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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Kurt Felix Begriffsklarung aufgefuhrt Kurt Paul Felix 1 27 Marz 1941 in Wil 1 Kanton St Gallen 16 Mai 2012 in St Gallen 2 war ein Schweizer Fernsehmoderator und Fernsehjournalist der ab 1995 auch die italienische Staatsburgerschaft besass 3 Kurt Felix moderiert die Sendung Supertreffer 1989 Showmaster Kurt Felix links und Regisseur Max Sieber im Hintergrund das Maskottchen Teleboy zur gleichnamigen Sendung 1974 Kurt Felix mit Teleboy Spardose und Blumen fur die Teilnehmer 1974 Kurt Felix in einem Mini 1974 Kurt Felix in der Show Supertreffer unterhalt sich mit einem Kind 1989 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sendungen 3 Auszeichnungen 4 Werke 5 Literatur 6 Dokumentationen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Felix elf Jahre alt war liessen sich seine Eltern scheiden er wuchs bei Pflegeeltern auf Schon fruh entwickelte sich sein Interesse an Radio Horspielen die er bereits zu Schulzeiten selbst schrieb und die teilweise gesendet wurden Auch produzierte er Tonbandinterviews mit Prominenten die 1960 in der Radiosendung Hallo Teenager des Osterreichischen Rundfunks ausgestrahlt wurden Nachdem ihm wahrend seines Militardienstes die ihm ubertragene Organisation eines Unterhaltungsabends fur die Truppe gelungen war bewarb er sich beim Fernsehen 4 1962 erhielt er seinen ersten Vertrag fur die Mitwirkung an einer Fernsehsendung wahrend er nach Abschluss des Lehrerseminars in Kreuzlingen 1962 im Hauptberuf als Lehrer arbeitete und seit 1961 gelegentlich als Radioreporter und Zeitungsjournalist tatig war 1965 nahm er eine Vollzeitstelle beim Schweizer Fernsehen SF DRS an zunachst als Redakteur in der Abteilung Kultur und Wissenschaft 1978 wurde er innerhalb der Abteilung Unterhaltung in die er 1973 gewechselt war Ressortleiter Quiz und Spiele Dort entwickelte und moderierte er eigene erfolgreiche Sendeformate insbesondere Unterhaltungssendungen Stock Wys Stich Gruezi Mitenand Teleboy Ab 1980 moderierte er die von ihm entwickelte Sendung Verstehen Sie Spass im Ersten Deutschen Fernsehen und beendete ein Jahr spater seine langjahrige Tatigkeit als Moderator von Teleboy im Schweizer Fernsehen Von 1983 bis 1990 stand Felix fur Verstehen Sie Spass gemeinsam mit seiner Frau Paola vor der Kamera nachdem die beiden 1982 im ZDF als kurzfristig eingesprungene Vertreter fur Harald Juhnke in der Musikshow Lieder gehen um die Welt ihr erfolgreiches gemeinsames Moderationsdebut gefeiert hatten 4 5 Zu seinem 50 Geburtstag wechselte Felix 1991 hinter die Kamera Er entwickelte die Samstagabendshow Ein roter Teppich fur war als Berater der Sendung Verstehen Sie Spass als Fernsehkolumnist unter anderem bei der Schweizer Illustrierten beim SonntagsBlick und beim St Galler Tagblatt tatig bevor er 2008 seine Berufstatigkeit endgultig beendete Am 24 Juni 2011 erhielt er in Zurich den Schweizer Fernsehpreis fur sein Lebenswerk Uberreicht wurde ihm dieser von seinen langjahrigen Freunden Frank Elstner und Karl Dall PrivatesFelix heiratete 1980 in zweiter Ehe die Sangerin und Fernsehmoderatorin Paola Del Medico 1988 wurden sie in einer reprasentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Emnid von den Zuschauern zum beliebtesten Moderatorenpaar im deutschen Fernsehen gewahlt Kurt Felix