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Der Kleine Hexenkopf ist ein 3194 m u A hoher Berggipfel des Eichhamstocks in der Venedigergruppe in Osttirol Osterreich Er liegt im Westen des Gemeindegebiets von Matrei in Osttirol nahe der Gemeindegrenze zu Pragraten am Grossvenediger Benachbarte Gipfel sind der Hintere Seekopf im Norden und der Grosse Hexenkopf im Sudosten Die Erstbesteigung erfolgte am 13 August 1898 durch H v Ficker und L Prochaska 1 Kleiner HexenkopfKleiner links und Grosser Hexenkopf Bildmitte von der Weissspitze gesehen Dazwischen die schneebedeckte Hexenkopfscharte dahinter der Hohe Eichham Hohe 3194 m u A Lage Osttirol OsterreichGebirge VenedigergruppeDominanz 0 25 km Grosser HexenkopfSchartenhohe 61 m Scharte zum Grossen HexenkopfKoordinaten 47 3 41 N 12 24 35 O 47 061426 12 409794 3194 Koordinaten 47 3 41 N 12 24 35 OKleiner Hexenkopf Tirol Erstbesteigung 13 August 1898 durch H v Ficker und L ProchaskaNormalweg Von der Eisseehuttepd2 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Aufstiegsmoglichkeiten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenDer Kleine Hexenkopf eine scharfkantige Pyramide liegt im Norden des Eichhamstocks im Bereich der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern Ostlich befindet sich der Talkessel des Eissees mit der Eisseehutte und dem Timmeltal im Nordosten das Lobbental mit der Badener Hutte und im Osten das Frosnitztal Vom Grossen Hexenkopf 3313 m u A ist der Kleine Hexenkopf am Sudostgrat durch die Hexenkopfscharte 3144 m u A getrennt wobei das nordlich gelegene Garaneberkees hier bis zum Grat reicht Das Garaneberkees erstreckt sich dabei zwischen der Weissspitze und den Seekopfen bis zu den Hexenkopfen Sudlich der Hexenkopfscharte und des Kleinen Hexenkopfs liegt entlang des Sudostgrates bzw der Sudostwand zudem das Hexenkees Im Norden trennt die Seekopfscharte 3050 m u A den Kleinen Hexenkopf vom Hinteren Seekopf 3234 m u A wobei sich ostlich der Seekopfscharte bzw nordlich des Kleinen Hexenkopfs entlang dessen Ostgrates auch das Malfrosnitzkees befindet Aufstiegsmoglichkeiten BearbeitenDer Normalweg auf den Kleinen Hexenkopf fuhrt uber die Eisseehutte und den Eissee wobei der Anstieg danach weglos bis zur Seekopfscharte fuhrt Von der Seekopfscharte erfolgt der nur noch rund 100 Hohenmeter lange Aufstieg uber den Gletscher zu den Gipfelfelsen oder am Nordostgrat in leichter Blockkletterei Schwierigkeit I nach UIAA wobei der Nordostgrat auch bei der Erstbesteigung genutzt wurde Alternativ kann der Kleine Hexenkopf auch uber den Ostgrat erstiegen werden wobei diese Variante am 12 August 1920 erstmals von W Gruber und Fritz Malcher gewahlt worden war Der Ostgrat weist dabei eine Grathohe von 400 Metern auf die in luftiger Kletterei erstiegen werden mussen Schwierigkeit II nach UIAA 1 Literatur BearbeitenGeorg Zlobl Die Dreitausender Osttirols im Nationalpark Hohe Tauern Verlag Grafik Zloebl Lienz Tristach 2007 ISBN 3 200 00428 2 Willi End Hubert Peterka Alpenvereinsfuhrer Venedigergruppe Bergverlag Rother 4 Auflage 1994 ISBN 3 7633 1242 0 Alpenvereinskarte 1 25 000 Blatt 36 Venedigergruppe ISBN 3 928777 49 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kleiner Hexenkopf Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Mair Alpenvereinsfuhrer Venedigergruppe S 250 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kleiner Hexenkopf amp oldid 222356008