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Leon Louis Molon 12 Januar 1881 in Arras 26 Juli 1952 in Le Havre war ein franzosischer Autorennfahrer und Flugpionier Leon Molon 1912 Inhaltsverzeichnis 1 Der Unternehmer 2 Karriere im Motorsport 3 Der Flieger 4 Statistik 4 1 Le Mans Ergebnisse 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseDer Unternehmer BearbeitenIn Arras geboren zog Leon Molon 1896 mit seinen Eltern nach Le Havre an die Atlantikkuste Sein Vater produzierte Industrieschuhe und hatte im Jahr davor sein erstes Automobil ein Dreirad von Leon Bollee mit einem 650 cm Motor erworben So kam der junge Molon fruh mit Fahrzeugen und deren Motortechnik in Beruhrung Er selbst eroffnete 1904 eine Fachwerkstatte fur den Vertrieb und die Reparatur von Automobilen die Grand Garage de la Bourse Das Unternehmen verkaufte Fahrzeuge der Marken Renault und Vinot amp Deguingand Karriere im Motorsport BearbeitenMolon begann schon in jungen Jahren mit dem Motorsport Ab 1907 ging er bei Voiturette Rennen in Frankreich an den Start 1908 war er bei der RAC Tourist Trophy am Start wurde aber mangels zuruckgelegter Distanz am Ende des Rennens nicht gewertet 1 Sechs Jahre spater wurde er bei dieser Veranstaltung auf einem belgischen Minerva Dritter Dritter wurde er auch 1912 beim Voiturette Rennen zum Grossen Preis von Frankreich dieses Jahres 2 Molon war mit seinem Unternehmen zu Vermogen gekommen und finanzierte sein Renneinsatze aus der eignen Tasche Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs nahm er seine Rennaktivitaten wieder auf schied beim III Grand Prix de l U M F Cyclecars 1921 aber mit einem Getriebeschaden aus 3 Zweimal war der Franzose auch beim 24 Stunden Rennen von Le Mans am Start Bei beiden Starts war sein Bruder Lucien Molon sein Teampartner Das Eroffnungsrennen 1923 beendeten sie als 26 der Gesamtwertung 1926 wurden sie wegen zu geringer Kilometerleistung nicht klassiert Der Flieger BearbeitenNeben seiner Leidenschaft fur Automobile hatte Molon auch grosses Interesse an Flugzeugen Sein erstes Flugobjekt war aus Holz und Segeltuch und wurde von Molon in der eigenen Werkstatt gebaut Nach mehreren Fehlschlagen flog das Gerat am 13 August 1909 erstmals Nach der erstmaligen Uberquerung des Armelkanals durch Louis Bleriot erwarb er eine Bleriot XI und beteiligte sich fortan mit dem Flugzeug erfolgreich bei Flugrennen und stellt einige Rekorde auf 1919 grundete er den Aero Club Le Havre Leon Molon starb im Juli 1952 in seiner Heimatstadt Statistik BearbeitenLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung1923 Dritte Franzosische Republik nbsp Societe des Anciens Ateliers Vinot Deguingand Vinot Deguingand BP 10HP Dritte Franzosische Republik nbsp Lucien Molon Rang 261926 Dritte Franzosische Republik nbsp Automobiles Jousset SA Jousset M1 Berline Dritte Franzosische Republik nbsp Lucien Molon nicht klassiertLiteratur BearbeitenR M Clarke Le Mans Die Bentley amp Alfa Years 1923 1939 Brocklands Books Cobham 1999 ISBN 1 85520 465 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leon Molon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biographie franzosisch Leon Molon bei 24 h en pisteEinzelnachweise Bearbeiten RAC Tourist 1912 Memento vom 21 August 2008 im Internet Archive Dritter beim Grossen Preis von Frankreich 1912 Memento vom 27 Juli 2012 im Internet Archive Le Mans 1921PersonendatenNAME Molon LeonALTERNATIVNAMEN Molon Leon LouisKURZBESCHREIBUNG franzosischer Autorennfahrer und FlugpionierGEBURTSDATUM 12 Januar 1881GEBURTSORT ArrasSTERBEDATUM 26 Juli 1952STERBEORT Le Havre Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leon Molon amp oldid 234975099