Sohn Daniel 1966 stammt aus erster Ehe und arbeitet beim Schweizer Fernsehen als Sendeleiter Beide verband die Leidenschaft fur Eisenbahnen 6 Zu Kurt Felix Hobbys gehorten neue Schweizer Autobahnen vor deren Verkehrsfreigabe abzuwandern mit seiner Jacht die Alpenseen zu befahren sowie Mitteleuropa und Italien zu bereisen Im Jahr 2003 zog er sich aufgrund einer Thymom Krebserkrankung ins Privatleben zuruck Die intensive medizinische Behandlung war vorerst erfolgreich sodass er danach langere Zeit beschwerdefrei zusammen mit seiner Frau an ihren Wohnsitzen in St Gallen und in Italien leben konnte Anfang April 2010 wurde ein neuer Krebsausbruch diagnostiziert sodass er alle laufenden Verpflichtungen absagen musste Kurt Felix starb am 16 Mai 2012 im Alter von 71 Jahren im Kantonsspital St Gallen 2 7 Drei Tage spater wurde er auf dem Ostfriedhof in St Gallen beigesetzt 8 9 Am 31 Mai 2012 fand eine offentliche Trauerfeier in der St Laurenzenkirche in St Gallen statt 10 Sendungen BearbeitenDas grosse BucherquizPrasentation der Jugend TV Sendung rund um Bucher 1965 Club 66auch bekannt als Club 67 und Club 68 abhangig vom Ausstrahlungsjahr Autor und Moderator der TV Jugendsendung mit Musik und Quiz insgesamt 24 Folgen 1966 1968 Stock Wys StichEntwicklung des Sendeformats Moderation von 1968 bis 1969 Erste interaktive Sendung in der Schweiz rund um das im alemannischen Raum beliebte Kartenspiel Jassen heute tragt die Sendung den Namen Samschtig Jass Mit Dampf und VolksmusikErfinder der Sendung Autor und Regisseur Eurovisionssendung DRS ORF ZDF mit volkstumlicher Musik Mit der Eisenbahn suchen die Interpreten pittoreske Landschaften in Mitteleuropa auf Gruezi MitenandUnterhaltungssendung die Kurt Felix entwickelte gestaltete und 1971 1972 zusammen mit Rosemarie Pfluger moderierte In der Show wird erstmals der Schweizer des Jahres gewahlt und Geld zur Rettung Schweizer Kulturdenkmaler gesammelt Wer bietet wasAutor und Moderator Show wahrend der Funkausstellung in Zurich 1973 IllusionenAutor des Eurovision Ratespiels als Moderator vom DRS vorgeschlagen jedoch vom ZDF abgelehnt TeleboyEntwicklung des Sendeformats Autor und Moderator Unterhaltungssendung mit versteckter Kamera Quizelementen Sketchen und Showblocks 1974 1981 die mit bis zu 70 Prozent die hochsten Einschaltquoten in der Geschichte des Schweizer Fernsehens erzielte That s TVAutor der mit der Bronzenen Rose von Montreux und dem Chaplin Preis ausgezeichneten Sketchsendung Lieder gehen um die WeltZDF Musikshow zusammen mit Paola moderiert 1982 FreitagspartySWF Vorabendsendereihe Co Moderation mit Paola 6 Folgen 1983 Verstehen Sie Spass Versteckte Kamera in der ARD Weiterentwicklung von Teleboy Autor Moderator von 1980 bis 1990 ab 1983 als Samstagabendshow gemeinsam mit Ehefrau Paola 1991 und 1992 wurden die Streiche in einer Best of Sendereihe im Vorabendprogramm der ARD prasentiert SupertrefferSamstagabend Show im Schweizer Fernsehen um Rekorde und Millionen 1987 bis 1991 Klassiker mit Kurt FelixPrasentation seiner beliebtesten Streiche mit Versteckter Kamera in den Dritten Programmen im Sudwesten im Norden von WDR und MDR 2001 und 2002 Ein roter Teppich fur Entwicklung des Sendeformats Bei dieser 2006 ausgestrahlten Samstagabend Gala ging es um eine beruhmte Schweizer Personlichkeit oder eine auslandische Beruhmtheit mit Schweizer Wohnsitz Die Sendung