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Das Lesemuseum in Weimar ist ein 1859 60 errichtetes klassizistisches Gebaude am Goetheplatz 12 und war zunachst ein Vereinshaus Es ist uber einen Saulengang mit dem zeitgleich errichteten Haus der Erholung und dem alteren Kasseturm verbunden Lesemuseum in WeimarDer zweigeschossige Lesetempel war Vereinshaus der Weimarer Lesegesellschaft die 1831 von Grossherzogin Maria Pawlowna gegrundet wurde 1 Sie stiftete und finanzierte auch das Gebaude Seit 1831 war der Hofadvokat Karl Georg Hase der es wenige Jahre spater zum Oberburgermeister von Weimar brachte im Vorstand 2 Gestaltet ist der Bau als antiker Podiumstempel mit viersauligem Prostylos Dem Sockelgeschoss steht eine Art Naiskos vor Das Erdgeschoss fallt durch seine Inkrustration auf An der Sudfront des Gebaudes befindet sich der Brunnen am Lesemuseum Das Lesemuseum wurde wie das Nachbargebaude vom Architekten Carl Heinrich Ferdinand Streichhan entworfen und errichtet allerdings nicht wie oft in der Literatur zu lesen nach dem Vorbild oder als Nachbildung des Tempels der Athena Nike auf der Athener Akropolis 3 Eine Anregung mag indes von dem antiken Tempel aufgenommen worden sein Das Gebaude ist seit 1922 im stadtischen Besitz Seit 1932 hat es allerdings nicht mehr seine ursprungliche Funktion sondern diente als Reiseburo und als Sitz des Bauordnungsamtes 4 2006 wurde das Gebaude dem Lokalsender Radio Lotte 5 ubergeben der es bis 2009 mit dem Architekten und Radiomacher Dirk Bottcher zur Nutzung als Funkhaus um und ausbaute 6 Das Lesemuseum steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Niketempel Weimar Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien https www zeitsprung animaux de 203 https www architektur bildarchiv de image Lesemuseum 28Niketempel 29 Weimar 15833 html https oldthing de Weimar Thueringen Lesemuseum Weimar Weimar Stadtkreis 002311930650 98101 11 32571 Koordinaten 50 58 51 6 N 11 19 32 6 OEinzelnachweise Bearbeiten Annette Seemann Weimar Ein Reisebegleiter Insel Verlag Frankfurt am Main Leipzig 2004 ISBN 3 458 34766 6 S 259 https ores klassik stiftung de ords f p 403 3 NO RP P3 QUELLE P3 ID 620 50492 Detaillierte Angaben zur Auftrags und Entstehungsgeschichte in Kerstin Vogel Carl Heinrich Ferdinand Streichhan Architekt und Oberbaudirektor im Grossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach 1848 1884 Dissertation Bauhaus Universitat Weimar 2009 Bd 1 S 107 ff insbesondere S 112 Anm 7 Digitalisat Art Lesemuseum in Gitta Gunther Wolfram Huschke Walter Steiner Hrsg Weimar Lexikon zur Stadtgeschichte Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1998 S 276 Der Standort Das klassische Weimar Maria Pawlownas Lesemuseum In RadioLotte de Lesemuseum Niketempel Weimar In Architektur Bildarchiv de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lesemuseum amp oldid 239469430