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Klaus Hilbig 10 Februar 1930 in Leipzig 16 Marz 1986 in Berlin war ein deutscher Jugend und Kulturfunktionar FDJ Fernsehen der DDR Politiker SED sowie Redakteur Leben BearbeitenHilbig entstammte einer Arbeiterfamilie Er besuchte die Volks und Oberschule in Leipzig ab 1941 in Bad Warmbrunn bei Hirschberg Niederschlesien Nach Kriegsende siedelte die Familie nach Ronneburg Thuringen um 1946 schloss sich Hilbig der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED an 1948 legte er sein Abitur in Gera ab Anschliessend studierte er von 1948 bis 1951 an der Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultat der Friedrich Schiller Universitat Jena Ab 1950 war er Erster Sekretar der FDJ Grundorganisation der FSU Jena Von 1951 bis 1960 war er Chefredakteur der Wochenzeitung Der Junge Pionier bzw spater Trommel und Mitglied der Zentralleitung der Pionierorganisation Ernst Thalmann 1960 61 war er Aspirant am Institut fur Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED und von 1962 bis 1965 Aspirant an der Akademie fur Gesellschaftswissenschaften des ZK der KPdSU in Moskau Er promovierte zum Dr phil uber Das sittliche Ideal in der marxistisch leninistischen Ethik Von 1965 bis 1972 war er Chefredakteur der FDJ Wochenzeitung Forum Zeitung fur Studenten und junge Wissenschaftler Von 1969 bis 1972 war Hilbig Mitglied der Zentralen Parteileitung im Verlag Junge Welt Hilbig galt als politischer Mentor der FDJ Singebewegung und leitete die Beratergruppe der FDJ Singebewegung im Zentralrat der FDJ Ab Juni 1972 leitete er den Bereich Kulturpolitik beim Fernsehen der DDR und war dort ab 1974 Chefredakteur fur Kulturpolitik Er war Grunder der Sendung Kulturmagazin 1975 76 gehorte er der Zentralen Parteileitung des DDR Fernsehens sowie dem Staatlichen Komitee fur Fernsehen an Ab August 1984 leitete er die Publikationsabteilung der Parteihochschule Karl Marx wurde jedoch im November 1985 aus gesundheitlichen Grunden abberufen Er blieb jedoch Dozent an der Parteihochschule Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze in Silber 1976 und in Gold 1979 Kunstpreis der FDJ 1975 Literatur BearbeitenGabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 319 Bernd Rainer Barth Ulrike Schuster Hilbig Klaus In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 5 September 2022 PersonendatenNAME Hilbig KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher Jugend und Kulturfunktionar FDJ Fernsehen der DDR Politiker SED sowie RedakteurGEBURTSDATUM 10 Februar 1930GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 16 Marz 1986STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Hilbig amp oldid 225915416