wurde nach drei Folgen eingestellt Auszeichnungen Bearbeiten1965 Goldenes Mikrofon der BBC fur ein von ihm komponiertes und inszeniertes Kindermusical 1976 Prix Tell 1977 Prix Walo fur Teleboy 1978 Rose von Montreux Bronzene Rose fur That s TV 1978 Chaplin Preis 1985 Goldene Rose von Montreux Spezialpreis fur das Lebenswerk 1990 Bambi fur die erfolgreichste Fernsehunterhaltung Deutschlands in den 80er Jahren Verstehen Sie Spass erreichte Rekord Einschaltquoten von uber 20 Millionen Zuschauern allein in Deutschland und 30 Millionen europaweit 11 2003 Bambi fur das Lebenswerk 2005 Medienpreis SRG idee suisse fur das Lebenswerk 2006 glanz amp gloria Award des Schweizer Fernsehens 2006 Staufermedaille in Gold des Landes Baden Wurttemberg 2007 One 100 Auszeichnung zum Weingourmet des Jahres in Deutschland 2011 Ostschweizer Medienpreis fur das Lebenswerk 2011 Schweizer Fernsehpreis fur das Lebenswerk 12 Werke BearbeitenVerstehen Sie Spass Versteckte Kamera Habegger Derendingen 1982 ISBN 3 85723 174 2 Literatur BearbeitenWalter Grieder Kurt Felix und Paola Zwei die Spass verstehen Friedrich Reinhardt Basel 1990 ISBN 3 7245 0707 0 Biografie Kurt Felix im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Dokumentationen BearbeitenEric Bergkraut Felix amp Felix Durch den Herbst mit Kurt amp Paola DOK vom 24 Marz 2011 51 Minuten Hoi Hoi Teleboy Kurt Felix und sein Leben In glanz amp gloria 27 Marz 2011 54 Minuten Inhalt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kurt Felix television presenter Sammlung von Bildern Kurt Felix in der Internet Movie Database englisch Literatur von und uber Kurt Felix im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website von Kurt Felix und Paola Zum Tod von Kurt Felix Meister der harmlosen Schadenfreude In Spiegel Online 19 Mai 2012 Sendung Schawinski Im Gedenken an Kurt Felix Roger Schawinski im Gesprach mit Weggefahrten und Freunden Video in Schweizer Fernsehen 21 Mai 2012 Online 38 Minuten Simone Meier Ciao ciao Teleboy In Tages Anzeiger 21 Mai 2012 Archiv Einzelnachweise Bearbeiten a b Geburtsanzeige der Gemeinde Wil fur Monat Marz 1941 In kurt paola felix ch abgerufen am 21 Mai 2012 Archiv a b Kurt Felix ist gestorben In persoenlich com 19 Mai 2012 Detail Biografie von Kurt Felix In www kurt paola felix ch Abgerufen am 23 Mai 2023 a b Sonja Pohlmann Zum Tod von Kurt Felix Der Gluckssucher In Welt de 20 Mai 2012 abgerufen am 6 Juni 2012 Nachricht in Funkkorrespondenz Heft 21 22 2012 vom 25 Mai 2012 Dieses Weihnachtsfest wird besonders schon In Blick 22 Dezember 2010 Bye bye Teleboy TV Legende Kurt Felix ist gestorben In Schweizer Fernsehen 19 Mai 2012 Hier ruht Kurt Felix In Blick ch 23 Mai 2012 Das Grab von Kurt Felix mit Stein In knerger de Ein letzter Applaus fur Paolas Kurt In Blick ch 1 Juni 2012 Uber Kurt Felix In 3sat abgerufen 22 Marz 2013 Archiv Uber Lifetime Award Lieber spat als nie In Schweizer Illustrierte 23 Juni 2011Normdaten Person GND 118946250 lobid OGND AKS LCCN n83034194 VIAF 50025093 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Felix KurtALTERNATIVNAMEN Felix Kurt Paul vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer Fernsehmoderator und journalistGEBURTSDATUM 27 Marz 1941GEBURTSORT Wil SG SchweizSTERBEDATUM 16 Mai 2012STERBEORT St Gallen Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Felix amp oldid 237822856