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Konstantin Peller 9 Dezember 1887 in Wien 15 August 1969 ebenda war ein osterreichischer Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bedeutung 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Feuerwache Grinzing 1928 1929 Cobenzlgasse 63 nbsp Maria und Rudolf Fischer Hof 1930 1931 Laxenburger Strasse 98 nbsp Wohnhausanlage der Gemeinde Wien 1936 1938 Puchsbaumgasse 24 36 nbsp Wassermannlein Rechte WienzeileKonstantin Peller besuchte die Staatsgewerbeschule in Wien und studierte anschliessend von 1907 bis 1910 an der Akademie der bildenden Kunste Wien bei Otto Wagner Wahrend dieser Zeit war er im Architekturburo von Josef Ludwig auch praktisch tatig Er erhielt 1909 den Rosenbaumpreis und den Hagenmullerpreis sowie 1910 den Spezialschulpreis Nach wenigen Jahren als freischaffender Architekt trat er 1913 in das Wiener Stadtbauamt ein und wurde hier im Laufe der Jahre trotz wechselnder politischer Regime Bauinspektor 1945 Vorsitzender der Stadtplanung und des Wiederaufbaus und schliesslich Oberbaurat Er wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet 1 Bedeutung BearbeitenAls Architekt war Peller hauptsachlich wahrend der Zwischenkriegszeit fur das Wohnbauprogramm des Roten Wien tatig Er fuhrte grosse Siedlungen aus die an den Heimatstil gemahnen genauso wie monumentale Wohnhausanlagen die fur Kunst am Bau Platz liessen Daruber hinaus spezialisierte sich Peller auf die Errichtung von Feuerwachen die besonderen funktionellen Anforderungen genugen mussten und zum Teil in sehr expressiven skulpturalen Formen gestaltet wurden In den 1930er Jahren wurden seine Gebaude nicht nur infolge der geforderten Sparsamkeit sondern auch mit der allgemeinen Hinwendung zur Moderne sachlicher und schlichter Werke BearbeitenWohnhausanlage der Gemeinde Wien Brunner Strasse 130 134 Wien 21 1924 1925 Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Lenneisgasse 11 13 Wien 14 1925 1926 Rosa Toepler Hof Wahringer Strasse 169 171 Wien 18 1927 1928 Feuerwache Grinzing Cobenzlgasse 63 Wien 19 1928 1929 2 Feuerwache Neustift am Walde Rathstrasse 37 Wien 19 1928 Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Weimarer Strasse 8 10 Wien 18 1928 1929 Feuerwache Kahlenbergerdorf Wigandgasse 25 Wien 19 1928 1929 Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Tandelmarktgasse 14 Wien 2 1929 1930 Maria und Rudolf Fischer Hof Laxenburger Strasse 98 Wien 10 1930 1931 Dr Josef Bayer Hof Marzstrasse 115 123 Wien 14 1933 1934 Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Puchsbaumgasse 24 36 Wien 10 1936 1938 Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Zum Wassermannlein Rechte Wienzeile 71 Wien 5 1937 Hauptfeuerwache Hernals Johann Nepomuk Berger Platz 12d Wien 17 1937 1939 Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Ziegelofengasse 12 14 Wien 5 1938 Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Weidmanngasse 14 Wien 17 1938 Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Lutzow Hof Linzer Strasse 154 158 Wien 14 1938 1939 Literatur BearbeitenFelix Czeike Historisches Lexikon Wien Bd 4 Kremayr amp Scheriau Wien 1995 Architekturzentrum Wien Herausgeber Amt Macht Stadt Erich Leischner und das Wiener Stadtbauamt Verlag Anton Pustet Wien 1999Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Konstantin Peller Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Konstantin Peller In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Einzelnachweise Bearbeiten Konstantin Peller in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien at Stadt Wien Sektion VI Hauptfeuerwache Dobling Gruppenwachen Grinzing und Neustift am Walde abgerufen am 27 April 2018 Normdaten Person GND 1035817195 lobid OGND AKS VIAF 304184932 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Peller KonstantinKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 9 Dezember 1887GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 15 August 1969STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konstantin Peller amp oldid 218894876