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Das Kloster Sucevița rumanisch Mănăstirea Sucevița liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Sucevița im Kreis Suceava in Rumanien Gesamtansicht der KlosteranlageKlosterkircheDie innerhalb der Klostermauern befindliche rumanisch orthodoxe Kirche die der Auferstehung Jesu Christi geweiht ist gehort seit August 2010 zu den acht Moldauklostern die in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen wurden 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Fresken 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Kloster Sucevița wurde von Ieremia Movilă der von 1595 bis 1606 Herrscher Woiwode der Moldau war und seinem Bruder Simion gestiftet und 1582 bis 1584 erbaut Die Kirche ist mit Wehrturmen und Mauern umgeben Das Kloster wird bis heute als Nonnenkloster genutzt Im Klostermuseum konnen Stickereien Ikonen Handschriften und Bucher besichtigt und erstanden werden Fresken Bearbeiten nbsp Nordwand der Kirche Die schrage Himmelsleiter teilt das Feld der auffliegenden Engel rechts oben von den herabsturzenden Menschen und Damonen links unten Das Kloster ist eines der schonsten Moldaukloster und das einzige dessen Innen und Aussenwande vollstandig mit Wandmalereien versehen sind und dessen Fresken innen und aussen vollstandig erhalten sind 2 Bedeutend ist unter anderem die Darstellung Stufenleiter der Tugenden an der Nordfassade die eine Leiter zum Himmelstor zeigt Teufel versuchen die auf der Himmelsleiter hinaufsteigenden Menschen hinunter in die Hollenschlucht zu ziehen wahrend uber der Leiter Engel schweben Die auf der Treppe hinaufsteigenden Menschen sind wie Monche gekleidet An den Aussenwanden finden sich auch 14 Darstellungen aus dem 16 Jahrhundert mit Abbildungen antiker griechischer paganer Dichter und Denker so ein Bild des neuplatonischen Philosophen Porphyrios weiter von Astakoe Solon Sophokles Platon Aristoteles und Pythagoras sowie eine Darstellung der Sibylle 3 Die Bilder sind ein Beispiel der Beziehung der Ostkirche zum geistigen Erbe der vorchristlichen griechischen Antike 4 Literatur BearbeitenJean Cuisenier Klaus Freckmann Hrsg Das Gedachtnis der Karpaten Rumanien und sein kulturelles Erbe Innen und Aussenansichten Jonas Marburg 2008 ISBN 978 3 89445 394 7 S 236 255 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Sucevița Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage des Klosters Sucevița Sucevita Monastery bei culturalromtour comEinzelnachweise Bearbeiten Churches of Moldavia UNESCO Joscha Remus Hans Gerd Spelleken Rumanien und Republik Moldau Reise Know How Verlag 2008 V Grecu Darstellungen altheidnischer Denker und Schriftsteller in der Kirchenmalerei des Morgenlandes Academie Roumaine Bulletin de la section historique IX Nr 1 1924 S 1 68 Ivan Dujcev Antike heidnische Dichter und Denker in der alten bulgarischen Malerei Sofia 1978 S 141ff Moldaukloster UNESCO Weltkulturerbe Arbore Humor Moldovița Pătrăuți Probota Suceava Sucevița VoronețWeitere Kloster und Kirchen Bălinești Bogdana Dragomirna Putna Rașca Slatina 47 778155468611 25 711226463333 Koordinaten 47 46 41 4 N 25 42 40 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Sucevița amp oldid 230644839