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Das Naturschutzgebiet Laichinger Eichberg liegt auf dem Gebiet der Stadt Laichingen in Baden Wurttemberg Naturschutzgebiet Laichinger Eichberg IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaLage Stadt Laichingen im Alb Donau Kreis in Baden Wurttemberg DeutschlandFlache 26 2 haKennung 4266WDPA ID 164327Geographische Lage 48 30 N 9 41 O 48 507281866 9 6873693958825 Koordinaten 48 30 26 N 9 41 15 OLaichinger Eichberg Baden Wurttemberg Einrichtungsdatum 1 Marz 1996Verwaltung Regierungsprasidium Tubingenf2 Inhaltsverzeichnis 1 Kenndaten 2 Lage 3 Schutzzweck 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksKenndaten BearbeitenDas Gebiet wurde durch Verordnung des Regierungsprasidiums Tubingen vom 1 Marz 1996 als Naturschutzgebiet unter der Schutzgebietsnummer 4266 ausgewiesen Der CDDA Code lautet 164327 1 und entspricht der WDPA ID Lage BearbeitenDas aus vier Teilbereichen bestehende Schutzgebiet liegt rund 1000 Meter nordlich der Stadt Es wird vom Landschaftsschutzgebiet Laichingen nahezu vollstandig umschlossen und gehort ausserdem zum FFH Gebiet Kuppenalb bei Laichingen und Lonetal Das Schutzgebiet liegt im Naturraum 094 Mittlere Kuppenalb innerhalb der naturraumlichen Haupteinheit 09 Schwabische Alb Schutzzweck BearbeitenWesentlicher Schutzzweck ist laut Schutzgebietsverordnung die Erhaltung der Kalkmagerweiden mit eingestreuten extensiv genutzten Wiesen als Zufluchtsort fur zahlreiche licht und warmeliebende Tier und Pflanzenarten die in unserer heutigen Landschaft kaum noch Lebensraum finden Schutzzweck ist insbesondere Schutz und Erhalt des auf stark beweideten Flachen vorhandenen Enzian Schillergrasrasens Gentiano Koelerietum und der fruhlingsenzianreichen Halbtrockenrasen Gentiano vernae Brometum im Verbund mit anderen Magerrasen auf der Laichinger Alb Schutz und Erhalt der Flachen als Habitat der artenreichen und bedrohten Pflanzen und Tiergemeinschaften der Magerrasen und Heideflachen sowie der extensiv genutzten Wiesen die im Verbund mit Feldgeholzen und Hecken fur seltene Vogelarten wie z B Dorngrasmucke Rebhuhn und Neuntoter einen idealen Brut und Lebensraum bilden Schutz der Heideflachen vor Umbruch Aufforstung und Nutzungsintensivierung Schutz der landschaftspragenden Schonheit und Eigenart dieses Gebietes das im Naturraum eine Besonderheit darstellt und als Relikt der fruheren Wirtschaftsweise von hohem landeskulturellen Wert ist Erhalt der Funktion als Erholungsraum mit hohem Erlebniswert Erhalt der Schurfgruben als landeskulturelle sowie der Doline als erdgeschichtliche Denkmale Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete in Baden Wurttemberg Liste der Naturschutzgebiete im Alb Donau KreisLiteratur BearbeitenRegierungsprasidium Tubingen Referat fur Naturschutz und Landschaftspflege Hrsg Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tubingen 2 uberarbeitete und erganzte Auflage Thorbecke Ostfildern 2006 ISBN 3 7995 5175 1 S 193 194 Einzelnachweise Bearbeiten Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Naturschutzgebiet Laichinger Eichberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden WurttembergNaturschutzgebiete im Alb Donau Kreis Agenberg Ofenloch Arnegger Ried Blauer Steinbruch Bleich Braunsel Breitinger Schonrain Ehinger Galgenberg Flusslandschaft Donauwiesen zwischen Zwiefaltendorf und Munderkingen Galgenberg Geissrucken Guggenbuhl Hausener Berg Buchelesberg Heiden im Langen Tal Heiden in Lonsee und Amstetten Heuhofer Weg Hungerberg Hungerbrunnental Kleines Lautertal Kuhberg Laichinger Eichberg Langenauer Ried Laushalde Monchsteig Oberes Schmiechtal Pfaffenwert Rabensteig Salenberg Sandburr Schmiechener See Sulzwiesen Lussenschopfle Umenlauh Untere Hellebarten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Laichinger Eichberg amp oldid 218742308