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Das Kodaly Quartet ist ein aus Ungarn stammendes Streichquartett Kodaly QuartetAllgemeine InformationenHerkunft UngarnGrundung 1966Website kodalyquartet comGrundungsmitgliederVioline Erno SebestyenVioline Istvan ParkanyiViola Gabor FiasVioloncello Janos DevichAktuelle BesetzungVioline Attila FalvayVioline Erika TothViola Janos FejervariVioloncello Gyorgy Eder Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Auszeichnungen 2 1 Als Sebestyen Quartet 2 2 Als Kodaly Quartet 3 WeblinksGeschichte BearbeitenDer Vorlaufer dieses Quartetts ist das 1966 an der Franz Liszt Musikakademie in Budapest gegrundete Sebestyen Quartet dem als Grundungsmitglieder neben dem Namensgeber Erno Sebestyen ein junger Professor fur Violine Istvan Parkanyi Violine Gabor Fias Viola und Janos Devich Violoncello angehorten Das Quartett war auf Anhieb erfolgreich und erhielt bereits im Grundungsjahr das Sonderdiplom der Jury des in Genf ausgetragenen Internationalen Quartett Wettbewerbs Sebestyen wurde 1970 Konzertmeister des Ungarischen Rundfunk Sinfonie Orchesters wahrend Fias Devich der 1969 als Ersatz fur Parkanyi hinzugekommene Tamas Szabo und der Violinist Karoly Duska im gleichen Jahr fortan unter dem Namen Kodaly Quartet firmierten nachdem sie ihren neuen dem Komponisten Zoltan Kodaly gewidmeten Namen von dem ungarischen Ministerium fur Kultur und Bildung bewilligt bekommen hatten 1980 wurde Duska von Attila Falvay ersetzt letzterer ist heute der Veteran des Quartetts da seit den 1990er Jahren alle restlichen Grundungsmitglieder das Kodaly Quartet verliessen Szabo wurde als letztes Grundungsmitglied 2005 von Erika Toth ersetzt nachdem zunachst Zoltan Tuska kurzzeitig dessen Platz eingenommen hatte In der uber ein Jahrzehnt wahrenden Zeit bei dem Klassiklabel Naxos spielte das Kodaly Quartet unter anderem die kompletten Streichquartette von Beethoven Haydn und Schubert ein Hatte bereits das Sebestyen Quartet auch in Deutschland Osterreich und der Schweiz Auftritte gegeben so folgten unter dem neuen Namen seit Anfang der 1970er Jahre Auftritte in weiteren europaischen Staaten und Japan spater auch in Australien Neuseeland sowie Sud Zentral und Nordamerika Sowohl unter dem alten als auch dem neuen Namen erhielt das Quartett uber Jahrzehnte hinweg renommierte Auszeichnungen und hervorragende Kritiken so wurde die Einspielung von Haydns Op 64 von der Zeitschrift Classic CD als beste kammermusikalische Aufnahme von 1993 und der sechste Teil der kompletten Einspielung der Beethoven Streichquartette von dem BBC Musikmagazin im April 2000 als Empfehlung des Monats bewertet Auszeichnungen BearbeitenAls Sebestyen Quartet Bearbeiten 1966 Sonderdiplom der Jury des Internationalen Quartett Wettbewerbs Genf 1968 1 Preis beim 10 Internationalen Musik Wettbewerb in Budapest Bratschen und Streichquartett Wettbewerb in Memoriam Leo WeinerAls Kodaly Quartet Bearbeiten 1970 Liszt Preis 1990 Verdiente Kunstler der Republik Ungarn 1996 Bartok Pasztory PreisWeblinks BearbeitenOffizielle Seite englisch Normdaten Korperschaft GND 5092267 1 lobid OGND AKS LCCN n85136879 VIAF 123661200 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kodaly Quartet amp oldid 209346344