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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Klaus Saur 3 Juni 1940 in Engen 29 Juli 2014 war ein deutscher neuapostolischer Geistlicher und wirkte insgesamt 45 Jahre als Amtstrager in der Neuapostolischen Kirche Zuletzt arbeitete er 25 Jahre als Bezirksapostel In dieser Funktion leitete Saur als Kirchenprasident Gebietskirchen in Deutschland u a Baden und Hessen zuletzt die Gebietskirche Suddeutschland Inhaltsverzeichnis 1 Kindheit und Jugend 2 Amterlauf 3 Tatigkeiten in der Neuapostolischen Kirche 3 1 In den Gemeinden Waldshut und Jestetten 3 2 Als Bezirksapostel von Baden Wurttemberg und Suddeutschland 4 WeblinksKindheit und Jugend BearbeitenKlaus Saur wurde 1940 als erstes Kind seiner Eltern in Engen Kreis Konstanz in Baden Wurttemberg geboren Im Jahr 1944 fiel sein Vater im Zweiten Weltkrieg in Russland Damit war seine Mutter bereits fruh gezwungen fur ihn und seine zwei jungeren Geschwister zu sorgen Er selbst beschreibt dass seine Geschwister und er schon fruh und streng im katholischen Glauben erzogen wurden Im Alter von 17 Jahren erfuhr er von der Neuapostolischen Kirche Am 6 August 1959 wurde die Familie durch den damaligen Bezirksapostel Friedrich Hahn versiegelt und damit Mitglied der Neuapostolischen Kirche Schwer betroffen und mit starkem Zweifel ob es richtig war sich der NAK anzuschliessen verliess er das Gotteshaus Waldshut in dem er gerade im Rahmen eines Gottesdienstes erfahren hatte dass Stammapostel Bischoff verstorben war und sich seine Prophezeiung nicht erfullt hatte Er nahm sich jedoch fest vor das zu machen was Bezirksapostel Hahn tate Dieser blieb in der Neuapostolischen Kirche so blieb auch Klaus Saur Im August 1963 heiratete er Irmtraud Hoschele die er in der neuapostolischen Jugend kennengelernt hatte Sie bekamen eine Tochter und einen Sohn Amterlauf BearbeitenAmt DatumUnterdiakon 15 Januar 1961Priester 18 Oktober 1970Evangelist 18 Januar 1976Bezirksevangelist 21 November 1976Bischof 19 September 1979Bezirksapostel 19 April 1981Ruhesetzung 23 April 2006Auftrage 19 April 1981 Bezirksapostel fur die Gebietskirche Baden 1984 bis Dezember 1995 zusatzlich Bezirksapostel fur die Gebietskirche Hessen Rheinland Pfalz Saarland 10 Dezember 1995 Bezirksapostel fur die Gebietskirche Baden Wurttemberg 1 Januar 2002 Bezirksapostel fur die Gebietskirche Suddeutschland Baden Wurttemberg und Bayern 23 April 2006 RuhesetzungTatigkeiten in der Neuapostolischen Kirche BearbeitenIn den Gemeinden Waldshut und Jestetten Bearbeiten Noch vor seiner Ordination nahm Klaus Saur mit seinem Vorsteher der Gemeinde Waldshut mehrere Tatigkeiten auf Er reihte sich in den Mannerchor ein und unterstutzte den Vorsteher sowie die Diakone in der Haus zu Haus Missionsarbeit die in der NAK so genannte Weinbergsarbeit die aber zu Beginn der 1990er Jahre abgeschafft wurde Im Diakonenamt war er auch noch als Unterrichtsperson fur Kinder und Jugend und als Dirigent des Chores und des Orchesters tatig In seiner Zeit als Unterdiakon stellte er sich fur eine Weile lang zur Gemeinde Jestetten ab die er mit dem dortigen Vorsteher besuchte zudem unterstutzte er diesen bei Krankenbesuchen Als Bezirksapostel von Baden Wurttemberg und Suddeutschland Bearbeiten Arbeitsbereich im Suden und Sudwesten Deutschlands neu gegliedert Unter dieser Uberschrift berichtete die Kirchenzeitschrift Unsere Familie in ihrer Ausgabe vom 20 Januar 1996 uber eine der einschneidendsten Personalentscheidungen von Stammapostel Richard Fehr Er hatte sie am Sonntag 10 Dezember 1995 in einem Gottesdienst in Nurtingen bekannt gegeben An jenem Tag trat Bezirksapostel Karl Kuhnle nach 20 jahriger Tatigkeit in diesem Amt in den Ruhestand An seiner statt wurde Bezirksapostel Klaus Saur beauftragt die Arbeitsbereiche Wurttemberg und Bayern zu ubernehmen Fast 94 000 neuapostolische Christen in Wurttemberg und Bayern sowie hunderttausende in rund 30 Missionslandern waren von diesem Wechsel betroffen Zusammen mit den rund 29 000 Glaubigen in Baden leitete Bezirksapostel Klaus Saur nun die grosste europaische Gebietskirche Eine der ersten Massnahmen die er im neuen Arbeitsbereich anging war die Fusion der beiden existierenden Kirchenverwaltungen So wurden im Laufe des Jahres 1996 die Buroraume in Karlsruhe aufgegeben Mitarbeiter zogen um oder pendelten fortan nach Stuttgart Degerloch Dort hatte Bezirksapostel Karl Kuhnle 1988 in der Heinestrasse ein grosses Verwaltungsgebaude errichten lassen Von dort aus wurden und werden alle kirchlichen Angelegenheiten der drei Gebietskirchen Baden Wurttemberg und Bayern einschliesslich der 30 betreuten Lander gesteuert Auch rechtlich wurde zum 1 Januar 1997 aus den beiden Gebietskirchen eine Sie fusionierte schliesslich mit Bayern zum 1 Januar 2002 zur Gebietskirche Suddeutschland Seine Amtsnachfolge trat Michael Ehrich an Weblinks BearbeitenPeter Johanning Bezirksapostel i R Klaus Saur verstorben nac today 30 Juli 2014 Abschied von Bezirksapostel i R Klaus Saur nak org 11 August 2014PersonendatenNAME Saur KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher neuapostolischer Geistlicher und AmtstragerGEBURTSDATUM 3 Juni 1940GEBURTSORT EngenSTERBEDATUM 29 Juli 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Saur Geistlicher amp oldid 196414952