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Leo von Knobelsdorff 3 April 1932 in Berlin 9 Februar 2013 in Erftstadt vollstandiger Name Leopold Eustachius Christoph von Knobelsdorff auch bekannt als Leopold von Knobelsdorff war ein bekannter deutscher Boogie Woogie Pianist und Tontechniker 2003 in Koln Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sonstiges 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVon Knobelsdorff war ein Nachfahre des Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff 1699 bis 1753 Vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs floh seine Familie nach Bayern Er absolvierte eine Ausbildung in Nurnberg Durch American Forces Network AFN einen Radiosender im von US Truppen besetzten Bayern kam er mit dem Boogie Woogie in Kontakt 1 Nach Stationen als Tontechniker beim Bayerischen Rundfunk und beim Hessischen Rundfunk arbeitete er beim WDR in Koln anfangs im Studio fur elektronische Musik mit Karlheinz Stockhausen Er lernte viele Jazzmusiker kennen und fand einen eigenen pianistischen Stil Boogie Woogie mit Bebop und anderen Jazz Elementen Daneben nahm er Unterricht an der Kirchenorgel er schatzte Johann Sebastian Bachs Kompositionen 2 1964 grundeten Leo von Knobelsdorff und Ali Claudi ein Gitarrist und Sanger die Boogie Woogie Company BWC hinzu kamen Heinz Grah Bassist und Kalle Hoffmeister Schlagzeuger Die BWC hatte bald zahlreiche Auftritte in Deutschland den Niederlanden Belgien und Frankreich Ali Claudi schrieb in seinem Nachruf es sei zum grossen Teil auch das Verdienst seines Freundes Leo dass die BWC die Tradition der grossen Boogie Woogie Klassiker Albert Ammons Pete Johnson und Meade Lux Lewis mit modernen Jazz Elementen verbinden und zu einem zeitgenossischen Boogie Woogie Stil entwickeln konnte 2 Leo von Knobelsdorff schied 1989 aus Altersgrunden bei der BWC aus sein Nachfolger am Klavier wurde Christoph Oeser Knobelsdorff trat danach bei vielen BWC Konzerten als Gastsolist auf Seit den 1970er Jahren war Leo mit Axel Zwingenberger befreundet und trat bei vielen Konzerten mit ihm auf 3 Leo von Knobelsdorff starb im Februar 2013 nach kurzer schwerer Krankheit 1 Seine Urne wurde auf dem Friedhof Erftstadt bestattet 4 Sonstiges BearbeitenLeo von Knobelsdorff brachte zu vielen Konzerten ein Aufnahmegerat mit und machte Tonaufnahmen so schuf er ein grosses Tonarchiv 1 2011 erhielt er den German Boogie Woogie Awards Pinetop Kategorie Hall of Fame 5 Die 2003 erschienene CD Let the good times roll 2003 zum 40 jahrigen Bestehen der BWC veroffentlicht enthalt sechs Titel aus den 1960er Jahren mit Leo von Knobelsdorff 6 Weblinks BearbeitenLeopold von Knobelsdorff bei Discogs Leopold von Knobelsdorff bei AllMusic englisch sein letzter Auftritt mit der BWC am 15 Januar 2012 im KunstSalon Koln Leo von Knobelsdorff spielt den Honky Tonk Train Blues Einzelnachweise Bearbeiten a b c Biographie auf boogie online de a b Dietrich Schlegel Jazzzeitung 2013 02 Seite 23 Nachruf 1 Friedhof Kottinger Strasse Video der Trauerfeier www pinetop de N E X T Jazz LC 01379 Normdaten Person GND 1044062843 lobid OGND AKS VIAF 305346321 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Knobelsdorff Leo von ALTERNATIVNAMEN Knobelsdorff Leopold von Knobelsdorff Leopold Eustachius Christoph von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jazz und Boogie Woogie Pianist sowie Toningenieur GEBURTSDATUM 3 April 1932 GEBURTSORT Berlin STERBEDATUM 9 Februar 2013 STERBEORT Erftstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leo von Knobelsdorff amp oldid 232172074