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Unter der Lieferantenintegration versteht man im Beschaffungsmanagement die Einbindung der Lieferanten in die Unternehmensstrukturen und ablaufe des Unternehmens damit Geschaftsprozesse und Systeme synchronisiert werden um effektiver und erfolgreicher zusammenarbeiten zu konnen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 Definition 3 Wesentliche Erfolgsfaktoren der Lieferantenintegration 3 1 Teilung von Informationen 3 2 Zielubereinstimmungen 3 3 Entscheidungssynchronisierung 3 4 Anreizausrichtung 3 5 Teilung von Ressourcen 3 6 Gemeinsame Generierung von Wissen 3 7 Gemeinsame Kommunikation 4 Aufgabenfelder 4 1 Beschaffung 4 1 1 Reduzierung der Fertigungstiefe durch 1 st Tier Lieferanten 4 1 1 1 Beispiel 4 2 Lagerwirtschaft 4 3 Forschung und Entwicklung 4 4 Produktion 5 EinzelnachweiseGrundlagen BearbeitenProzesse wie Globalisierung technologische Innovationen sowie steigende Kundenanforderungen und Wettbewerbsdruck zwingen die Unternehmen traditionelle Wettbewerbsstrategien aufzugeben und neue Geschaftsstrategien einzufuhren Um den neuen kompetitiven Herausforderungen erfolgreich zu begegnen verlangt die neue Umgebung von den Unternehmen insbesondere die Fahigkeit zur Zusammenarbeit mit geeigneten Marktpartnern Damit konnen die Unternehmen wesentliche Ressourcen Fahigkeiten Kenntnisse Erfahrungen und Know how generieren und transferieren 2 Lieferantenintegration als eine Form der Zusammenarbeit hat sich erst bei japanischen Autoherstellern wie Honda und Toyota entwickelt Dadurch haben beide Unternehmen bessere Qualitat und wettbewerbsfahigere Produkte bekommen Westliche Unternehmen haben lange Zeit geglaubt dass diese Keiretsu Struktur auf ihren Markten nicht funktionieren wurde Thomas Stallkamp hat als erster die Skeptiker in den westlichen Unternehmen widerlegt und hat als Chief Purchasing Officer bei Chrysler dieses Programm eingefuhrt Am Ende hat er beeindruckende Ergebnisse bekommen Einsparungen von 5 Milliarden Dollar in dieser Zeit Die Einsparungen wurden durch die Nutzung der Forschungs und Entwicklungsmoglichkeiten der Zulieferer erreicht Ebenso konnte der Produktentwicklungszyklus um mehr als zwei Jahre reduziert werden und mehr Produkte auf den Markt gebracht werden 3 Definition BearbeitenLieferantenintegration kann bezeichnet werden als Zusammenarbeit in der eine Kombination der Ressourcen des Abnehmers mit den Ressourcen und Fahigkeiten des Zulieferers sowie eine gemeinsame Umsetzung von Aktivitaten erfolgen 1 Oder die Lieferantenintegration ist die Einbeziehung des Lieferanten in den Produktentstehungsprozess bei Fremdbeschaffung Die Lieferantenintegration wird in der Betriebswirtschaftslehre als Gestaltungsfeld des strategischen Lieferantenmanagements betrachtet Nach Wagner 4 ist bei der Integration zwischen der Wissens und der Industrialisierungsphase zu unterscheiden In der Wissensphase ist insbesondere die Einbeziehung in die abnehmerseitigen Entwicklungsprozesse gemeint Darunter fallen auch Innovationen die in der Kernkompetenz des Lieferanten liegen In der Industrialisierungsphase sind insbesondere Prozesse der Produkt und Produktionsprozessverbesserung als Gestaltungsfelder gemeint Wesentliche Erfolgsfaktoren der Lieferantenintegration BearbeitenUber Vorteile von Lieferantenintegration wird viel gesprochen aber wie sich herausgestellt hat ist der Wechsel vom alleine arbeiten zur Kooperation mit Lieferanten einfacher gesagt als getan 3 Folgend sind die Faktoren die fur langfristige Beziehungen zwischen Firmen und ihren Lieferanten erforderlich sind Teilung von Informationen Bearbeiten Die Teilung von Informationen muss bi bzw multidirektional sein d h beide Seiten mussen ihre Informationen miteinander teilen Dies betrifft allgemeine Informationen wie Lagerbestande Prognosen Verkaufs und Marketing Strategien um alltagliche Leistungen ausfuhren zu konnen Neben den alltaglichen Informationen konnen auch strategische Informationen fur eine erfolgreiche langfristige Zusammenarbeit notwendig sein wie Marktstrategien Finanz und Technologieinformationen oder Produktneuheiten Um alle Informationen schnell und