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Leonid Wassiljewitsch Solowjow russisch Leonid Vasilevich Solovyov wiss Transliteration Leonid Vasil evic Solov ev 6 Augustjul 19 August 1906greg in Tripoli Libanon 9 April 1962 in Leningrad war ein russischer Schriftsteller und Drehbuchautor Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Werke 2 1 Werke im Original 2 2 Deutsche Ubersetzungen 3 Literatur 4 WeblinksBiographie BearbeitenSolowjow wurde als Sohn eines im zaristischen diplomatischen Dienst stehenden Beamten im Libanon damals noch ein Teil von Syrien geboren 1909 kehrte die Familie zuruck sie lebte im Gouvernement Samarkand das heute zu Usbekistan gehort Solowjow selbst blieb bis 1931 in der mittelasiatischen Region arbeitete in verschiedenen Berufen Journalist Russischlehrer und sammelte im Ferghanatal heimische Volksdichtung 1932 schloss er das sowjetische Staatliche Kinematografische Institut an der Fakultat fur Drehbucher ab Im Zweiten Weltkrieg war er als Kriegskorrespondent bei der Flotte Von 1946 bis 1954 sass er im Gulag unter anderem im Sonderlager DubrawLag oder lebte in Verbannung Nach der Freilassung lebte er in Leningrad Werke BearbeitenSolowjows mit Abstand popularstes Werk ist die aus den zwei Teilen Der Unruhestifter Vozmutitel spokojstviya und Der bezauberte Prinz Ocharovannyj princ bestehende Erzahlung von Hodscha Nasreddin Povest o Hodzhe Nasreddine In dem Roman verarbeitet Solowjow die in der islamischen Erzahltradition uberlieferten Schwanke aus dem Leben des Nasreddin Werke im Original Bearbeiten Kocheve Das Nomadenlager 1932 Vysokoe davlenie Hochdruck 1938 Vozmutitel spokojstviya Der Unruhestifter 1940 Ivan Nikulin russkij matros Iwan Nikulin ein russischer Matrose 1943 Povest o Hodzhe Nasreddine Die Erzahlung von Hodscha Nasreddin in deutscher Ubersetzung im Jahre 1948 unter dem Titel Chodscha Nasr ed din erschienen Ocharovannyj princ Der bezauberte Prinz 1954 Sevastopolskij kamen Der Sewastopoler Stein 1959 Iz Knigi yunosti Aus dem Buch der Jugend 1963 postum erschienen Deutsche Ubersetzungen Bearbeiten Die Schelmenstreiche des Nasreddin Illustration und Gesamtausstattung Werner Klemke 4 Aufl Verlag Volk und Welt Berlin 1977 C Verlag Volk und Welt 1959 1 Auflage ex libris Volk und Welt 7 Auflage 1986 C Verlag Volk und Welt 1959 Schelmenstreiche des Hodscha Nasreddin Frankfurt am Main Eichborn 1988 ISBN 3 8218 0139 5Literatur BearbeitenWolfgang Kasack Lexikon der russischen Literatur ab 1917 Kroners Taschenausgabe Band 451 Kroner Stuttgart 1976 ISBN 3 520 45101 8 Weblinks BearbeitenBiographie auf litagent ru russisch Leonid Solovyov in der Internet Movie Database englisch Literatur von und uber Leonid Wassiljewitsch Solowjow im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 10320783X lobid OGND AKS LCCN n81050470 VIAF 32404985 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Solowjow Leonid WassiljewitschALTERNATIVNAMEN Solovyov Leonid VasilevichKURZBESCHREIBUNG russischer Schriftsteller und DrehbuchautorGEBURTSDATUM 19 August 1906GEBURTSORT Tripoli LibanonSTERBEDATUM 9 April 1962STERBEORT Leningrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leonid Wassiljewitsch Solowjow amp oldid 228969518