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Kulturhistorisk Museum KHM ist ein Museum der Universitat Oslo Das Hauptgebaude des Kulturhistorisk Museum in Oslo Das Hauptgebaude des heutigen Kulturhistorisk Museum wurde 1897 nach einem Beschluss des Storting ein neues Museumsgebaude zum Aufbau eines staatlichen historischen Museums in Oslo zu errichten nach Entwurfen des norwegischen Architekten Henrik Bull im Jugendstil gebaut Das Museum selbst entstand 1999 durch einen Zusammenschluss der Universitetets Oldsaksamling Altertumssammlung die unter anderem das Vikingskipshuset auf Bygdoy beinhaltet des Myntkabinettet Munzsammlung und des Etnografisk Museum Im Jahr 2004 wurde der Name des Museums in Kulturhistorisk museum geandert Der Museumsdirektor wird fur jeweils vier Jahre eingestellt Egil Mikkelsen wurde 1999 zum ersten Direktor des Museums Seit 2014 ist der Archaologe Hakon Glorstad Direktor des Museums 2019 wurde er in seinem Posten bestatigt 1 Die Ausstellungen des Kulturhistorisk museum sind derzeit auf vier Hauptgebauden im Stadtzentrum von Oslo verteilt das Historische Museum in Frederiks gate 2 und Frederiks gate 3 das Laboratorium an Frederiks Gate 3 und St Olavs Gate 29 sowie das Wikingerschiff Museum auf der Halbinsel Bygdoy Rundgang im Hauptgebaude Frederiks Gate BearbeitenErdgeschoss Im linken Gebaudeteil wird in drei grosseren und einigen kleineren Raumen das Mittelalter prasentiert Schwerpunkte sind einige Exemplare grosserer Runensteine darunter den Runenstein von Tune und einige holzerne Stabkirchenportale Einer der kleineren Raume zeigt die einzige erhaltene grossere Raumausstattung einer Kirche aus dem norwegischen Mittelalter mit ihrer Bemalung die Stabkirche von Al in Hallingdal Spezielle Wikingerthemen finden sich in einem der grosseren Raume Hier ist auch der weltweit einzig erhaltene Wikingerhelm der Gjermundbu Helm zu besichtigen Dem Eingang gegenuber liegt die Schatzkammer mit Exponaten aus Gold darunter der Schatz von Hoen aus der Provinz Buskerud Im rechten Gebaudeteil befinden sich die Kasse mit einem etwas grosseren Museumsshop In einem grosseren Raum wird im Jahr 2016 eine neue Ausstellung mit dem Titel Kollaps eroffnet mit der die Parallelen zwischen norwegischer Pionierbesiedlung polynesischer Kosmologie und Urban Gardening dargestellt werden sollen nbsp Trinkhorn ca 1300 n Chr nbsp Portal der Stabkirche von Tinn Telemark nbsp Odinskopf aus Holz ca 12 13 Jh n Chr nbsp Stuhl aus der Tydalkirche Osterdalen 1150 1200 n Chr nbsp Runenstein von Alstad ca 1000 1025 n Chr nbsp Schatz von Hoen ca 9 Jh n Chr 2 Etage Links sind in eine kleine Sammlung zur Antike im Mittelmeerraum und eine grossere Prasentation zum Thema Arktis traditionelle Bekleidung und Alltagsgegenstande der indigenen Bevolkerung Sammlung Roald Amundsens von seiner Expedition 1903 bis 1906 untergebracht Rechts in jeweils eigenen Raumen die Bereiche Altes Agypten Sarkophage Mumien Grabbeigaben Amerika und ein Saal der Bank von Norwegen der sich der Funktion des norwegischen Goldbestandes der Nationalbank wahrend der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg widmet 3 Etage diese Ausstellungsraume sind Wechselausstellungen und einem Vortragssaal vorbehalten 4 Etage Im rechten Gebaudeteil ist die Bibliothek untergebracht und es wird die Ostasiensammlung prasentiert Der linke Gebaudeteil wird noch nicht fur die Offentlichkeit genutzt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturhistorisk museum Oslo Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kulturhistorisk Museum auf snl no im Store norske leksikon norwegisch Bauwerk des Historischen Museums in Oslo auf snl no im Store norske leksikon norwegisch Offizielle Museumsseite in Englisch auf khm uio no Kulturnett noEinzelnachweise Bearbeiten Helene Lindquist Hakon Glorstad far fire nye ar som direktor for Kulturhistorisk museum In Uniforum Universitat Oslo 3 Dezember 2019 abgerufen am 1 Marz 2021 59 916806 10 735472 Koordinaten 59 55 0 5 N 10 44 7 7 O Normdaten Korperschaft GND 10108946 6 lobid OGND AKS LCCN nb2007001955 VIAF 265265959 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kulturhistorisk Museum amp oldid 238695377