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Das Kloster Boscodon in Crots Bistum Gap gehorte von 1142 bis 1408 zum Orden der Chalaisianer von 1408 bis ca 1600 zur Benediktiner Abtei Sacra di San Michele und war bis zum Jahr 1769 selbstandig In den Jahren von 1972 bis 2000 durch eine Gemeinschaft von Dominikanerinnen besiedelt ist sie seither Lebensort der Gemeinschaft Sankt Dominikus Manner und Frauen Das Kloster ist seit 1989 als Monument historique klassifiziert 1 Kloster Boscodon 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Chalaisianerkloster 1 2 Benediktinerkloster 2 Architektur 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenChalaisianerkloster Bearbeiten nbsp KirchenschiffBernhard Abt des Klosters Chalais sandte Guigues von Revel den spateren Bischof von Digne aus um im Jahr 1142 sudwestlich Embrun tief im Wald auf 1150 m Hohe das Kloster Boscodon nach dem Namen des Gebirgstals zu grunden Von dort ging 1144 die Grundung des Klosters Prads Faillefeu in Prads Haute Bleone und 1160 die des Klosters Lure nordlich Saint Etienne les Orgues aus Da Chalais ab dem Jahr 1303 den Kartausern gehorte ubernahm Boscodon die Rolle des Mutterklosters der Chalaisianer bis es 1408 selbst benediktinisch wurde und der Orden damit erlosch Benediktinerkloster Bearbeiten Seit dieser Zeit gehorte Boscodon zur Abtei Sacra di San Michele westlich Turin erlebte von 1596 bis 1680 unter den Abten Abel und Francois de Sautereau eine zweite Blute ab 1601 selbstandig und wurde im Jahr 1769 durch den Erzbischof von Embrun Pierre Louis de Leyssin 1721 1801 aufgelost der es auf die reichen Waldbestande abgesehen hatte Die seit der Franzosischen Revolution landwirtschaftlich genutzten Gebaude wurden 1972 durch die Dominikanerinnen von Oullins die 1963 nach Chalais gewechselt waren neu besiedelt Daraus entwickelte sich um die Jahrtausendwende eine fromme Gemeinschaft von Mannern und Frauen die unter dem Namen Gemeinschaft Sankt Dominikus bis heute den Ort bewohnt Architektur BearbeitenDie einschiffige romanische Klosterkirche ist tonnengewolbt und erinnert in ihrer extremen Einfachheit an die fruhen Kirchen der Zisterzienser Die durchgangig mit Larchenholzschindeln gedeckten Konventsgebaude sind seit dem Jahr 2012 vollstandig restauriert Literatur BearbeitenThierry Hatot Batisseurs au Moyen Age une abbaye romane Boscodon L Instant Durable Clermont Ferrand 1999 ISBN 978 2 86404 071 2 Bruno Rotival Regards sur l Abbaye de Boscodon Association des Amis de l Abbaye de Boscodon Crots 1997 L abbaye de Boscodon 1132 2007 Hier et aujourd hui Abbaye de Boscodon Crots 2007 Frederique Barbut La Route des abbayes en Provence Ouest France Rennes 2019 S 94 101 Laurent Henri Cottineau Repertoire topo bibliographique des abbayes et prieures Bd 1 Protat Macon 1939 1970 Nachdruck Brepols Turnhout 1995 Spalte 445 446 Christian Gay Etre s a l abbaye de Boscodon Aproche de l evolution des modes de vie a l abbaye de Boscodon Association des amis de l abbaye de Boscodon Crots 2006 Jean Mansir Dieu et l homme dans l abbatiale de Boscodon Association des amis de l abbaye de Boscodon Crots 2008 Philippe Mery Abbayes prieures et couvents de France Editions du Crapaud La Roche sur Yon 2013 S 490 Nombre et lumiere Recherches sur l architecture romane a l Abbaye de Boscodon Association des Amis de l Abbaye de Boscodon Crots 2007 L ordre de Chalais et l abbaye de Valbonne Histoire et archeologie Actes du colloque tenu a Valbonne les 5 et 6 fevrier 1999 Federation historique de Provence Marseille 2001 Provence historique Revue trimestrielle Band 51 Faszikel 205 Soeur Jeanne Marie La clarte des pierres Entretiens avec Guillaume Goubert Cerf Paris 2006 Vorwort von Timothy Radcliffe Soeur Jeanne Marie Les ages dans nos vies Entretiens avec Arnaud de Coral Cerf Paris 2012 Vorwort von Bruno Cadore Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Abbaye Notre Dame de Boscodon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Kloster Boscodon im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Angaben zu Kloster Boscodon in der Datenbank der Bibliotheque nationale de France Kloster Boscodon in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Webauftritt des KlostersEinzelnachweise Bearbeiten Ancienne abbaye de Boscodon in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Normdaten Korperschaft GND 16117758 X lobid OGND AKS LCCN no00000944 VIAF 157375107 44 500555555556 6 4555555555556 Koordinaten 44 30 2 N 6 27 20 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Boscodon amp oldid 224180340