900 war sie am Theater in Elberfeld Barmen engagiert Nach einer Spielzeit am Thalia Theater in Hamburg wechselte sie ans Munchner Schauspielhaus und sorgte ab 1903 fur Furore in Oscar Wildes Stuck Salome das mehrere Jahre auf dem Spielplan blieb 1 1907 wurde sie als Nachfolgerin von Helene Odilon an das Deutsche Volkstheater in Wien geholt 1911 wechselte sie ans Wiener Burgtheater dem sie bis 1950 angehorte Bereits am 14 Oktober 1911 hatte sie an der Burg die weibliche Hauptrolle in der Urauffuhrung von Arthur Schnitzlers Das weite Land In der Urauffuhrung von George Bernard Shaws Stuck Pygmalion das zuerst in deutscher Sprache am 16 Oktober 1913 aufgefuhrt wurde spielte sie mit Max Paulsen in den Hauptrollen Sie spielte in den neuen Stucken Frank Wedekinds Gerhart Hauptmanns und Henrik Ibsens Im Alter wechselte sie ins Charakterfach 1937 spielte sie in der Urauffuhrung von Rudolf Henz Kaiser Joseph II 2 Sie wurde Ehrenmitglied des Burgtheaters erhielt den Titel einer Kammerschauspielerin und wurde zur Professorin ernannt Marberg war die zweite Ehefrau des Innenarchitekten Karl Hans Jaray 1872 1944 Der Schauspieler Hans Jaray war ihr Stiefsohn er musste als Jude nach dem Anschluss Osterreichs aus rassischen Grunden aus dem Deutschen Reich fliehen Marberg ist auf dem Grinzinger Friedhof beerdigt Autobiografie BearbeitenEs war so komisch Europaischer Verlag Wien 1937 Literatur BearbeitenEintrag zu Lili Marberg im Austria Forum Biographie Ludwig Eisenberg Lili Marberg In Grosses biographisches Lexikon der deutschen Buhne im XIX Jahrhundert Paul List Leipzig 1903 S 640 641 daten digitale sammlungen de Richard Bamberger Franz Maier Bruck Osterreich Lexikon in zwei Banden Osterreichischer Bundesverlag Wien 1966 nicht eingesehen Gyorgy Sebestyen Burgtheater Galerie 148 Kunstlerportrats der Ehrengalerie des Wiener Burgtheaters nach Aufnahmen von Csaba Tarcsay Mit einer historisch biographischen Dokumentation von Konrad Schrogendorfer Wien Edition Tusch 1976 S 154 nicht eingesehen Karl Dohler Wolfram Gunther Aus den Zwickauer Jugendjahren der unvergessenen Wiener Burgschauspielerin In Pulsschlag aus der Geschichte und Natur unserer Heimat Kulturamt Bd 7 Zwickau 1963 S 23 26 nicht eingesehen Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Lili Marberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lili Marberg in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Ulrike Voswinckel Geschichte der Tochter der Sunde bei Bayern 2 23 Februar 2013 Lilli Marberg in der Urauffuhrung von Kaiser Josef II von Dr Rudolf Henz Burgtheater 6 4 1937 Memento des Originals vom 24 November 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot bilddatenbank khm at bei KHMNormdaten Person GND 116758570 lobid OGND AKS VIAF 32756670 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marberg LiliKURZBESCHREIBUNG deutsche und osterreichische SchauspielerinGEBURTSDATUM 9 Dezember 1876GEBURTSORT GrimmaSTERBEDATUM 8 April 1962STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lili Marberg amp oldid 237632333