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Charles Edouard Geisendorf 16 Juli 1913 in Lancy 1 9 Februar 1985 in Kairo war ein Schweizer Architekt und Hochschullehrer an der ETH Zurich Reihenhaussiedlung Riksradsvagen Stockholm 1953 56 Zustand 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 Werke Auswahl 5 BelegeLeben BearbeitenGeisendorf studierte bis 1939 an der ETH Architektur Mit seiner Frau Leonie hatte er 1945 bis 1955 ein Architekturburo in Stockholm dort absolvierte er zudem ein Nachdiplomstudium als Stadtplaner 1956 erhielt er an der ETH Zurich eine Professur fur Entwerfen die er bis zur Emeritierung 1980 behielt Eines der ersten grossen Projekte nach seiner Ruckkehr in die Schweiz war die Wohnsiedlung Birr gemeinsam mit Robert Winkler Dort sah der von Hans Marti ausgearbeitete Richtplan der ABB die Ende der 1950er Jahre damit begonnen hatten den Grossteil der Produktion in das Reusstal auf die grune Wiese zu verlegen zunachst eine Arbeiterstadt fur 15 000 Einwohner vor 2 aus der schlussendlich die Siedlung mit 500 Wohneinheiten entstand die eine Grossform bildet und zu damaligen Verhaltnissen sehr gut ausgestattete Wohnungen anbot 3 Fur seine Hochschule plante er die in den 1960er und 1970er Jahren durchgefuhrte Erweiterung des Semperschen Hauptgebaudes von 1858 bei dem er das Aussere so gut als moglich unangetastet liess und dafur umfangreiche moderne Einbauten in die Innenhofe setzte sowie mit der Polyterrasse einen gleichsam unten angelagerten Anbau schuf Auch beim Umbau des Maschinenlabors der ETH eines Gebaudes Otto Rudolf Salvisberg von 1935 ging er sorgsam mit dem Schlusselbau der Zurcher Moderne um Literatur BearbeitenMonika Lauber Geisendorf Charles Edouard In Isabelle Rucki und Dorothee Huber Hg Architektenlexikon der Schweiz 19 20 Jahrhundert Birkhauser Basel 1998 ISBN 3 7643 5261 2 S 208 f Weblinks BearbeitenElisabeth Ellenberger Charles Edouard Geisendorf In Historisches Lexikon der Schweiz Werke Auswahl BearbeitenRiksradsvagens radhusomrade Reihenhaussiedlung Stockholm Bagarmossen 1953 56 mit Leonie Geisendorf In den Wyden Grosssiedlung Birr Lupfig 1962 67 mit Robert Winkler ETH Hauptgebaude Umbau 1965 78 ETH Maschinenlabor Umbau 1967 70Belege Bearbeiten Laut Historischem Lexikon der Schweiz geboren in Lancy heimatberechtigt in Chancy Das Architektenlexikon der Schweiz nennt als Geburtsort Chancey GE sic Hans Marti Die stadtebauliche Entwicklung im Birrfeld In Schweizerische Bauzeitung Band 78 Nr 8 1960 S 127 ff doi 10 5169 seals 64841 Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist so angespannt dass eine Fabrik auf dem Lande ihren Arbeitern nicht nur Geld sondern auch eine komfortable stadtische Wohnung anbieten muss Es entstehen werkeigene Wohnungen auf einem Niveau auf welchem die Spekulation nicht konkurrieren kann L B Brown Boveri Wohnsiedlung In den Wyden in Birr In Werk Band 49 Nr 3 1962 S 89 ff doi 10 5169 seals 38396 Normdaten Person GND 1062511212 lobid OGND AKS LCCN n83211282 VIAF 12903807 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 26 November 2017 GND Namenseintrag 110500555 AKS PersonendatenNAME Geisendorf Charles EdouardKURZBESCHREIBUNG Schweizer Architekt und Hochschullehrer an der ETH ZurichGEBURTSDATUM 16 Juli 1913GEBURTSORT LancySTERBEDATUM 9 Februar 1985STERBEORT Kairo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charles Edouard Geisendorf amp oldid 208139540