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Klaus Koker 23 August 1935 in Konigs Wusterhausen 1996 war ein deutscher Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke Auswahl 2 1 Druckgrafik 2 2 Zeichenkunst 3 Buchillustrationen 4 Ausstellungen mutmasslich unvollsltandig 5 Weblinks 6 Literatur 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenKoker studierte von 1952 bis 1957 an der Hochschule fur Grafik und Buchkunst Leipzig Grafik Danach war er bis 1965 Lehrbeauftragter fur Kunstlerische Praxis insbesondere fur Zeichnen am Institut fur Kunstpadagogik der Karl Marx Universitat Leipzig Daneben machte er Buchillustrationen und Buchumschlaggestaltungen fur den Dietz Verlag Berlin und gebrauchsgrafische Arbeiten so 1959 fur das Leipziger Zentralhaus fur Volkskunst die Gestaltung des Hefts Fotomontage und Plakat Danach arbeitete er gemeinsam mit seiner Ehefrau Eleonora Koker 1934 in Leipzig als freischaffender Grafiker Sie ubernahmen die kunstlerische Ausgestaltung mehrerer Kindergarten Kinderkrippen und Kinderkrankenhauser Fur diese Auftrage fertigten sie u a im Flachglaswerk Torgau Glasfenster und Kachelmosaike Koker war Mitglied der SED aus der er wie auch seine Frau 1969 wegen sozialdemokratischer Umtriebe Dritte Wegs Theorie und Fraktionsbildung ausgeschlossen wurde Daraus folgte fur mehrere Jahre der Verlust offentlicher Auftrage und Ausstellungsmoglichkeiten Dennoch konnten sie in den 1970er Jahren Glasmonotypien in Finnland Schweden Norwegen und Frankreich ausstellen 1987 wurden die von ihnen geschaffenen beliebten Tierbilder fur Kinder in der DDR in den Handel gebracht Koker war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Kunstler der DDR Er starb als er mit seiner Frau nach Berlin umziehen wollte Werke Auswahl BearbeitenDruckgrafik Bearbeiten Sommer 1959 Holzschnitt Winter 1959 Holzschnitt Tatrablumen um 1962 Holzschnitt 60 38 cm 1 Zeichenkunst Bearbeiten Am Kummerower See 1965 Aquarell 42 5 59 8 cm Lindenau Museum Altenburg Thur Gymnastikvorfuhrungen Federzeichnung Buchillustrationen BearbeitenKarl Otto Und setzet ihr nicht das Leben ein Drei Dichtungen Dietz Verlag Berlin 1958Ausstellungen mutmasslich unvollsltandig Bearbeiten1959 1961 und 1965 Leipzig Bezirkskunstausstellungen 1962 1963 Dresden Funfte Deutsche Kunstausstellung 1977 Altenburg Thuringen Lindenau Museum Zeichnung im Bezirk Leipzig Weblinks Bearbeitenhttp eleonora koker de Literatur BearbeitenKoker Klaus In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 469 Einzelnachweise Bearbeiten Rudolph Koker Kramer Tatrablumen 1962 abgerufen am 11 September 2023 Normdaten Person GND 126506280 lobid OGND AKS VIAF 47755717 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koker KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher GrafikerGEBURTSDATUM 23 August 1935GEBURTSORT Konigs WusterhausenSTERBEDATUM 1996 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Koker amp oldid 237259832