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Das Kloster Haute Fontaine Altus Fons Hautefontaine ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde Ambrieres im Departement Marne Region Grand Est in Frankreich Es liegt rund zwolf Kilometer westlich von Saint Dizier Zisterzienserabtei Haute FontaineRuine der AbteiLage Frankreich Frankreich Region Grand Est Departement MarneKoordinaten 48 38 13 3 N 4 48 44 7 O 48 637016 4 812411 Koordinaten 48 38 13 3 N 4 48 44 7 OOrdnungsnummernach Janauschek 101Grundungsjahr 1136Jahr der Auflosung Aufhebung 1791Mutterkloster Kloster Trois FontainesPrimarabtei Kloster ClairvauxTochterkloster keine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Kloster wurde im Jahr 1136 auf einem von Isembard von Vitry gestifteten Gelande oberhalb der Marne gegrundet und von Kloster Trois Fontaines aus besiedelt Erster Abt war Raoul Damit gehorte es der Filiation der Primarabtei Clairvaux an Isembard von Vitry uberliess dem Kloster 1141 weitere Guter zwischen Landricourt und Sainte Liviere und in Bonnevais 1219 erwarb das Kloster den Zehnten von Arrigny und 1250 Land in Ambrieres Das nahe einer bedeutenden Strasse gelegene Kloster galt als Krankenhaus fur erholungsbedurftige Monche und erlebte nie eine grossere Entwicklung Es hatte 1544 unter Angriffen der Truppen von Kaiser Karl V zu leiden 1547 fiel es in Kommende Der erste Kommendararabt Jean de Montluc liess 1552 Befestigungsanlagen errichten Im 17 Jahrhundert wurde Haute Fontaine unter dem Abt Guillaume le Roy 1653 1684 ein sehr aktives Zentrum des Jansenismus und druckte verschiedene Werke unter der Angabe Imprime en Hollande Seit 1670 wurden die Klosteranlagen neben der bestehenden Kirche neu errichtet In der franzosischen Revolution wurde das von noch acht Monchen bewohnte Kloster wohl 1791 aufgelost und die Gebaude verfielen allmahlich waren aber noch bis 1940 bewohnt In den 1950er und 1960er Jahren setzte sich der Verfall fort der trotz Aufnahme in die Erganzungsliste der Monuments historiques fortschreitet Bauten und Anlage BearbeitenVon der ab 1840 abgebrochenen Kirche aus dem 12 Jahrhundert ist noch ein Joch erhalten Der im 17 Jahrhundert neu errichtete Kreuzgang im Suden des Kirchenschiffs mit den Klostergebauden ist im Verfall begriffen Der unter einer Terrasse gelegene Rest des Westflugels schliesst gewolbte Bauten aus dem 12 und 13 Jahrhundert ein Literatur BearbeitenMadeleine Lecointre Hautefontaine In Memoires de la Societe d Agriculture Commerce Sciences et Arts de la Marne Bd 106 1991 ISSN 0293 9525 S 49 65 Bernard Peugniez Routier cistercien Abbayes et sites France Belgique Luxembourg Suisse Nouvelle edition augmentee Editions Gaud Moisenay 2001 ISBN 2 84080 044 6 S 129 Anne Marie Turcan La bibliotheque de l abbaye de Haute Fontaine aux XIIe et XIIIe siecle Formation et dispersion d un fonds cistercien In Recherche augustiniennes Bd 25 1991 ISSN 1768 9260 S 223 261 Weblinks BearbeitenWebsite der Certosa di Firenze zum Kloster mit drei Fotos Website uber das Kloster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Haute Fontaine amp oldid 227112030