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In Sudthailand eskalierte 2004 ein Konflikt zwischen islamischen und separatistischen Gruppierungen und der Regierung Thailands Die Forderungen der Aufstandischen reichen von mehr Mitbestimmung bis Unabhangigkeit unter Einfuhrung der Scharia 1 Ein radikalislamischer Teil der Rebellen strebt einen Staat Patani Darussalam an der auch zwei nordliche Staaten Malaysias umfassen soll 2 Der Konflikt kostete bis Januar 2016 uber 6 500 Menschen das Leben 3 Konflikt in SudthailandDatum seit 4 Januar 2004Ort Provinzen Pattani Yala und Narathiwat Teile der Provinz Songkhla in Sud ThailandAusgangKonfliktparteienRegierung ThailandsThailandische StreitkrafteThailandische PolizeiParamilitars Thahan Phran Village Scouts Volunteer Defense Corps Bersatu Dachorganisation von Barisan Revolusi Nasional mehrere Splittergruppen Pattani United Liberation Organization PULO Neue PULO und weitereRunda Kumpulan Kecil RKK Barisan Islam Pembebasan Patani BIPP Gerakan Mujahidin Islam Patani GMIP Jemaah Islamiyahweitere MudschahidingruppenBefehlshaberThaksin Shinawatra 2004 06 Gen Pallop Pinmanee 2004 Gen Sonthi Boonyaratglin 2005 07 Gen Anupong Paochinda 2007 10 Gen Prayuth Chan ocha 2010 Chalerm Yubamrung 2011 13 Yingluck Shinawatra 2011 14 Wan Kadir Che Wan u a Verlusteinsgesamt 6 543 Tote 11 919 Verletzte Stand Januar 2016 Dem ehemaligen Premierminister Thaksin Shinawatra der von 2001 bis 2006 regiert hat wurde angelastet den Konflikt verscharft zu haben 4 Bis April 2011 wurden 60 000 Angehorige von Streitkraften und Polizei in der Region eingesetzt 5 Die Aufstandischen toteten auch Zivilisten ohne Verbindung zu Sicherheitskraften insbesondere Lehrer 6 7 Der Polizei in der Gegend wurde Brutalitat vorgeworfen 8 Die Armee hat in einigen Fallen im Rahmen des Konflikts Muslime ohne Anklage festgehalten 9 Folgende Krafte betreiben den Aufstand Barisan Bersatu Mujahideen Pattani Bersatu Vereinte Mudschahidin Front Pattanis Dachorganisation der sudthailandischen Separatisten Barisan Revolusi Nasional BRN Nationale Revolutionare Front mehrere Splittergruppen Pattani United Liberation Organization PULO Vereinigte Organisation zur Befreiung Pattanis New PULO Neue PULO Barisan Nasional Pembebasan Patani BNPP Nationale Befreiungsfront Pattani Young Muslims Association of Thailand YMAT Vereinigung junger Muslime in Thailand Gerakan Mujahideen Islam Pattani GMIP Islamische Mudschahidin Bewegung Pattani Mujahideen Pattani Movement BNP 10 11 Mujahideen Islamic Pattani Group Runda Kumpulan Kecil RKK Kleine Guerilla Gruppen Jemaah Islamiyah JI Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Chronik 2 1 Vor 2004 2 2 2004 05 2 3 2006 2 4 2008 2011 2 5 2013 3 Eisenbahnverkehr 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenDie Bevolkerung des Schauplatzes des Konflikts der Provinzen Narathiwat Yala und Pattani besteht uberwiegend aus malaiischsprachigen Muslimen die starke ethnische und kulturelle Verbindungen zum angrenzenden Malaysia haben 12 Thailand ist ein uberwiegend buddhistisches Land Viele dort lebende Muslime fuhlen sich als Burger zweiter Klasse behandelt 13 Separatistische Bestrebungen hat es im Gebiet des fruheren Sultanats Patani seit dessen Eingliederung in den thailandischen Zentralstaat 1902 gegeben Die Regierung Thailands versuchte eine erzwungene Assimilation Thaiisierung der ethnisch malaiischen Bevolkerung Diese begann bereits an der Wende von 19 zum 20 Jahrhundert 14 und wurde wahrend der Diktatur Plaek Phibunsongkhrams ab 1938 noch intensiviert 15 Bereits wahrend der 1940er bis 80er Jahre gab es eine Reihe von Aufstanden gegen diese Politik der Zentralregierung General Prem Tinsulanonda der in den Achtzigerjahren Premierminister war beendete endlich die Assimilationspraxis gestand der islamischen Bevolkerung kulturelle Rechte zu und forderte die wirtschaftliche Entwicklung in der traditionell benachteiligten Region In den 1990er Jahren schlief der Konflikt praktisch ein Er flammte nach der Regierungsubernahme