rechtzeitig teilen zu konnen spielen Technologien eine grosse Rolle Schnellerer Zugriff auf Informationen und damit schnellere Entscheidungen sind insbesondere wichtig wenn eine Entscheidung von einer Seite die folgenden Entscheidungen der anderen Seite beeinflusst Zielubereinstimmungen Bearbeiten Zielubereinstimmungen beziehen sich auf Intensitat der Zielvereinbarung zwischen den Partnern und werden verwendet um die Qualitat zwischen den Beteiligten der Lieferkette zu messen Die Zielubereinstimmungen beinhalten das Verstandnis der Notwendigkeit von gemeinsamen Vereinbarungen entlang der Wertschopfungskette um Opportunismus zu verringern Erwartungen an die Partner deutlich zu machen und die Ziele von Partnern zu verstehen und zu helfen sie zu erreichen Ebenfalls Bedurfnisse und Fahigkeiten voneinander zu verstehen um eine klare Vorstellung der Strategie fur die Beteiligten zu definieren Entscheidungssynchronisierung Bearbeiten In der Entscheidungssynchronisierung werden sowohl operative Aktivitaten als auch gemeinsame Planung von den Partnern koordiniert um die Vorteile entlang der Wertschopfungskette zu optimieren Um eine hochwertige Entscheidung zu treffen sollten die Unternehmen und ihren Lieferanten ihre Plane und Informationen kombinieren Konflikte uberwinden Verfahren Regeln und Ablaufe festlegen Bei der Planung wird festgelegt wie gemeinsame Ressourcen effektive verwendet werden konnen um die Ziele zu erreichen dabei mussen Aktivitaten und Kapazitaten allen Partnern angepasst werden Anreizausrichtung Bearbeiten Die Anreizausrichtung bezieht sich auf die gleichmassige Verteilung von Kosten Risiken und Vorteilen auf die Partner der Lieferkette und umfasst auch die Kalkulation und Entwicklung von Anreizsystemen dazu Ein erfolgreicher Einsatz der Supply Chain Partnerschaft setzt voraus dass die Verluste und Gewinne sowie die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit gerecht auf die Partner verteilt werden Jedes Mitglied der Kollaboration soll so viel bekommen bzw geben wie er beigetragen hat Teilung von Ressourcen Bearbeiten Ressourcensharing bezieht sich auf die Prozesse der Hebelwirkung von Vermogen und Zusammensetzung von Vermogensinvestitionen entlang der Wertschopfungskette Ausrustung bzw Betriebsmittel Einrichtungen und Technologien gehoren zur Hebelwirkung von Vermogen z B ein Lieferant investiert in Equipment das fur einen bestimmten Kunden benotigt wird oder eine Firma investiert in benotigtes Equipment das beim Lieferanten benutzt wird Die Vermogenswerteinvestitionen umfassen sowohl finanzielle als auch nicht finanzielle Investitionen wie Zeit Geld Weiterbildung usw und sind sehr wichtig fur eine erfolgreiche Zusammenarbeit Gemeinsame Generierung von Wissen Bearbeiten Eine Gemeinsame Generierung von Wissen bezieht sich auf die Prozesse mit denen die Partner ein besseres Verstandnis und eine schnellere Reaktion auf Markt und Wettbewerbsumfeld bei gemeinsamer Arbeit entwickeln Das Generieren und Transferieren von Wissen zwischen Unternehmen und Lieferanten ermoglicht neue Produktentwicklungen bessere und schnellere Reaktion auf Kundenwunsche und die Schaffung von Innovationen Gemeinsame Kommunikation Bearbeiten Unter gemeinsamer Kommunikation versteht man die Informationsubermittlung entlang der Supply Chain Partner in Hinsicht auf Frequenz Richtung Methode und Einflussart Die gemeinsame Kommunikation kann man sich als Ubertragungskanal vorstellen in dem Informationen geteilt Ziele abgestimmt Entscheidungen synchronisiert Anreize ausgerichtet Ressourcen koordiniert und gemeinsames Wissen erzeugt wird 5 Aufgabenfelder Bearbeiten Die Kollaboration zwischen Lieferanten und Abnehmern in der Supply Chain vollzieht sich in der Regel auf den unterschiedlichsten Aufgabenfeldern Zu denen die am haufigsten genannt werden zahlen die Beschaffung die Lagerwirtschaft die Forschung und Entwicklung sowie die Produktion und der Vertrieb Beschaffung Bearbeiten Eine Kollaboration in der Beschaffung realisiert sich in der Regel im Zusammenhang mit Uberlegungen zur Reduzierung der Fertigungstiefe oder im Zusammenhang mit Bestrebungen die Beschaffung zu optimieren bzw zusatzliche