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Leonie Geisendorf geborene Kaplan 8 April 1914 in Lodz 1 Weichselland Russisches Kaiserreich 17 Marz 2016 2 in Paris 3 war eine Architektin die die langste Zeit ihres Lebens in Schweden gelebt und gewirkt hat Geisendorf 1960er Jahre Die Reihenhaussiedlung Riksradsvagen Winter 1983 S t Gorans gymnasium 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLeonie Geisendorf erhielt ihre Ausbildung an der Eidgenossischen Technischen Hochschule in Zurich und praktizierte danach bei dem renommierten Architekten Le Corbusier der ihr Inspirateur und Lehrmeister wurde Als sie 1938 nach Schweden kam arbeitete sie unter anderem im Architekturburo der schwedischen Konsumgenossenschaft Kooperativa Forbundet und bei Paul Hedqvist Im Jahr 1950 grundete sie in Stockholm ein eigenes Buro zusammen mit ihrem Mann Charles Edouard Geisendorf 1913 1985 der wahrend des Zweiten Weltkrieges aus der Schweiz nach Schweden gekommen war Eine ihrer fruhen Arbeiten war die Reihenhaussiedlung Riksradsvagen in Stockholm die sie zusammen mit ihrem Mann wahrend der Jahre 1953 bis 1956 entwarf Die Architektur dieser Reihenhaussiedlung zeigt deutliche Einflusse Le Corbusiers Im Jahr 1965 bildete sie zusammen mit den Architekten Ralph Erskine und Anders Tengbom die so genannte EGT Gruppe die unter anderem an den Architekturwettbewerben im Rahmen der Umgestaltung der Stockholmer City Norrmalmsregleringen teilnahm und einen vieldiskutierten Alternativvorschlag vorlegte der jedoch nicht verwirklicht wurde Zu weiteren Arbeiten gehoren das Studentenhaus Fyrtalet von 1966 und das S t Gorans gymnasium von 1961 das in unbehandeltem Beton gebaut und im brutalistischen Stil entworfen ist Seit 1995 war Leonie Geisendorf Ehrendoktor an der Fakultat fur Architektur der Koniglich Technischen Hochschule in Stockholm 2003 erhielt sie die Prinz Eugen Medaille Literatur BearbeitenHenning Repetzky Geisendorf Leonie In Allgemeines Kunstlerlexikon Band 51 K G Saur Munchen und Leipzig 2006 ISBN 978 3 598 22791 2 ISBN 3 598 22791 4 S 104 105 Daniel A Walser Leonie Geisendorf 1914 2016 Nachruf In Werk bauen wohnen Nr 6 2016 S 61 Weblinks BearbeitenLeonie Geisendorf arkitekturmuseet se Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag zu Howard Vernon in Fichier des personnes decedees INSEE abgerufen am 16 Mai 2022 franzosisch http www dn se kultur noje konst form till minne av leonie geisendorf modernist pa hog niva In memoriam Dagens Nyheter Till minne av Leonie Geisendorf Memento des Originals vom 8 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www arkitektur se 22 Marz 2016 abgerufen am 8 April 2016Normdaten Person GND 1089121318 lobid OGND AKS LCCN nr93003997 VIAF 68798811 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Geisendorf LeonieALTERNATIVNAMEN Kaplan Leonie Geburtsname KURZBESCHREIBUNG schwedische ArchitektinGEBURTSDATUM 8 April 1914GEBURTSORT LodzSTERBEDATUM 17 Marz 2016STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leonie Geisendorf amp oldid 223643999