durch Thaksin Shinawatra 2001 wieder auf dessen Regierung eine aggressive Vorgehensweise gegenuber separatistischen Angriffen wahlte Beobachtern zufolge hat eine Reihe politischer Fehler der Thaksin Regierung den Konflikt befeuert Der Ministerprasident loste das von Prem 1981 eingerichtete Verwaltungszentrum fur die sudlichen Grenzprovinzen das als Bindeglied zwischen Zentralregierung und muslimischen Fuhrungskraften gedient hatte sowie die gemeinsame Task Force zur Konfliktbewaltigung aus Zivilisten Polizei und Militar auf 16 Bis Juli 2006 verliess ein Zehntel der 360 000 in den drei Sudprovinzen lebenden Buddhisten ihre Heimat 17 Chronik BearbeitenVor 2004 Bearbeiten Von 2001 bis 2003 kam es zu vereinzelten Schiessereien Brand und Bombenanschlagen und Uberfalle auf Waffenlager der Regierungstruppen in den Sudprovinzen Die Regierung von Thaksin Shinawatra leugnete jedoch dass diese etwas mit dem ethnisch religiosen Konflikt oder Separatismus zu tun hatten und schrieb sie stattdessen Revierkampfen zwischen kriminellen Organisationen zu Thaksin der selbst vor seiner politischen Karriere Polizeioffizier gewesen war zeigte sich uberzeugt dass diese Probleme von der Polizei und nicht dem Heer gelost werden sollten 2002 loste er das besondere Verwaltungszentrum fur die Sudlichen Grenzprovinzen und die Zivil Polizeilich Militarische Task Force 43 auf 18 19 Der von Thaksin im Januar 2003 ausgerufene Krieg gegen Drogen fuhrte nach Einschatzung verschiedener Nichtregierungsorganisationen zu erheblichen Menschenrechtsverletzungen wie aussergerichtlichen Hinrichtungen und Totungen Unschuldiger Viele malaiisch muslimische Dorfbewohner fuhlten sich bedroht und von den Regierungskraften missachtet und schlossen sich militanten Separatisten wie der BRN Koordinasi an 20 2004 05 Bearbeiten Am 4 Januar 2004 wurden Brandanschlage auf 20 Schulen und drei Polizeiposten in der Provinz Narathiwat verubt Am selben Tag sturmten mehr als 50 Bewaffnete die nicht identifiziert werden konnten das Waffenlager des 4 Pionierbataillons erschossen vier buddhistische Soldaten und notigten muslimische Soldaten das islamische Glaubensbekenntnis zu sprechen und zu desertieren Sie erbeuteten zahlreiche Sturmgewehre Maschinengewehre Raketenwerfer Panzerfauste Pistolen und Munition Einer der Angreifer rief Berichten zufolge Patani Merdeka freies Patani 21 Am 5 Januar verhangte die Regierung das Kriegsrecht uber die drei Provinzen Narathiwat Pattani und Yala Armee und Polizei nahmen massenhaft Durchsuchungen und Verhaftungen ohne richterlichen Beschluss vor Sie operierten unter grossem Druck da Thaksin versprochen hatte die Verantwortlichen fur den Angriff vom 4 Januar binnen einer Woche ausfindig zu machen und gefangen zu nehmen Verhaftete durften sieben Tage lang festgehalten werden ohne dass ein Strafverfahren gegen sie eingeleitet wurde 22 Der muslimische Rechtsanwalt und Menschenrechtsaktivist Somchai Neelapaijit Vorsitzender der Vereinigung muslimischer Juristen Thailands prangerte in einem Brief an den Menschenrechtsausschuss des thailandischen Senat vom 11 Marz 2004 angebliche Misshandlungen und Folter von Verhafteten an 23 Einen Tag spater verschwand Somchai Sein mutmasslicher Tod wurde nie aufgeklart 24 Am 28 April 2004 sturmte die Armee auf Befehl des Generals Pallop Pinmanee und entgegen der Anordnung des fur Sicherheitspolitik zustandigen Vize Ministerprasidenten Chavalit Yongchaiyudh die Krue Se Moschee in Pattani Die Soldaten toteten alle 32 mutmasslichen Rebellen die sich in der Moschee verschanzt hatten Sie hatten nach Angaben des Militars in den fruhen Morgenstunden Polizeikontrollen angegriffen Insgesamt starben an diesem Tag funf Sicherheitskrafte und 106 vermutete militante Regierungsgegner darunter zahlreiche Jugendliche 25 Am 25 Oktober des gleichen Jahres totete die Polizei 85 Demonstranten die in der Grenzstadt Tak Bai gegen Verhaftungen protestiert hatten Das Ereignis verschaffte den militanten Islamisten weiteren Auftrieb Im November 2005 verhangte die Regierung