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Lajos Zilahy geboren 27 Marz 1891 in Nagyszalonta Osterreich Ungarn gestorben 1 Dezember 1974 in Novi Sad Jugoslawien war ein ungarischer Autor Herausgeber Drehbuchautor und Filmregisseur Er zahlt zu den wichtigsten ungarischen Schriftstellern neben Sandor Marai und Antal Szerb Lajos Zilahy Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Weblinks 4 Quellen 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenZilahy studierte Recht in Budapest Er wurde im Ersten Weltkrieg in der Schlacht von Lemberg schwer verwundet und aus dem Militardienst entlassen 1916 entstanden erste literarische Arbeiten Ab 1928 beschaftigte er sich auch mit Film mehrere seiner Theaterstucke wurden international verfilmt In den 30er Jahren arbeitete er als Journalist fur verschiedene Zeitungen und war von 1940 bis 1944 Herausgeber dss Kunstmagazins Hid Die Brucke Fur seine eigene Filmfirma Pegazus 1 die er 1939 grundete fuhrte er mehrfach auch selbst Regie 2 Mit Kriegsbeginn distanzierte er sich zunehmend vom Horthy Regime und liess sich nach Kriegsende auch nicht vom kommunistischen System vereinnahmen 1945 wurde er zum Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften ernannt 1947 ging er in die USA nach Rhode Island ins Exil und schrieb seitdem uberwiegend in englischer Sprache Anfang der 60er Jahre zog er zuruck nach Europa nach Novi Sad damals in Jugoslawien eine geplante Ruckkehr 1973 nach Ungarn wurde ihm nicht gestattet Er starb 1974 in Novi Sad und wurde in Budapest auf dem Farkasreti Friedhof beigesetzt Werke Auswahl BearbeitenTodlicher Fruhling Ubersetzung Kathe Gaspar Zsolnay 1922 Die Seele erlischt Ubersetzung Kathe Gaspar 1932 Die Liebe meines Urahnen Blatter aus einer Familienchronik Ubersetzung Kathe Gaspar Zsolnay Berlin Wien Leipzig 1938 Die goldene Brucke Aus dem Ungarischen ubersetzt von Josef Paul Toth und Georg von Kommerstadt Toth Hamburg 1940 Zwei Gefangene Zsolnay Berlin 1941 Die letzte Rolle Schauspiel in 3 Akten 7 Bildern Arion Buhnenvertrieb Berlin 1946 Die Dukays Ubersetzung aus dem Englischen Eduard Thorsch Hallwag Bern 1950 Stilles Leben Aus dem Ungarischen ubersetzt von Eugen Gorcz Scholle Wien 1947 Etwas treibt im Wasser Ubersetzung Kathe Gaspar Paul Zsolnay Wien 1951 Der Engel des Zorns Aus dem amerikanischen Englisch ubersetzt von Elisabeth von Arx Hallwag 1953 Im Herzen des Waldes Ubersetzung Carl Pidoll Paul Zsolnay Wien 1959 Was mein Herz begehrt Ubersetzung Eta Neumann Veith Andrea Seidle Diana Verlag Munchen 2005 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Lajos Zilahy im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Rezension zu Was mein Herz begehrtQuellen BearbeitenA felforgato Zilahy Lajos Nachruf im Cultura Magazin 1 Dezember 2014 ungarisch Zilahy Lajos Howard Gotlieb Archival Research Center archiviert vom Original am 10 Juni 2008 abgerufen am 21 Mai 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Pegazus Film in der Internet Movie Database englisch Lajos Zilahy in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 101207433 lobid OGND AKS LCCN n83147255 VIAF 17261637 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zilahy LajosKURZBESCHREIBUNG ungarischer AutorGEBURTSDATUM 27 Marz 1891GEBURTSORT NagyszalontaSTERBEDATUM 1 Dezember 1974STERBEORT Novi Sad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lajos Zilahy amp oldid 233917010