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Konrad Bachmann 23 Oktober 1572 in Melsungen 27 April 1646 in Marburg war ein deutscher Literaturwissenschaftler Historiker und Bibliothekar Konrad Bachmann in der Giessener Professorengalerie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werke 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenDer Sohn des Burgers Hermann Bachmann hatte anfanglich die Schule seiner Heimatstadt dann die Schulen in Kassel und Hersfeld besucht 1591 begann er ein philosophisches Studium an der Universitat Marburg wo er 1593 das Baccalaurat und 1596 den akademischen Grad eines Magisters der philosophischen Wissenschaften erwarb 1597 wurde er Hauslehrer der Kinder des Giessener Superintendenten Jeremias Vietor Durch den Kontakt mit Vietor erhielt er auch an eine Schullehrerstelle in Giessen 1605 wurde er Lehrer am Padagogium der Universitat Giessen und im Folgejahr Professor der Poetik und Geschichte dieser Universitat Als Professor hatte man ihm auch das Amt eines Bibliothekars der Giessener Hochschule ubertragen Da die Giessener Hochschule 1625 nach Marburg verlegt wurde wechselte er in gleichen Funktionen dorthin wo er bis zu seinem Lebensende wirkte Familie BearbeitenEr hatte sich 1599 mit Marie Melchior 30 Juli 1637 in Frankfurt am Main Tochter des Verwalters von Grossen Linden Hartmann Melchior verheiratet Aus dieser Ehe stammen drei Tochter und ein Sohn Von den Kindern ist bekannt Johann Konrad seit 1634 Stadtprediger in Sankt Goar 1637 mit einer Tochter des Darmstadtischen Amtmanns in Reichenberg Daniel Schmalkalder Anna CatherineWerke BearbeitenEpigr in conjugium secundum Theod Hultzscheri Marp Ministri cum Sybilla Jo Kornmanni Past Windensis filia Marburg 1596 Panegyricus in Aegid Hunnium Giessen 1609 Epicedion in obitum Jerem Vietoris Giessen 1609 Apospasmatia poetica in fingulos libros sacrorum epicorum elegiarum lyricorum phaleucorum amp epigrammatum distributa Giessen 1610 Compendium praeceptionum poeticarum Giessen 1610 1612 1617 1623 1652 1665 1697 1712 1716 1741 Marburg 1618 1632 1669 Darmstadt 1662 Frankfurt am Main 1682 Wetzlar 1764 ein Schulbuch Tabulae genealogicae Ludovici Friderici Ducis Wurtemb amp Elifabethae Magdalenae Landgr Hass Giessen 1617 Christoph Helvici Chronica oder allgemeine Historien und Geschichte in die deutsche Sprach gebracht nebst Helvici teuscher Chronologie Giessen 1618 er ist Ubersetzer der Schrift Carmen in obitum Dan Stammii Giessen 1621 lat u deutsch Elogia familiae Jungermannianae Giessen 1624 Dan Cramers emblem sacra Frankfurt am Main 1624 Lessus funebris fuper obitum Ludovici H L Marburg 1626 Regnum convivale Justi Sinoldi cogn Schutz Marburg 1633 Epicedion in obitum Ertwini zur Wonung Marburg 1636 Epicedion in obitum Ant Neseni Marburg 1640 Epicedion in obitum Henr Laur Geibelii Marburg 1644 Epigramma eteologicum in diem natalem Hartm Reinigk Literatur BearbeitenBachmannus Conradus In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 3 Leipzig 1733 Sp 58 Karl Bader Lexikon deutscher Bibliothekare im Haupt und Nebenamt bei Fursten Staaten und Stadten Harrassowitz Leipzig 1925 Zentralblatt fur Bibliothekswesen Beiheft 55 S 7 Herman Haupt Georg Lehnert Chronik der Universitat Giessen 1607 1907 Alfred Tolpelmann Giessen 1907 S 52 Digitalisat Friedrich Wilhelm Strieder Grundlage zu einer hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte Gottingen 1781 Band 1 S 214 GoogleBooks Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Konrad Bachmann im VD 17 Bachmann Conrad Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 104279907 lobid OGND AKS VIAF 47197598 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bachmann KonradALTERNATIVNAMEN Conrad BachmannusKURZBESCHREIBUNG deutscher Literaturwissenschaftler Historiker und BibliothekarGEBURTSDATUM 23 Oktober 1572GEBURTSORT MelsungenSTERBEDATUM 27 April 1646STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad Bachmann Literaturwissenschaftler amp oldid 234545325