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Dieser Artikel beschreibt das Kloster Clairmarais im Departement Pas de Calais Zum gleichnamigen Kloster siehe Kloster Clairmarais Reims Das Kloster Clairmarais Clarus Mariscus ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde Clairmarais im Departement Pas de Calais Region Hauts de France in Frankreich rund 4 km nordostlich von Saint Omer im Sumpfgebiet des Marais ostlich des Flusses Aa Zisterzienserabtei ClairmaraisReste von Kreuzgang und DormitoriumLage Frankreich FrankreichRegion Hauts de FranceDepartement Pas de CalaisKoordinaten 50 46 7 N 2 18 19 O 50 768611111111 2 3052777777778 Koordinaten 50 46 7 N 2 18 19 OOrdnungsnummernach Janauschek 145Grundungsjahr 1140Jahr der Auflosung Aufhebung 1791 Mutterkloster Kloster ClairvauxPrimarabtei Kloster ClairvauxTochterkloster keine Edmond Tirant Zisterzienserabt von Clairmarais Olgemalde ca 1770 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Kloster wurde 1140 vom Grafen von Flandern Dietrich von Elsass und seiner Frau Sibylle von Anjou gestiftet und von der Primarabtei Clairvaux besiedelt dessen Filiation es angehorte Die Anlage wurde nach den Planen von Geoffroi d Ainai errichtet Die Kirche wurde im gotischen Stil erbaut ihr Bau wahrte uber drei Jahrhunderte Das Kloster besass mehrere Grangien darunter die Klostergrangie sowie die Grangien Neuville Furnes Beaumont Enne Leulinghem Maninghem au Mont Muncq Nieurlet Rihoult Loo et Beauloo Ostreville Antin Monchy Cayeux FiefsQuevraussart Livossart Laires Bomy Beaumetz les Aire Fevin Pres de Dixmude Wahrend der Franzosischen Revolution fand das Kloster sein Ende und wurde in der Folge fast vollstandig zerstort nbsp erhaltene Landwirtschaftsgebaude der AbteiBauten und Anlage BearbeitenDie landwirtschaftlichen Gebaude sind erhalten darunter eine uber 100 Meter lange Scheune und das Taubenhaus aus dem Jahr 1731 Teilweise erhalten sind der Eingangsbereich und die Fremdenkapelle teilweise als Monument historique eingeschrieben Von den Gebauden der Klausur sind nurmehr geringe Reste erhalten namlich ein Teil des Kreuzgangs mit der daruber liegenden Wand des Dormitoriums Die Kirche ist im Jahr 1802 vollstandig abgegangen Literatur BearbeitenHenri de Laplane L abbaye de Clairmarais d apres ses archives Volume 2 Fleury Lemaire Saint Omer 1868 Bernard Peugniez Routier cistercien Abbayes et sites France Belgique Luxembourg Suisse Nouvelle edition augmentee Editions Gaud Moisenay 2001 ISBN 2 84080 044 6 S 302 303 Weblinks BearbeitenWebsite der Certosa di Firenze mit einigen Fotos von Stephen TobinNormdaten Korperschaft GND 7517617 8 lobid OGND AKS VIAF 234362420 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Clairmarais amp oldid 234190476