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Kreuzfeuer war eine Musikgruppe aus Altenburg in Thuringen die dem Spektrum des Rechtsrocks und des NSBM zugeordnet wird Die Gruppe wurde 1996 von ehemaligen Mitgliedern des Vorgangers Kroizfoier gegrundet einer bekannten Neonazigruppe der 1990er Jahre aus dem Umland von Leipzig KreuzfeuerAllgemeine InformationenHerkunft Altenburg DeutschlandGenre s RechtsrockGrundung 1996 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil 3 Diskografie 3 1 Als Kroizfoier 3 2 Als Kreuzfeuer 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenKroizfoier wurde als funfkopfige Gruppe 1991 gegrundet und spielte zunachst Oi Musik daher kommt auch die Schreibweise des Namens mit rechtsextremen Texten Sie war eine der ersten Rechtsrock Gruppen in Deutschland deren Mitglieder aufgrund der Texte wegen Volksverhetzung Verherrlichung des Nationalsozialismus und anderer Delikte zu Bewahrungs und Geldstrafen verurteilt wurden Bereits mit der zweiten Veroffentlichung 1994 verlagerte sich der Musikstil in Richtung Metal und Hatecore Im selben Jahr musste der ursprungliche Gitarrist und spatere Sanger Jens Rahl eine Haftstrafe antreten was zum vorlaufigen Ende der Gruppe fuhrte Nach der Haftentlassung von Rahl wurde Anfang 1996 die Gruppe mit ehemaligen Mitgliedern wie dem Gitarristen Ronny und anderen Musikern unter dem Namen Kreuzfeuer wiederbelebt und orientierten sich von da an an Heavy Metal Thrash Metal und Pagan Metal Nach Rahls Suizid am 10 September 2000 loste sich die Gruppe auf Ehemalige Mitglieder spielen heute bei der NSHC Band Brainwash Sachsen Thuringen 2006 veroffentlichte V7 Records die Retrospektive Kreuzfeuer The Years of Oi die ausschliesslich Lieder der Rechtsrock Phase enthielt Die Pagan Metal und Rechtsrock Gruppe Eugenik widmete ihr 2005 veroffentlichtes Debutalbum dem verstorbenen Sanger Stil BearbeitenDie ersten Veroffentlichungen der Gruppe sind im typischen Rechtsrock Stil der 1990er Jahre gehalten hatten aber im Gegensatz zum Grossteil der Musikgruppen einen harteren Metal Einschlag Die Texte bedienten sich zu dieser Zeit den typischen rassistischen gewaltverherrlichenden und nationalsozialistischen Themen die schliesslich auch zur Indizierung der ersten Alben fuhrten Nach der Neugrundung bediente man sich weitergehender Heavy Metal Einflusse mit Synthesizern und harteren Gitarren Hinzu trat ein gutturaler Gesang Die Texte blieben weitestgehend im Rechtsrock verwurzelt hinzu traten jedoch heidnische und antichristliche Themen Das zuletzt erschienene Split Album Tribute to King of Aquilonia beinhaltet das Lied Zundet die Feuer dessen Stil sich sehr von den alten Liedern unterscheidet Deutlich sind hier Black und Death Metal Einflusse zu erkennen Diskografie BearbeitenAls Kroizfoier Bearbeiten 1991 Komm zu uns Demotape indiziert am 30 Oktober 1993 1992 Ziel erkannt eingezogen am 30 August 1994 indiziert am 31 August 2004 1995 als Kroizfoier ohne das beanstandete Lied Europas Skinheads wiederveroffentlicht 1993 Die wilden Jahre EP 1994 Mit Kraft Mut und Schwung auf in die Zukunft indiziert am 30 November 1994 von der Liste gestrichen am 14 November 2019 1 Als Kreuzfeuer Bearbeiten 1998 Zuruck um zu verletzen 2000 Blut fur Blut 2006 Kreuzfeuer The Years of Oi Kompilation 2010 Tribute to King of Aquilonia Split 7 EP mit Graveland Literatur BearbeitenChristian Dornbusch Jan Raabe Vereinigt Euch Kreuzfeuer in RechtsRock Made in Thuringen Erfurt Landeszentrale fur politische Bildung Thuringen 2006 ISBN 3 937967 08 7 S 19 21Weblinks BearbeitenKroizfoier bei Discogs Kreuzfeuer bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten BAnz AT 29 11 2019 B12 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kreuzfeuer Band amp oldid 233197289