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Dieser Artikel behandelt das franzosische Zisterzienserkloster zu dem belgischen Zisterzienserinnenkloster gleichen Namens siehe Abtei Clairefontaine Das Kloster Clairefontaine Clarus fons nicht zu verwechseln mit zwei in der belgischen Provinz Luxemburg gelegenen Frauenklostern namlich der ehemaligen Zisterzienserinnenabtei Clairefontaine bzw der bestehenden Trappistinnenabtei Clairefontaine Cordemois ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde Polaincourt et Clairefontaine im Departement Haute Saone Region Franche Comte in Frankreich rund 31 km nordlich von Vesoul und 9 km sudlich von Vauvillers Zisterzienserabtei ClairefontaineLage Frankreich FrankreichRegion Franche ComteDepartement Haute SaoneKoordinaten 47 51 26 N 6 5 0 O 47 857222222222 6 0833333333333 Koordinaten 47 51 26 N 6 5 0 OOrdnungsnummernach Janauschek 56Grundungsjahr 1132Jahr der Auflosung Aufhebung 1790Mutterkloster Kloster MorimondPrimarabtei Kloster MorimondTochterkloster Kloster Vaux la Douce Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Kloster wurde 1132 von Guy de Jonvelle gestiftet und von Zisterziensern aus der Primarabtei Morimond besetzt Das von den Grundherren aus der Umgebung reich ausgestattete Kloster besass die Grangien Benmeix in Chazel Brehemont la Grange Rouge in Damancourt la Grangeotte in Amance Besinvelle les Baraques les Planches Nercourt und die Grangie von Vaux aus der 1168 das Tochterkloster Vaux la Douce hervorging sowie den Hof und die Muhle in Varigney und Muhlen in Vougecourt Corre und Exincourt Vom 14 Jahrhundert an hatte das Kloster unter kriegerischen Ereignissen Plunderungen und Brandschatzungen zu leiden besonders in den Jahren 1361 1569 1595 und 1636 weiter im Jahr 1349 unter der Pest 1644 beherbergte das Kloster nurmehr einen Monch Gegen Ende des 17 Jahrhunderts lag es in Ruinen Der Wiederaufbau im Stil der Zeit erfolgte 1740 Wahrend der Franzosischen Revolution wurde das Kloster 1790 aufgelost und die Kirche wurde sogleich abgebrochen 1793 bezog eine Fayencenmanufaktur das Kloster die bis 1930 blieb 1938 wurde eine psychiatrische Klinik eingerichtet Bauten und Anlage BearbeitenErhalten ist der Hauptbau des 18 Jahrhunderts der als Monument historique geschutzt ist Nordlich von ihm befinden sich Reste von spitzbogigen Gewolben des Kreuzgangs Literatur BearbeitenBernard Peugniez Routier cistercien Abbayes et sites France Belgique Luxembourg Suisse Nouvelle edition augmentee Editions Gaud Moisenay 2001 ISBN 2 84080 044 6 S 154 Weblinks BearbeitenWebsite der Certosa di Firenze mit einigen Fotos von Stephen Tobin Clairefontaine in Cistopedia Encyclopaedia Cisterciensis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Clairefontaine amp oldid 222243575