www.wikidata.de-de.nina.az
Karl Kuhnle 14 Februar 1923 in Unterbruden 7 Dezember 2003 in Stuttgart war der 143 Apostel der Neuapostolischen Kirche Er war 20 Jahre lang Prasident der Neuapostolischen Kirche Wurttemberg daruber hinaus 13 Jahre lang Prasident der Neuapostolischen Kirche in Bayern und damit verantwortlicher Seelsorger fur rund 100 000 Gemeindemitglieder Leben BearbeitenKarl Kuhnle wurde als drittes Kind eines Schreinermeisters geboren Anlasslich der Einweihung der neuapostolischen Kirche in Lippoldsweiler im Marz 1926 empfing Karl Kuhnle das Sakrament Heilige Versiegelung und wurde damit Mitglied in der Neuapostolischen Kirche Im Jahr 1936 wurde er konfirmiert An seinem 15 Geburtstag im Jahr 1938 starb sein Vater Karl Kuhnle absolvierte eine kaufmannische Lehre und unterstutzte mit seinem Lehrlingslohn die verwitwete Mutter Nach dem Zweiten Weltkrieg Kuhnle war als Wehrmachtsoldat in Sudfrankreich in Kriegsgefangenschaft geraten fand er Arbeit als kaufmannischer Angestellter in einer Lehrfirma einer Motoren und Maschinenfabrik in Backnang bei der er insgesamt 22 Jahre blieb Im Jahr 1948 heiratete er Gertrud Krautter Aus der Ehe gingen zwei Sohne Werner und Volker hervor die ebenfalls als Apostel in der Neuapostolischen Kirche tatig sind bzw waren 1 Tatigkeiten in der Neuapostolischen Kirche Bearbeiten1958 verzog die Familie nach Schwabisch Gmund wo Karl Kuhnle eine Stelle als Geschaftsfuhrer angetreten hatte Auf Veranlassung des damaligen Leiters der neuapostolischen Kirchengemeinden auch in Wurttemberg Bezirksapostel Ernst Streckeisen gab er diese Stelle zum 1 April 1967 auf um hauptamtlich fur die Neuapostolische Kirche tatig zu sein Er hatte zwischenzeitlich in der Kirche das Amt eines Bischofs empfangen Am 25 Februar 1968 wurde er in einem Festgottesdienst in Goppingen zum Apostel ordiniert und am 4 Mai 1975 empfing er dann in Stuttgart anlasslich eines Jugendgottesdienstes das Amt des Bezirksapostels und wurde mit der Leitung des Apostelbezirks Stuttgart das heisst der Gemeinden in Wurttemberg beauftragt 1 Am 1 Januar 1980 wurde er uberdies vorubergehend als Bezirksapostel fur die Schweiz mit den von dort aus betreuten Landern Osterreich Italien Spanien und osteuropaischen Landern beauftragt bis dann am 7 Juni 1981 der spatere Stammapostel Richard Fehr zum Bezirksapostel fur die Schweiz ausgesondert wurde Am 28 November 1982 erhielt Bezirksapostel Karl Kuhnle den Auftrag zusatzlich als Bezirksapostel die Gemeinden in Bayern zu betreuen Ab August 1985 kamen Lander in Westafrika spater ein Teil der Ukraine Lander am persischen Golf und weitere Gebiete hinzu so dass Karl Kuhnle in rund 20 Landern fur die seelsorgerische Betreuung der Kirchenmitglieder verantwortlich war 1 Altershalber trat er am 10 Dezember 1995 in den Ruhestand Im Zuge einer Neugliederung der Arbeitsbereiche ubernahm ab diesem Zeitpunkt Klaus Saur damals bereits Bezirksapostel fur die Gebietskirche Baden zusatzlich die Leitung der Gebietskirchen Wurttemberg und Bayern Karl Kuhnle besuchte in den letzten Jahren seines Lebens mit seiner Frau die Gottesdienste in der Gemeinde Stuttgart Sillenbuch Am 29 November 1998 erhielten sie in Heilbronn durch Stammapostel Richard Fehr den Segen zur goldenen Hochzeit 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Bezirksapostel Karl Kuhnle gestorben Neuapostolische Kirche Suddeutschland archiviert vom Original am 30 Oktober 2007 abgerufen am 8 Marz 2012 VorgangerAmtNachfolgerHans UrwylerKirchenprasident der Neuapostolischen Kirche Schweiz 1980 1981Richard FehrPersonendatenNAME Kuhnle KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher neuapostolischer GeistlicherGEBURTSDATUM 14 Februar 1923GEBURTSORT UnterbrudenSTERBEDATUM 7 Dezember 2003STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Kuhnle Geistlicher amp oldid 238106999