zusatzlich zu den drei betroffenen Provinzen auch in zwei angrenzenden Landkreisen der Provinz Songkhla den Ausnahmezustand 26 2006 Bearbeiten Die im Marz 2005 von Ministerprasident Thaksin eingerichtete Nationale Versohnungskommission unter der Leitung des Ex Premiers Anand Panyarachun legte im Juni 2006 ihren Abschlussbericht mit Vorschlagen zur Losung des Konflikts vor 27 Unter anderem regte sie an regional Malaiisch zur zweiten Arbeitssprache zu machen Der einflussreiche Kronratsprasident Prem Tinsulanonda lehnte das Ansinnen jedoch ab und es wurde nicht weiter verfolgt 28 Der Oberbefehlshaber des Heeres General Sonthi Boonyaratglin der selbst Muslim ist schlug im September 2006 Verhandlungen mit den Aufstandischen vor Sonthi zufolge war das aber von der Thaksin Regierung nicht gewollt 29 Kurze Zeit spater unternahm er einen Putsch und sturzte Thaksin Der vom Militar eingesetzte neue Ministerprasident Surayud Chulanont entschuldigte sich fur die aggressive Politik seines Vorgangers Trotzdem brannten Rebellen im November 2006 drei Schulen in der Provinz Yala nieder Eine vierte wurde stark beschadigt Schulen und Lehrer waren besonders oft Ziele der Rebellen da diese sie als Verkorperung der Zentralregierung betrachten 30 Anschliessend beschloss der Lehrerverband alle Schulen in Pattani Yala und Narathiwat zu schliessen solange die Regierung nicht fur deren Sicherheit garantieren konne Uber 1000 Einrichtung waren davon betroffen 31 Im November 2007 kreuzigten die Rebellen einen Muslim der als Informant einer regierungsnahen Miliz gedient hatte und enthaupteten zwei buddhistische Fischhandler 32 2008 2011 Bearbeiten Am 4 November 2008 fanden durch Bombenexplosionen in der Provinz Narathiwat 62 Menschen den Tod 33 Im Jahr 2009 nahm der Leiter der PULO an einer Sitzung der Organisation der Islamischen Konferenz teil 34 Im Mai 2011 wurden zwei buddhistische Monche Opfer eines Bombenangriffs 35 2013 Bearbeiten Im Marz 2013 begann die thailandische Regierung Gesprache mit der BRN unter Vermittlung des fruheren malaysischen Geheimdienstdirektors Ahmad Zamzamin uber eine Beilegung des Konflikts Die Anschlage gingen allerdings weiter 36 Obwohl sie Vertraulichkeit vereinbart hatten veroffentlichte die BRN im April in einem Youtube Video einen Katalog mit funf Forderungen die aus ihrer Sicht Voraussetzungen fur Frieden seien Der Oberkommandierende des Heeres Prayuth Chan ocha lehnte diese Forderungen ab Die Regierung sagte jedoch zu sie zu prufen und zu uberdenken 37 Im September fugte die BRN als weitere Bedingung die Forderung nach Festschreibung eines Sonderverwaltungsstatus fur die sudlichsten Provinzen in der thailandischen Verfassung hinzu 38 Im November kundigten auch PULO und BIPP an kunftig an den informellen Friedensgesprachen mit Regierungsvertretern teilzunehmen 39 Eisenbahnverkehr BearbeitenEinige Bahnhofe und Haltepunkte der Sudbahn des Landes wurden aufgrund der Empfehlung des Militars aus Sicherheitsgrunden geschlossen Hier bekampfen sich Separatisten des muslimisch malaiischen Sudens sowie thailandische Sicherheitskrafte Dabei hat es wiederholt Anschlage auf den Eisenbahnverkehr gegeben Der Endbahnhof Su ngai Kolok befindet sich in unmittelbarer Nahe der Grenze so dass Bahnreisende nur eine kurze Strecke zu Fuss uber eine Brucke zur Grenzabfertigung nach Rantau Panjang zurucklegen mussten Wegen dem Konflikt in Sudthailand seit 2004 verbunden mit haufigen Attentaten hat die thailandische Armee den Ubergang zur Harmony Eisenbahnbrucke abgeriegelt und die Bahngesellschaft der Malaiischen Staaten den Bahnhof Rantau Panjang sowie die Bahnstrecke nach Pasir Mas stillgelegt Der grenzuberschreitende Bahnverkehr nach Malaysia findet ausschliesslich uber Padang Besar statt Siehe auch BearbeitenListe der andauernden Kriege und bewaffneten KonflikteLiteratur BearbeitenCanan Atilgan Patrick Schneider Im Suden nichts neues Analytische Betrachtungen des Konflikts in den sudlichsten Provinzen Thailands In KAS Auslandsinformationen 8 2010 S 143 160 Marco Bunte