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Li Keqiang IPA li kʰɤʨʰiaŋ chinesisch 李克強 李克强 Pinyin Lǐ Keqiang 1 Juli 1955 Kreis Dingyuan Anhui Volksrepublik China ist ein chinesischer Politiker der vom 15 Marz 2013 bis zum 11 Marz 2023 als Ministerprasident der Volksrepublik China amtierte Li Keqiang Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Ausbildung 1 2 Politische Funktionen 1 3 Trivia 1 4 Privatleben 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Ausbildung Bearbeiten Li wurde als Sohn von Bauern geboren und studierte ab 1978 an der Peking Universitat Wirtschaft und Jura Sein Studium schloss er 1982 mit einem Doktorgrad in Wirtschaftswissenschaften ab Politische Funktionen Bearbeiten 1976 trat Li der Kommunistischen Partei Chinas KPCh bei und bekleidete wahrend seiner Studienzeit verschiedene Amter im Kommunistischen Jugendverband Chinas KJVC 1982 wurde Li Mitglied des Zentralkomitees ZK des KJVC sowie 1985 stellvertretender Vorsitzender des Allchinesischen Jugendbundes 1993 wurde er zum Ersten Sekretar des ZK des KJVC gewahlt Seit 1997 ist Li Mitglied des ZK der KPCh und wurde 1999 Gouverneur der Provinz Henan Von 2002 bis 2007 war er Provinzsekretar der KPCh in den Provinzen Henan und Liaoning Auf dem 17 Parteitag der KPCh 2007 wurde Li zum Mitglied des Standigen Ausschuss des Politburos des ZK der KPCh berufen Im Oktober 2007 wurde er Mitglied des Standigen Ausschusses des Politburos der Kommunistischen Partei Chinas und im Marz 2008 Vize Premierminister und Mitglied des Staatsrates Am 15 Marz 2013 wurde er vom Nationalen Volkskongress zum Ministerprasidenten der VR China gewahlt und damit zum Nachfolger von Wen Jiabao 1 Der Ministerprasident leitet den Staatsrat das zentrale Verwaltungsorgan der VR China Am 18 Marz 2018 wurde er fur eine zweite funfjahrige Amtszeit bestatigt 2 Am 11 Marz 2022 kundigte Li seinen turnusmassigen Rucktritt nach zwei Amtszeiten als Ministerprasident fur das Jahr 2023 an 3 Auf dem KPCh Parteitag im Oktober 2022 segneten die rund 2300 Delegierten die rund 200 Mitglieder des neuen Zentralkomitees ZK der KPCh ab Li Keqiang wurde nicht in das ZK gewahlt dies impliziert dass er keinen Posten im Politburo und dessen Standigen Ausschuss innehaben kann Er wird also in den Ruhestand gehen Xi zementierte auf dem gleichen Parteitag seine Macht und liess sich fur eine dritte Amtszeit wahlen 4 Trivia Bearbeiten Als Gouverneur von Henan versuchte er einen Aidsskandal zu vertuschen Seine Behorden schikanierten Opfer und Burgerrechtler 5 6 Als er im Dezember 2004 das Amt des Parteisekretars in Liaoning ubernahm formulierte er es als eines der Ziele seiner Politik die Hafen der Provinz darunter Dalian und Dandong besser zu verknupfen sowie die Werbung auslandischer Investoren insbesondere aus den Nachbarlandern Sudkorea und Japan zu steigern Das aus auslandischen Investitionen zugeflossene Geld nutzte er fur die Verbesserung der grossen Staatsbetriebe in der auf Industrie spezialisierten Provinz Liaoning 7 Neben Generalsekretar Xi Jinping galt Li als einer der einflussreichsten Politiker in der Ara nach Hu Jintao er wird als Mitglied der funften Fuhrungsgeneration der Volksrepublik China angesehen Privatleben Bearbeiten Er ist seit 1983 mit Cheng Hong verheiratet einer Professorin an der Hauptstadt Universitat fur Wirtschaft und Handel Sie haben eine Tochter die in den USA studierte 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Li Keqiang Sammlung von Bildern und Audiodateien tabellarischer Lebenslauf englisch Einzelnachweise Bearbeiten Machtwechsel in China Volkskongress wahlt Li zum Ministerprasidenten Memento vom 18 Marz 2013 im Internet Archive bei tagesschau de 15 Marz 2013 abgerufen am 15 Marz 2013 Chinas Regierungschef Li darf weitere funf Jahre regieren In tagesschau de 18 Marz 2018 abgerufen am 18 Marz 2018 Chinas zweiter Mann im Staat Li Keqiang kundigt Rucktritt an In Der Spiegel 11 Marz 2022 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 11 Marz 2022 tagesschau de Macht zementiert und Eklat provoziert Jutta Lietsch Die Kinder der alten Funktionare in Die Rheinpfalz vom 13 Oktober 2007 Hintergrund China untersucht den Blutskandal Frankfurter Allgemeine Zeitung 14 Oktober 2004 Peter S Wang 28 Mai 2007 Li Keqiang A Rising Star and Aide to China s President Hu Jintao Memento vom 17 Oktober 2007 imInternet Archive englisch Cheng Hong wife of Li Keqiang a low profile scholar South China Morning Post 30 Oktober 2012 abgerufen im 1 Januar 1 Vorlage Cite web temporarVorgangerAmtNachfolgerWen JiabaoPremierminister der Volksrepublik China 2013 2023Li Qiang19 Politburo der Kommunistischen Partei Chinas Standiger Ausschuss nach Hierarchieposition 1 Xi Jinping Generalsekretar 2 Li Keqiang 3 Li Zhanshu 4 Wang Yang 5 Wang Huning 6 Zhao Leji 7 Han ZhengEinfache Mitglieder Ding Xuexiang Wang Chen Liu He Xu Qiliang Sun Chunlan Li Xi Li Qiang Li Hongzhong Hu Chunhua Yang Jiechi Yang Xiaodu Zhang Youxia Chen Xi Chen Quanguo Chen Min er Guo Shengkun Huang Kunming Cai Qi Anmerkung Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt Das ist die ubliche Reihenfolge im Chinesischen Li ist hier somit der Familienname Keqiang ist der Vorname Normdaten Person GND 1027326110 lobid OGND AKS LCCN no2008027457 VIAF 76117719 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Li KeqiangALTERNATIVNAMEN Lǐ Keqiang Pinyin Lei5 Hak1koeng4 Jyutping 李克强 chinesisch Kurzzeichen 李克強 chinesisch Langzeichen KURZBESCHREIBUNG chinesischer PolitikerGEBURTSDATUM 1 Juli 1955GEBURTSORT Kreis Dingyuan Anhui Volksrepublik China Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Li Keqiang amp oldid 232800743