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Synthesizer Musical Workstation AllgemeinesName M1Hersteller KORGKlangsynthese digital AI SyntheseZeitraum 1988 1994Preis Erscheinungsjahr 4590 DM entspr 2023 inflationsbereinigt rd 4700 EUR 1 EigenschaftenPolyphon ja 16Multitimbral ja 8Filter digital Tiefpass anschlagdynamischLFO 2 pro StimmeEffekte zwei Effektprozessoren u a Hall Delay Chorus Tasten 61 anschlagdynamisch mit Aftertouch Multi Layer Split mode Int Spielhilfen Pitch Modulations JoystickExt Controller Schnittstelle n MIDI 1xIN 1xOUT 1xTHRUAnschlusse Kopfhorer Audio 1 L 2 R 3 4 2 Pedal 1 DampferSequenzer 8 Spur 10 Songs 100 Patterns 7 700 Noten D A Wandler 16 BitSamples 144 Multisamples 16 Bit max 32 kHz Speicherplatze 100ROM 4 MBRAM Ext SpeicherNachfolgermodell Korg 01W 2 Der Korg M1 ist ein digitaler Synthesizer des Typs Workstation und wurde zwischen 1988 und 1994 gebaut Der Korg M1 ist neben dem Yamaha DX7 der am meisten gebaute Synthesizer und war die erste erschwingliche Music Workstation Bei diesem Konzept befinden sich alle Funktionen die fur eine einfache Musikproduktion benotigt werden in einem einzigen Gerat Im Falle des M1 sind das Sample ROM basierter Synthesizer Effektgerate Drumcomputer und 8 Spur MIDI Sequenzer Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau 2 Varianten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseAufbau BearbeitenZur Klangerzeugung wird die vom Hersteller so bezeichnete AI Synthese eingesetzt Es steht ein Vorrat von 144 synthetischen und von Naturinstrumenten Klavier Streichinstrumente Gitarren usw stammenden gesampelte Wellenformen 4 MB zur Verfugung die nach dem Prinzip der subtraktiven Synthese weiterverarbeitet werden konnen pro Stimme gibt es einen digitalen Tiefpassfilter 12 dB ohne Resonanz 3 vierstufige Hullkurven und 2 einfache LFOs hier MGs genannt zur weiteren Klangformung Zur klanglichen Verfeinerung lassen sich die so erzeugten Sounds mit Hilfe von zwei identischen Effektprozessoren mit je 33 Effektalgorithmen weiter bearbeiten und verfeinern Der Korg M1 ist 16 stimmig polyphon und 8 fach multitimbral es lassen sich somit bis zu acht unterschiedliche Klange gleichzeitig wiedergeben Varianten BearbeitenDie Rackversion des M1 ist der Korg M1R Spater entstand der M1R EX mit erweitertem 8 MB Wellenformenspeicher Eine abgespeckte Version des M1R ist der Korg M3R der mit einem geringeren Wellenformenspeicher von nur 2 MB auskommen muss ein kleineres Display besitzt und auf einen eingebauten Sequencer verzichtet Der M Serie folgte 1989 die T Serie deren Vorrat an Wellenformen der M1R EX Variante entspricht und neben einer verbesserten Bedienung mit grosserem Display um einige Features erweitert wurde Die T Serie Total Workstation bietet die Versionen T3 61 Tasten T2 76 Tasten sowie T1 mit hochwertigem Holzgehause und 88 gewichteten Tasten Zusatzlich wurde ab 1993 der M1 als M1EX angeboten der mit dem 8 MB Wellenformspeicher der M1REX T Serie ausgestattet ist Fur normale M1 wurde ein entsprechendes Expansion Kit als Zusatzplatine zum Einbau angeboten Zu horen ist der Korg M1 in zahllosen zeitgenossischen Musikproduktionen z B auf dem Song No Ordinary Love von Sade Sehr beliebt sind im House auch die Orgel und Klavierklange des M1 Ebenso ist der M1 in Hiroshima von Sandra vertreten erklingt bei Innocent von Mike Oldfield und ist dort auch im zugehorigen Video zu sehen Unter anderem verwendet auch die Band Europe diesen popularen Synthesizer dem man aufgrund seines recht charakteristischen Sounds mittlerweile einen gewissen Status als Neo Klassiker unter den Synthesizern zubilligt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Korg M1 Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten DM Euro Rechner mit Inflation Euro DM Umrechnung DM D Mark DMark Abgerufen am 30 August 2023 https www synrise de bzw zu entnehmen der erhaltlichen Datenbank CD von Synrise Laut KORG ist die X3 der definitive M1 Nachfolger Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Korg M1 amp oldid 236900293