Gewalt in Thailands Suden Vom ethnischen zum Religiosen Konflikt In Religion und Identitat Muslime und Nicht Muslime in Sudostasien Harrassowitz Verlag Wiesbaden 2008 ISBN 978 3 447 05729 5 Peter Chalk The Malay Muslim Insurgency in Southern Thailand Understanding the Conflict s Evolving Dynamic RAND National Defence Research Institute Santa Monica CA 2008 ISBN 978 0 8330 4534 8 Rohan Gunaratna Arabinda Acharya Terrorist Threat from Thailand Jihad or Quest for Justice Potomac Books Washington DC 2013 ISBN 978 1 59797 202 4 Tyrell Haberkorn Southern Thailand Marginalization injustice and the failure to govern In Diminishing Conflicts in Asia and the Pacific Why some subside and others don t Routledge New York 2012 S 189 200 Michael K Jerryson Buddhist Fury Religion and Violence in Southern Thailand Oxford University Press 2011 ISBN 978 0 19 933966 2 Duncan McCargo Mapping National Anxieties Thailand s Southern Conflict Nordic Institute of Asian Studies Kopenhagen 2012 ISBN 978 87 7694 085 0 Thitinan Pongsudhirak The Malay Muslim insurgency in Southern Thailand In A Handbook of Terrorism and Insurgency in Southeast Asia Edward Elgar Publishing Cheltenham Northampton MS 2007 ISBN 978 1 84720 718 0 Weblinks BearbeitenNicola Glass Separatisten in Thailand Der todlichste Konflikt Sudostasiens In taz de 4 Januar 2013 Patrick Ziegenhain Sud Thailand In Dossier Innerstaatliche Konflikte Bundeszentrale fur politische Bildung bpb de 14 Januar 2014 Einzelnachweise Bearbeiten Mike Giglio Thailand Tries to Project Normality Memento vom 19 Januar 2011 im Internet Archive Internetseite von Newsweek 14 Januar 2011 Boonradom Chitradon Southern extremists learning from bin Laden Internetseite der Bangkok Post Insurgency claimed 6 543 lives in last 12 years Bomb follows killings in restive southern Thailand Bangkok Post Online 4 Januar 2016 Bloodshed part of daily life in Thailand s Muslim south Memento vom 25 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Quang Mikio Oishi Spiralling Insurgency in the Deep South Thailand s Unseen Road to Ethnic Conflict Management In Mikio Oishi Contemporary Conflicts in Southeast Asia Towards a New ASEAN Way of Conflict Management Springer Singapur u a 2016 S 61 87 auf S 64 Shane Joshua Barter Civilian Strategy in Civil War Insights from Indonesia Thailand and the Philippines Palgrave Macmillan New York Basingstoke Hampshire 2014 S 130 Jayshree Bajoria Carin Zissis The Muslim Insurgency in Southern Thailand Council on Foreign Relations backgrounder 10 September 2008 Strategy based on hopelessness Memento vom 1 August 2013 im Internet Archive PDF 205 kB Eingescannter Artikel der Bangkok Post 10 Juli 2006 Joseph Chinyong Liow Iron Fists without Velvet Gloves The Krue Se Mosque Incident and Lessons in Counterinsurgeny for the Southern Thai Conflict In C Christine Fair Sumit Ganguly Treading on Hallowed Ground Counterinsurgency Operations in Sacred Spaces Oxford University Press Oxford New York 2008 S 177 192 auf S 192 Human Rights Watch HRW No One Is Safe Insurgent Violence Against Civilians in Thailand s Southern Border Provinces 2007 S 29 HRW No One Is Safe 2007 S 29 32 HRW No One Is Safe 2007 S 32 HRW No One Is Safe 2007 S 33 34 HRW No One Is Safe 2007 S 34 35 Human Rights Watch It was Like Suddenly My Son No Longer Existed Enforced Disappearances in Thailand s Southern Border Provinces 2007 S 55 61 Killings At Pattani s Krue Se Mosque And A Cover Up Enquiry achrweb org 6 Mai 2004 Thai districts impose martial law Internetseite der BBC 3 November 2005 Duncan McCargo Thailand s National Reconciliation Commission A flawed response to the Southern Conflict PDF 157 kB In Global Change Peace amp Security Band 22 Nr 1 Februar 2010 S 75 91 Prem disagrees with proposed use of Malay as official language Memento vom 5 Juni 2011 im Internet Archive Internetseite der siamesischen Zeitung The Nation 25 Juni 2006 SOUTHERN INSURGENCY Sonthi calls for talks Memento vom 18 Mai 2011 im Internet 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