www.wikidata.de-de.nina.az
Koziarnia ist eine Ortschaft mit zwei Schulzenamtern der Gemeinde Krzeszow im Powiat Nizanski der Woiwodschaft Karpatenvorland in Polen Koziarnia Koziarnia Polen KoziarniaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft KarpatenvorlandPowiat NizanskiGmina KrzeszowGeographische Lage 50 22 N 22 20 O 50 371944444444 22 329444444444 Koordinaten 50 22 19 N 22 19 46 OEinwohner 678 2014 Postleitzahl 37 418Telefonvorwahl 48 15Kfz Kennzeichen RNI Bushaltestelle in KoziarniaInhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort liegt am linken Ufer des Flusses San im Sandomirer Becken Die Nachbarorte sind Kopki im Nordwesten Kamionka Kolonia im Norden Krzeszow im Osten sowie Tarnogora und Sarzyna im Suden Der Ort ist zwischen zwei Schulzenamtern aufgeteilt Koziarnia I im Suden Ortsteile Kolonia und Cwierci und Koziarnia II im Norden Ortsteile Konstantynow und Budy Geschichte BearbeitenBei der Ersten Teilung Polens kam das Gebiet 1772 zum neuen Konigreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs ab 1804 Auf der osterreichischen Karte von Friedrich von Mieg 1779 1783 war das Gebiet am linken Ufer des Sans zwischen Kopki und Krzeszow im Norden und Tarnogora im Suden nur ein Morast 1 Nach der ortlichen Uberlieferungen wurde damals das Gebiet alten Flussbetts des Flusses San von polnischen und deutschen Siedlern besiedelt deren Spuren bis heute zwei separate Schulzenamtern sind Der Name ist vom Appellativ koziarnia Ziegenstall abgeleitet Ab 1809 grenzte Koziarnia im Osten an das Herzogtum Warschau bzw ab 1815 an Kongresspolen Auf der Franziszeischen Landesaufnahme um die Mitte des 19 Jahrhunderts gab es die Siedlungen Konstantinow im Norden bei Kopki und Koziarnia im Suden bei Tarnogora Im Geographischen Lexikon des Konigreiches Polen aus dem Jahr 1880 wurde Koziarnia als ein separates Dorf nordostlich von Tarnogora mit 366 romisch katholischen Einwohnern das an den Vorwerk von Kopki namens Konstantynow grenzte 2 aber auch als Teil von Knopki mit 307 romisch katholischen Bewohnern beschrieben das an die Kolonie Konstantynow grenzte 3 Im Jahr 1900 hatte die Gemeinde Koziarnia im Bezirk Nisko eine Flache von 304 Hektar 54 Hauser mit 367 Einwohnern davon waren alle polnischsprachig ausser 348 Romisch Katholiken gab es 19 Juden 4 1918 nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k u k Monarchie kam Koziarnia zu Polen Im Zweiten Weltkrieg gehorte es zum Generalgouvernement Von 1975 bis 1998 gehorte Koziarnia zur Woiwodschaft Tarnobrzeg Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Koziarnia Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Koziarnia ws pow Nisko In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 4 Kes Kutno Walewskiego Warschau 1883 S 543 polnisch edu pl Kopki z Koziarnia In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 4 Kes Kutno Walewskiego Warschau 1883 S 382 polnisch edu pl Konstantynow folw In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 4 Kes Kutno Walewskiego Warschau 1883 S 364 polnisch edu pl Katasterkarte des Dorfs Koziarnia und der Colonie Konstantynow in Galizien Rzeszower Kreis aus der Mitte des 19 JahrhundertsEinzelnachweise Bearbeiten mapire eu Koziarnia ws pow Nisko In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 4 Kes Kutno Walewskiego Warschau 1883 S 543 polnisch edu pl Kopki z Koziarnia In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 4 Kes Kutno Walewskiego Warschau 1883 S 382 polnisch edu pl Ludwig Patryn Hrsg Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Konigreiche und Lander bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 Dezember 1900 XII Galizien Wien 1907 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Koziarnia amp oldid 241560376