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Klaus Werner Grewlich 16 September 1943 in Konstanz 1 Juni 2012 1 war ein deutscher Wissenschaftler und Diplomat Von 2001 bis 2004 war Grewlich Botschafter in Aserbaidschan und leitete als solcher die Botschaft Baku Von 2006 bis Juli 2008 leitete er die Botschaft in Bischkek Kirgisistan Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wissenschaftliche Tatigkeiten 3 Veroffentlichungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Studium der Rechts und Wirtschaftswissenschaften erwarb er 1970 den akademischen Grad eines Master of Laws LL M an der Universitat von Kalifornien Berkeley 1971 folgte die Promotion zum Dr iur Von 1974 bis 1976 war er Principal Administrator im Kabinett des damaligen Generalsekretars der OECD in Paris Emile van Lennep Nach dem Eintritt in den Auswartigen Dienst 1976 folgten bis 1990 ausschliesslich Verwendungen im Auswartigen Amt darunter im Planungsstab Zuletzt war er von 1987 bis 1990 Referatsleiter fur grenzuberschreitenden Datenverkehr und internationale Telekommunikationspolitik Von 1979 bis 1982 war Grewlich wegen einer Tatigkeit bei der EG Kommission in Brussel beurlaubt Von 1990 bis 1999 folgten weitere Beurlaubungen So war er von 1990 an zunachst Leiter eines Geschaftsbereichs bei der Deutschen Bundespost Deutschen Telekom dann ab 1996 Geschaftsfuhrer der Vereinigung der Europaischen Papierindustrie Nach einer erneuten Verwendung im Auswartigen Amt wurde er dann 2001 bis 2004 Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Baku Aserbaidschan Dortiger Nachfolger wurde im Oktober 2004 Detlef Lingemann Anschliessend war er bis 2005 Berater in der Abteilung fur Kommunikation Offentlichkeitsarbeit und Medien des Auswartigen Amtes Daneben war er im Jahr 2005 Berater der UN ICT Task Force 2 Von Juli 2005 bis Juni 2006 war Grewlich im Range eines Botschafters als aussen und europapolitischer Berater des Staatsprasidenten von Rumanien nach Bukarest abgeordnet Zuvor hatte Grewlich das VN Generalsekretariat DESA in New York beraten Wissenschaftliche Tatigkeiten BearbeitenGrewlich nahm als Privatdozent an der Universitat Freiburg im Breisgau 3 und spater als Professor an der Rechts und Staatswissenschaftlichen Fakultat und dem Zentrum fur Europaische Integrationsforschung der Universitat Bonn Lehrauftrage wahr und ist Mitglied der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer 4 Daneben war er Visiting Professor am College of Europe in Brugge und Natolin 5 Veroffentlichungen BearbeitenEuropa im globalen Technologiewettlauf Der Weltmarkt wird zum Binnenmarkt Gutersloh 1992 Kommunikation Information und Mikroelektronik in Kaiser Karl Schwarz Hans Peter Hrsg Die neue Weltpolitik 1995 S 272 281 Konflikt und Ordnung in der globalen Kommunikation Baden Baden 1997 Umweltschutz durch Umweltvereinbarung nach nationalem Recht und Europarecht Aufsatz DOV 1998 54 Wirtschaftsvolkerrechtliche Ordnung fur das Internet Multimediadienste und elektronischer Geschaftsverkehr im internationalen und europaischen Wirtschaftsrecht Aufsatz K amp R 1998 81 90 siehe 1 Atlantische Kommunikationsallianzen Der Wettstreit im Cyberspace in Internationale Politik 53 2 1998 S 25 32 Cyberspace Sector specific regulation and competition rules in European telecommunications CMLR 36 1999 937 Governance im Cyberspace Europa und wirtschaftsvolkerrechtliche Regulierung 2001 Schriftenreihe des Zentrums fur Europaisches Wirtschaftsrecht der Universitat Bonn Konstitutionalisierung des Cyberspace Zwischen europarechtlicher Regulierung und volkerrechtlicher Governance Nomos Verlagsgesellschaft Baden Baden 2001 ISBN 3 7890 7504 3 Geopolitik und Governance Energie Wasser Herrschaft des Rechts in Zentralasien und Afghanistan Nomos Baden Baden 2011 ISBN 978 3 8329 6751 2 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Klaus Werner Grewlich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage der Deutschen Botschaft in Bischkek Eintrag In Gerhard Kobler Wer war wer im deutschen Recht Online Version Einzelnachweise Bearbeiten Klaus W Grewlich Memento des Originals vom 16 Oktober 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www hertie school org News Website der Hertie School of Governance 4 Juni 2012 abgerufen am 6 Juni 2012 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 14 Februar 2006 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www anmeldeportal de http www koeblergerhard de WeristwerimEuroparecht html Archivierte Kopie Memento des Originals vom 17 Februar 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www jura uni freiburg de http www coleurope eu news 3423Normdaten Person GND 115647651 lobid OGND AKS LCCN n79059237 VIAF 54883071 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grewlich Klaus WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher DiplomatGEBURTSDATUM 16 September 1943GEBURTSORT KonstanzSTERBEDATUM 1 Juni 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Werner Grewlich amp oldid 233214596