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Das Kloster Om cara insula kaere o liebe Insel dan Om Kloster war eine Zisterzienserabtei am Mosso etwa 4 km sudostlich der Ortschaft Gammel Rye in der danischen Kommune Skanderborg Region Mitteljutland Seine Grundmauern sind erhalten und konnen besichtigt werden Zisterzienserabtei OmReste der KlosterkircheLage Danemark Danemark Region MitteljutlandKoordinaten 56 3 0 N 9 44 50 O 56 05 9 7472222222222 Koordinaten 56 3 0 N 9 44 50 OOrdnungsnummernach Janauschek 393Grundungsjahr 1172Jahr der Auflosung Aufhebung 1560Mutterkloster Kloster VitskolPrimarabtei Kloster ClairvauxMauerreste im nordlichen Seitenschiff Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Fundamente des KapitelsaalsIm Jahr 1164 schenkte Bischof Eskil von Arhus dem Abt Henrik von Vitskol Land fur das Kloster in Sabro das wiederum ein Tochterkloster des Klosters Esrom aus der Filiation von Clairvaux war Dieser Grundbesitz wurde jedoch nicht fur geeignet befunden weshalb der Bischof Flachen in Sminge zur Verfugung stellte Schon nach kurzer Zeit zogen die Monche jedoch weiter zum Kloster von Veng von dort nach Mosso und dann nach Om Das dortige Kloster wurde 1172 vom Kloster Vitskol aus besiedelt Im Jahr 1182 erfolgte die Anerkennung durch den Papst Der Chor der Kirche wurde 1257 geweiht Es war die 393 mittelalterliche Zisterzienserabtei Die Monche von Om legten auch den acht Meter breiten Munkekanal mit Schleusenanlagen zwischen Emborg und Boes an Sein Verlauf ist bis heute im Terrain ablesbar Das Kloster bestand bis zur Reformation 1536 der letzte Monch verliess es 1560 Anschliessend wurden die Gebaude fur kurze Zeit als Jagdschloss Konig Friedrichs II Emborg genutzt jedoch schon 1561 abgebrochen Das Material fand fur das Schloss in Skanderborg Verwendung Uber die Ruinen wuchs das Dorf Emborg In den Jahren 1910 bis 1941 fanden Ausgrabungen statt Bauten und Anlage BearbeitenDas zwischen dem Mosso und dem Gudenso gelegene Kloster lag zwischen zwei diese Seen verbindenden Kanalen Die dreischiffige Kirche hatte einen Chor mit geradem Abschluss und zwei schmalen Jochen in dem sich das Grab des Bischofs Peder Elavoen befindet und ein breites Querschiff mit je zwei ostlichen und einer zweijochigen westlichen Kapelle und einem kurzen einschiffigen Langhaus Klausur und Kreuzgang befanden sich rechts sudlich von der Kirche Der neunjochige Kapitelsaal hatte vier Saulen Von der Anlage sind seit dem Abbruch 1561 nur Grundmauern erhalten Literatur BearbeitenRudolf Zeitler Reclams Kunstfuhrer Danemark 1978 S 340 ISBN 3 15 010273 1 Kjeld de fine Licht Vibeke Michelsen Niels Jorgen Poulsen Kirkerne i Rye Sonder Vissing samt den forsvundne klosterkirke i Om Sonderdruck aus Danmarks Kirker Arhus Amt Heft 40 hrsg von Nationalmuseet Poul Kristensens Forlag Herning 1992 Weblinks BearbeitenInternetauftritt des Klostermuseums dan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Om amp oldid 217539611