Potenziale und Synergien zu erschliessen So werden beispielsweise ausgewahlte Fertigungsfunktionen an Kollaborationspartner ausgelagert die anschliessend auch gemeinsam geplant und uberwacht werden konnen Im fokalen Unternehmen kommt es dabei zu einer Verlagerung von Aufgaben aus der Produktion in den Verantwortungsbereich der Beschaffung Im fokalen Unternehmen kommt es dabei zu einer Verlagerung von Aufgaben aus der Produktion in den Verantwortungsbereich der Beschaffung 6 Reduzierung der Fertigungstiefe durch 1 st Tier Lieferanten Bearbeiten Nach der Zulieferpyramide werden die Lieferanten die am nachsten zum OEM stehen als Modullieferant und Systemintegrator bezeichnet Der Modullieferant 1st Tier hat die Aufgabe die Teile und Komponenten zusammenzustellen Aggregation bzw montagefertige Module herzustellen und den OEM damit zu versorgen sowie auch logistische Verantwortung zu bieten Diese Leistung wird als Modular Sourcing bezeichnet und spielt eine geringe Rolle in der Entwicklung Der Systemintegrator 1st Tier ubernimmt die Aufgaben die fruher zum Kerngeschaft der OEMs gehort haben es werden Systeme geschaffen die aus mehreren Modulen bestehen Fur solche Leistungen wird der Begriff System Sourcing benutzt Als Beispiel fur derartige Systeme kann man einen kompletten Motor einen Autositz inkl Unterbau oder das Lenksystem nennen 7 System Sourcing im Gegensatz zu Modular Sourcing ubernimmt auch Leistungen bei der Forschung und Entwicklung 8 Modullieferant und Systemintegrator mussen daneben logistische Verantwortung tragen um die rechtzeitige Anlieferung der Systeme bzw Module fur die Weiterverarbeitung zu garantieren Die Systemintegratoren werden oft in der Nahe des Herstellers angesiedelt wie z B alle grossen Automobilhersteller haben Zuliefererparks direkt vor den Fertigungshallen damit konnen sie auch Just in time Produktion und Just in Sequence Produktion Anlieferung realisieren 7 Beispiel Bearbeiten Engere Zusammenarbeit des OEM und ihren Lieferanten in der Automobilindustrie im Rahmen Modular bzw System Sourcing fuhrt zur Reduzierung der Fertigungstiefe So wird bei BMW nur noch 33 und beim Gelandewagen Cayenne nur ca 10 selbst produziert 9 Lagerwirtschaft Bearbeiten Ahnlich wie bei der Beschaffungskollaboration zielen die Uberlegungen zur Realisierungeiner Kollaboration in der Supply Chain im Bereich der Lagerhaltung auf die Aufdeckung von Optimierungspotenzialen Hintergrund ist die Reduzierung von Lagerbestanden mit den daraus resultierenden Kostenreduktionen Raumkosten Vorratshaltungskosten Kapitalbindungskosten innerbetriebliche Transportkosten etc 6 Neben den Konzepten der Lagerhaltung die den Lagerbestand senken beeinflussen auch Konzepte aus den anderen Bereichen der Supply Chain den Lagerbestand unmittelbar Zu solchen Konzepten gehoren z B in der Beschaffung JIT Modular und System Sourcing usw in der Produktion JIT Belieferung Kanban Prinzip usw 10 Wenn ein Unternehmen mit diesen Konzepten arbeitet wird der Bestand durch die geringe Liefermenge spaterer Punkt der Eigentumsubergabe Verlagerung von Bestanden auf Lieferanten reduziert Bei weiteren Konzepten wie Vendor Managed Inventory und Continuous Replenishment wo der Lieferant fur den Bestand des Lagers beim Abnehmer verantwortlich ist tragt der Lieferant alle anfallenden Kosten und die volle Lagerverantwortung 11 Forschung und Entwicklung Bearbeiten Bei Kollaborationen im Bereich der Forschung und Entwicklung F amp E erfolgt eine Sammlung von Erfahrungen Einrichtungen und spezialisierten Arbeitskraften Die Vorteile fur die Unternehmen umfassen neben Rationalisierungs und Kostensenkungseffekten die Verminderung des Kapitalrisikos Durch die Nutzung von Synergieeffekten und Effizienzsteigerungen bietet sich zudem die Chance bei der Einfuhrung eines Produktes einen zeitlichen Vorsprung gegenuber der Konkurrenz zu gewinnen time to market Daruber hinaus konnen die Supply Chain Unternehmen zusatzliches Know how austauschen das ausser in der Entwicklung auch in der eigenen Produktion eingesetzt werden kann 6 Es ist wichtig den Zeitpunkt und den Grad der Lieferanteneinbindung zu bestimmen da ab diesem Punkt der Lieferant die