www.wikidata.de-de.nina.az
Die Kreuzerhohungskirche polnisch Kosciol Podwyzszenia Krzyza Swietego in Brieg Powiat Brzeski Woiwodschaft Oppeln gehort zum Erzbistum Breslau Sie ist nach dem Fest der Kreuzerhohung benannt Seitenansicht der Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Blick zum Altar nbsp Blick zur OrgelDie Kirche wurde im Zeitraum 1734 bis 1739 errichtet die Turme an der Sudwestseite entstanden in den Jahren 1854 bis 1856 an Stelle des 1545 niedergerissenen Dominikanerklosters Die Kirche wurde im Auftrag des seit 1677 ortsansassigen Jesuitenordens nach dem Entwurf von Josef Frisch gebaut Sie war als Kollegkirche am geplanten aber nicht gebauten Jesuitenkollegium vorgesehen wurde 1746 feierlich geweiht und 1819 zur Stadtpfarrkirche erhoben Die Kirche wurde am 29 Februar 1949 unter Nr 56 und am 10 Januar 1994 unter Nr 705 64 in das Verzeichnis der Baudenkmaler der Woiwodschaft Oppeln eingetragen 1 Architektur BearbeitenDie einschiffige Kirche tragt ein Tonnengewolbe mit den 1739 1745 erstellten Fresken des Jesuiten Johannes Kuben die die Verehrung des Heiligen Kreuzes die Tatigkeit des Jesuitenordens sowie einige Heiligengestalten darstellen Im Chorraum malte Kuben einen illusionistischen Altar mit Darstellung der Kreuzerhohung durch den ostromischen Kaiser Herakleios und den Patriarchen von Jerusalem Zacharias im dortigen Tempel Der Schub des Gewolbes ist durch machtige Pfeiler aufgehalten die mit korinthischen Pilastern mit Wappenschildern auf den Kapiteln geschmuckt sind Zwischen den Pfeilern befinden sich auf Arkaden ruhende Emporen durch Offnungen in den Pfeilern verbunden An die Seitenflachen der Pfeiler sind Seitenaltare angelehnt Uber dem Eingang zwischen den Turmen befindet sich der Orgelchor Links neben der Altarnische befindet sich die Kanzel mit einem Kanzelhimmel Das Eingangsportal befindet sich auf der zweigeschossigen Hauptfassade mit den zwei im 19 Jahrhundert angebauten Glockenturmen die mit spitzen viereckigen Zeltdachern statt der im Barock typischen Zwiebelhauben gekront sind Die eingeschossigen Seitenfassaden auf hohem Sockel sind mit zwei Fensterreihen der Aufteilung des Innenraumes auf Erd und Emporengeschoss entsprechend versehen Die hintere Fassade hat einen geschwungenem Giebel Das Satteldach tragt einen Dachreiter 50 863333333333 17 467222222222 Koordinaten 50 51 48 N 17 28 2 OLiteratur BearbeitenIrma Kozina Architektura i sztuka sakralna na Dolnym Slasku Sakralarchitektur und Kirchenkunst in Oberschlesien Tarnowskie Gory Wydawnictwo Instytutu Tarnogorskiego 2000 166 S 114 Abb ISSN 0860 3693Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kreuzerhohungskirche Brzeg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Innenraum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien KugelpanoramaEinzelnachweise Bearbeiten Baudenkmaler der Woiwodschaft Oppeln poln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kreuzerhohungskirche Brzeg amp oldid 222123276