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Kujeda russisch Kueda ist eine Siedlung possjolok in der Region Perm in Russland mit 9551 Einwohnern Stand 14 Oktober 2010 1 Siedlung Kujeda Kueda WappenWappenFoderationskreis WolgaRegion PermRajon KujedinskiOberhaupt Pawel KonopljowGegrundet 1914Siedlung seit 1994Bevolkerung 9551 Einwohner Stand 14 Okt 2010 1 Hohe des Zentrums 130 mZeitzone UTC 5Telefonvorwahl 7 34262Postleitzahl 617700Kfz Kennzeichen 59 81 159OKATO 57 228 000 001Website kuedinskoeposelenie rfGeographische LageKoordinaten 56 26 N 55 36 O 56 429166666667 55 591666666667 130 Koordinaten 56 25 45 N 55 35 30 OKujeda Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsKujeda Region Perm Lage in der Region Perm Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Verkehr 4 Sohne und Tochter des Ortes 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort liegt knapp 180 km Luftlinie sudlich des Regionsverwaltungszentrums Perm im westlichen Vorland des Ural etwa 30 km westsudwestlich der Stadt Tschernuschka und fast unmittelbar an der Grenze zur Republik Baschkortostan Er befindet sich unweit des linken Ufers des linken Kama Nebenflusses Bui Kujeda ist Verwaltungszentrum des Rajons Kujedinski sowie Sitz der Landgemeinde Kujedinskoje selskoje posselenije zu der ausserdem die zwolf Dorfer Arei Badaschka Garjuschka Krasnojar Kujeda Malaja Tapja Manysch Nikolskoje Rasdolje Solodowka Tregubowka und Urtalga sowie die Ortschaft ohne standige Einwohner Kasarma 1279 km gehoren Die grossten sind mit jeweils uber 400 Einwohnern Stand 2010 Kujeda 2 km nordwestlich das bis heute eigenstandige ursprungliche Dorf Tregubowka 3 km nordlich und Urtalga 6 km westlich Geschichte BearbeitenDie Siedlung entstand 1914 im Zusammenhang mit dem Bau der Eisenbahnstrecke Kasan Jekaterinburg nachdem dort eine nach dem nahen Dorf benannte Station eroffnet wurde Durch den Ersten Weltkrieg kam es zu Verzogerungen bei der Fertigstellung der Strecke und im folgenden Russischen Burgerkrieg entlang der Route zu schweren Kampfen zwischen Roter Armee und Truppen des Admiral Koltschak durch die auch Station Kujeda 1918 1919 stark zerstort wurde Der regulare Betrieb auf der durchgehenden Strecke wurde am 1 Juli 1920 aufgenommen Am 1924 kam Kujeda zum neu gebildeten Bikbardinki rajon mit Sitz im 10 km nordostlich gelegenen Dorf Bikbarda 1931 wurde die Rajonverwaltung in das mittlerweile bedeutendere und verkehrstechnisch gunstiger gelegene Kujeda verlegt und der Rajon entsprechend umbenannt Im Zweiten Weltkrieg wurden verschiedene Einrichtungen aus dem Westteil der Sowjetunion nach Kujeda evakuiert darunter mehrere Kinderheime aus Leningrad und der Moskauer Fliegerklub auf dessen Grundlage eine Flugschule mit mehreren Flugplatzen in der Gegend darunter bei Kujeda eingerichtet wurde Ab den 1950er Jahren kam es insbesondere durch die Entdeckung und Ausbeutung von Erdolvorkommen in dem Gebiet zu einem weiteren wirtschaftlichen Aufschwung und am 27 November 1957 erhielt die Stationssiedlung Kujeda den Status einer Siedlung stadtischen Typs Seit 1994 ist Kujeda wieder als landliche Siedlung eingestuft Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1926 1671939 28311959 53151970 74791979 83631989 96132002 98092010 9551Anmerkung VolkszahlungsdatenVerkehr BearbeitenKujeda liegt bei Kilometer 1271 der Eisenbahnstrecke Moskau Kasan Jekaterinburg einer elektrifizierten Hauptstrecke und Alternativroute der Transsibirischen Eisenbahn Durch den Ort verlauft die Regionalstrassenverbindung Perm Ufa die ehemals durchgangig als R315 ausgezeichnet war Der Abschnitt Kujeda Tschernuschka tragt heute die Nummer 57K 0030 Nach Norden zweigt die 57K 0017 ab die als kurzere Alternativstrecke beim nordlich benachbarten Rajonzentrum Barda wieder die fruhere R315 erreicht und in nordwestlicher Richtung die 57K 1812 nach Bolschaja Ussa an der 57K 0005 Tschaikowski Jelowo Ossa Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenJelena Nurgalijewa 1976 Leichtathletin Olesja Nurgalijewa 1976 LeichtathletinWeblinks BearbeitenOffizielle Webprasenz der Gemeindeverwaltung russisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda Tom 1 Cislennostʹ i razmescenie naselenija Ergebnisse der allrussischen Volkszahlung 2010 Band 1 Anzahl und Verteilung der Bevolkerung Tabellen 5 S 12 209 11 S 312 979 Download von der Website des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik der Russischen Foderation VOrte in der Region PermVerwaltungszentrum Perm Stadte AlexandrowskR BeresnikiS DobrjankaR GornosawodskR GremjatschinskR GubachaR KiselR KrasnokamskR KrasnowischerskR KudymkarS R KungurS R LyswaR NytwaR OchanskR OssaR OtschorR PermS R SolikamskS R TschaikowskiR TscherdynR TschernuschkaR Tschormos TschussowoiR UssoljeR WereschtschaginoR nbsp Siedlungen stadtischen Typs Bisser Jaiwa Kalino Kussje Alexandrowski Ljamino Medwedka Nowoiljinski Nowowilwenski Nyrob OktjabrskiR Owerjata Paschija Pawlowski Polasna Promysla Sarany Sars Schirokowski Skalny Stary Bisser SuksunR SwjosdnyS G Tjoplaja Gora Ugleuralski Uralski Uswa Wsewolodo WilwaWeitere Rajonzentren Barda Berjosowka Bolschaja Sosnowa Gainy Iljinski Jelowo Jurla Juswa Karagai Kossa Kotschowo Kujeda Orda Siwa Tschastyje Uinskoje Ust KischertListe der Stadte in der Region Perm Verwaltungsgliederung der Region PermAnmerkungen S Sitz eines Stadtkreises R Verwaltungszentrum eines Rajons G Geschlossenes administrativ territoriales Gebilde SATO im Autonomen Kreis der Komi Permjaken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kujeda amp oldid 172339977