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Kurt Plener 31 Dezember 1905 in Berlin 11 Juli 1988 in Dortmund war ein deutscher kommunistischer Sportaktivist Leben BearbeitenPlener Sohn einer Arbeiterfamilie schloss sich mit 21 Jahren dem Leninbund an einer Linksabspaltung der KPD 1927 wechselte er zur KPD und wurde 1929 Sekretar der Rote Sport Internationale RSI Nach der Machtergreifung des NS Regimes leitete er ab 1933 illegale Arbeit in Berlin und wurde deshalb steckbrieflich gesucht Im Jahr 1934 ging er ins danische Exil und arbeitete bis 1935 fur die RSI in Kopenhagen Danach war er in Paris Sekretar der Kampagne gegen die Olympischen Spiele in Berlin tatig Im Jahr 1936 war Plener in Barcelona fur die geplante Gegenolympiade aktiv wurde jedoch spater wegen Verbindungen zu Willi Munzenberg von der KPD ausgegrenzt Plener war ab 1938 Sekretar des Hilfskomitees fur das republikanische Spanien in Paris Nach Kriegsbeginn wurde er 1939 wie viele deutsche Exilanten interniert danach wirkte er ab 1940 in der Resistance Um 1943 1944 wurde ihm in Lyon die Mitgliedschaft im CALPO verweigert trotzdem war er spater in Sudfrankreich fur die Bewegung Freies Deutschland tatig Plener kehrte 1947 nach Deutschland zuruck und wirkte als Journalist Er starb 1988 in Dortmund Kurt Plener war verheiratet mit Marie Luise Plener einer deutschen Kommunistin und Resistance Aktivistin Ihre gemeinsame Tochter Ulla Plener wurde 1933 in Berlin geboren wuchs im sowjetischen Exil auf und ist Historikerin Literatur BearbeitenUlla Plener Hg Ich bereue mein Leben nicht Marie Luise Plener Huber die Lebensgeschichte einer Idealistin Nora Verlag BerlinNormdaten Person GND 1069012505 lobid OGND AKS VIAF 315112890 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Plener KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher kommunistischer SportaktivistGEBURTSDATUM 31 Dezember 1905GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 11 Juli 1988STERBEORT Dortmund Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Plener amp oldid 192582659