Verantwortung fur Entwicklungstatigkeiten mittragt 12 Wie hoch die Verantwortung der Lieferanten ist und wie stark diese integriert werden hangt davon ab in welcher F amp E Phase sie eingebunden werden und wie umfangreich ihr Anteil daran ist Je fruher und je grosser ihr Anteil desto grosser ist die Verantwortung und desto tiefer ist die Integration Produktion Bearbeiten Die Kollaboration zwischen Lieferanten und Abnehmern im Bereich der Produktion bezieht sich auf ihre Zusammenarbeit bei Produktionsprozessen und die dadurch entstehenden Logistikprozesse 13 um die Produktionskosten sowie die gesamten Prozesskosten zu reduzieren und die Kapazitatsauslastung zu erhohen Aufeinander koordinierte Produktionsprogramme konnen Inhalt einer Kollaboration sein innerhalb dieser sich die Partner auf die Fertigung bestimmter Produktgruppen spezialisieren und daraus eine Produktpalette oder durch deren Zusammenbau ein absatzfahiges Produkt entsteht Eine zweite Moglichkeit ist die kollaborative Nutzung von Betriebsmitteln und Produktionsanlagen z B bei sehr teuren Produktionsprozessen die fur die einzelnen Unternehmen nicht allein getragen werden konnten 6 Die Verteilung der Aufgaben Auslagerung von Montageschritten eine beidseitige Spezialisierung auf jeweils ein Produkt usw wird nach Kernkompetenzen den Partnern aufgeteilt Dabei spielt die Logistik eine sehr wichtige Rolle um zeitlich und raumlich verteilte Wertschopfungsaktivitaten zu verbinden 13 Es werden z B die gemeinsam produzierten Komponenten und Module oder ausgelagerte Teile der verschiedenen Logistikkonzepte benotigt JIT JIS Kanban usw Diese wiederum benotigt dass ausgewahlte Lieferanten in der Nahe von Herstellern angesiedelt sind um ihre Teile bzw Module sequenzgenau an die Montagelinien zu liefern JIT JIS oder den kontinuierlichen Ablauf des Kanban Systems sicherzustellen 13 Einzelnachweise Bearbeiten a b Gunter Hofbauer Tarek Mashhour Michael Fischer Lieferantenmanagement Die wertorientierte Gestaltung der Lieferbeziehung Oldenbourg Verlag Munchen Munchen 2009 S 104 Nils Daecke Akteursbasierte Fuhrung von Supply Chain Beziehungen Handlungsrahmen zum Erfolgsfaktoren basierten Lieferanten Management Springer Gabler Wiesbaden 2013 ISBN 978 3 8349 4003 2 a b Jim Tarabori Supplier Collaboration PDF 2011 abgerufen am 22 November 2017 englisch Wagner S M Strategisches Lieferantenmanagement in Industrieunternehmen eine empirische Untersuchung von Gestaltungskonzepten Frankfurt Main et al Zugl St Gallen Univ Diss 2000 S 222 237 Mei Cao Qingyu Zhang Supply Chain Collaboration Roles of Interorganizational Systems Trust and Collaborative Culture Springer London 2013 S 59 67 a b c d Rainer Volker Jens Neu Supply Chain Collaboration Kollaborative Logistikkonzepte fur Third und Fourth Tier Zulieferer Physica Verlag Heidelberg 2008 ISBN 978 3 7908 1954 0 S 59 60 a b Wieland Appelfeller Wolfgang Buchholz Supplier Relationship Management Strategie Organisation und IT des modernen Beschaffungsmanagements 2 vollst uberarb und erw Auflage Gabler Wiesbaden 2011 S 124 Thomas Andressen System Sourcing Erfolgspotenziale der Systembeschaffung Wiesbaden 2006 ISBN 978 3 8350 9181 8 S 21 Helmut Wannenwetsch Integrierte Materialwirtschaft und Logistik Beschaffung Logistik Materialwirtschaft und Produktion 3 aktualisierte Auflage Springer Berlin 2007 ISBN 978 3 8349 4003 2 S 157 259 264 Helmut Wannenwetsch Integrierte Materialwirtschaft und Logistik Beschaffung Logistik Materialwirtschaft und Produktion 3 aktualisierte Auflage Springer Berlin 2007 ISBN 978 3 8349 4003 2 Rainer Volker Jens Neu Supply Chain Collaboration Kollaborative Logistikkonzepte fur Third und Fourth Tier Zulieferer Physica Verlag Heidelberg 2008 ISBN 978 3 7908 1954 0 S 36 Gunter Hofbauer Tarek Mashhour Michael Fischer Lieferantenmanagement Die wertorientierte Gestaltung der Lieferbeziehung Oldenbourg Munchen 2009 S 108 a b c Hans Christian Pfohl Petra Hausler Logistische Schnittstellen in Produktionsnetzen Konzepte zur Verbesserung der unternehmensubergreifenden Logistik Verlag Praxiswissen Dortmund 2000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lieferantenintegration amp oldid 238859990