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Klaus Eyrich 10 Januar 1928 in Tubingen 16 Juli 2013 war ein deutscher Anasthesist und Professor fur Anasthesiologie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKlaus Eyrich wurde als Sohn des Arzteehepaars Max Eyrich Jugendpsychiater und Hedwig Eyrich geborene Schule geboren und besuchte das Gymnasium in Stuttgart An der Universitat Tubingen und der Albert Ludwigs Universitat Freiburg studierte er von 1948 bis 1954 Medizin und wurde dort in seinem Abschlussjahr zum Dr med promoviert Bis 1960 arbeitete Eyrich als Assistenzarzt in der Chirurgie der Pathologie und Inneren Medizin Wahrend dieser Zeit fuhr er 1959 als Schiffsarzt auf der Hamburg Sudamerika Route 1961 erhielt er eine Anstellung als Assistenzarzt in der Anasthesieabteilung der Chirurgischen Universitatsklinik Freiburg unter der Leitung von Kurt Wiemers 1964 folgte die Anerkennung als Facharzt fur Anasthesiologie 1969 wurde er mit der Schrift Die Klinik des Wundstarrkrampfes im Lichte neuzeitlicher Behandlungsmethoden habilitiert Im gleichen Jahr wechselte Eyrich als Oberarzt an das Institut fur Anasthesiologie an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg 1971 stieg er zum Leitenden Oberarzt auf 1974 ubernahm er dort eine Professur Schliesslich nahm Eyrich 1978 einen Lehrstuhl am damaligen Klinikum Steglitz in Berlin an und wurde geschaftsfuhrender Direktor der Klinik fur Anaesthesiologie und Operative Intensivmedizin der FU Berlin 1994 wurde er emeritiert ging aber erst 1997 endgultig in den Ruhestand 1 nbsp Grabstatte auf dem Waldfriedhof DahlemBereits seit 1977 als Schriftfuhrer im Vorstand der Deutschen Gesellschaft fur Anasthesiologie und Intensivmedizin DGAI bekleidete Eyrich dort 1991 und 1992 das Amt des Prasidenten In seiner Zeit als Landesvorsitzender des DGAI rief er regelmassige Fortbildungsveranstaltungen ins Leben die heute allerdings am Rudolf Virchow Krankenhaus stattfinden Daruber hinaus wirkte Eyrich in der Schlichtungsstelle der Norddeutschen Arztekammer in Hannover Auf seine Intention hin wurde 1987 der erste Rettungshubschrauber am Klinikum Steglitz stationiert 1993 folgte ein Intensivtransporthubschrauber 1 Klaus Eyrich war evangelisch verheiratet und hatte zwei Kinder Er starb im Alter von 85 Jahren und wurde auf dem Berliner Waldfriedhof Dahlem Feld 010 189 beigesetzt Veroffentlichungen Auswahl Bearbeiten1969 Die Klinik des Wundstarrkrampfes im Lichte neuzeitlicher Behandlungsmethoden Habilitationsschrift 1973 Narkoseprobleme fur thermisch Geschadigte 1986 Spektrum Hypnotika Sedativa mit Franz Josef Kretz Aesopus Verlag Zug ISBN 978 3 905025 30 9 1989 Anasthesie Intensivmedizin Unfallmedizin mit Franz Josef Kretz und Jurgen Schaffer Verlag Springer Berlin ISBN 978 3 540 13926 3 1996 Anasthesie Intensivmedizin Unfallmedizin Schmerztherapie mit Franz Josef Kretz und Jurgen Schaffer Verlag Springer Berlin ISBN 978 3 540 57677 8Literatur BearbeitenWalter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 286 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Klaus Eyrich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf bei berliner aerzte net Nachruf bei ai online infoEinzelnachweise Bearbeiten a b Nachruf auf berliner aerzte et abgerufen am 12 Mai 2023Normdaten Person GND 172066395 lobid OGND AKS VIAF 12757143 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eyrich KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher AnasthesistGEBURTSDATUM 10 Januar 1928GEBURTSORT TubingenSTERBEDATUM 16 Juli 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Eyrich amp oldid 238358879